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Ines Thoma, Max Schumann und Ludo May unterwegs in BC
Oh, wie schön ist Kanada! Roadtrip durch Flow-Country

Max Schumann und Ines Thoma waren mit ihrem Kumpel Ludo May nach dem diesjährigen EWS-Stopp in Whistler, Kanada, noch auf einem ausgiebigen Roadtrip durch „Flow-Country“ unterwegs. Sie haben ihre Freunde nach den besten Trails gefragt und einen nach dem anderen entdeckt – hier kommt die große Fotostory dazu!

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Raus aus Whistler. Den EWS-Stress, Crankworx und die Bikepark-Hektik hinter uns lassend fahren wir 40 Minuten nach Norden. Den Pass hinab nach Pemberton. Die First Nations sind sich angeblich immer noch einig: Whistler habe eine schlechte spirituelle Energie, da das Wasser in zwei verschiedene Richtungen abfließt. Wir sehen das heutzutage ein wenig anders. Whistler ist für uns einer der schönsten und aufregendsten Orte dieser Welt. Doch trotzdem wirkt hier vieles zu übertrieben, zu stressig, zu bunt, zu großartig. Es ist wie Disneyland für Biker und Bergfreunde. Ein spektakulärer Spaß, doch irgendwann auch zu viel Show.

# Whistler, Menschen, Sensationen

Außerdem sind wir dieses Jahr schon zum vierten Mal hier. Und wollen die Woche nach dem EWS-Rennen diesmal dazu nutzen, ein wenig mehr vom Land zu sehen und nicht nur unzählige, weitere, grandiose A-Line-Runs zu fahren. Wir, das sind Ines Thoma, Ludo May und Max Schumann. Enduro-Rennfahrer mit Reise-Leidenschaft und Entdecker-Drang. Für uns ist Enduro mehr als nur ein Rennen. Sondern vor allem ganz viel Mountainbiken.

# Pemberton - Ludo May mit Davis English auf dessen Lieblingshometrail, Jack the Ripper

In Pemberton angekommen treffen wir Davis English am Bikeshop. Zur Begrüßung gibt es erstmal Kaffee und fett belegte Croissants in der Bäckerei im alten Bahnhof, der direkt nebenan liegt. Das Frühstück ist so herzhaft und reichhaltig wie die anstehende Tour. Das gefällt. Davis kennen wir von gemeinsamen Trans-Provence-Teilnahmen. Biken verbindet. „Meldet Euch, wenn ihr mal in Kanada seid!“, war offensichtlich keine leere Versprechung. Sein Lieblingstrail: Jack the Ripper. Benannt nach einem lokalen Skihelden Jack, der mit dem Bau des Trails begann, vor dessen Fertigstellung aber tragischerweise bei einem Lawinen-Unfall uns Leben kam.

Selten hatte ich so viel Spaß. Am ehesten noch am Tag zuvor. Vielleicht auch wieder am Tag darauf. Hier in B.C. herrscht eine Traumtrail-Dichte, wie es sich der herrlichste Trail-Träumer kaum erdichten könnte.

Und dass „Jack“ wirklich ein echter „Ripper“ war, beweist der Trail. Denn der hat es in sich! 1200 steile und steinige Tiefenmeter sind das Ziel. Zuvor müssen dazu aber 1200 steile und zähe Höhenmeter überwunden werden. Wahlweise auf einer gut ausgebauten Forststraße oder auf einem kräftezehrenderen, aber wunderschönen Uphill-Trail. Oben wartet ein beeindruckendes Panorama, das viele Einblicke in das alpine Hinterland von Whistler gewährt.

Die Abfahrt windet sich nach einem steilen Einstieg auf wilden Felsen immer wieder flowig durch den Wald, um dann in unregelmäßigen Abständen mit schroffen, steilen oder luftigen Herausforderungen aufzuwarten. So mancher Gegenanstieg zieht die Tour außerdem in die Länge. Doch wir sind absolut froh. Jeder Meter Trail ist ein Genuss, jede Minute in diesen Wäldern hier ein wahr gewordener Bikertraum.

