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Luca mit seinem Scott Spark RC 900 World Cup
Luca mit seinem Scott Spark RC 900 World Cup - Das Bike ist mit äußerst edlen Parts bestückt und wiegt rennfertig 10,3 kg.
Das Scott Spark vom Lexware Mountainbike Team
Das Scott Spark vom Lexware Mountainbike Team - Die Anbauteile kommen in erster Linie von Shimano, Newmen und SR Suntour. Die Teammechaniker Marius und Vince bauen die Bikes für die Fahrer jeweils individuell auf und berücksichtigen dabei selbstverständlich die persönlichen Vorlieben der Sportler.
Etliche Anbauteile, wie Laufräder, Lenker, Vorbau und Sattelstütze stammen von Newmen
Etliche Anbauteile, wie Laufräder, Lenker, Vorbau und Sattelstütze stammen von Newmen
Analog zum Antrieb setzt das Lexware Team auf Bremsen von Shimano
Analog zum Antrieb setzt das Lexware Team auf Bremsen von Shimano
Bei der richtigen Reifen- und Felgenwahl wird es heutzutage komplex
Bei der richtigen Reifen- und Felgenwahl wird es heutzutage komplex - Luca hat in der Tabelle oben, sehr ausführlich aufgeschlüsselt, wann er welche Reifenkombi fährt.
Luca kommt mit der Geo des Bikes optimal zurecht und setzt seit Jahren auf einen Rahmen in der Größe M
Luca kommt mit der Geo des Bikes optimal zurecht und setzt seit Jahren auf einen Rahmen in der Größe M - Obwohl das Spark schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist, gilt die Geometrie als recht modern. Der Lenkwinkel beträgt 68,5°, der Reach misst 429,5 mm in M.
Gabel und Dämpfer kommen aus dem Hause SR Suntour
Gabel und Dämpfer kommen aus dem Hause SR Suntour - Luca setzt auf 100 mm Federweg an der Front und am Heck. Dadurch wird der Lenkwinkel minimal steiler und das Cockpit ist tiefer. Luca empfindet das Bike dadurch etwas aggressiver und für ihn passender zu fahren. Einige seiner Teamkollegen setzen auf eine Gabel mit 110 mm Federweg. Außerdem: Die Lexware-Fahrer fahren mit einem 2-stufigen Twinlockout mit dem Gabel und Dämpfer gleichzeitig angesteuert werden.
Thema Sattelstütze...
Thema Sattelstütze... - Luca setzt in den meisten Fällen auf eine herkömmliche Stütze und keine Dropper Post. Nachteile hat er nach eigener Aussage dadurch im Gelände keine. Nur auf Strecken auf denen man des Öfteren auch mal einen Fuß absetzen muss, wie beispielsweise bei der WM in Leogang 2020 (aufgrund der sehr schlechten Bedingungen), verbaut der Nürtinger eine absenkbare Stütze.
Die Leistungsdaten zeichnet der 24-Jährige mit dem Stages Dash auf
Die Leistungsdaten zeichnet der 24-Jährige mit dem Stages Dash auf - An der Kurbel befindet sich dazu die passende Wattmesseinheit.
Pinker Knopf am Helm?
Pinker Knopf am Helm? - Das Lexware Team trägt den Tocsen "Knopf" am Helm. Der Sturzsensor meldet im Falle eines Crashs per App ein Signal um gegebenfalls Hilfe anzufordern.

Die Saison 2021 ist gestartet und die Jungs vom Lexware Mountainbike Team haben ihr erstes Rennen in Obergessertshausen erfolgreich hinter sich gebracht. Im neuesten „Lexware-Blog“ stellt uns Luca Schwarzbauer sein Arbeitsgerät genauestens vor, geht dabei konkret auf die Schwierigkeit der passenden Reifenwahl ein und beschreibt uns das Fahrwerkssetup seines Scott Sparks World Cup RC. (Hier gibt’s unseren Scott Spark World Cup RC Test.)

