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Winterschuh Test Klicks
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Winterschuh-Test-Klicks
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Wer bei richtig ungemütlichen Wetterbedingungen trotzdem Spaß beim Mountainbike haben will, kommt um passende Kleidung nicht drumherum.
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Wenn die Temperaturen nicht allzu niedrig sind, kann man sich mit wasserdichten Socken, Wärmepads und Einlegesohlen gut behelfen.
Wenn die Temperaturen nicht allzu niedrig sind, kann man sich mit wasserdichten Socken, Wärmepads und Einlegesohlen gut behelfen.
Die zwei Laschen am Strumpf sollen das Anziehen erleichtern.
Die zwei Laschen am Strumpf sollen das Anziehen erleichtern.
Northwave setzt auf die Kombination aus Ratsche und Klettverschluss.
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Die Northwave Magma X Plus sollen eure Füße mit vulkanähnlichen Temperaturen verwöhnen und kosten rund 200 €.
Die Northwave Magma X Plus sollen eure Füße mit vulkanähnlichen Temperaturen verwöhnen und kosten rund 200 €.
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Das Profil soll sowohl auf als auch Abseits des Bikes für jede Menge Grip sorgen.
Das Profil soll sowohl auf als auch Abseits des Bikes für jede Menge Grip sorgen.
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Die Endura MT500 Burner Clipless Waterproof-Schuhe wandern für einen Preis von rund 190 € über die Ladentheke
Die Endura MT500 Burner Clipless Waterproof-Schuhe wandern für einen Preis von rund 190 € über die Ladentheke - wer es gern dezenter mag, kann die Schuhe auch in Schwarz erstehen.
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Im absoluten Notfall könnten die Klickschuhe auch als Flatvariante gefahren werden. Die passende Abdeckung für den Cleat-Kanal ist im Lieferumfang enthalten.
Im absoluten Notfall könnten die Klickschuhe auch als Flatvariante gefahren werden. Die passende Abdeckung für den Cleat-Kanal ist im Lieferumfang enthalten. - Wir raten allerdings davon ab. Außerdem bietet Endura auch eine dezidierte Flatvariante des Winterschuhs zum Kauf an.
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Die riesige Lasche verdeckt nicht nur den Schnürungsbereich, sondern auch die Boa-Spule und gibt Wasser keine Chance.
Die riesige Lasche verdeckt nicht nur den Schnürungsbereich, sondern auch die Boa-Spule und gibt Wasser keine Chance.
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Der Shimano SH-MW702 kommt etwas sportlicher daher und wechselt für einen Preis von rund 250 € den Besitzer.
Der Shimano SH-MW702 kommt etwas sportlicher daher und wechselt für einen Preis von rund 250 € den Besitzer.
Die XC-typisch recht steife Sohle setzt auf wenige, aber dafür recht ausgeprägte Stollen.
Die XC-typisch recht steife Sohle setzt auf wenige, aber dafür recht ausgeprägte Stollen.
Der Verstellbereich des Cleats fällt bei den Shimano-Schuhen relativ gering aus.
Der Verstellbereich des Cleats fällt bei den Shimano-Schuhen relativ gering aus.
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Die Boa-Spule soll für eine zuverlässige und gleichmäßige Schnürung sorgen.
Die Boa-Spule soll für eine zuverlässige und gleichmäßige Schnürung sorgen.
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Die Fizik Terra Nanuq GTX-Schuhe sind mit einem Preis von 279 € die teuersten Schuhe im Testfeld.
Die Fizik Terra Nanuq GTX-Schuhe sind mit einem Preis von 279 € die teuersten Schuhe im Testfeld.
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Hier gibt's ein grobstolliges Profil und einen üppigen Cleatkanal.
Hier gibt's ein grobstolliges Profil und einen üppigen Cleatkanal.
Der Strumpf kann mittels eines Reißverschlusses geöffnet werden.
Der Strumpf kann mittels eines Reißverschlusses geöffnet werden.
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Als einziger Schuh im Test setzt Endura nicht auf einen Ratschen-, sondern einen Speedlace-Verschluss.
Als einziger Schuh im Test setzt Endura nicht auf einen Ratschen-, sondern einen Speedlace-Verschluss.
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Eine große Lasche deckt den Schnürungsbereich komplett ab.
Eine große Lasche deckt den Schnürungsbereich komplett ab.
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4 Mountainbike-Winterklickschuhe im Test: Ihr wollt wissen, welche Mountainbike-Schuhe eure Füße trocken und warm durch den Winter bringen? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben vier Winterklickschuhe von Endura, Shimano, Northwave und Fizik für euch ausprobiert. Hier gibt’s den ausführlichen Test.