# Davis auf seinem Hausberg
# Nach dem Biken, Bier am Bahnhof

Stunden später, zurück im Ort, gönnen wir uns frisches Bier aus dem Liquor Store und stellen uns zu einer kleineren Menschenmenge, die auf Einlass in das einzige Restaurant wartet, das an diesem Abend in Pemberton geöffnet hat. Hier sind wir nun wirklich fern vom Whistler-Rummel.

Weiter geht es nach Lillooet ins Fraser Valley. Hier erwartet uns der Della Creek Trail und eine völlig andere Landschaft. Karge Wälder, steppenartige Wiesenhänge. Und eine sichtbare Trockenheit. Der Weg zum Trail ist nordamerikanisch weit. Vom Ort aus geht es noch eine sehr gute halbe Stunde über zunehmend wilder werdende Schotterstraßen irgendwo ins nirgendwo. Die dann zu shuttelnde Straße – „könnt ihr easy mit eurem Leihvan fahren!“ – wird nochmal krasser. Doch es lohnt sich. Der Trail ist fein, flott und flowig.

Das Gelände ist trocken und locker schotterig. Gar nicht mal so griffig. Was den technisch verhältnismäßig einfachen Trail doch ganz schön spannend werden lässt. Wir wechseln uns beim Shuttlen ab und genießen den Tag. Schließlich gönnen wir uns eine Abfahrt mehr als geplant und verschieben das Abendessen auf die noch anstehende Autofahrt. Knuspernd gleiten wir nun im warmen Licht der untergehenden Sonne auf der gut ausgebauten Landstraße entspannt dahin.

# Ludo staubt durch die Steppe. In Lillooet sah die Landschaft so trocken aus, wie sie überall war

Riesige Rauchschwaden am Horizont erfüllen uns plötzlich mit Sorge. Bald werden Waldbrände sichtbar und Feuerwehrleute mahnen uns zu langsamer aber stetiger Fahrt mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Kontrollierte Brände, die die Ausbreitung der großen Feuer etwas weiter nördlich einschränken sollen, sind außer Kontrolle geraten. Die Feuer allgemein haben unseren diesjährigen Kanada-Trip sichtbar eingetrübt.

In der Woche vor dem EWS-Rennen in Whistler war dort die Luft so schlecht, dass der Himmel stets grau war und den ganzen Tag Dämmerstimmung herrschte. Trainingsfahrten haben wir auf das Nötigste reduziert. Pünktlich zum Rennen drehte dann glücklicherweise der Wind, sodass die Gegenden südlich der Feuer, in denen wir uns auch auf dem Roadtrip noch befinden, glücklicherweise wieder deutlich frischere Luft vom Pazifik bekommen haben.

# Die schlimmsten Waldbrände seit Jahren sorgten oft für getrübte Sicht und Stimmung

Bei Dunkelheit erreichen wir Kamloops: Plötzlich ist Stadt. Mit bunten Lichtern, Motels, Malls und Menschen. Nach zwei langen Tagen auf einsamen Trails ist das für uns schon beinahe ungewohnt. Wir checken im Motel ein und schlafen schnell. Aufgrund der krassen Trockenheit, die diesen Sommer herrscht, sind leider fast alle Trails in und um Kamloops gesperrt. Die legendären Jumptrails, bekannt aus vielen Bikeclips, müssen also weiter ohne uns auskommen. Einzig der Trail-Park am Harper Mountain ist geöffnet. Er bietet viel feinen Flow, losen Staub und auch einige lustige bis waghalsige Sprünge. Es beeindruckt einfach immer wieder, wie es hier an fast jedem Ort – egal ob kleine Stadt, mittleres Kaff oder großes Nirgendwo – überall offizielle Biketrails gibt. Und die sind dabei auch noch verdammt gut.

# Harper Mountain bei Kamloops

Am nächsten Morgen geht es auch schon wieder weiter. Ein Roadtrip wäre kein Roadtrip, wenn man nicht fast jeden Tag viel Zeit auf der Straße verbringen würde. Zum Glück bietet dieses Land so viel Trail-Qualität und Quantität. Und am Ende überwiegt die Zeit auf dem Bike der Zeit im Auto. Wenn auch knapp.

