Elite Women
Bei den Elite Women ging das Rennen etwas knapper als am Vortag aus, aber trotzdem konnte sich Eleonora Farina noch mit einer Zeit von 3:45.859 Minuten und 4 Sekunden Vorsprung an die Spitze setzen. Als Zweite platzierte sich Monika Hrastnik (SLO – Blackthorn), die damit ihre Führung der Serienwertung weiter verteidigte. Auf dem dritten Rang beendete Petra Bernhard das Rennen und komplettierte damit das Podium.
Elite Men
In der Klasse Elite Men war das Super Final wieder an Spannung kaum zu unterbieten. Ondrej Stepanek (CZE – CTM Racing team) und Stefan Garlicki (RSA – Investec), brachten mit 4:09 Minuten schon mal eine ganz gute Zeit runter. Aber zu diesem Zeitpunkt standen noch vier Fahrer aus und allen vier konnte man den Sieg zutrauen. Als nächster Fahrer legte Philipp Atwill (GBR – Propain Dirt Zelvy) mit 4:03.056 Minuten eine Zeit vor, die schon fast an Zabjeks Marke der Qualifikation herankam. Danach kam Boris Tetzlaff (AUT – BT-Racing), hatte aber fünf Sekunden Rückstand und reihte sich somit hinter dem Briten ein. Dann kam Atwills Teamkollege und Vorjahressieger David Trummer (AUT – Propain Dirt Zelvy) in den letzten Wiesenabschnitt. Die Uhr blieb für ihn bei 4:03.982 Minuten stehen und somit nur 9 Zehntelsekunden hinter der aktuellen Bestzeit. Nun war es nur noch ein Fahrer, aber eben kein Geringerer als Jure Zabjek, der bisher alle gezeiteten Läufe des Europacups 2017 für sich entscheiden konnte. Die zweitbeste Zwischenzeit, die immerhin mehr als eine Sekunde schneller als die von Atwill war, deutete auf eine Fortführung der Siegessträhne hin. Aber wer die Anzeigetafel im Blick hatte, sah die Bestzeit durchlaufen und somit war klar, der Slowenische Meister hatte Probleme im unteren Teil der Strecke und musste sich am Ende auf dem siebzehnten Platz einreihen. Damit hieß die Podiumsverteilung Atwill, vor Trummer und Tetzlaff.
Mit diesem Ergebnis reiht sich Phil Atwill in die Siegerstatistik des Rennens ein und wird nun mit klangvollen Namen wie Loic Bruni (2014) und Danny Hart (2015) genannt. Im Übrigen wurden beide nach ihrem Sieg in Schladming im darauffolgenden Jahr Weltmeister. Die Veranstaltung an der Planai war erneut eines der Highlights der Saison. Nicht nur die beliebte Strecke und das hochkarätige Rennen trugen zum Erfolg bei, auch die verschiedenen Side-Events, wie der Whip-Off Contest oder auch die Afterrace-Partys waren Grund für ein kurzweiliges und aufregendes Wochenende.
Fotos vom iXS EDC 2017 – Finallauf Schladming


































Ergebnisse iXS EDC Finale Schladming 2017
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