4 Mountainbike-Klickschuhe für den Winter im Test

Es ist kalt, es regnet, es schneit und die Trails versinken in tiefem Matsch. Als passionierte Mountainbiker hält es uns trotzdem nicht lange auf der Couch. Egal, wie das Wetter ist, wir müssen raus auf die Trails! Wäre da nicht das Problem mit den Füßen. Schon nach der ersten Pfütze sind die Käsequanten in den luftigen Sommerschuhen klatschnass und bereits wenige Minuten später fängt das Frieren an. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern öffnet auch Erkältungen Tür und Tor.

Wer bei richtig ungemütlichen Wetterbedingungen trotzdem Spaß beim Mountainbike haben will, kommt um passende Kleidung nicht drumherum.
# Wer bei richtig ungemütlichen Wetterbedingungen trotzdem Spaß beim Mountainbike haben will, kommt um passende Kleidung nicht drumherum.
Diashow: 4 Mountainbike Winterklickschuhe im Test: Warme Füße für die kalte Jahreszeit
Wer bei richtig ungemütlichen Wetterbedingungen trotzdem Spaß beim Mountainbike haben will, kommt um passende Kleidung nicht drumherum.
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Doch was tun? Eine preiswerte und schnelle Lösung können wasserdichte Socken sein. Hier geht’s zu unserem wasserdichte Socken Test. Doch der Kälte haben auch diese praktischen Strümpfe nicht allzu viel entgegenzusetzen. Da müssen echte Mountainbike-Winterschuhe her!

Um euch die Auswahl zu erleichtern, haben wir vier gut gefütterte und wasserdichte Winter-Klickschuhe für den Mountainbike-Einsatz getestet. Die vier Kandidaten mussten sich dafür bei den frostig-feuchten Bedingungen der letzten Monate auf unseren sulzigen Hometrails beweisen. Hier erfahrt ihr, wie sich die einzelnen Modelle geschlagen haben.

Die Kandidaten

Wir haben vier dezidierte Winterklickschuhe von Shimano, Northwave, Fizik und Endura für euch getestet. Alle Modelle sind wasserdicht und sollen den niedrigen Temperaturen der Wintermonate problemlos trotzen. Während die Modelle von Fizik, Northwave und Shimano mit einem Ratschenverschlusses für den perfekten Sitz sorgen sollen, kommt beim Endura MT500 Burner ein Speedlace-System zum Einsatz. Bei Northwave und Endura sorgt zudem ein zusätzlicher Klettstrap für noch mehr Halt im Schuh. Damit auch von oben keine Feuchtigkeit eindringen kann, setzen alle getesteten Modelle auf einen hochgezogenen Knöchelsaum. Bei Shimano und Endura gibts darüber hinaus auch noch eine Lasche, die die Schnürung überdeckt.

Gewichtstechnisch rangierten die getesteten Modelle zwischen 890 g (Shimano) und 1.030 g (Endura). Die Preisspanne erstreckt sich von 189,99 € bis 279 €.

ModellVerschlussGrößenGewichtPreis (UVP)
Shimano SH-MW702Boa36 bis 48890 g249,95 €
Endura MT500 Burner WaterproofSpeedlace + Klettlasche39 bis 471.030 g189,99 €
Fizik Terra Nanuq GTXBoa36 bis 481.014 g279,00 €
Norhtwave Magma X PlusSLW3 + Klettlasche37 bis 47991 g199,95 €
Winterschuh-Test-Klicks
# Winterschuh-Test-Klicks

