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Kitsch pur - wenn da mal kein Urlaubsfeeling aufkommt
Kitsch pur - wenn da mal kein Urlaubsfeeling aufkommt
Into the Jungle - viele der Trails führen durch tropische Wälder
Into the Jungle - viele der Trails führen durch tropische Wälder
High Five - Kinder sind sofort zur Stelle, wenn man durch die kleinen Siedlungen kommt
High Five - Kinder sind sofort zur Stelle, wenn man durch die kleinen Siedlungen kommt
In den Helm von Erwin muss der Kleine noch reinwachsen
In den Helm von Erwin muss der Kleine noch reinwachsen
Irie Blue Hole - Wasserfall mit Spassfaktor ausserhalb der Touristenrouten
Irie Blue Hole - Wasserfall mit Spassfaktor ausserhalb der Touristenrouten
Strand in Ocho Rios - ein Ort an dem man nach dem biketrip seine Seele und Beine baumeln lassen kann
Strand in Ocho Rios - ein Ort an dem man nach dem biketrip seine Seele und Beine baumeln lassen kann
Erwin am James Bond Beach - dort muss wohl Ursula Andres beim ersten Bond Film, Dr. No, aus dem Meer gestigen sein.
Erwin am James Bond Beach - dort muss wohl Ursula Andres beim ersten Bond Film, Dr. No, aus dem Meer gestigen sein.
Pressure Drop - man wird dort das Grinsen auf dem Gesicht nicht mehr los
Pressure Drop - man wird dort das Grinsen auf dem Gesicht nicht mehr los
Carlton Pass - ein Trail den man am liebsten mehrmals fahren würde, soviel Spass macht er
Carlton Pass - ein Trail den man am liebsten mehrmals fahren würde, soviel Spass macht er
Erwin nutzt die letzten Sonnenstrahlen in den Strawberry Fields
Erwin nutzt die letzten Sonnenstrahlen in den Strawberry Fields
Luxus Hotel Strawberry Hill - ein Besuch wert.
Luxus Hotel Strawberry Hill - ein Besuch wert.
Riverlodge Appartment - läd ein zum Relaxen und Wohlfühlen
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Erwin geniesst die Ruhe am Black Sand Beach
Erwin geniesst die Ruhe am Black Sand Beach
Black Sand Beach - so könnte jeder Trail enden
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Kokosnuss Snack - eine super Erfrischnung nach einem langem anstrenden Uphill
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Irie - die Bevölkerung ist immer gut drauf
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Mac Guyver - vielleicht der Prototyp des EGO Kits ?
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Erwin wartet auf den Bus in Bull's Bay
Erwin wartet auf den Bus in Bull's Bay
Trail mit Meerblick - mehr kann ein Reisekatalog nicht versprechen
Trail mit Meerblick - mehr kann ein Reisekatalog nicht versprechen
Cornerjump in einer kleinen Siedlung bei St. Mary
Cornerjump in einer kleinen Siedlung bei St. Mary
"Was macht denn er da?" - fragt sich wohl der Mann vor dem lokalen Supermarkt
"Was macht denn er da?" - fragt sich wohl der Mann vor dem lokalen Supermarkt
Mädchen in den Bergen bei Hagley Gap. So oft kommt da keiner mit dem Rad vorbei.
Mädchen in den Bergen bei Hagley Gap. So oft kommt da keiner mit dem Rad vorbei.
Kaffeeplantage Whitfield Hall - hier wird der berühmte Blue Mountain Kaffee angebaut
Kaffeeplantage Whitfield Hall - hier wird der berühmte Blue Mountain Kaffee angebaut

Schon vor längerer Zeit hatten wir den Wunsch, dem kalten und nassen Winterwetter in Europa zu entfliehen und in wärmeren Gefilden unsere Trail-Lust zu stillen. Nach einigen Recherchen blieben wir bei Jamaica hängen, das schon seit einigen Jahren für sein jährliches „Fat Tyre Festival“ in Mountainbike Kreisen bekannt ist. Das haben wir uns direkt anschauen müssen!

https://vimeo.com/129249126

Reisebericht: Mountainbiken in Jamaica

Diejenigen, denen das „Fat Tyre Festival“ kein Begriff ist, fragen sich natürlich schnell: „Radfahren auf Jamaica? Haben die denn überhaupt Berge?“. Die Antwort ist hier: „Ja sie haben, und das zu Hauf!“. Jamaika wird umgangssprachlich als Insel der Sonne bezeichnet. Reich an tropischem Wetter, weißen Sandstränden und stillen Badeorten, trifft diese Bezeichnung zu 100% zu. Jamaica ist die Heimat des Rums und der Ursprungsort des Reggaes. So viel dazu.

Kitsch pur - wenn da mal kein Urlaubsfeeling aufkommt
# Kitsch pur - wenn da mal kein Urlaubsfeeling aufkommt

Jamaica ist ein irrsinnig lautes Land, da überall Reggae, Dancehall und Ska auf den Straßen gespielt wird. Oft scheint es, dass es nur eine einzige Lautstärkeneinstellung gibt, und zwar: LAUT. Die Menschen sprühen vor Lebensfreude, ständig wird auf den Straßen gesungen und getanzt, die Stimmung stets „IRIE“ (großartig).

Into the Jungle - viele der Trails führen durch tropische Wälder
# Into the Jungle - viele der Trails führen durch tropische Wälder

Doch nicht nur die Menschen beeindrucken, sondern auch die sehr abwechslungsreiche Vegetation, die dieses Land zu bieten hat. Nahezu unberührte Flecken Natur findet man zB in den Blue Mountains in dem der berühmte Kaffee gewonnen wird. Der Osten wird von den Blue Mountains geprägt, einer Bergkette, die sich auf einer Länge von rund 100 Kilometern von Nordwesten nach Südosten erstreckt, mit zahlreichen Ausläufern nach Norden und Süden. Hier befindet sich der höchste Punkt der Insel, der 2256 Meter hoch gelegene Blue Mountain Peak. Somit Paradies für’s Mountainbiker-Herz.