Revelstoke trägt den Stoke im Namen. Und das absolut zurecht. Fast alle Kanadier bekommen leuchtende Augen, wenn es um die Stadt im Herzen der kanadischen Rocky Mountains geht. Revelstoke ist absoluter Outdoor-Hotspot. Sommer wie Winter. Ein wenig wie Whistler. Aber wilder, rustikaler und originaler. Es wirkt weniger modern-städtisch-durchtechnisiert. Revelstoke blickt auf längere, echte Geschichte zurück. Und wurde nicht erst durch den Tourismus entdeckt.

Am Great Canada Railway und später dem Trans Canada Highway gelegen, ist es für kanadische Verhältnisse hervorragend angebunden. Und so wundert es wenig, dass viele Abenteuer, Naturliebhaber, Bergsportler und Camper des Weges kommen und bleiben. Vor allem die Camper fallen uns auf. An keinem Ort der Welt habe ich bisher so viele Camping-Fahrzeuge in den verschiedensten Ausführungen gesehen wie hier. Von kleinstmöglichen Miniwohnanhängern bis zum kanadisch-typisch fetten Sattelauflieger auf monströsem Pick Up-Truck.

# Revelstoke. Die Trails fast noch besser als die Aussicht

Die Liste an empfohlenen Trails in Revelstoke ist zu lang für 2 Tage. Wir wählen, was wir sonst nicht hatten. Erstmal geht es auf den relativ neuen „Frisby Ridge“ Trail. Ein echter Panorama-Trail, der in beide Richtungen befahren wird. Zunächst raus- und aufwärts. Dann zurück bergab. Der Trail schlängelt sich gemütlich dahin. Erst im Wald, später über blühende alpine Wiesen mit grandioser Fernsicht.

Nach knapp 2 Stunden Uphill-Flow erreichen wir den höchsten Punkt und es geht wieder zurück bergab. Und auch das überraschend flowig. Die bergan noch angenehme Steigung ist bergab feinstes Spaß-Gefälle. Ohne viel zu bremsen cruisen wir den Trail für eine gefühlte Ewigkeit wieder hinab. Wir sind froh, dass wir recht spät unterwegs sind. So hält sich der Gegenverkehr in Grenzen.

# Blumen für die Dame. Ines im Uphillflow

Es beeindruckt einfach immer wieder, wie es hier an fast jedem Ort – egal ob kleine Stadt, mittleres Kaff oder großes Nirgendwo – überall offizielle Biketrails gibt. Und die sind dabei auch noch verdammt gut.

Vom Parkplatz des XC-Trails gibt es noch den Frisby-Downhill ganz hinunter ins Tal. Wir wählen den Autofahrer demokratisch: Schnickschnackschnuck. Ines verliert und muss den Wagen ins Tal fahren. Und so steuern Ludo und Max im letzten Licht des Tages durch ein weiteres absolutes Trailhighlight. So flach der Ridge Trail war, so steil ist nun der Downhill. Hier sind die Bremsen definitiv wichtig. Im tiefen Staub jubeln wir hinab. Großen Abstand haltend, da der hinterherfahrende sonst nichts sieht. Im Tal ist es fast dunkel, als wir die Air-BnB-Bude erreichen, die wir uns mit 6 netten Leuten und einem Hund teilen. Alle machen Station auf langen Autoreisen quer durchs große Kanada.

Zum Sonntag, unserer Wochenmitte gönnen wir uns Helibiken als Bergfest. Für diese Woche, in der das Traumtrail-Ometer ohnehin fast überkocht, ist das wie die Tüpfelchen auf dem Ü, oder die Sahne auf dem Sandkuchen. Am Freitag angemailt, hatte der Pilot noch einen Slot für den Sonntag-Morgen um 7 Uhr frei. Was wir da noch nicht wissen: Er fliegt an dem Tag eh nur 2 Bikegruppen, bevor er mit seinem Helikopter wieder Waldbrände bekämpfen muss.