Für mich war es vor einigen Tagen wieder so weit. Ich bekam mein Race-Bike für die Saison 2021. Es ist jedes Mal etwas Besonderes, denn ich weiß, dass das mein Arbeitsgerät für die nächsten 7 Monate wird! Und nicht nur das: Einer der zentralen Punkte meines Lebens, das Radfahren, wird sich auf diesem 10,3 Kilogramm schweren Bike abspielen. Genau aus diesem Grund möchte ich, dass alles passt.
Es geht um die Geometrie, das Einstellen der Kontaktpunkte zwischen meinem Körper und dem Rad und um das Gefühl des Flows – fühle ich diesen schwer zu beschreibenden Zustand, dann bin ich in der Lage zu den besten Cross-Country-Abfahrern der Welt zu gehören. Fühle ich den Flow nicht, weil ich meinen Reifendruck nicht richtig gewählt habe, meine Federelemente nicht gut abgestimmt sind oder der Lenker nicht so ist, wie er sein soll, dann wird es schwierig dieses Gefühl des Flows zu finden. Das Gleiche gilt im Anstieg: Die Kraftentfaltung auf dem Rad hängt maßgeblich davon ab, ob ich eine Einheit mit meinem Bike werde oder eben nicht.

Luca mit seinem Scott Spark RC 900 World Cup
# Luca mit seinem Scott Spark RC 900 World Cup - Das Bike ist mit äußerst edlen Parts bestückt und wiegt rennfertig 10,3 kg.
Diashow: Lexware-Blog – Teil 2: Bikecheck – das ist unser Scott Spark!
Luca kommt mit der Geo des Bikes optimal zurecht und setzt seit Jahren auf einen Rahmen in der Größe M
Das Scott Spark vom Lexware Mountainbike Team
Pinker Knopf am Helm?
Etliche Anbauteile, wie Laufräder, Lenker, Vorbau und Sattelstütze stammen von Newmen
Luca mit seinem Scott Spark RC 900 World Cup
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Mein Arbeitsgerät: Das Scott Spark RC 900 World Cup

  • Fahrer Luca Schwarzbauer (1,78 m, 75 kg)
  • Rahmen Scott Spark RC 900 World Cup / Größe M
  • Federgabel SR Suntour Axon-Werx34 Boost / 100 mm
  • Dämpfer SR Suntour Edge RLR (Trunnion Mount) / 100 mm
  • Bremsen Shimano XTR BR-M9100
  • Antrieb Shimano XTR
  • Kurbel Shimano XTR mit Powermeter von Stages
  • Kassette Shimano XTR 12-fach (10–51)
  • Pedale Shimano XTR
  • Laufräder Newmen Advanced SL X.A.30
  • Sattel SQlab 612 Ergowave Carbon 13
  • Sattelstütze Newmen Advanced 31.6 / 430 mm
  • Lenker Newmen Advanced SL 318.10 / 760 mm (gekürzt auf 740 mm)
  • Vorbau Newmen Evolution SL 318.2 / -17° / 70 mm
  • Lenkergriffe SQlab 711 R
  • Reifen Schwalbe
  • Head Unit Stages Dash M50

Unsere Bikes sind so aufgebaut, dass wir uns darauf wohlfühlen. Welche Teile wir als Team bzw. ich als Fahrer nutze, möchte ich jetzt aber detailliert aufdröseln.

