Updates
Nach fast einem Jahr am Markt hat Outentic entscheidende Detailverbesserungen vorgenommen. So kann das „Casual-Modul“, ein 15 l Packsack, jetzt auch zusätzlich auf die Biketrage montiert werden – zumindest so lange dort kein Fahrrad sitzt. Durch einen Tragegurt kann das Casual-Modul vor dem Bauch oder am Fahrrad getragen werden, wenn das Fahrrad auf dem Rucksack sitzt. Verglichen mit unserem Test ist auch das Demontieren des Casual-Modules jetzt einfacher. Existierende Outentic-Tragesysteme können durch neue Schrauben mit Aufnahme für das Fidlock-System aufgerüstet werden.
Das Ding des Jahres
Das Konzept der Sendung ist einfach: Erfinder stellen ihr Produkt vor, die Promi-Jury darf ausprobieren und Fragen stellen, dann entscheidet das Studio-Publikum, welche Neuheit sie besser gebrauchen kann. Nach wenigen Minuten Vorstellung von Outentic darf man als Primetime-Zuschauer also Zeuge werden, wie Joko Winterscheidt ein MTB-Hardtail auf dem Rücken trägt, während Amorelie-Chefin Lea-Sophie Cramer, selbst Mutter zweier Kinder, ein Kinder-Laufrad transportiert. Nach der Vorstellung moderiert Janin Ullmann noch ein wenig mit Fahrrad auf dem Rücken weiter, bis der Trailer für den nächsten Erfinder gezeigt wird: In der aktuellen, zweiten Staffel der Sendung, treten thematisch passende Erfindungspaare gegeneinander an. Gegen den Outentic Rucksack trat in der Sendung vom 5.03.2019 also auch eine andere Tragelösung an: Der „Schlepper“ rangiert als Tragegurt für Getränke-Gebinde allerdings am anderen Ende des Preis- und Komplexitätsspektrums: 9,99 € kostet diese Erfindung für den Alltag. Spoiler-Alarm: Das Publikum fand ein Tragesystem für Wasserflaschen hilfreicher als einen Tragerucksack für Fahrräder. Wer nochmal reinschauen will: Folge 3 von Episode 2 könnt ihr hier online streamen.

Seid ihr überrascht, dass das Publikum den Bike-Tragerucksack nicht als „Ding des Jahres“ sieht?
32 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAlles wurde gesagt: Zusammenfassung:
Die Hälfte der sehr wenigen Leute die es brauchen könnte, braucht es nicht, weil Schwimmnudel, hält auch so, etc.
Von der verbleibenden Hälfte:
- scheiden die aus, die das Bike mal schnell absetzen wollen - 50 Meter fahren oder Freund Latsche oder die Feldwand will mich runterschubsen
- scheiden die aus, die das Übliche dabei haben um bei der ersten alpinen Gefahr nicht gleich zu scheitern
- scheiden die aus, die aus Prinzip nur zwei Energyriegel und die 25gramm Regenjacke mitnehmen, weil die auch IKEA Regale auf dem Rücken aus religiösen gründen ablehnen
- scheiden die aus, die Ihr Taschengeld schon in den Standard-Evoc investiert haben
Bleiben noch die Biker die bei Sonnenschein mit dem eignen Fotografen die Felsstufe zwischen Hütte und Kinderspielplatz hochtragen oder ins Fernsehen wollen, weil die nächste gute Idee schon da ist.
Damit dürfte die Zielgruppe ziemlich klar definiert sein.
ich habe das komplette letzte Jahr den Peakrider benutzt bei um die 20 Touren und kann nur gutes berichten! Das Bike kann auf dem Stab gedreht werden und so sind Latschengassen kein Problem mehr und man kann gerade durchgehen, meine FReunde die kein Tragesystem haben müssen hier immer wieder seitlich durch. Des Weiteren auf längeren Touren (+500Hm tragen) tun einem die Schultern weniger weh und am nächsten Tag is der Rücken weniger verspannt.
Das einzig negative ist das Aufsetzen des Bikes auf den Stab aber das ist reine Gewöhnungssache und nach 10mal absolut kein Problem mehr!
Und das gute am Peakrider ist, dass man sich sehr easy einen selber bauen kann
Bin auch Peakridernutzer. Brauche es nur bei "dünnen" Sommerrucksack. Nur muss ich zugeben, dass ich es wirklich nicht schaffe (alleine) das Hütchen zu treffen. Aber das liegt evt. an mir. Aber ich fahre jetzt nur den Stab aus und lege das Unterrohr zwischen Schulter und Stab. Funktioniert prima.
Immer mehr Fahrverbote erfordern mehr Tragesysteme. Trailschonend.
Ich freue mich auf all die bärtigen Hippster-Bike-Besitzer, die nach einem zweistündigen Aufstieg durchs Geröllfeld am Gipel stehen und dann nicht wissen was sie machen sollen!?!
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: