Lapierre Spicy im Test: Entwickelt mit dem Ziel, Rennen zu gewinnen, getestet von Nicolas Vouilloz, in der EWS eingesetzt von Adrien Dailly und Isabeau Coudurier: Kaum ein Enduro-Bike hat so viel Rennsport im Blut wie das Lapierre Spicy. Wir haben getestet, wie sich das französische Racebike gegenüber der aktuellen Enduro-Konkurrenz in unserem Vergleichstest behaupten kann.
Steckbrief: Lapierre Spicy
Einsatzbereich | Enduro |
---|---|
Federweg | 170 mm/170 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 14,7 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: L) |
Website | www.lapierrebikes.com |
Hierzulande zählt Lapierre eher zu den Underdogs im abfahrtslastigen Mountainbike-Bereich. Auf den Rennstrecken der Enduro World Series sieht dies allerdings etwas anders aus. Hier fährt das Lapierre Spicy unter Topfahrer*innen wie Isabeau Courdurier und Adrien Dailly regelmäßig Erfolge ein. Dies allein ist schon Grund genug, das Race-Enduro in diesen Vergleichstest aufzunehmen. Da uns zudem auch schon der Vorgänger des aktuellen Spicy im Test überzeugen konnte (Lapierre Spicy Team Ultimate im Test), mussten wir hier nicht lange überlegen. Natürlich gehört das französische Carbon-Bike in den Enduro-Race-Vergleichstest.
Das Lapierre Spicy verfügt über 170 mm Federweg an Front wie Heck und rollt auf 29″-Laufrädern. Darüber hinaus lässt sich das Enduro-Bike dank eines Flipchips aber auch mit 27,5″-Laufrädern fahren. Gewichtstechnisch zählt das Carbon-Bike mit rund 14,7 kg in Größe L eher zu den Leichtgewichten in unserem Vergleichstest. Lapierre bietet das Spicy in vielen verschiedenen Ausstattungsvarianten zum Kauf an. Darunter gibt es auch ein preiswertes Aluminium-Modell, das für rund 3.200 € zu haben ist. Für die von uns getestete Highend-Ausstattungsvariante muss man allerdings ungleich mehr Scheine auf die Ladentheke legen: Für das Lapierre Spicy Team CF wird ein Preis von 6.299 € aufgerufen.
Video: Lapierre Spicy im Test
Rahmen und Hinterbau
Ein in Zusammenarbeit mit der Downhill-Legende Nicolas Voullioz entwickeltes Enduro-Bike muss vor einem eines können: Gut bergab fahren. Um dies zu gewährleisten, haben sich die Lapierre-Ingenieure dazu entschieden, dem Spicy einen Viergelenker-Hinterbau mit schwimmenden gelagertem Dämpfer zu verpassen. Schwimmend gelagert heißt im Prinzip nichts anderes, als dass der Dämpfer nicht direkt am Hauptrahmen verschraubt wird. Stattdessen finden sich die Dämpfer-Aufnahmen, anders als bei klassischen Horstlink-Bikes, an Hinterbau und Umlenkwippe. Um diese Konstruktion zu realisieren, hat man bei Lapierre kurzerhand das Sitzrohr geteilt, um dort Platz für den Dämpfer zu schaffen. In dieser konstruktionsbedingten etwas exponierten Lage wird das Federbein von einem kleinen integrierten Fender vor Matschbeschuss geschützt.
Doch der Hinterbau und der bereits angesprochene Flipchip zur Anpassung an die Laufradgröße sind nicht die einzigen Besonderheiten, die das Lapierre Spicy mitbringt. So verbirgt sich hinter dem abnehmbaren Unterrohrprotektor ein kleines Geheimfach zum Verstauen von Ersatz-Material und Werkzeug. Dies soll sich durch seine Lage knapp oberhalb des Tretlagers auch voll beladen nicht negativ auf das Fahrverhalten auswirken – tiefer Schwerpunkt ist hier das Zauberwort. Im Vergleich mit den beiden anderen Rahmenfach-Bikes im Testfeld, ist das Staufach des Spicys jedoch mit Abstand das kleinste. Ansonsten bringt der geschwungene Carbon-Rahmen alle Details mit, die man von einem modernen Enduro-Bike erwartet: innenverlegte Züge, Flaschenhalter, Kettenstrebenschutz et cetera.
Geometrie
Die Geometrie des Lapierre Spicy lässt sich wohl am besten mit dem Wort „moderat“ beschreiben. Reach und Stack fallen weder besonders groß noch besonders klein aus. Die Kettenstreben sind mit 433 mm vergleichsweise kurz und der Lenkwinkel liegt bei gängigen 65°. Einzig der Sitzwinkel fällt etwas aus der Reihe: Dieser ist mit 74,5° relativ flach.
Ausstattung
- Federgabel RockShox Zeb Ultimate (170 mm)
- Dämpfer RockShox Super Deluxe Coil Ultimate (170 mm)
- Antrieb SRAM X01 Eagle
- Bremsen SRAM G2 RSC
- Laufräder Lapierre AM Carbon
- Reifen Schwalbe Magic Mary Super Traily / Schwalbe Big Betty Super Gravity
- Cockpit Race Face SIXC Carbon (785 mm) / LP Full CNC Alloy (45 mm)
- Sattelstütze RockShox Reverb (150 mm)
- Preis (UVP) 6.299 €
Auf dem Trail
Wie fährt sich ein in Zusammenarbeit mit dem womöglich besten Downhill-Fahrer aller Zeiten entwickeltes Enduro-Bike? Vermutlich ziemlich schnell. Beim ersten Aufsitzen gibt es zunächst keine Überraschungen: In Größe L passt das Bike unseren Testern wie angegossen und man sitzt weder zu gestreckt noch zu beengt auf dem Rad. Alles ist da, wo es sein soll. Auch das Einstellen der Federelemente geht größtenteils schnell und einfach von der Hand. Größtenteils? Leider ja, denn die Zugstufen-Einstellung des Rockshox Super Deluxe Coil-Dämpfers tanzt hier aus der Reihe. Der Einstellknopf am unteren Dämpferauge ist durch seine Position zwischen Fender und Hinterrad nicht besonders leicht zu erreichen und ließ sich bei unserem Testbike zudem nur sehr schwergängig drehen. Dies erschwert das präzise Einstellen und sorgt so schnell für Frust.
Sind diese kleinen Startschwierigkeiten überwunden, steht bei den allermeisten Enduro-Ausfahrten erst mal der Uphill an. Mit einem Gewicht von 14,7 kg ohne Pedale mit standardisierter Bereifung zählt das Lapierre trotz Stahlfeder-Dämpfer zu den leichteren Bikes im Testfeld. Nichtsdestotrotz konnte das Spicy unsere Tester im Uphill nicht zur Gänze überzeugen. Das Bike wirkte schlicht nicht ganz so effizient und vortriebsstark wie einige der Konkurrenten. Gewicht und Reifen konnten sofort als Ursache ausgeschlossen werden, stattdessen war der relativ flache Sitzwinkel der Übeltäter: Hier tritt man spürbar von hinten und kommt nicht ganz so effizient voran wie bei den meisten übrigen Bikes im Testfeld. In dieser Hinsicht stände dem bereits 2018 vorgestelltem Lapierre Spicy ein kleines Update gut zu Gesicht. Darüber hinaus sorgt auch ein spürbares Wippen des Hinterbaus für Abzüge in der Effizienz-Wertung.
