Lapierre Spicy Team Ultimate im Test: Die ultimative Schärfe verspricht Lapierre mit dem Enduro-Bike Spicy Team Ultimate. Für die nötige Würze am Enduro-Bike aus Frankreich sorgt unter anderem ein Coil-Dämpfer, der die satten 170 mm Federweg am Heck kontrolliert. Wir haben getestet, wie sich das Arbeitsgerät von Adrien Dailly in der Praxis schlägt!
Steckbrief: Lapierre Spicy Team Ultimate
Einsatzbereich | Enduro |
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Federweg | 170 mm/170 mm |
Laufradgröße | 27,5ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 13,8 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | shop.bikes-lapierre.de |
Ob es ein Zufall ist, dass die Trail- und Enduro-Bikes aus dem Hause Lapierre nach Schärfegraden benannt ist? Schließlich werden die Bikes im Osten Frankreichs in der Senf-Hochburg Dijon entwickelt und designt. Während das Trailbike Zesty – zu Deutsch: pikant – wohl etwas dezenter im Geschmack ist, macht das Spicy schon im Namen klar, dass es eher nichts für schwache Nerven ist. Das Enduro-Bike, das von Adrien Dailly regelmäßig aufs Podium der Enduro World Series gefahren wird, bietet 170 mm Federweg am Heck, die von einem Stahlfeder-Dämpfer aus dem Hause RockShox kontrolliert werden. Und auch sonst verspricht das 5.299 € teure Lapierre Spicy Team Ultimate sehr viel Fahrspaß in der Abfahrt. Doch wie scharf und feurig ist das Spicy in der Praxis? Wir haben das Lapierre Spicy Team Ultimate getestet und überprüft, wie sich der französische Carbon-Bolide im Vergleich zur Konkurrenz in unserem Enduro Race Bike-Vergleichstest schlägt!
Geometrie
In Sachen Geometrie verzichtet Lapierre beim Spicy auf Experimente und setzt stattdessen auf bewährte Zahlen und Winkel. Ein Lenkwinkel von 66° soll Laufruhe und Stabilität garantieren, ohne dabei für ein allzu träges Fahrverhalten auf langsamen und verblockten Strecken zu sorgen. Die Kettenstreben fallen mit einer Länge von 435 mm mittellang aus. Das Sitzrohr ist vergleichsweise kurz, der Sitzwinkel ist hingegen mit 75° angenehm steil – das macht sich im Uphill positiv bemerkbar. Das Tretlagerabsenkung liegt bei 5 mm – auch hier wählt Lapierre einen nicht allzu extremen Wert. Mit einem Reach von 461 mm und einem Stack von 611 mm bietet unser Testbike in Größe L ausreichend Platz. Erhältlich ist das Lapierre Spicy in vier Größen von S bis XL.
Größe | S | M | L | XL |
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Sitzrohrlänge | 390 mm | 430 mm | 460 mm | 500 mm |
Oberrohrlänge | 580 mm | 605 mm | 625 mm | 650 mm |
Steuerrohrlänge | 100 mm | 110 mm | 120 mm | 130 mm |
Lenkwinkel | 66° | 66° | 66° | 66° |
Sitzwinkel | 75° | 74,5° | 74,5° | 74,5° |
Kettenstrebenlänge | 435 mm | 435 mm | 435 mm | 435 mm |
Reach | 421 mm | 444 mm | 461 mm | 484 mm |
Stack | 593 mm | 602 mm | 611 mm | 620 mm |
Tretlagerabsenkung | 5 mm | 5 mm | 5 mm | 5 mm |
Ausstattung
Mit einem Preis von 5.299 € ist das Lapierre Spicy Team Ultimate das zweitgünstigste Enduro-Bike in unserem Vergleichstest. Muss man dafür Abstriche bei der Ausstattung machen? Die Antwort lautet glücklicherweise und ziemlich eindeutig: Nein! Vorne sorgt eine RockShox Lyrik RCT3-Federgabel mit 170 mm Federweg für Kontrolle, am Heck übernimmt dies der RockShox Super Deluxe Coil RCT-Dämpfer. Geschaltet wird mit einer SRAM X01 Eagle-Gruppe, für die negative Beschleunigung sorgt eine SRAM Guide RSC-Bremsanlage mit 200 mm großen Bremsscheiben. Auf DT Swiss EX1501 Spline One-Laufrädern sind Reifen aus dem Hause Michelin aufgezogen, das Cockpit besteht aus einem 785 mm breiten Race Face SixC-Lenker aus Carbon und einem 45 mm kurzen Vorbau von Lapierre. Alles in allem bietet das Lapierre Spicy Team Ultimate eine sehr stimmige Ausstattung, sodass man ohne größere Anpassungen vornehmen zu müssen direkt an den Start einer Enduro-Stage gehen könnte. Ein höheres Preisschild hätte uns nicht gewundert!
- Federgabel RockShox Lyrik RCT3 (170 mm)
- Dämpfer RockShox Super Deluxe Coil RCT (170 mm)
- Antrieb SRAM X01 Eagle
- Bremsen SRAM Guide RSC
- Laufräder DT Swiss EX1501 Spline One
- Reifen Michelin Wild Grip’r / Michelin Wild AM
- Cockpit Race Face SixC (785 mm) / Lapierre CNC (45 mm)
- Sattelstütze RockShox Reverb (150 mm)
Im Detail
Das Lapierre Spicy Team Ultimate sticht sofort ins Auge. Das liegt unter anderem am Stahlfeder-Dämpfer, den die Franzosen an allen drei Varianten ihres Enduro Race-Bikes verbauen: Der RockShox Super Deluxe Coil RCT kontrolliert die 170 mm Federweg, die der OST+-Hinterbau zur Verfügung stellt. In Kombination mit dem großen Schriftzug auf dem Unterrohr und der knalligen schwarz-roten Lackierung mit türkisen Details sieht das Lapierre Spicy Team Ultimate so richtig nach einer Rennmaschine, die für harte EWS-Strecken gemacht ist, aus. Etwas gewöhnungsbedürftig ist hingegen der Buckel im Oberrohr. Dadurch bietet das vordere Rahmendreieck zwar ausreichend Platz für die Montage eines Flaschenhalters und einen Dämpfer mit Ausgleichsbehälter. Schönheitspreise wird die französische Firma mit ihrem Enduro-Flaggschiff jedoch nicht gewinnen.
Eine maßgebliche Rolle bei der Entwicklung des Lapierre Spicy hat die französische Mountainbike-Legende Nico Vouilloz gespielt. Ob es am Einfluss des zehnfachen Downhill-Weltmeisters liegt, dass der Carbon-Rahmen über zahlreiche sinnvolle und durchdachte Details verfügt? So ist der Hinterbau großzügig mit Gummiprotektoren geschützt, was den Lack schont und gleichzeitig für einen leisen Geräuschpegel selbst in ruppigem Gelände sorgt. Ein kleiner, abschraubbarer Schutz in der Nähe des Schaltwerks schützt dieses vor umherfliegenden Steinen, was gerade im Renneinsatz durchaus praktisch sein kann. Auf der Innenseite des Hinterbaus befindet sich ein kleiner Sag-Indikator, der dabei hilft, die korrekte Federhärte für den Dämpfer zu ermitteln. Das korrekte Setup für den Coil-Dämpfer zu finden gestaltet sich minimal schwieriger als bei den anderen Modellen in unserem Vergleichstest, weil zunächst die für das Körpergewicht passende Federhärte ermittelt werden muss. Apropos Gewicht: 13,84 kg zeigt die Waage bei unserem Lapierre Spicy Team Ultimate in Größe L an. Damit bricht der französische Rennbolide zwar keine Rekorde, doch in Anbetracht der soliden Ausstattung und des Stahlfeder-Dämpfers am Heck ist das Gewicht akzeptabel.