Das Scott Spark vom Lexware Mountainbike Team
# Das Scott Spark vom Lexware Mountainbike Team - Die Anbauteile kommen in erster Linie von Shimano, Newmen und SR Suntour. Die Teammechaniker Marius und Vince bauen die Bikes für die Fahrer jeweils individuell auf und berücksichtigen dabei selbstverständlich die persönlichen Vorlieben der Sportler.
Etliche Anbauteile, wie Laufräder, Lenker, Vorbau und Sattelstütze stammen von Newmen
# Etliche Anbauteile, wie Laufräder, Lenker, Vorbau und Sattelstütze stammen von Newmen
Analog zum Antrieb setzt das Lexware Team auf Bremsen von Shimano
# Analog zum Antrieb setzt das Lexware Team auf Bremsen von Shimano

Der Gamechanger – die Felgenbreite in Kombination mit den richtigen Reifen

Ähnlich wie beim Autorennen muss zwar alles perfekt passen um siegen zu können, aber einige Details sind besonders wichtig. Darunter zähle ich unter anderem die richtige Laufradkombination. In den letzten Jahren ist der Trend eindeutig in Richtung breiteren Felgen und Reifen gegangen. Wir fahren seit diesem Jahr 30 mm-Innenbreiten und dazu einen Reifen in der Breite 2.35“. Mit dieser Kombi kann man gegenüber schmalen Felgen und Reifen besonders viel herausholen.
Meine absolute Traumkombination sind die Newmen Advanced SL 30er-Felgen mit entsprechenden 2.35“ Schwalbe Thunder Burts (vorne und hinten). Natürlich nur, wenn es trocken ist. Durch das hohe Luftvolumen im Reifen ist es möglich einen sehr niedrigen Druck zu fahren (etwa 1,2 bis 1,3 bar bei 75 kg Körpergewicht). Dadurch nimmt der Rollwiderstand auf rauem Untergrund ab und ein komfortableres Fahrverhalten wird ermöglicht. Der Zustand des oben beschriebenen Flows wird leichter erreicht.

Meine bevorzugten Reifenkombinationen, inklusive der zugehörigen Luftdrücke findet ihr in der folgenden Tabelle:

Bedingungen / StreckenverhältnisseVorderreifenHinterreifenLuftdruck vorneLuftdruck hinten
Trocken (staubig); Leicht feucht, aber griffigSchwalbe Thunder Burt, 2.35"Schwalbe Thunder Burt, 2.35"1,25 bar1,3 bar
Feucht/nass, aber kein Traktionsverlust (griffiger Untergrund)Schwalbe Racing Ray, 2.35"Schwalbe Thunder Burt, 2.35"1,25 bar1,3 bar
Feucht/nass, eher rutschig, aber nicht matschig (z.B. Nadelwald, felsiger Untergrund)Schwalbe Racing Ray, 2.35"Schwalbe Racing Ralph 2.35"1,25 bar1,3 bar
Nass, eher rutschig, matschig, nicht "aufstollend"Schwalbe Racing Ray, 2.25"Schwalbe Racing Ralph 2.25"1,4 bar1,5 bar
Sehr nass, sehr matschig, aber eher viel Traktion, nicht "aufstollend"Schwalbe Rocket Ron 2.1"Schwalbe Rocket Ron 2.1"1,55 bar1,65 bar
Sehr nass, sehr rutschig, sehr matschig, geringe Traktion, "aufstollend"Schwalbe Dirty Dan 2.0"Schwalbe Dirty Dan 2.0"1,85 bar2,0 bar
Bei der richtigen Reifen- und Felgenwahl wird es heutzutage komplex
# Bei der richtigen Reifen- und Felgenwahl wird es heutzutage komplex - Luca hat in der Tabelle oben, sehr ausführlich aufgeschlüsselt, wann er welche Reifenkombi fährt.

Das Kernstück des Bikes – der Rahmen

Seit 2013 bin ich nun schon auf Scott Bikes unterwegs, anfangs vor allem auf dem Hardtail, mittlerweile fast nur noch auf dem Fully. Es ist keine Frage, das derzeitige Scott Spark Worldcup RC ist das perfekte Bike für Cross-Country-Strecken. Steif, leicht, stabil und die optimale Geometrie! Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich bin 178 cm groß und fahre seit jeher die Rahmengröße M. Das passt perfekt in Kombination mit einem 70 mm oder 80 mm Vorbau. Um das Cockpit möglichst aggressiv zu halten, fahre ich ohne einen Spacer und die Neigung des Vorbaus beträgt -17 Grad, damit der Lenker relativ weit unten bleibt. Die Lenkerbreite an meinem Spark beträgt 740 mm.