Doch wie schlägt sich die Rennmaschine von Adrien Dailly, wenn es bergab geht? Kurze Antwort: Wirklich gut! Das Spicy zählt zu den Bikes, auf denen man sich auf Anhieb wohlfühlt. Die Geometrie fällt weder zu kompakt noch zu geräumig aus und vermittelt direkt das Gefühl, es ordentlich stehen lassen zu können. Dieses erste Gefühl bestätigt sich dann, wenn es auf den Trail geht. Das Lapierre Spicy lädt den Fahrer dazu ein, die Bremsen offenzulassen und versprüht dabei jede Menge Fahrspaß. Denn obwohl der Hinterbau einen ausgezeichneten Job abliefert und grobe wie feine Schläge gleichermaßen Souverän ausbügelt, ist das Lapierre Spicy keine leblose Dampfwalze. Das Enduro-Bike lässt sich dank seines poppigen Charakters vielmehr sehr definiert und spielerisch über den Trail scheuchen und vor allem blitzschnell durch Kurven jagen. Dies liegt zum einen daran, dass der Hinterbau trotz seiner guten Nehmerqualitäten und üppigen 170 mm Hub nicht verschwenderisch mit Federweg umgeht, sondern sehr definiert arbeitet. Zum anderen trägt auch die nicht allzu extreme Geometrie ihren Teil dazu bei.
Dadurch kann man auf dem Lapierre Spicy auch auf eher gemäßigten Trails jede Menge Spaß haben, auf denen sich andere Enduro-Bikes schnell dickschiffig anfühlen. Seine wirklich herausragende Fähigkeit zeigt das Lapierre allerdings erst, wenn man mit ordentlich Schwung in die erste Kurve donnert. Denn ehe man sich versieht, ist man auch schon wieder draußen und hat ein fettes Grinsen im Gesicht. Kein Bike in unserem Vergleichstest lässt sich so gut von Anlieger zu Anlieger feuern wie das Lapierre Spicy. Die Kombination aus kurzen Kettenstreben und dem relativ weichen Hinterbau sorgen dafür, dass sich das Enduro geradezu um die Kurve saugt und jederzeit ordentlich Grip generiert. Dabei muss man sogar aufpassen, dass man nicht noch deutlich weiter innen aus der Kurve herauskommt, als man eigentlich geplant hat.
Aufgrund des relativ weichen Hinterbaus sollte man allerdings auch regelmäßig die beiden Schrauben am Horstlink kontrollieren. Diese lösten sich während unseres Testzeitraums zweimal. Auch bei Lapierre scheint dies bekannt zu sein, da die Bolzen zusätzlich durch Sicherungsringe fixiert werden. Etwas ausgebremst wird das Spicy allerdings von seinen Bremsen. Hier hat Lapierre die schwächeren SRAM G2-Stopper statt die in so einem Bike deutlich besser aufgehobenen SRAM Code-Bremsen verbaut. Besonders im direkten Vergleich mit den stärkeren Bremsanlagen im Testfeld fällt dies gerade auf schnellen, ruppigen oder steilen Strecken negativ auf.
Abgesehen von diesem kleinen Makel lässt sich das Lapierre auch dann nur schwer aus der Ruhe bringen, wenn es richtig zur Sache geht. Das Bike bleibt jederzeit gut kontrollierbar und kann mit Leichtigkeit genau dahin gesteuert werden, wo der Fahrer es gerne haben möchte. Erst wenn viele, harte Schläge schnell aufeinanderfolgen, zeigt der Hinterbau an, dass der Federweg nicht endlos ist und hängt sich auf. Dann bekommt der Fahrer die Schläge weitergereicht. Aufgrund des guten Mix aus Laufruhe und Agilität sowie der exzellenten Kurven-Eigenschaften verwundert es wenig, dass die Rennfahrer des Lapierre Zipp Collective auf dem Spicy erfolgreich um die ersten Plätze in der Enduro World Series kämpfen.
Im Vergleich
Im direkten Vergleich mit den Siegern unseres Enduro Race-Vergleichstest kann das Lapierre Spicy bergauf nicht ganz mithalten. Hier wird das Bike von seinem flachen Sitzwinkel und dem nicht ganz antriebsneutralen Hinterbau ausgebremst. Bergab sieht das Ganze allerdings schon ganz anders aus: Das Spicy liegt, was den Fahrspaß und vor allem die Kurven-Qualitäten angeht, ganz weit vorne und rangiert hier auf dem Niveau des Trek Slash. Mit keinem anderen Bike macht es derart viel Spaß sich durch die Kurven zu feuern.
