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OneUp 90-3
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OneUp 240-4
OneUp 240-4
OneUp 240-5
OneUp 240-5
OneUp 90-6
OneUp 90-6
OneUp 240-7
OneUp 240-7
OneUp 240-8
OneUp 240-8
OneUp 240-15
OneUp 240-15
Die Ansteuerung ist identisch zur vorherigen Variante und kommt im charakteristischen Elox-Grün
Die Ansteuerung ist identisch zur vorherigen Variante und kommt im charakteristischen Elox-Grün
OneUp 240-16
OneUp 240-16
OneUp 240-18
OneUp 240-18
Neu hingegen sind größere Überlappungen an den Dichtungen, um den großen Hub ohne Probleme bewältigen zu können.
Neu hingegen sind größere Überlappungen an den Dichtungen, um den großen Hub ohne Probleme bewältigen zu können.
Bergauf in der vollen Länge ausgefahren …
Bergauf in der vollen Länge ausgefahren …
… bergab ist der Sattel tatsächlich ungewohnt niedrig.
… bergab ist der Sattel tatsächlich ungewohnt niedrig.
So tief unten wie noch nie
So tief unten wie noch nie - bis zum Anschlag lässt sich die riesige Stütze zwar nicht in das Sitzrohr schieben – aber fast.
OneUp 240-26
OneUp 240-26
Identisch geblieben ist die Fernsteuerung aus Aluminium
Identisch geblieben ist die Fernsteuerung aus Aluminium - dank ergonomischer Form und kurzem Hebelweg gehört sie zu den aktuell besten Remotes.
Die 240 mm Hub sind immens
Die 240 mm Hub sind immens - und sorgen für einen spürbaren Unterschied zu vorher.
OneUp 240-29
OneUp 240-29
Die kleine Variante bietet 90 mm Hub und kostet 199,50 €.
Die kleine Variante bietet 90 mm Hub und kostet 199,50 €.
Das Gegenstück zur langen 240er ist die OneUp 90
Das Gegenstück zur langen 240er ist die OneUp 90 - die Einstecktiefe der kurzen Stütze beträgt gerade einmal 17 cm, 9 cm müssen es mindestens sein.
Für einen vollständigen Einschub muss das Sitzrohr 340 mm lang sein.
Für einen vollständigen Einschub muss das Sitzrohr 340 mm lang sein.
Na, für wen ist die riesige Version eine Option?
Na, für wen ist die riesige Version eine Option?
Die OneUp 24 Variostütze ist in drei Durchmessern verfügbar und kostet 239,50 € ohne Hebel.
Die OneUp 24 Variostütze ist in drei Durchmessern verfügbar und kostet 239,50 € ohne Hebel.
OneUp 240-14
OneUp 240-14

OneUp Components 240 im ersten Test: Dir waren Variostützen um die 210 mm bisher immer noch zu kurz? Mit der OneUp 240 stellt die Firma aus Kanada eine Variostütze vor, die rein Hub-mäßig nunmehr keine Wünsche offen lassen dürfte. Gedacht für Fahrer*innen jenseits von 183 cm Körpergröße, sollte die OneUp 240 auch den allergrößten Langbeinern mit XXL-Rahmen ausreichend Beinfreiheit liefern. Ebenfalls neu: Eine ultrakurze 90 mm-Variante, die insbesondere für sehr kleine Fahrer*innen oder Gravel-Enthusiasten interessant sein dürfte. Alle Infos und den ersten Test gibt es hier.

OneUp Components 240 und OneUp 90: Infos und Preise

Wir haben mittlerweile Erfahrung mit langen Variostützen – egal ob mit dem Vorgänger OneUp Dropper V2 210 (OneUp Dropper V2 Variostütze Test), der Vecnum Nivo mit 212 mm (Vecnum Nivo Test) oder der BikeYoke mit 213 mm Verstellweg (BikeYoke Revive 2.0 Test). Aber mit 240 mm hebt OneUp das Variostützen-Business, von integrierten Lösungen wie von Eightpins einmal abgesehen, wortwörtlich auf ein neues Level und hat vorwiegend die groß gewachsenen Fahrer*innen mit sehr langen Beinen im Blick. Aber auch in die andere Richtung hat OneUp mitgedacht: War bislang die Variante mit 120 mm Hub die kürzeste OneUp-Stütze, gibt es mit 90 mm Hub eine ultrakurze Variante, die mit einer extrem geringen Einstecktiefe überzeugen will. Beide neuen Stützen gibt es in den Durchmessern 30,9 und 31,6 mm, die 240er-Variante gibt es zusätzlich in 34,9 mm.