Luca kommt mit der Geo des Bikes optimal zurecht und setzt seit Jahren auf einen Rahmen in der Größe M
# Luca kommt mit der Geo des Bikes optimal zurecht und setzt seit Jahren auf einen Rahmen in der Größe M - Obwohl das Spark schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist, gilt die Geometrie als recht modern. Der Lenkwinkel beträgt 68,5°, der Reach misst 429,5 mm in M.

Federelemente

Letztes Jahr haben wir als Team ein umfangreiches Setup-Testing mit unserem Sponsor SR Suntour gemacht, dabei wurde mir nochmal deutlich wie viele Variablen die Federelemente haben und wie viel Performance man durch individuelle Anpassung aus dem Fahrwerk herausholen kann. Neben den gängigen Einstellmöglichkeiten wie der Anpassung des Rebounds oder dem Luftdruck, kann man auch mit Tokens die Kennlinie verändern. Durch den Einbau dieser Volumenspacer resultiert vor allem im letzten Federwegsdrittel ein progressiveres Federverhalten. Die Möglichkeiten auf das Fahrwerk Einfluss zu nehmen sind dadurch sehr vielfältig. Man kann beispielsweise durch den Einbau von Tokens den Luftdruck in der Positivkammer reduzieren, wodurch das lineare Ansprechverhalten im ersten Federwegsdrittel noch sensibler wird. Dadurch ist der SAG etwas größer und die Gabel findet leichter in den Federweg. Aufgrund der erhöhten Endprogression durch die Volumenspacer bleibt allerdings ein gewisser Durchschlagschutz vorhanden.

Genauso ist es natürlich auch möglich die Tokens wegzulassen, wobei man dementsprechend eine eher lineare Federkennlinie bekommt. Das ergibt Sinn, wenn das Ansprechverhalten im ersten Federwegsdrittel nicht ganz so wichtig ist, zum Beispiel auf Strecken auf denen man größtenteils nur bergauf und bergab fährt oder wenn im Sitzen nicht so viel Federkomfort benötigt wird.

Gabel und Dämpfer kommen aus dem Hause SR Suntour
# Gabel und Dämpfer kommen aus dem Hause SR Suntour - Luca setzt auf 100 mm Federweg an der Front und am Heck. Dadurch wird der Lenkwinkel minimal steiler und das Cockpit ist tiefer. Luca empfindet das Bike dadurch etwas aggressiver und für ihn passender zu fahren. Einige seiner Teamkollegen setzen auf eine Gabel mit 110 mm Federweg. Außerdem: Die Lexware-Fahrer fahren mit einem 2-stufigen Twinlockout mit dem Gabel und Dämpfer gleichzeitig angesteuert werden.

In der Praxis

Im vergangenen Jahr fiel mir beispielsweise beim Weltcup in Nove Mesto (Tschechien) auf, dass ich dort mit einer eher linearen Federkennlinie (wenig Volume-Spacer) und einem schnelleren Rebound besser zurecht kam. Das liegt dort vor allem an den vielen großen Wurzeln. Auf einer Strecke wie sie in Val di Sole vorzufinden ist, auf der der Wiesenanteil recht hoch ist, ist es angenehmer mit einem eher progressiven Fahrwerk zu fahren.