Endura MT500 Burner Clipless Waterproof

Die Endura MT500 Burner Clipless Waterproof kann man in ihrer orangefarbenen Pracht nur schwer übersehen. Doch auch wer es gern bedeckter mag, wird hier fündig. Die Schotten bieten nämlich alternativ eine schwarze Variante zum Kauf an. Die wasserdichte und atmungsaktive ExoshellFW-Membran soll die Feuchtigkeit draußen halten, während ein hochgezogener Saum dafür sorgt, dass auch von oben kein Wasser in die Schuhe laufen kann. Als einziges Modell im Test setzt Endura auf einen Speedlace-Verschluss, der durch einen zusätzlichen Klettstrap unterstützt wird. Der Schnürungsbereich wird von einer großflächigen Lasche abgedeckt. In Größe 43 bringt das Paar 1.030 g auf die Waage, damit sind die rund 190 € teuren Schuhe knapp die schwersten im Testfeld.

Die Endura MT500 Burner Clipless Waterproof-Schuhe wandern für einen Preis von rund 190 € über die Ladentheke
# Die Endura MT500 Burner Clipless Waterproof-Schuhe wandern für einen Preis von rund 190 € über die Ladentheke - wer es gern dezenter mag, kann die Schuhe auch in Schwarz erstehen.
Als einziger Schuh im Test setzt Endura nicht auf einen Ratschen-, sondern einen Speedlace-Verschluss.
# Als einziger Schuh im Test setzt Endura nicht auf einen Ratschen-, sondern einen Speedlace-Verschluss.
Eine große Lasche deckt den Schnürungsbereich komplett ab.
# Eine große Lasche deckt den Schnürungsbereich komplett ab.
Im absoluten Notfall könnten die Klickschuhe auch als Flatvariante gefahren werden. Die passende Abdeckung für den Cleat-Kanal ist im Lieferumfang enthalten.
# Im absoluten Notfall könnten die Klickschuhe auch als Flatvariante gefahren werden. Die passende Abdeckung für den Cleat-Kanal ist im Lieferumfang enthalten. - Wir raten allerdings davon ab. Außerdem bietet Endura auch eine dezidierte Flatvariante des Winterschuhs zum Kauf an.

Das Anziehen der Endura MT500 Burner gelingt dank der großen Öffnung ausgesprochen geschmeidig. Anders als die übrigen Schuhe im Testfeld begrüßen die orangefarbigen Treter den Fuß allerdings nicht mit einem sanften Flauschbett. Hier kommt vor allem beim Betasten des hochgezogenen Schafts vielmehr Gummistiefel-Feeling auf. Die Passform und der Sitz sind allerdings ziemlich gelungen. Dank des gut funktionierenden Speedlace-Verschlusses und dem zusätzlichen Klettstrap verrutscht hier nichts. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass der Schuh, genau wie der Fizik Terra Nanuq am Spann leicht einschneidet, wenn man die Ferse fallen lässt.

Auch die Einstellmöglichkeiten des größten Cleat-Kanals im Testfeld können überzeugen. Ebenso weiß der Stand und Grip auf dem Pedal sowie das Ein- und Ausklickverhalten zu gefallen. Die Endura MT500 sind in diesem Punkt auf jeden Fall die abfahrtslastigsten Schuhe im Testfeld. Genau wie bei den anderen Modellen fällt auch bei Endura die Sohle recht steif aus. Außerdem sorgt das verhältnismäßig glatte Profil dafür, dass man im Matsch oder Schnee zu Fuß nicht allzu trittsicher unterwegs ist. Für den Abendspaziergang greift man also lieber zu einem dafür gedachten Schuh.

Zwar sorgt die Abwesenheit eines flauschigen Innenfutters nicht direkt für wohlige Wärmegefühle beim Reinschlüpften, trotzdem werden die Schuhe ihrer Aufgabe als Winterschuh gerecht und halten die Füße auch bei Minusgeraden zuverlässig warm. Allerdings können die Endura MT500 genau wie der Rest des Testfelds in diesem Punkt nicht ganz mit den Fizik Terra Nanuq mithalten. Hinsichtlich der Wasserdichtigkeit spannt sich dann auch wieder der Bogen zum Gummistiefel-Feeling. Hier geht nämlich absolut nichts rein. Auch dem festen Wasserstrahl beim Reinigen trotzdem die Endura MT500 Burner Waterproof-Schuhe problemlos und bestätigen so ihren Namen.