  • Neue Varianten: 240 mm, 90 mm
  • Vergrößerte Überlappung der Buchsen (bei 240 mm)
  • Abgedichtete Kappe der Kartusche (neu bei allen Versionen)
  • Verstellweg mittels Shims um 10 mm oder 20 mm bei allen Längen nach unten anpassbar
  • ergonomischer Hebel aus Aluminium
  • gedichtete Kartusche (für $69,50 erhältlich und einfach austauschbar)
  • 2 Jahre Garantie
  • Verfügbarkeit ab sofort (240 mm), ab Sommer (90 mm)
  • Folgende Varianten erhältlich 90 mm / 120 mm / 150 mm / 180 mm / 210 mm / 240 mm
  • Gewichte
    • 30,9 mm-Version: 377 g (90 mm) / 648 g (240 mm)
    • 31,6 mm-Version: 388 g (90 mm) / 668 g (240 mm)
    • 34,9 mm-Version: 812 g (240 mm)
  • www.oneupcomponents.com

Preis OneUp 90 199,50 € (UVP, ohne Hebel)
Preis OneUp 240
239,50 € (UVP, ohne Hebel)
Preis Dropper Post Hebel 59,50 € (UVP)

Die OneUp 24 Variostütze ist in drei Durchmessern verfügbar und kostet 239,50 € ohne Hebel.
# Die OneUp 24 Variostütze ist in drei Durchmessern verfügbar und kostet 239,50 € ohne Hebel.
Für einen vollständigen Einschub muss das Sitzrohr 340 mm lang sein.
# Für einen vollständigen Einschub muss das Sitzrohr 340 mm lang sein.
Das Gegenstück zur langen 240er ist die OneUp 90
# Das Gegenstück zur langen 240er ist die OneUp 90 - die Einstecktiefe der kurzen Stütze beträgt gerade einmal 17 cm, 9 cm müssen es mindestens sein.
Die kleine Variante bietet 90 mm Hub und kostet 199,50 €.
# Die kleine Variante bietet 90 mm Hub und kostet 199,50 €.
Diashow: OneUp Components 240 mm Variostütze im ersten Test: Hoch auf ein neues Level
Die 240 mm Hub sind immens
So tief unten wie noch nie
Das Gegenstück zur langen 240er ist die OneUp 90
Die Ansteuerung ist identisch zur vorherigen Variante und kommt im charakteristischen Elox-Grün
OneUp 240-4
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Im Detail

Vor zwei Jahren veröffentlichten wir den Test der aktuellsten OneUp-Stütze mit 210 mm. Schon damals konnte die Stütze mit für den Hub vergleichsweise geringen Einstecktiefe und einer sehr soliden Performance samt leichter Wartbarkeit überzeugen. Am Innenleben hat sich auch mit der neuen Variante nichts geändert: Weiterhin wird die Stütze mechanisch angesteuert und kann im Hub bis zu 20 mm nach unten angepasst werden. Kleine Anpassungen fanden dennoch statt: So verfügt die 240 mm-Version über eine verlängerte Überlappung der Dichtungen, was für eine so extreme Verlängerung des Hubs durchaus nachvollziehbar erscheint. Abgesehen davon verfügen alle Variostützen mittlerweile über abgedichtete Kartuschenkappen.