Ein bisschen mehr zum Thema Fahrwerkseinstellung

Zusätzlich haben wir auf dem SR Suntour-Camp viel am Low- bzw. High Speed des Dämpfers getüftelt. Unser Anliegen vor dem Test-Camp war, die Low Speed-Compression etwas zu erhöhen, um mehr Gegendruck beim Treten zu erhalten und zusätzlich in Kurven oder Kompressionen mehr Reserven generieren zu können, damit der Hinterbau nicht so schnell wegsackt. Gleichzeitig wollten wir aber auch mehr Federweg bei sehr schnellen Schlägen nutzen – dabei muss man natürlich aufpassen, dass der Dämpfer nicht an seine Grenzen stößt und durchschlägt. Die passende Interaktion aus Luftfeder und Dämpfung ist also unerlässlich und sollte feinfühlig eingestellt werden.

Schlussendlich war die Folge, dass mein Bike beim Bergauffahren weniger gewippt hat – auch mit geöffneten Lockout. Gerade im Stehen etwas mehr Gegendruck aus dem Hinterbau zu spüren ist top! Gleichzeit fühlte sich in sehr schnellen Abfahrten das weichere Fahrwerk für mich sehr gut an. Sehr große Drops oder Sprünge sind dann zwar nicht mehr ohne Weiteres möglich, aber das gibt es auf den Cross-Country Weltcupstrecken auch selten.

Drehmoment x Geschwindigkeit = Leistung

Seit ich Teil des Lexware Teams bin, sind wir auf Shimano Komponenten unterwegs. Ich habe die gesamte Entwicklung von Dreifachkettenblättern bis hin zu 1×12-fach Übersetzungen mitgemacht und bin mir sicher, dass für mich nichts anderes mehr in Frage kommt als der Einfachantrieb. Je nach Strecke wechsle ich zwischen 36er- und 38er-Kettenblättern und fahre dabei die große 12-fach-Kassette (10-51 Zähne) und bin damit super zufrieden.

Die zentrale Steuerkomponente meiner Leistungswerte ist in Form einer Stages-Leistungsmesskurbel immer am Rad. Egal ob beim Rennen oder im Training, jeder Pedaltritt wird aufgezeichnet und von meinem Coach analysiert. Gleichzeit benutzen wir die neuste Generation des Stages Dash als Head Unit. Das heißt: Ist das Training beendet, wird per App oder über den Computer die Trainingsdatei hochgeladen und steht meinem Coach sofort zur Verfügung.

Thema Sattelstütze...
# Thema Sattelstütze... - Luca setzt in den meisten Fällen auf eine herkömmliche Stütze und keine Dropper Post. Nachteile hat er nach eigener Aussage dadurch im Gelände keine. Nur auf Strecken auf denen man des Öfteren auch mal einen Fuß absetzen muss, wie beispielsweise bei der WM in Leogang 2020 (aufgrund der sehr schlechten Bedingungen), verbaut der Nürtinger eine absenkbare Stütze.
Die Leistungsdaten zeichnet der 24-Jährige mit dem Stages Dash auf
# Die Leistungsdaten zeichnet der 24-Jährige mit dem Stages Dash auf - An der Kurbel befindet sich dazu die passende Wattmesseinheit.
Pinker Knopf am Helm?
# Pinker Knopf am Helm? - Das Lexware Team trägt den Tocsen "Knopf" am Helm. Der Sturzsensor meldet im Falle eines Crashs per App ein Signal um gegebenfalls Hilfe anzufordern.
Luca Schwarzbauer ist 24 Jahre alt und wohnt in Nürtingen. Neben dem Leistungssport studiert er an der Hochschule in Esslingen Wirtschaftsingenieurwesen. Zu seinen größten Erfolgen zählen unter anderem der 19. Platz beim Elite-Weltcup 2019 in Snowshoe (USA) sowie den Gewinn der Bronzemedaille bei der Junioren-WM 2014 in Hafjell (Norwegen) und den der Silbermedaille bei der EM in St. Wendel im selben Jahr.

Wie gefällt euch das Scott Spark von Luca?