# Haltet Euch fest. Mit dem Heli auf den Berg

Das Wetter am Gipfel ist leider etwas trüb. Die Aussicht dennoch radikal genial. Der Trail, der folgt, ist dann allerdings noch radikaler und genialer. Und geht definitiv in unsere Top10-Trail-Liste ein. Anfangs traversiert der Pfad eher harmlos gradlinig die steile Flanke des Mt. Cartiers. Unterbrochen von einigen spitzen Kehren. Sobald wir in den Wald eintauchen, nimmt er uns mit auf eine ultimative Flowpumpdownhill-Achterbahn.

Kaum 10 Meter vergehen, ohne dass eine Kompression, eine Welle als Sprung oder eine tiefe Kurve vollen Körpereinsatz fordern. Selten war ich so konstant in Bewegung. Selten hatte ich so viel Spaß. Am ehesten noch am Tag zuvor. Vielleicht auch wieder am Tag darauf. Hier in B.C. herrscht eine Traumtrail-Dichte, wie es sich der herrlichste Trail-Träumer kaum erdichten könnte.

# Mt. Cartier - Morgens halb8 in Revelstoke. Es warten 2000 Tiefenmeter Trailekstase

Nach frühem Start und langer Abfahrt erholen wir uns Mittags im Café. Und begeben uns am Nachmittag schon wieder auf die Landstraße. Es geht zurück nach Kamloops für die Nacht und dann weiter Richtung Vancouver für die vorletzte Station der Reise: Vedder Mountain bei Chilliwack. Ein Gebiet, das auf der Karte kaum auffällt und auch bei der Anfahrt noch recht harmlos wirkt. Normaler, kanadischer Wald. Darin allerdings versteckt sich wieder ein staub-gewordener Bikertraum. Wellen, Sprünge, Wurzeln, Kompressionen. Alles ist wunderbar. Wir treffen Ines Teamkollegen Joe Barnes und dessen Freundin Fiona. Auf den Northshore-Holzelementen ist der Gruppenspaß besonders groß und wir balancieren um die Wette.

# Vedder Mountain - Joe Barnes weiß auch mit trockenen Trails umzugehen und drifet leger ums Eck

Dann bleibt „nur“ noch North Vancouver als Ziel und letztes Highlight. Hier gönnen wir uns 2 ganze Tage auf dem Bike. Seitdem ich Bike-Magazine blättere und Bike-Videos spule, ist die Northshore für mich ein Sehnsuchts-Ort. Jeremy Schaab, eine weitere Trans-Provence Bekanntschaft, entwickelt sich auch hier als grandiose Hilfe, als Unterkunft und Guide. Und die Northshore-Träume werden erfüllt, die Erwartung fast übertroffen.

„The Dark Side“ ist die gute Seite. Auf mehr und weniger offizieller „Loamern“, wie die von Hand in den Hang gehauen Pfade heißen, stürzen, rollen, rasen und balancieren wir durch traumschöne Wälder. Es ist steil und geil. Wild und witzig. Der pure Flow und reine Spaß. Die offiziellen Strecken in Vancouver können auch einiges, doch die Geheimtipps sind die Erfüllung. Nie zuvor haben wir so viele Mutproben auf einem Trail gesehen. Oft scheinen Felspassagen fast zu steil um wahr zu sein. Doch Reifenspuren deuten darauf hin, dass die Passagen wirklich fahrbar sind, und so müssen wir es natürlich auch probieren.

# Vanvouver - Ines auf der dunklen Seite der Stadt
# Mutproben machen Max mächtig munter

Zum Abschluss gibt es hipsteresk Craftbier im Gewerbegebiet bei Sonnenuntergang. Am nächsten Tag noch hektisch shoppen. Die Damen (daheim und dabei) brauchen Yogahosen. Dann ab zum Flughafen und beim Nachtflug nach Frankfurt schon wieder von neuen Reisen träumen. Traumtrails in BC bleiben dabei ganz oben auf der Liste.