Auch in Sachen Laufruhe weiß das Carbon-Enduro zu überzeugen und kann mit einem definierten, gut abgestimmten Hinterbau punkten. Um mit den Primi in dieser Kategorie mitzuhalten, fehlt jedoch das letzte Quäntchen. In grobem Gelände fährt sich Lapierre Spicy nicht ganz so souverän wie das Propain Tyee oder das Santa Cruz Megatower. Hier gibt der Hinterbau bei groben, schnell aufeinanderfolgenden Schlägen etwas zuviel Feedback an den Fahrer weiter. Dafür ist das Lapierre allerdings auch etwas poppiger als die beiden Abfahrts-Meister.
Service
Wie gut lässt sich ein Service am Lapierre Spicy durchführen? Findet man problemlos alle relevanten Informationen? Wie sind die Garantie- und Crash Replacement-Bestimmungen des Herstellers? Und welche Details hinsichtlich der Servicebarkeit sind besonders gut oder schlecht gelöst? Das haben wir mit unserer Service-Checkliste überprüft:
Das Ergebnis: Das Lapierre Spicy sammelt hier 6 von 15 möglichen Punkten. Das ist ein ausbaufähiges Ergebnis.
Das ist uns aufgefallen
- Zu wenig Platz für die Dämpferfeder Komische Geräusche beim tiefen Einfedern und in Kurven verheißen oft nichts Gutes. Auch während den ersten Fahrten auf dem Lapierre Spicy hatten wir mit solch unschönen Nebenwirkungen zu kämpfen. Grund dafür war das Reiben der Dämpfer-Feder am Rahmen. Im Speziellen trat das Problem mit einer passenden original RockShox-Feder der Härte 500 auf und ließ sich trotz einiger Versuche leider nicht beheben. Mit den ebenfalls während des Testzeitraums verbauten Federn mit geringerer Federhärte hatten wir hingegen keine Probleme. Ob hier einfach nur unglückliche Toleranzen zusammengekommen sind oder ob man als etwas schwerere Fahrer lieber einen Bogen um das Lapierre Spicy mit Stahlfeder-Dämpfer machen sollte, können wir nicht sagen. Etwas mehr Platz für den Dämpfer sollte allerdings nicht zu viel verlangt sein.
- Kofferaum Kleine Verstaufächer im Rahmen erfreuen sich gerade im Enduro-Bereich immer größerer Beliebtheit. Auch das Lapierre verfügt über einen solchen Kofferaum. Dieser fällt allerdings nicht ganz so üppig aus wie Trek oder Specialized. Darüber hinaus muss man das Bike, bedingt durch die Position des Fachs auf den Kopf stellen, um an die verstauten Ersatzteile zu kommen.
- SRAM G2 RSC-Bremsen Die SRAM G2 RSC ist zweifelsohne eine gute Bremse, an einem Enduro-Bike mit Race-Orientierung ist die G2 jedoch etwas fehl am Platz. Für diesen Einsatzbereich ist die stärkere SRAM Code-Bremse zweifelsfrei die bessere Wahl.
- Zugstufen-Einsteller Zumindest am verbauten RockShox Super Deluxe Coil-Dämpfer ist der (nicht gerade leichtgängige) Rebound-Knopf sehr schwer zu erreichen, geschweige denn zu verstellen. Enduristen mit Wurstgriffeln werden hieran verzweifeln.
Fazit – Lapierre Spicy
Mit dem Lapierre Spicy schicken die Franzosen um Nico Voullioz einen sehr interessanten Kandidaten ins Enduro-Rennen. Das Racebike kann mit einem ausgezeichneten Mix aus Laufruhe und Agilität begeistern und meistert Kurven wie kein zweites Bike im Test. Weniger überzeugen kann hingegen die Uphill-Performance, darüber hinaus hatten wir im Testverlauf mit am Rahmen schleifenden Dämpferfedern zu kämpfen. Für eher leichte Fahrer auf der Suche nach einem spaßigen Enduro-Bike mit Wohlfühlfaktor ist das Lapierre Spicy allerdings ein echter Geheimtipp.