Alle Blog-Berichte vom Lexware Mountainbike Team:

  1. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Sehr cooler Bericht! smilie
    Stages hatte ich so noch gar nicht auf dem Radar.

    Von der stages wurde mir im pm thread abgeraten. Gewichtsmässig natürlich unschlagbar aber am ende bin ich froh mich nicht auf die kurbel festzulegen.
  2. benutzerbild

    Pacpacpac

    dabei seit 07/2011

    Von der stages wurde mir im pm thread abgeraten. Gewichtsmässig natürlich unschlagbar aber am ende bin ich froh mich nicht auf die kurbel festzulegen.
    Ich hab am Rennrad eine Stages umd am XC eine Quarq (oder wie die sich schreiben) Dazu den Kickr aus dem letzten Jahr. Die Messergebnisse liegen sehr nah beieinander. Für mich als Hobbyfahrer der halt gerne die Wattwerte sieht vollkommen ausreichend.
  3. benutzerbild

    jaaan

    dabei seit 09/2011

    Sehr spannender Bericht, danke dafür!
    Welche Ausführung fahrt ihr beim Racing Ray: Speed oder Speed Grip? Oder variiert ihr da je nach Untergrund noch?

  4. benutzerbild

    Deleted 367867

    dabei seit 12/2015

    Auch wenn 10,3 Kg unserer Erfahrung nach schon ziemlich leicht für ein Fahrbereites 110mm Cross-Country Fully sind, könnte man an der einen oder anderen Stelle bestimmt noch etwas Gewicht einsparen, wenn man sich nur auf das Gewicht beschränkt. Wir schauen aber auf eine gute Kombination aus wichtigen Eigenschaften. Darunter zählt eben nicht nur das Gewicht. Zum Beispiel ist uns die Stabilität der Komponenten super wichtig. Die Bikes werden so heftig beansprucht, dass sie wirklich viel aushalten müssen. Über jeden Fahrfehler der einem Verziehen wird, (weil zum Beispiel die Felge dem Durschlag stand hält) ist man extrem froh im Rennen.
    Natürlich wären zum Beispiel auch schmälere Reifen leichter, aber gleichzeitig zeigen unsere Tests, dass wir im Gelände mit breiteren Reifen und damit mehr Komfort und besseren Abrolleigenschaften, aber minimal mehr Gewicht, eindeutig schneller sind.
    Ja verstehe.
    Ich hab mein 100mm fully nach den ähnlichen Maßstäben aufgebaut und bin fahrbereit bei 9,5Kg mit Xtr Pedalen, Garmin Halter und Flaschenhalter gelandet. Verbaut sind vor allem Teile die halten und nicht unbedingt das leichteste. Für mich gilt ebenfalls, dass das Bike den Belastungen im Rennen stand hält, vor allem weil mir einerseits kein Sponsor ein neues Bike oder Teile hinstellt und ich andererseits eben die Kosten selber trage mache ich da keine Leichtbauexperimente. Daher habe ich auch keinen Modellbau am Bike.
    Sondern z.B. Syntace Lenker, Wolfpack Reifen, "nur" ne Xt Bremse... alles Teile die ihre Vorzüge haben, aber eben nicht unbedingt beim Gewicht.
    Daher habe ich mir die kleine Anmerkung zum Gewicht mal erlaubt.
    Also nichts für ungut, die Leistung eines Bikes ist letztendlich vom Fahrer abhängig. Ein gutes Bike unterstützt Ihn dabei optimal seine Leistung abrufen zu können. Ride On!
  5. benutzerbild

    robzo

    dabei seit 11/2013

    Superbericht,
    Zweistufiger lockout, was macht die zweite stufe? Und in welchem verhältnis nutzt ihr ihn?
    Der trend sich den zusatzfederweg durch die reifen zu holen ist top. Dazu mehr grip und wenn man gasgeben will sperrt man sich die federung.
    Edit: hier stand Mist 😁

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