# Bärenstimmung in Whistler vor dem Rennen. Da geht Ludo die glatte Wand hoch
# Über Stock und über Stein, EWS fahren soll nicht einfach sein
# Renn-Ines durch Felsspalte
# Ludo et son vélo
# Kanadischer Kurvenflow
# Max auf der hohen Kante
# See
# Lillooet Della Creek - Trockenes Trailvernügen
# Max rund ums Eck
# Zu zweit genießt man das Panorma doch gleich doppelt
# Roadtrip Feeling. Mit einem Leihwagen über einsame Landstraßen cruisen
# Roadtripping – Off to Kamloops
# Brand in Sicht
# Roadtrip Romantik
# Wenn die untergehende Sonne durch eine Rauchwolke scheint
# Max im Flow
# Ludo in Balance. Bei der Produktion eines weiteren "Motivation Monday"
# Ludo "Jim Carrey" May genießt seinen Drink am Abend in Kamloops
# Wir sind in Revelstoke. Ines hat gut lachen
# Das I-Tümpelchen auf unserer Reise
# Ludo der Überflieger vor revelstokscher Traumkulisse
# Ines das Blumenmädchen
# Freundensprünge
# Revelstoke am Abend
# I believe I can fly
# Hubschrauber am Berg
# Die Abfahrt vom Mt. Cartier ist zunächst alpin und aussichtsreich .
# ... und taucht dann in feinen Wald ein
# Ludo hat einen neuen Lieblingstrail. Die Abfahrt gleicht einer wilden Wellenbahn und zaubert uns allen ein breites Grinsen ins Gesicht
# Kamloops Bahnhof
# Ines schwarz-weiß im dichten Wald am Vedder Mountain
# Joe Barnes ist auch im tiefen Staub in seinem Element
# Kurzes Baden nach langem Radeln
# Vancouver - Chris Johnston führt uns über große Wurzeln an der Northshore
# Chris hat gut Lachen
# Prost Jeremy
# Entspannt in die Steilabfahrt
# Auch die Trails in Vancouver waren in diesem Sommer ungewöhnlich trocken. Ines kurvt konzentriert
# Ludo feiert Abschied auf einem letzten Fels
# Ines lässig auf steilem Fels
# Steil ist geil
# Auf Wiedersehen Kanada

Die Stationen und die Trails

Whistler: Weltberühmter Bikepark und wilde Valley Trails. Hier kann man einen ganzen Sommer verbringen und bekommt keine Langeweile.

Pemberton: Ein nennenswertes Trail-Netzwerk. Steiles Gelände, natürliche Trails.
 Highlight: Jack the Ripper (Achtung: sehr lang und schwierig)



Lillooet: Nur ein Trail: Della Creek. Gute Abwechslung zu dichteren Wäldern. Aufwand und Distanz stehen nur knapp im Verhältnis zur Zeit im Sattel. Nach Regenfällen angeblich sehr gut.

Kamloops: Bikepark und natürliche Trails. Die meisten waren für uns leider wegen Trockenheit gesperrt.

Trailpark: Harper Mountain. Cooles Gebiet mit sehr netten Trails.

Revelstoke: Sehr viele Trails und Möglichkeiten. Unsere Highlights: Erstens: Heli-Biken am Mt. Cartier. 2000 Tiefenmeter. Oben Aussicht, unten Überflow. Zweitens: Frisby Ridge (XC-Trail mit Aussicht) + Frisby Downhill.

Chilliwack/ Vedder Mountain: 1 Stunde östlich von Vancouver. Überraschend viel Flow. Highlight-Trails: Black Forest Ham & Femur

Vancouver: Die Stadt, wo alles begann. Trails wie aus Bike-Filmen. 
Highlights: Mount Fromme für Selbsterkunder: Einige Klassiker. Mount Seymour/Deep Cove mit Local-Hilfe und Lust auf Steilheit


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Tipps

Alle Trails zu finden auf Trailforks. Die App ist der ideale Begleiter. Mietwagen von und nach Vancouver-Airport. Wenn man mehr sehen möchte, kann Hin- oder Rückflug von Calgary Sinn machen.
 Route ist beliebig erweiterbar. Unsere Tour war maximales Programm für 8 Tage. 
Squamish, Sunshine-Coast und mehrtägiger Aufenthalt in Whistler wären sinnvolle Erweiterungen, wenn genug Zeit ist.

Text & Bilder: Max Schumann & Ines Thoma
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