Pro

  • absolut wasserdicht

  • abfahrtslastigster Schuh im Testfeld

  • hält zuverlässig warm

Contra

  • kein flauschiges Innenfutter

  • ausbaufähige Performance zu Fuß

  • Menschen mit besonders kleinen oder großen Füßen schauen in die Röhre

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# 2767372-dz8kqmcnm0mc-winterschuhe endura klick 93422-original

Fizik Terra Nanuq GTX

Der Name Nanuq stammt aus der Inuit-Sprache und zeigt, für welche Wetterbedingungen dieser Schuh konstruiert wurde. Dank eines isolierenden Fleece-Futters und der wasserdichten Gore-Tex-Membran soll der Fizik Terra Nanuq GTX eure Füße auch bei den widrigsten Wetterbedingungen stets warm und trocken halten. Geschnürt wird der Schuh mit dem bewährten Boa-Ratschensystem, während der hochgezogene Schaft per Reißverschluss geöffnet werden kann. Dazu gibt’s Fiziks X2-Sohle und ein grobstolliges Profil, damit man sich auch zu Fuß durch den Matsch fräsen kann. Preislich stellt das Modell von Fizik in diesem Test das Ende der Fahnenstange dar. Ganze 279 € rufen die Italiener für die 1.014 g schweren Schuhe auf.

  • Gewicht 1.014 g (Größe 43,5)
  • Preis (UVP) 279 €
  • www.fizik.com
Die Fizik Terra Nanuq GTX-Schuhe sind mit einem Preis von 279 € die teuersten Schuhe im Testfeld.
# Die Fizik Terra Nanuq GTX-Schuhe sind mit einem Preis von 279 € die teuersten Schuhe im Testfeld.
Hier gibt's ein grobstolliges Profil und einen üppigen Cleatkanal.
# Hier gibt's ein grobstolliges Profil und einen üppigen Cleatkanal.
Der Strumpf kann mittels eines Reißverschlusses geöffnet werden.
# Der Strumpf kann mittels eines Reißverschlusses geöffnet werden.
Die Boa-Spule soll für eine zuverlässige und gleichmäßige Schnürung sorgen.
# Die Boa-Spule soll für eine zuverlässige und gleichmäßige Schnürung sorgen.

Die Fizik Nanuq GTX fallen größengetreu aus und überzeugen dank des Boa-Verschlusses mit einem gleichmäßigen Sitz. Zudem sorgt das flauschige Innenmaterial für ein behagliches Gefühl an den Füßen. Beim Anziehen nimmt der Terra Nanuq im Testfeld allerdings den letzten Platz ein. Hier ist etwas mehr Arbeit und Einsatz nötig, um in den Schuh zu kommen, als bei der Konkurrenz. Insgesamt fühlt sich der Fizik Terra Nanuq etwas klobig an und kommt wenig verwunderlich nicht an das Feeling eines klassischen Sommerschuhs ran. Dies liegt auch daran, dass sowohl Oberschuh als auch Sohle recht steif ausfallen. Etwas Kritik können wir zudem am Übergang von Schuh zu Schaft üben. Hier schneidet die Kante des steifen Schuhs leicht in den Spann ein, wenn man beim Fahren die Ferse fallen lässt. Sehr positiv zu erwähnen ist allerdings die robuste Bauweise. Hier kann man problemlos den ein oder anderen Stein streifen, ohne Angst um seine Zehen haben zu müssen.

Beim Einklicken und beim Stand auf unseren Hope- und Shimano-Pedalen konnten die Fizik-Schuhe überzeugen. Auch wenn man mal nicht eingeklickt ist, steht hier genügend Grip zur Verfügung und man rutscht nicht direkt bei der ersten Bodenwelle vom Pedal. Positiv zu erwähnen ist auch der üppige Cleat-Kanal, der ausreichend Einstellspielraum ermöglicht. Zu Fuß hat man dank des groben Profils auch im Matsch ausreichend Grip, die Sohle könnte für mehr Laufkomfort allerdings gern etwas flexibler ausfallen.