Die Ansteuerung ist identisch zur vorherigen Variante und kommt im charakteristischen Elox-Grün
# Die Ansteuerung ist identisch zur vorherigen Variante und kommt im charakteristischen Elox-Grün
Neu hingegen sind größere Überlappungen an den Dichtungen, um den großen Hub ohne Probleme bewältigen zu können.
# Neu hingegen sind größere Überlappungen an den Dichtungen, um den großen Hub ohne Probleme bewältigen zu können.
Identisch geblieben ist die Fernsteuerung aus Aluminium
# Identisch geblieben ist die Fernsteuerung aus Aluminium - dank ergonomischer Form und kurzem Hebelweg gehört sie zu den aktuell besten Remotes.

Keine Änderung gibt es bei den Remotes: Diese bestehen weiterhin aus Aluminium und verfügen über drei Montage-Punkte, mit denen man sich die Remote nach persönlichem Gusto einstellen kann. Mehr Einzelheiten zum grundsätzlichen Aufbau der OneUp V2 Dropper Post findet ihr in diesem Artikel: OneUp Dropper V2 Variostütze Test

Marke ModellUVPPreis RemoteGewichtHub
Bike YokeRevive 419,00 €enthalten in UVP560 g (nur Stütze)185 mmTestbericht lesen
OneUp ComponentsV2 Dropper Post 210239,50 €59,50 €590 g (nur Stütze)210 mmTestbericht lesen
OneUp ComponentsV2 Dropper Post 240239,50 €59,50 €648 g (nur Stütze)240 mmTestbericht lesen
RockShoxReverb Stealth443,00 €enthalten in UVP650 g (inklusive Leitung und Remote)170 mmTestbericht lesen
VecnumNivo449,00 €enthalten in UVP508 g (nur Stütze)212 mmTestbericht lesen
Bike Yoke Divine339 €40,00 €560 g (nur Stütze)185 mmTestbericht lesen
RockShoxReverb AXS800 €enthalten in UVP700 g (Stütze mit Akku)170 mmTestbericht lesen
WolftoothResolve345,00 €64,00 €562 g (nur Stütze)200 mm

Auf dem Trail

Kurz vor der Veröffentlichung erreichte uns eine erste Version der neuen 240 mm-Variante, sodass wir bereits für einen kurzen Test aufsitzen konnten. Die Stütze wird in den kommenden Monaten von mehreren Testern in Übergröße weiter geknechtet – die Ergebnisse gibt es dann als Update an dieser Stelle.

Zunächst gibt es eine Premiere bei der Montage: Die OneUp Components 240 ist die allererste Variostütze, die ich nicht komplett in meinem XL-Rahmen versenken kann. Auch wenn das Sitzrohr des Banshee Prime (Banshee Prime Test) in XL durchaus gewaltig ist, so verhindert die Biegung am Schluss einen kompletten Einschub des 340 mm langen Variostützen-Rohres. Die Angst, dass die Stütze so sogar für mich insgesamt zu lang sein könnte, erweist sich allerdings als unbegründet: Vollständig ausgefahren passt die OneUp 240 für mich perfekt – dürfte aber auch keinen Zentimeter mehr länger sein.

Außerdem sei auch hier drauf hingewiesen, dass man mithilfe des beigelegten Zubehörs aus einer 240 mm-Stütze eine immer noch lange 220 mm-Variante bauen kann. Wer nicht die Katze im Sack kaufen will, sollte sich überdies folgendes Tool anschauen – mit diesem kann man bestimmen, welche Stütze am besten für die eigene Körpergröße geeignet ist: OneUp Dropper Post Selector V2.

So tief unten wie noch nie
# So tief unten wie noch nie - bis zum Anschlag lässt sich die riesige Stütze zwar nicht in das Sitzrohr schieben – aber fast.
Die 240 mm Hub sind immens
# Die 240 mm Hub sind immens - und sorgen für einen spürbaren Unterschied zu vorher.

Kommen wir zur Funktion. Diese ist schnell abgehandelt, denn hier hat sich nichts zum Vorgänger geändert. Und das ist positiv gemeint: Die OneUp 240 schießt gewohnt schnell nach oben und lässt sich fast genauso schnell wieder mit dem Körpergewicht absenken. Trotz des immensen Hubs verkeilt sich hier im fabrikneuen Zustand nichts, die Stütze fährt soft ein und aus, wenngleich die Konkurrenz von BikeYoke auch hier etwas weniger Kraft beim Einfahren benötigt – das macht sich auf dem Trail bei OneUp allerdings nicht negativ bemerkbar. Zu schnell oder zu langsam? Das lässt sich mithilfe des Luftdrucks steuern, hier gibt OneUp einen möglichen Druck zwischen 250 und 300 psi an. Die Remote gehört dank des geringen Hebelweges und der ergonomischen Form weiterhin zu unseren Lieblingen.

