MTB-News.de


Moritz Milatz und Markus Bauer gut unterwegs im schweizerischen Rivera

Lexware-Biker Markus Bauer hat beim Saisoneröffnungs-Rennen im Schweizer Rivera Platz neun belegt und damit einen gelungenen Saison-Einstieg gefeiert. Der Sieg ging an Weltmeister Nino Schurter vor Julien Absalon, Thomas Litscher, Florian Vogel und dem Deutschen Meister Moritz Milatz.

Vollständigen Artikel lesen …


# Markus Bauer hier bei seinem zweiten Platz bei der Marathon-DM 2013 – Foto by Kuestenbrueck

Die Messlatte am Monte Ceneri lag so hoch, wie sie höher in einem Cross-Country-Rennen gar nicht sein könnte, denn mit Nino Schurter und Doppel-Olympiasieger Julien Absalon war im Tessin das Beste vertreten, was der Sport zu bieten hat.

Klar, dass Markus Bauer da nicht ganz mithalten konnte. Dennoch schätzt der 24-Jährige solche Rennen. „Da kannst du dich an der Weltspitze messen, ohne dass 60 andere Fahrer dazwischen sind“, erklärte Markus Bauer. Zumindest in der Anfangsphase ging er das Tempo von Schurter und Co. mit, bevor er dann einen angepassten Rhythmus suchte.

„Die ersten beiden Runden ging es super“, berichtete Bauer. Da konnte er mit dem Japaner Kohei Yamamoto mitfahren. „In Runde drei und vier hatte ich einen Hänger, keine Ahnung warum. Als ich dann ein Gel zu mir genommen habe, lief es in den beiden Schlussrunden wieder besser“, erzählte der Student aus Kirchzarten weiter.

Bis dahin war er allerdings auf Rang zwölf zurück gefallen. Die beiden letzten Vier-Kilometer-Schleifen brachten den Deutschen Vize-Meister im Marathon dann wieder auf den neunten Rang (+6:16 Minuten).

„Von den Beinen her, bin ich nach fast fünf Monaten Wettkampfpause richtig zufrieden. Es war sehr hart, aber das ist normal beim ersten Rennen. In so einem Feld Neunter zu werden, da bin ich mehr als zufrieden“, bilanzierte Bauer seinen ersten Auftritt in dieser Saison.

Bester Deutscher war der Freiburger Moritz Milatz auf Rang fünf (+2:35). Er ging am Anfang das hohe Tempo der Nummer 1 Schurter mit, musste dann aber das Gas rausnehmen und fuhr das komplette Rennen wenige Sekunden hinter Florian Vogel ins Ziel.

Die mobile Version verlassen