Olympia Paris 2024: Frankreich nominiert erwartungsgemäß

Olympia Paris 2024 Frankreich nominiert erwartungsgemäß

Gabriel Sindlinger

Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.

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Nur zwei Startplätze bei einem Vielfachen mehr an Anwärterinnen und Anwärter für die Olympischen Spiele auf heimischen Boden: Die Auswahl der beiden Starterinnen und Starter des französischen Teams für die Heimolympiade dürfte für die Verantwortlichen des französischen Radsportverbands keine leichte gewesen sein. Nun hat der Verband aber die Selektion für die in zwei Monaten stattfindenden Mountainbike-Wettkämpfe bekannt gegeben.

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Neben der Schweiz ist Frankreich die Nation, welche die mitunter höchste Leistungsdichte im Mountainbikesport besitzt, dementsprechend schwer dürfte jetzt auch die Wahl der lediglich zwei Startplätze für die Damen- und Herrenwettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Paris gefallen sein – zumal die Olympischen Spiele für die Französinnen und Franzosen auf heimischen Boden mit einer besonderen Bedeutung einhergehen. Insbesondere im Feld der Herren ist Frankreich das Maß der Dinge in der Cross-Country-Disziplin in Bezug auf die Masse internationaler Topfahrern wie Victor Koretzky, Jordan Sarrou, Thomas Griot, Titouan Carod, Joshua Dubau oder auch dem jüngst Fünftplatzierten im Weltcuprennen in Nové Město na Moravě, Mathis Azzaro.

Nun fiel aber die endgültige Entscheidung der zwei Fahrerinnen und zwei Fahrer, die für die Équipe Tricolore bei den Olympischen Spielen in Paris an den Start gehen werden. Im Damenrennen werden die Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot und Loana Lecomte starten, bei den Herren gehen Victor Koretzky und Jordan Sarrou ins Rennen.

Die Entscheidung zugunsten der vier Fahrerinnen und Fahrer fällt angesichts der zurückliegenden Rennergbnisse in dieser Saison nicht gänzlich überraschend aus: Bei den Damen scheint Pauline Ferrand-Prévot aktuell das Maß der Dinge zu sein und auch Loana Lecomte ist seit vielen Jahren klare Nummer zwei im französischen Team. Unter anderem sicherte sich Lecomte mehrere Weltcupsiege und triumphierte zudem beim Testevent auf der Olympiastrecke in Paris.

# Auf den sozialen Medien hat der französische Radsportverband die Selektion für die Heimolympia in Paris bekanntgegeben. - Die größten Hoffnungen auf Edelmetall ruhen auf der Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot.

# Auch Loana Lecomte träumt davon, vor heimischem Publikum eine Medaille gewinnen zu können. - Im vergangenen Jahr siegte sie zumindest bereits beim Testevent auf der Olympiastrecke.

Und auch bei den Herren scheint die Wahl zugunsten von Victor Koretzky und Jordan Sarrou die richtige zu sein: Koretzky überzeugt in dieser Saison mit starken Ergebnissen und liegt in der Weltcupgesamtwertung an der Spitze. Jordan Sarrou wurde im vergangenen Jahr Zweiter in der Weltcupgesamtwertung und ist aktuell zweitbester Fahrer im Weltcupranking aus französischer Sicht.

# Der aktuelle Gesamtweltcupführende Victor Koretzky liebäugelt genauso wie seine weiblichen Pendants mit dem Gewinn einer Medaille.

# Und auch Jordan Sarrou ist ein heißer Anwärter auf Edelmetall bei den Olympischen Spielen. - Das französische Aufgebot ist damit mitunter das stärkste über alle Nationen hinweg.

Was denkt ihr? Haben die Verantwortlichen des französischen Radsportverbands richtig entschieden?

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