Schon seit zwei Jahren klagt Mona Eiberweiser immer wieder über heftige Schmerzen im Rücken. Häufige Rückenschmerzen sind unter Radfahrern oft bekannt und äußern sich, neben den Schmerzen, oft auch mit einer Leistungsverminderung, so auch bei Mona Eiberweiser. Nach ihrem U19-Europameistertitel gewann sie ihr ersten U23- und Eliterennen auf Zypern souverän und bestätigte damit ihr großes Potential. Doch seitdem lief es bei ihr nicht mehr richtig rund, obwohl mehrere U23-Weltcuppodestplätze folgten. Jetzt wurde der Herd der Rückenschmerzen endlich lokalisiert. Wir wünschen gute Besserung und hoffen auf schnelle Genesung !

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# Offenburg

In der Pressemitteilung heißt es:

Am kommenden Samstag steht das fünfte Weltcuprennen der Saison im kanadischen Mont Sainte Anne bei Quebec auf dem Programm. Eine Woche später macht der Weltcuptross im US-amerikanischen Windham bei New York halt!
Vergangenen Montag war „Treffpunkt Flughafen“ angesagt, und die Fahrerinnen des GHOST Factory Racing Teams flogen von unterschiedlichen Orten aus nach New York um von dort die Reise gemeinsam fortzusetzten: Lisi Osl aus München, Katrin Leumann und Alexandra Engen aus Zürich.

Mona Eiberweiser kann jedoch die Vorfreude mit ihren Teamkameradinnen nicht teilen. Denn zu Wochenbeginn wurde nach verstärkt auftretenden Rückenproblemen eine ausgeprägte chronische Entzündung der Muskulatur im Bereich der Lendenwirbelsäule diagnostiziert. Die Entzündung ist in einem Stadium, dass ihr der Arzt absolutes Sport- und damit Rennverbot für mindestens einen Monat verordnet hat.

Die Untersuchungsergebnisse sind nicht gerade nach dem Geschmack der 21-jährigen Deggendorferin, die jedoch froh ist, dass die Gründe für ihre immer wieder aufgetretenen Schmerzen im Training und in den Rennen nun bekannt sind: „Ich versuche es positiv zu sehen. Endlich habe ich die Gründe für meine Rückenschmerzen gefunden. In den letzen zwei Jahren habe ich dieses Problem nie richtig in den Griff bekommen und das hat mich doch sehr daran gehindert, das zuzeigen, was ich kann.“ Für den ambitionierten Mountainbike Profi wie Mona wird die Zeit ohne Rad und Training jetzt sicherlich hart. Aber die Klarheit über ihren Gesundheitszustand stimmt sie zuversichtlich: „Wichtig für mich ist die Vorfreude, bald wieder schmerzfrei fahren zu können.“

Zwangspause mit Cappucciono, Mona Eiberweiser
# Zwangspause mit Cappucciono, Mona Eiberweiser

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  1. benutzerbild

    gtbiker

    dabei seit 03/2004

    Oder halt mal Punkte wie Ergonomie oder spezielles Muskulaturtraining beleuchten, aber halt, geht ja auch so....heizen, geheizt, verheizt.

  2. benutzerbild

    S*P*J

    dabei seit 07/2008

    Des wead scho' wieda. Und sonst halt: Umstieg auf Enduro-Rennen. smilie

    da kann Mann der schönsten und schnellsten deutschen Frau im MTB Sport nur gute Besserung wünschen!
  3. benutzerbild

    Johnny-Ass

    dabei seit 05/2002

    Schnellste? Weiß nich.
    Aber Schönste, definitiv!

    Gute Besserung!

  4. benutzerbild

    Toolkid

    dabei seit 04/2011

    Ich dachte immer die Dame heiße Eiberweiser.

  5. benutzerbild

    Dommaas

    dabei seit 05/2011

    Heißt sie ja auch smilie Kleiner Tippfehler, danke ist verbessert.

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