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iXS Dirtmasters 2012
Tag #1 – Enduro Training

Passend zum DirtMasters Festival ist auch das Wetter wieder, wie es sich gehört: Nach Graupel gestern heute Sonne pur, nur die Temperaturen könnten noch etwas steigen. Für die fast 400 Enduro-Fahrer stand heute das Training der Strecke auf dem Programm. Die Strecke war ziemlich genau, wie von Mathias Faber versprochen: Enduro.


#Zwischendurch ist ein bisschen Orientierung gefragt, doch die Landschaft entschädigt. Tobias Woggon, Julia Hofmann und Max Schumann wissen, wo’s lang geht. 

Was macht eine Enduro-Strecke aus?

Während die Idee, die Strecke schon vorab zu fahren, nicht nur auf Gegenliebe stieß, waren sich bei der Strecke selbst fast alle Fahrer einig: Richtig spaßig. Der Waldboden erlaubt hohe Geschwindigkeiten und gewagte Linien, immer wieder sorgen Baumstümpfe, Wurzeln und Löcher im Wald für Spaß.


#Das ist Enduro: Fräsen in Reinform. 


#Macht Spaß: Stage 2. Sie ist eine der anspruchsvollsten Strecken, veränderte sich durch die vielen Fahrer stündlich. Wir sind gespannt, wo es morgen lang geht, der lose Waldboden teils richtig rutschig. 

Fahrermäßig sind für den Enduro einige Größen der Szene angereist: Jerome Clementz mit Teamkollegen Ben Cruz, Rene Wildhaber mit Freunden aus der Schweiz, Ross Schnell, … und natürlich die Deutschen Enduro-Spezialisten Tobi Woggon, Max Schumann und Co.

6 Stages, 1150hm, 35km – das sind die Eckdaten der Specialized Enduro Challenge powered by Sram beim DirtMasters in Winterberg.


#Eine der schwierigeren Stellen auf der Strecke: rutschige Wurzeln, ausgesetzter Charakter. Hier haben sich auch die schnellen Jungs mal abgelegt…

Heute Abend wird im Seeding-Run auf dem modifizierten Contitrack die Startreihenfolge für morgen ermittelt. Ab 11:00 gehen dann die Fahrer auf die 35km lange Runde, die durchaus Kondition erfordert. Auf Stage 6 ist man dann zurück im Bikepark, eine richtig steile, löchrige Strecke durch Bachbett, Pfützen und über Brücken. Sie fordert den Fahrern nochmal alles ab, bevor im Ziel die Zeit zum letzten Mal stoppt.

Die Strecke hat nur wenige Gegenanstiege – die haben es dann aber in sich. Hier wird gerade ausgemacht, ob Rennen oder Treten&Schalten schneller ist. Die Antwort? Kommt auf die Beine an…


#Alles eine Frage der Linienwahl. Die größte Frage morgen: Wer kann sich noch an alle Linien auf den sechs Stages erinnern? Und wie werden sie sich bis morgen verändert haben?

Wer noch Tipps für morgen braucht:

– Grobstollige Reifen
– Auf Stage 5 über den Baumstumpf, dann eng links ;)
– Gute Laune einpacken

Wer von euch ist morgen am Start? Alle Linien noch im Kopf?

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