Die Kern-Eigenschaften eines Winterschuhs bewältigt der Fizik Terra Nanuq GTX in herausragender Manier. Der Schuh hat unsere Füße bei jedweden Bedingungen stets zuverlässig warm und trocken gehalten. Auch beim Reinigen mit dem Wasserschlauch konnten wir keinen Wassereintritt verzeichnen. Hier vergeben wir fünf von fünf Bofrost-Katalogen.

Pro

  • herausragende Isolierungs-Leistung

  • absolut wasserdicht

  • guter Stand auf dem Pedal

Contra

  • teuerster Schuh im Testfeld

  • Anziehen etwas sperrig

  • insgesamt relativ steif

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Northwave Magma X Plus

Auch bei Northwave ist der Name Programm. Die Magma X Plus-Schuhe wollen eure Füße fast so warm halten wie die namensgebende Gesteinsschmelze. Verantwortlich dafür zeichnen sich die verbauten 200 g Primaloft Thermo-Wattierung. Selbstverständlich gibt es auch hier einen weit hochgezogenen Schaft, der gleich mit zwei Laschen daher kommt. Diese sollen das Anziehen erleichtern. Für den perfekten Sitz vertraut Northwave auf einen SLW3-Ratschenverschluss, der durch ein Klettstrap unterstützt wird. Die 991 g schweren Schuhe wandern für einen Kaufpreis von rund 200 € über die Ladentheke.

Die Northwave Magma X Plus sollen eure Füße mit vulkanähnlichen Temperaturen verwöhnen und kosten rund 200 €.
# Die Northwave Magma X Plus sollen eure Füße mit vulkanähnlichen Temperaturen verwöhnen und kosten rund 200 €.
Die zwei Laschen am Strumpf sollen das Anziehen erleichtern.
# Die zwei Laschen am Strumpf sollen das Anziehen erleichtern.
Northwave setzt auf die Kombination aus Ratsche und Klettverschluss.
# Northwave setzt auf die Kombination aus Ratsche und Klettverschluss.
Das Profil soll sowohl auf als auch Abseits des Bikes für jede Menge Grip sorgen.
# Das Profil soll sowohl auf als auch Abseits des Bikes für jede Menge Grip sorgen.

Die Northwave Magma X Plus erinnern nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich des Tragekomforts, am ehesten an einen gewöhnlichen Bike-Schuh. Sowohl Obermaterial als auch die Sohle sind hier etwas nachgiebiger als bei der teils recht steifen Konkurrenz. Hier fühlt sich alles einfach etwas geschmeidiger an. Dafür gibts aber auch keinen so extrem ausgeprägten Zehenschutz, wie zum Beispiel bei den Fiziks. Dank der Kombination aus Ratschenverschluss und Klettstrap überzeugt nicht nur der Tragekomfort, sondern auch der Sitz der Schuhe. Allerdings ist die hier verwendete SLW3-Ratsche dem Boa-System unserer Meinung nach unterlegen, da das Lösen hier etwas hakeliger vonstattengeht.

Der Einstellbereich des Cleats fällt hier nicht ganz so üppig aus wie bei Endura oder Fizik, war aber für unsere Belangen ausreichend. Auch der Stand und Grip auf dem Pedal sowie die Traktion im Matsch konnte uns überzeugen. Zudem sorgt die im Vergleich etwas weichere Sohle dafür, dass man auch zu Fuß etwas beschwingter unterwegs ist.

Auch in den Northwave Magma X Plus-Schuhen hatten wir keine Probleme mit eisigen Füßen. An wirklich kalten Tagen sollte man aber zusätzlich ein dickeres Paar Socken aus dem Schrank nehmen. Spritzwasser von Pfützen oder gelegentliche Schauer konnten den Schuhen nichts anhaben. Beim Afterride-Reinigen mit dem Wasserschlauch zeigte sich allerdings recht schnell: 100 % dicht sind die Magma X Plus leider nicht. Wer also gern durch Bäche wartet oder stundenlang bei strömenden Regen fährt, greift lieber zum wasserdichten Northwave Kingrock Plus GTX.

Pro

  • hält zuverlässig warm

  • ausgezeichneter Tragekomfort und optimaler Sitz.