Bergauf in der vollen Länge ausgefahren …
# Bergauf in der vollen Länge ausgefahren …
… bergab ist der Sattel tatsächlich ungewohnt niedrig.
# … bergab ist der Sattel tatsächlich ungewohnt niedrig.

Fazit – OneUp Components 240

Ungemein viel Hub trifft auf einwandfreie Funktion: Im ersten Eindruck überzeugt die One Up 240 ebenso wie schon die 210 mm-Variante im Dauertest vor zwei Jahren. Dank verlängerter Überlappung muss man keine Sorge vor einem Verkeilen haben, auch seitliches Spiel ist Stand jetzt nur minimal auszumachen. Wichtig für große Personen, die sich für die Stütze interessieren: Unbedingt vorher nachrechnen, ob die Stütze auch in den Rahmen passt. Denn kompakte Bauhöhe hin oder her: Die OneUp 240 mm ist in der Gesamtlänge ziemlich mächtig.

Na, für wen ist die riesige Version eine Option?
# Na, für wen ist die riesige Version eine Option?

Was habt ihr für Erfahrungen mit der OneUp-Stütze gemacht?


Testablauf

Wir sind die OneUp 240 für den ersten Test bei kalten, winterlich-matschigen Bedingungen gefahren. Die 90 mm-Variante konnten wir in der Kürze der Zeit noch nicht testen, der Aufbau ist jedoch identisch.

Hier haben wir die OneUp 240 getestet

  • Teutoburger Wald: Waldig, wurzelig, matschig.
Tester-Profil: Johannes Herden
61 cm97 kg98 cm59 cm193 cm
Egal ob mit dem Enduro auf den Hometrails, dem Dirtrad im Skatepark oder auf dem Rennrad in der Langdistanz: Hannes ist in fast allen Bike-Kategorien zuhause. Am liebsten aber geht’s für ihn bergab durch den Wald!
Fahrstil
verspielt und sauber
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Trails, Pumptrack/Park/Street
Vorlieben beim Fahrwerk
Progressiv, nicht zu soft, schnelle Zugstufe
Vorlieben bei der Geometrie
Eher kürzerer Hinterbau, Lenkwinkel nicht extrem flach, die Front darf gern etwas höher

  1. benutzerbild

    mtb_hengst

    dabei seit 05/2016

    Wenn ich schon selbst mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehe, dass ein bestimmtes Produkt innerhalb der Garantiezeit versagen wird (diese Aussage stammt nicht von mir), warum kaufe ich mir dieses Produkt dann?
    Bei einer Preisdifferenz von 200€? smilie
  2. benutzerbild

    GrazerTourer

    dabei seit 10/2003

    Frage an die OneUp Profis smilie

    Wie schmiert ihr denn eure Stützen?

    Ich hab das letzte Mal das Prep M von Manitou verwendet. Das Zeug ist bei Kälte aber extrem zäh und pickt wie Honig. Da bleibt die Stütze stecken.... Tipps? smilie Das nächste Mal nimm ich das PTFE Zeugs von Rock Shox. Oder hatwer einen noich besseren Tipp? smilie

  3. benutzerbild

    JDEM

    dabei seit 10/2002

    Slickkick von RSP

  4. benutzerbild

    scylla

    dabei seit 01/2010

    Ich rühr noch ein paar Tropfen Rockshox 0W30 (oder irgendein anderes Schmieröl das gerade zur Hand ist) ins Slickkick rein, damit es ein bissel dünnflüssiger wird. Damit machen meine auch im Winter keine Probleme.

  5. benutzerbild

    GrazerTourer

    dabei seit 10/2003

    @JDEM @scylla danke! Ha! Das hab ich eh auch daheim smilie

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