Im Steuerrohr-Bereich befinden sich auf beiden Seiten großzügige Öffnungen, durch die alle Leitungen in den Rahmen laufen. Das Schaltkabel tritt auf der Unterseite des Unterrohrs aus dem Hauptrahmen aus und verschwindet kurz dahinter wieder in der Kettenstrebe, während die Bremsleitung auf der Oberseite des Unterrohrs den Rahmen verlässt und extern zur Hinterradbremse führt. Im Rahmen werden alle Kabel klapperfrei geführt. Am Tretlager setzt Lapierre auf den mittlerweile weit verbreiteten PressFit-Standard, eine Kettenführung ist serienmäßig montiert. Vom gebrandeten SDG-Sattel über die passenden Aufkleber auf der RockShox Lyrik-Federgabel und den farblich abgestimmten Race Face Carbon-Lenker wirkt das Lapierre Spicy Ultimate Team bereits im Stand optisch wie aus einem Guss – doch statt rumzustehen will es viel lieber auf der Strecke bewegt werden …
Auf dem Trail
Vor dem Vergnügen steht zunächst jedoch die Arbeit an – wie schlägt sich das Bike, auf dem der Franzose Adrien Dailly in der Enduro World Series für Furore sorgt, bergauf? Das Lapierre Spicy Team Ultimate ist definitiv nicht der schnellste Kletterer, doch bergauf lassen sich Höhenmeter durchaus komfortabel abspulen. Man sitzt durch den vergleichsweise steilen effektiven Sitzwinkel angenehm zentral, sodass man auch bei komplett ausgefahrener Sattelstütze nicht allzu sehr von hinten in die Pedale tritt. Die Kraftübertragung ist effizient, dazu haben die Michelin-Reifen keinen allzu hohen Rollwiderstand. Die moderat langen Kettenstreben und der flache, aber nicht zu extreme Lenkwinkel sorgen dafür, dass man auch in steilen und technischen Anstiegen die Kontrolle über das Vorderrad behält. Der Hinterbau arbeitet in solchen Passagen sehr sensibel, ist insgesamt aber nicht besonders antriebsneutral. Ein Griff an den gut zu erreichenden Lock Out-Hebel des RockShox-Dämpfers eliminiert das Wippen jedoch fast vollständig.
Als Enduro Race-Bike ist das Lapierre Spicy Team Ultimate aber vor allem für die Abfahrt konzipiert – und hier überzeugt der französische Rennbolide mit einem überragenden Hinterbau, der sehr sensibel auf jede kleine Unebenheit reagiert. Das Heck klebt förmlich am Boden und schluckt auch gröbere Hindernisse nahezu mühelos weg. Von allen Modellen in unserem Vergleichstest fühlt sich das Lapierre Spicy am ehesten nach einem kleinen Downhill-Bike an. Der Coil-Dämpfer und die satten 170 mm Federweg stehen dem Rad ausgesprochen gut. Gleichzeitig ist der Hinterbau ausreichend progressiv, sodass man von den Vorteilen des RockShox Super Deluxe Coil profitiert, ohne harte Durchschläge in ruppigem Gelände befürchten zu müssen.
Durch den sensiblen Hinterbau ist das Lapierre auch in mit Wurzeln durchsetzten Kurven leicht auf der richtigen Linie zu halten. So kann man sich gut auf die als nächstes anstehende Sektion konzentrieren und das Rad bedenkenlos unter sich arbeiten lassen. Auch in flacheren, technischen Passagen ist das Lapierre Spicy Team Ultimate relativ wendig. Das liegt unter anderem an der Geometrie, die mit einem Reach von 461 mm in Größe L und einem 66° flachen Lenkwinkel zwar abfahrtslastig, aber nicht allzu extrem ausfällt. Vergleichsweise leicht lässt sich das Spicy aufs Hinterrad manövrieren oder in den Bunny Hop ziehen, sodass auch verwinkelte Passagen Spaß machen. Ein Beschleunigungs-Wunder ist das Lapierre allerdings nicht, was in Anbetracht des relativ hohen Gewichts und dem angedachten Einsatzbereich auch nicht weiter überrascht. Aber: Insgesamt ist Lapierre mit dem Spicy Team Ultimate ein sehr guter Mix aus Laufruhe und Agilität gelungen. Wer ein reines Ich-bolze-am-liebsten-geradeaus-Bike sucht, der wird sich vermutlich ein tieferes Tretlager, einen flacheren Lenkwinkel und größere Laufräder wünschen.