  • am wenigsten klobiger Schuh im Test

  • guter Stand auf dem Pedal

Contra

  • nicht komplett wasserdicht

  • lösen des Ratschenverschluss etwas hakelig

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# winterschuhe-northwave-klick-93417

Shimano SH-MW702

Während sich die drei vorangegangenen Kandidaten eher an das abfahrtsorientiertere Spektrum des Mountainbikens richten, zielen die Shimano SH-MW702 mehr auf die Performance-orientierte Kundschaft ab. Schon das äußere Erscheinungsbild kommt schnittiger und XC-lastiger daher. Die bewährte Boa-Schnürung wird von einer großen einteiligen Lasche abgedeckt. Dies verleiht dem Schuh einen aerodynamischen Look und gibt Wasser keine Chance. Auch die verhältnismäßig steife Sohle mit ihren wenigen, aber dafür umso ausgeprägteren Stollen schließt sich dieser Marschrichtung an. Zudem sind die Shimano SH-MW702 mit lediglich 890 g die leichtesten Treter in unserem Testfeld. Der Kaufpreis liegt mit rund 250 € aber eher in der Oberklasse.

Der Shimano SH-MW702 kommt etwas sportlicher daher und wechselt für einen Preis von rund 250 € den Besitzer.
# Der Shimano SH-MW702 kommt etwas sportlicher daher und wechselt für einen Preis von rund 250 € den Besitzer.
Der Verstellbereich des Cleats fällt bei den Shimano-Schuhen relativ gering aus.
# Der Verstellbereich des Cleats fällt bei den Shimano-Schuhen relativ gering aus.
Die XC-typisch recht steife Sohle setzt auf wenige, aber dafür recht ausgeprägte Stollen.
# Die XC-typisch recht steife Sohle setzt auf wenige, aber dafür recht ausgeprägte Stollen.
Die riesige Lasche verdeckt nicht nur den Schnürungsbereich, sondern auch die Boa-Spule und gibt Wasser keine Chance.
# Die riesige Lasche verdeckt nicht nur den Schnürungsbereich, sondern auch die Boa-Spule und gibt Wasser keine Chance.

Reinschlüpfen und wohlfühlen, könnte das Motto der Shimano SH-MW702 sein. Das Anziehen geht hier besonders geschmeidig von der Hand und ehe man sich versieht, gleitet der Fuß in den flauschigen Schuh. Der Boa-Verschluss sorgt derweil für eine gleichmäßige Schnürung und wird komplett von der ziemlich großen Lasche abgedeckt. Hier gibt es nichts zu meckern. Auch in der freien Wildbahn bleibt es in den Schuhen behaglich. Unsere Füße kamen stets trocken und ausreichend warm von den Ausfahrten zurück. Selbst der direkte Wasserbeschuss mit dem Gartenschlauch konnte die Gore Tex-Membran der Shimano-Schuhe nicht durchbrechen. Im Vergleich mit den Fiziks können die Shimano-Schuhe hinsichtlich der Isolierung allerdings nicht mithalten und sind etwas frischer. Außerdem hatten wir das Gefühl, dass das Vorgängermodell, der Shimano SH-MW701 (Test), etwas besser isoliert ist.

Die wenigen, aber dafür ausgeprägten Stollen sorgen beim Laufen für ausreichend Grip. Allerdings merkt man auch dank der steifen Sohle schnell, dass die Schuhe zum Radfahren und nicht zum Radwandern gemacht sind. Nicht geeignet sind die Shimano-Schuhe obendrein für alle, die ihre Cleats gern etwas weiter hinten fahren. Der Einstellbereich fällt hier nämlich ziemlich knapp aus. Zudem ist der Grip auf dem Pedal im nicht eingeklickten Zustand gelinde gesagt verbesserungswürdig. Dementsprechend sind die Shimano SH MW702 für Trail- oder Enduro-Biker nicht die beste Wahl. XC-Biker dürften sich allerdings über die direkte Kraftübertragung und das schnittige Design freuen.