Pro / Contra
Stärken
- hervorragende Kurven-Eigenschaften
- ausgezeichneter Mix aus Laufruhe und Agilität
- keine Eingewöhnungszeit
Schwächen
- mäßige Uphill-Performance
- Dämpferfeder schleift im Rahmen
Testablauf
Alle Bikes in unserem Enduro Race-Test wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter nahezu identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Dabei waren Tester verschiedener Könnensstufen auf den unterschiedlichen Bikes unterwegs. Die Kandidaten im Vergleichstest mussten sich nicht nur bei Shuttle-Sessions gegeneinander beweisen, sondern wurden auch aus eigener Kraft auf typischen Hometrail-Touren bergauf und bergab gefahren. Um die Vergleichbarkeit der Modelle zu gewährleisten, wurden alle Modelle mit einheitlichen Reifen von Schwalbe ausgestattet und die Lenker auf 780 mm gekürzt. Darüber hinaus konnte jeder Tester kleinere Veränderungen vornehmen, um das jeweilige Bike optimal an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Hier haben wir das Lapierre Spicy getestet
- Bikepark Großer Feldberg / Taunus Der Wheels over Frankfurt Radsport e.V. betreibt seit einigen Jahren zwei legale Downhill-Strecken im nahe der Main-Metropole gelegenen Taunus. Diese bieten einen Mix aus wurzeligen, natürlichen Segmenten und gebauten Anlieger-Kurven, Sprüngen und Steinfeldern. Alle Infos gibt’s hier: www.woffm.de
- Heidelberg Direkt am Stadtrand Heidelbergs befindet sich die Trainingsstrecke des örtlichen MTB-Vereins. Diese bietet einen guten Mix aus langsamen, eher engen Passagen und ruppigem Geballer mit dem ein oder anderen Huck to Flat. Nach unten hin wird der Boden immer gröber und gerölliger, was dem Fahrwerk einiges an Arbeit aufbrummt. Wer hier fahren möchte, muss allerdings ein Tagesticket lösen – alle Infos gibt es auf der Website des HD-Freeride e. V.
- Thüringer Wald Technische, steile Naturtrails mit dem ein oder anderen anspruchsvollen Gap. Meist hängt man auf der Bremse und sucht nach Grip.
- Bad Kreuznach, Rheinland Pfalz Abwechslungsreiche und flowige Trails auf meist trockenem, teils steinigem Boden.
Körpergröße | 184 cm |
Schrittlänge | 87 cm |
Oberkörperlänge | 67 cm |
Armlänge | 63 cm |
Gewicht | 74 kg |
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 175 cm |
Schrittlänge | 80 cm |
Oberkörperlänge | 53 cm |
Armlänge | 70 cm |
Gewicht | 72 kg |
Felix ist seit mittlerweile 10 Jahren aktiver Mountainbiker und ist in allen Disziplinen von Dirt bis Downhill unterwegs. Am häufigsten holt er jedoch sein Enduro-Bike aus der Garage.
Bereits direkt zu Beginn seiner damals noch jungen Mountainbike-Laufbahn hat Felix das Rennenfahren für sich entdeckt und machte 2014 direkt mit einem Sieg bei der inoffiziellen Rookies WM auf sich aufmerksam. In den Folgejahren ging er für die MRC und später für die SRAM Young Guns bei zahlreichen deutschen und europäischen Downhill-Rennen sowie dem Downhill World Cup an den Start..
- Fahrstil
- aktiv und jederzeit bereit abzuziehen
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- straff und progressiv
- Vorlieben bei der Geometrie
- nicht zu lange Kettenstreben, hohe Front, nicht zu tiefes Tretlager
Körpergröße | 183 cm |
Schrittlänge | 85,5 cm |
Oberkörperlänge | 60 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 76 kg |
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach
Körpergröße | 186 cm |
Schrittlänge | 85 cm |
Oberkörperlänge | 61 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 93 kg |
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
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