Das Heck klebt förmlich am Boden und schluckt auch gröbere Hindernisse nahezu mühelos weg. Von allen Modellen in unserem Vergleichstest fühlt sich das Lapierre Spicy am ehesten nach einem kleinen Downhill-Bike an.
Insgesamt überzeugt die Ausstattung, die Lapierre an der Top-Version des Spicys verbaut, zum Glück nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis. Die RockShox Lyrik RCT3, die 170 mm Federweg an der Front zur Verfügung stellt, harmoniert hervorragend mit dem sehr sensiblen Hinterbau, wenngleich dieser der Federgabel etwas die Show stiehlt. Diesen minimalen Performance-Unterschied bemerkt man wenn überhaupt aber erst auf längeren Abfahrten. Hier ist es durchaus möglich, dass die inzwischen vorgestellte 2018er-Version der Lyrik mit der größeren Negativ-Kammer und der verringerten Reibung einen spürbaren Unterschied macht. Die 200 mm großen Bremsscheiben an der SRAM Guide RSC-Bremsanlage sind ein schönes Detail und stoppen den französischen Rennboliden zuverlässig. Auch beim Anbremsen bietet das Rad eine gute Traktion. Die SRAM X01-Schaltgruppe arbeitet wie gewohnt sehr zuverlässig und der 785 mm breite Race Face-Lenker ist eine gute Wahl. Die Michelin-Bereifung sieht man im Vergleich zur Konkurrenz aus dem Hause Schwalbe oder Maxxis eher selten. In der Praxis überzeugen die Reifen insgesamt mit einem gelungenen Kompromiss aus gutem Grip und relativ niedrigem Rollwiderstand. Pannen? Fehlanzeige! Auf weichen Böden graben sich die Stollen allerdings nicht so sehr in den Boden, zumal die Reifen auf den breiten DT Swiss-Felgen eine eher runde und schmale Form annehmen.
Das ist uns aufgefallen
- Rahmendetails Am Vollcarbon-Rahmen des Lapierre Spicy Ultimate sind viele schöne und praktische Details zu finden: Der Gummischutz an den Kettenstreben ist großzügig dimensioniert und sorgt für eine sehr geringe Geräuschkulisse. Als praktisch erwiesen hat sich der Sag-Indikator – und auch der integrierte Schutz für das Schaltwerk ist ein schönes Detail. Der Carbon-Schutz am Unterrohr könnte allerdings etwas weiter nach oben gezogen sein.
- Oberrohr vs. Schalthebel Der Buckel am Oberrohr verleiht dem Lapierre Spicy eine eigenwillige Optik, die nicht nur auf Gegenliebe gestoßen ist. Doch abgesehen von diesem eher subjektiven Punkt hat diese Konstruktion einen ganz konkreten Nachteil: Trotz einiger Spacer unter dem Vorbau können die Hebel am Lenker bei einem Sturz mit voller Wucht gegen das Oberrohr knallen.
- Preis-Leistungs-Verhältnis Einen Vollcarbon-Rahmen, ein sehr gut funktionierendes RockShox-Fahrwerk, eine SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe und auch ein ansonsten sehr stimmiges Gesamtpaket bekommt man beim Lapierre Spicy Team Ultimate für 5.299 € – das Preis-Leistungs-Verhältnis des französischen Enduro-Boliden kann sich durchaus sehen lassen!