Pro

  • hält zuverlässig warm

  • absolut wasserdicht

  • ausgezeichneter Tragekomfort und optimaler Sitz

Contra

  • Cleat-Kanal fällt zu klein aus

  • Grip auf dem Pedal ausbaufähig

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Die Alternative

Neben dem Fakt, dass alle der getesteten Schuhe unsere Füße stets schön warm und trocken halten, haben sie eins gemein: den ziemlich hohen Preis. Hier sollte man sich vorher gut überlegen, wie oft man am Ende wirklich bei Bedingungen unterwegs ist, die solch spezifische Schuhe erfordern. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die 200 €-Schuhe das ganze Jahr im Regal stehen und einstauben. Doch was ist die Alternative, wenn es für das normale Schuhwerk einfach zu kalt und ungemütlich wird?

Wenn die Temperaturen nicht allzu niedrig sind, kann man sich mit wasserdichten Socken, Wärmepads und Einlegesohlen gut behelfen.
# Wenn die Temperaturen nicht allzu niedrig sind, kann man sich mit wasserdichten Socken, Wärmepads und Einlegesohlen gut behelfen.

Wir haben in der Vergangenheit stets gute Erfahrungen mit wasserdichten Socken, dickeren Merino-Socken und aufklebbaren Wärmepäds gemacht. In Kombination mit einem nicht komplett auf Atmungsaktivität ausgelegten Schuh ist man für die allermeisten Tage des Jahres gut aufgestellt und kann sein Setup je nach Temperatur und Witterungsbedingungen von Fahrt zu Fahrt anpassen. Außerdem ist es empfehlenswert, dickere Einlegesohlen zu verwenden. Gerade bei Klickschuhen können die Cleats nämlich schnell als Kältebrücken dienen. Jeder, der schon mal das Gefühl hatte, einen Stein im Schuh zu haben, weil der Fuß an genau dieser Stelle ausgekühlt ist, weiß, wovon ich rede. Ebenfalls effektiv für warme Füße sorgen beheizbare Einlegesohlen (Hier geht’s zum beheizbare Sohlen-Test).

Auch beheizbare Einlegesohlen halten die Füße im Winter angenehm warm.
# Auch beheizbare Einlegesohlen halten die Füße im Winter angenehm warm.

Wenn alle Stricke reißen, kann allerdings auch die gute alte Plastiktüte echte Wunder vollbringen. Ein Paar Socken an, Plastiktüte drüber, ein zweites Paar Socken obendrauf und rein in die Schuhe. Funktioniert besser, als man denkt. Doch so gut diese Hacks auch funktionieren, muss man eines dennoch klarstellen: An die Funktion eines echten, dedizierten Winterschuhs kommen sie nicht ran. An den Tagen, im Jahr, an denen es bei uns wirklich kalt und ungemütlich ist, möchte ich den Komfort eines Winterschuhs nicht missen.


Fazit – 4 Winter-Klickschuhe im Test

Wer auf der Suche nach einem Paar warmen Schuhen für den Winter ist, macht mit keinem der vier getesteten Modelle etwas falsch. Dennoch gibt es einige relevante Unterschiede zwischen den Kandidaten. So richtet sich der Shimano SH-MW702 eher an die performanceorientierte XC-Fraktion, während die Schuhe von Fizik, Northwave & Endura besser für Trail- & Enduro-Biker geeignet sind. Die Endura MT500 sind die abfahrtslastigsten Schuhe im Test, während die Northwave Magma vom Feeling her am ehesten an einen normalen Schuh herankommen. Allerdings sollte man beachten, dass die Schuhe von Northwave nicht 100 % wasserdicht sind. Wer allerdings nicht in strömendem Regen unterwegs ist oder Bäche durchwaten will, sollte sich davon nicht stören lassen. Spritzwasser und leichte Schauer halten die Schuhe nämlich problemlos ab. Den besten Schutz gegen die Nässe, Kälte oder auch den ein oder anderen Stein- oder Wurzelkontakt bieten hingegen die Fizik Terra Nanuq GTX-Schuhe. Allerdings sind diese insgesamt recht steif und könnten für unseren Geschmack etwas flexibler ausfallen.

Winterschuh Test Klicks
# Winterschuh Test Klicks

Mit welchem Schuhwerk kommt ihr warm und trocken durch den Winter?


