Die beiden Firmen Liteville und Syntace sind bereits seit Jahrzehnten fest im Mountainbike-Markt etabliert. Eigentlich würde man damit rechnen, dass die riesige aktuelle Nachfrage zu einem echten Aufschwung der mittelständischen Unternehmen führt. Im Magazin Rondo, einer Beilage von „Der Standard“, beklagt Firmen-Chef Jo Klieber allerdings, dass die extremen Wartezeiten auf neue Komponenten zu einer echten Bedrohung für seine Unternehmen werden. Grund sei, dass die Marktführer sich alle verfügbaren Komponenten in großem Stil sichern – und nichts mehr für kleinere Hersteller übrig lassen. Ein Komplettrad besteht allerdings aus über 100 Einzelkomponenten – von denen viele auf Monate und Jahre nicht lieferbar sind.
Die nächsten Bremsen können wir für 2023 bestellen.
Jo Klieber, Chef von Liteville & Syntace
Abhilfe schaffen soll nun ein Investor, der finanziell aushilft, bis die Krise überstanden ist.
Ausblick auf die Saison 2021: Mangelware Mountainbike
Wer von euch hätte damit gerechnet, dass der Boom solche Auswirkungen entfalten kann?
471 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumKlar finden sich vereinzelt auch teurere Pedale. Deswegen mein "praktisch".
Aber das ändert doch nichts an meiner Aussage....
Die 911 er Nummer funktioniert bei Bikes eher nicht. Abgesehen davon ist der 11er nicht die Cashcow bei Porsche.
wenn man bei und im Laden ein LV kauft wirds natürlich auch zusammengebaut und auf Wunsch werden selbstverständlich auch ein paar teile gleich getauscht...mit Lieferschwierigkeiten kämpft die gesamte Branche und das wird sich leider auch nächstes Jahr nicht ändern.
Optik ist natürlich immer Geschmackssache...wenn ich mit heute ein foto meines 2013 aufgebauten NS Soda slope ansehe kann ich fast nicht glauben, dass mir die Farbkombination gefallen hat...damals konnte ich mir nicht vorstellen, dass ichs irgendwann nicht mehr mögen würde
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