- Michelin-Reifen Die französische Michelin-Reifenkombination bestehend aus Wild Grip’r und Wild AM bietet einen guten Kompromiss zwischen Traktion und relativ geringem Rollwiderstand. Allerdings haben die Reifen auf den DT Swiss-Felgen mit einer Innenweite von 30 mm ein sehr rundes und eher schmales Profil. Auf weichen oder nassen Böden haben wir uns breitere Reifen mit einem gröberen Profil gewünscht.
- Griffe Klar: Griffe sind sehr schnell und günstig ausgetauscht und außerdem stark abhängig von den persönlichen Vorlieben. Am Spicy Ultimate waren sich jedoch alle Tester schnell einig, dass die von Lapierre verbauten hauseigenen Griffe zu dick, weich und unbequem sind.
Fazit – Lapierre Spicy Team Ultimate
Das Lapierre Spicy Team Ultimate ist ein starkes Enduro Race-Bike, das dank des hervorragenden und sehr schluckfreudigen Hinterbaus vor allem auf harten, Downhill-lastigen Trails voll und ganz in seinem Element ist. Hier überzeugt der französische Rennbolide auch dank des sensiblen Coil-Dämpfers auf ganzer Linie. Bergauf ist das Spicy eher gemütlich unterwegs und auf flachen Trails fühlt es sich schnell unterfordert. Wer auf der Suche nach einem schnellen und potenten Enduro-Gerät für den Einsatz auf ruppigen Strecken ist sollte einen Blick auf das Lapierre Spicy Team Ultimate werfen!
Pro / Contra
Pro
- sehr sensibler und schluckfreudiger Hinterbau
- durchdachte Details am Rahmen
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
- Schalthebel und Oberrohr kollidieren
- kein Beschleunigungs- und Uphill-Wunder
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Enduro Race Bike-Vergleichstests 2018:
- 7 Enduro Race Bikes im Test: Die Suche nach dem besten Rennboliden – unser Fazit
- Rocky Mountain Altitude Carbon 90 im Test: Kanadischer Trailflitzer mit EWS-Ambitionen
- Ibis Mojo HD4 im Test: Das rasende Carbon-Kunstwerk
- Specialized Enduro Pro 29 im Test: Spaß und Sicherheit in allen Lebenslagen
- Canyon Strive CF 9.0 Team im Test: Allrounder auf Knopfdruck
- Lapierre Spicy Team Ultimate im Test: Enduro-Gerät mit Extra-Scharf
- Radon Jab 10.0 im Test: Kantiger Enduro-Bolide im Stealth-Look
- Trek Slash 9.8 im Test: Enduro-Blitz mit Warnweste
Testablauf
Im Rahmen unseres Enduro Race Bike-Vergleichstests mussten sich alle sieben Fahrräder im Testfeld eine Woche lang auf den harten und schnellen Trails in Santa Coloma de Farners beweisen. Jedes Bike wurde von mehreren Fahrern getestet, aus eigener Kraft bergauf und bergab bewegt und mehrere Abfahrten im Renntempo gefahren. Getestet wurden alle Fahrräder zunächst in der Serienausstattung – anschließend wurden je nach Bedarf Veränderungen vorgenommen, um das Potenzial des jeweiligen Modells optimal auszureizen.
Hier haben wir das Lapierre Spicy Team Ultimate getestet
- Santa Coloma de Farners: Die Trails in Santa Coloma de Farners liegen rund eine Stunde östlich von Barcelona und sind ein wahres Enduro-Paradies. Für unseren Vergleichstest haben wir uns vor allem auf den sehr schnellen, flowigen und teils ruppigen Trail “Dragon Khan” und die anspruchsvolle, verblockte und verwinkelte Abfahrt “La Llosa” konzentriert.
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach
- Fahrstil
- schnell und aggressiv
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- hart und progressiv, langsamer Rebound
- Vorlieben bei der Geometrie
- lang und flach, aufrechte Fahr- und Sitzposition
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
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