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  1. benutzerbild

    Waldschleicher

    dabei seit 08/2005

    Ja, wobei auch da kann von oben Wasser reinlaufen. Wenn es nass ist, fahre ich immer mit langer vorzugsweise wasserdichter Hose, die über den Schuhbund hinweg reicht. Sonst hat man da immer eine Schwachstelle, weil Wasser am Bein entlang in den Schuh laufen kann.
    Zumindest zu den Shimano kann ich sagen, dass die Definition von wasserdicht für mich nicht erfüllt wird. Bei kalt/trocken bis hin zu Schlamm sehr gut. Wenn es jedoch regnet und Spritzwasser dazu kommt (Straße) ist der Neoprenschaft nach 10 min durch und das Wasser sickert in die Schuhe. Trocknen dauert dann auch ewig.
    Ein Schuh, welcher eine lange wasserdichte Hose voraussetzt um trocken zu bleiben, sollte nicht als wasserdicht beworben werden. Wenigstens im Test sollte das klargestellt werden, sonst ist der Text nix als Werbeblabla.
    Der Boa-Verschluss sorgt derweil für eine gleichmäßige Schnürung
    Bei schmalen Füßen kann die Schnürung zu lasch/ungleichmäßig ausfallen. Sie endet relativ weit unten, oben Richtung Knöchel fehlt es an Halt. Ich bin tatsächlich schonmal umgekippt, weil mein Fuß zu locker saß und ich nicht aus den Klickis kam. 😎
  2. benutzerbild

    jk72

    dabei seit 02/2015

    Bin mit breiten Vorderfüßen gesegnet (Senk-Spreizfuß). Daher ist die Schuhauswahl von Haus aus etwas schwieriger und auf weniger Modelle begrenzt.

    Bin beim Lake MX146 - Wide gelandet. Für um die 180€ bei Bike-Discount. Der Schuh hält mich bis ca. 3 h auch bei unter 0° ausreichend warm. Der Schuh ist wasserdicht und für mich ausreichend breit.
    Ist er am Ende der Tour dreckig, hält er sogar bei einer Gartenschlauchbrause dicht. Hatte Lake vor der Winterschuhsuche gar nicht auf dem Schirm. Bei unter 0° werden aber auch bei Fahrzeit > 2h langsam aber sicher die Zehen kalt. Daher fahre ich i. d. R. im Winter max. 3h. Trage meist einen Merinosocken dazu.

    Leider bietet Sidi, die ich im Sommer gerne trage keinen Winterschuh in breiter Ausführung (Version Mega) an. Den Lake kann ich auf jeden Fall empfehlen. Der Einstieg ist ein wenig fummelig, dafür ist er dann aber auch dicht.

  3. benutzerbild

    Eiscaferocker

    dabei seit 12/2015

    Hey, bringt so einen Bericht doch bitte mal -wenn möglich- imOktober / Anfang November, wenn man sich den Kauf solcher Schuhe überlegt. Aber Ende Januar finde ich viel zu spät, denn entweder hat man sich schon welche gekauft (dann ist der bericht uninteressant), oder man hat noch keine gekauft, aber wirde es vorraussichtlich nicht machen, weil der Winter fast vorüber ist.
    Aber ansonsten schöner Bericht (nur leider einige Monate zu spät).

    Dafür kannst du nun nach Schnäppchen ausschau halten smilie

    Für meine Touren bei nass kalten Konditionen, wobei ich fahre nicht bei strömenden Regen, trage ich meine normalen Bikeschuhe (Spezi 2FO DH Clip) und ziehe Kniestrümpfe aus Merinowolle an. Mir reicht das vollkommen aus. Aber bei Kleidung ist das ja grundsätzlich eine individuelle Sache smilie
  4. benutzerbild

    Rocky-92

    dabei seit 07/2009

    Also bisher bin ich allgemein mit Shimano AM-Schuhen durch jeden unserer Wintergekommen, auch ohne Raketentechnik im Saum. Aktuell fahre ich den SH-AM903, ist nicht so gut wie der Uraltklotz mit durchgehender "Gummi"-Lasche über der Schnürung, aber mit Omas selbstgestrickten Wollsocken voll OK

  5. benutzerbild

    Radler-01

    dabei seit 09/2010

    (dann muß ich mir doch mal Shimano und Lake bestellen.)

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