High Five - Kinder sind sofort zur Stelle, wenn man durch die kleinen Siedlungen kommt
# High Five - Kinder sind sofort zur Stelle, wenn man durch die kleinen Siedlungen kommt
In den Helm von Erwin muss der Kleine noch reinwachsen
# In den Helm von Erwin muss der Kleine noch reinwachsen

Mitte Februar 2015 steigen wir samt Mountainbikes im Gepäck in den Flieger nach Montego Bay. Die ersten Tage verbringen wir als Erholungs- und Akklimatisierungstage in Ocho Rios, einem Touristenort östlich von Montego Bay. Den Strand genießen, Land und Leute und natürlich die bunten Märkte und das leckere Essen kennenlernen. Die Rastafarben rot – gold – grün umgeben einen kontinuierlich. Einige Rastafaris tragen Dreadlocks als Ausdruck ihrer Verbundenheit mit Gott – Jah und erinnern an die Mähne des Löwen von Juda.

Uns wurde erzählt, dass nur reine Rastafari-Kinder in den Schulen lange offene Haare tragen dürfen, alle anderen Kinder müssen die Haare ganz kurz schneiden. Ihr Lebensmut und ihre offene Art sind wirklich ansteckend und so verschmelzen wir auch gleich mit dem aufregenden und vor Freundlichkeit strotzenden Tumult. Am zweiten Tag zeigt uns Sanchez, ein lokaler BMX Fahrer aus Ocho Rios einen wunderschönen Ort etwas ab vom Touristenzentrum gezeigt: Irie Blue Hole. Ein Wasserfall mit vielen kleinen Becken, in die man von verschiedenen natürlichen Absprungpositionen springen und sich per Seil kunstvoll ins Wasser schwingen kann. Ein sehr gelungener Tag als Vorbereitung für die bevorstehende Woche auf den Trails in und um die Blue Mountains.

Irie Blue Hole - Wasserfall mit Spassfaktor ausserhalb der Touristenrouten
# Irie Blue Hole - Wasserfall mit Spassfaktor ausserhalb der Touristenrouten

Charakteristisch für diese Trails sind ihre teilweise extrem rutschigen Passagen. Von unserem Guide gewarnt wussten wir schon; Steine mit grünem Schimmer sind zu vermeiden.

Die ersten beiden Mountainbike Tage sind wir in der Umgebung von Ocho Rios. Charakteristisch für diese Trails sind ihre teilweise extrem rutschigen Passagen. Von unserem Guide gewarnt wussten wir schon; Steine mit grünem Schimmer sind zu vermeiden. Gar nicht so leicht, denn die schmalen, sich durch den Dschungel windenden Singletrails sind teilweise übersäht davon. Nichtsdestotrotz haben wir wahnsinnig Spaß, die sehr schnellen und flowigen Trails zu rocken. Unterstützt durch einen LKW Shuttle und einigen selbst zu überwindenden Höhenmetern kann man sich immer wieder in Richtung Küste schlängeln, um Abends fertig aber glücklich ins Meer zu springen und zu relaxen.

Strand in Ocho Rios - ein Ort an dem man nach dem biketrip seine Seele und Beine baumeln lassen kann
# Strand in Ocho Rios - ein Ort an dem man nach dem biketrip seine Seele und Beine baumeln lassen kann

Der Besuch am berühmten James Bond Beach, an dem Ian Flemming einige seiner Bücher geschrieben hat, ist Abschluss des letzten Tages rund um Ocho Rios, den wir dann gechillt, bei leckerem Jerk Chicken und eiskaltem Red Strips Bier ausklingen lassen.

Erwin am James Bond Beach - dort muss wohl Ursula Andres beim ersten Bond Film, Dr. No, aus dem Meer gestigen sein.
# Erwin am James Bond Beach - dort muss wohl Ursula Andres beim ersten Bond Film, Dr. No, aus dem Meer gestigen sein.

Die nächsten beiden Tage bringen uns in die Gegend rund um Port Maria und Robins Bay. Etwas östlich von Ocho Rios. Die Trails mit verheißungsvollen Namen wie „Pressure Drop“ und „John Cow Gully“ laden nahezu jeden Typ von Mountainbiker ein, Gas zu geben und mit einem Dauergrinser an den Strand zu heizen. Ein lokaler Trail Bauer hat dort ganze Arbeit geleistet und in die doch zum großen Teil sehr naturbelassenen Trails, die den Bewohnern der umliegenden Ortschaften als Transportwege dienen, Sprünge und Anlieger gezaubert, die das Biker-Herz aufglühen lassen. Am Strand angekommen werden wir von einigen Einheimischen schon mit frisch gekochtem Essen und kalten Getränken erwartet. Durch die Abgeschiedenheit der Bucht fühlt man sich fast wie Robinson Crusoe, der gerade wieder eine neue Insel entdeckt hat. Der Strand und das klare Wasser laden zum Baden und Relaxen ein. So kann jeder Tag am Bike enden.

Pressure Drop - man wird dort das Grinsen auf dem Gesicht nicht mehr los
# Pressure Drop - man wird dort das Grinsen auf dem Gesicht nicht mehr los
Carlton Pass - ein Trail den man am liebsten mehrmals fahren würde, soviel Spass macht er
# Carlton Pass - ein Trail den man am liebsten mehrmals fahren würde, soviel Spass macht er

Eine ca. 45 minütige Tretpassage mit vielen auf und abs muss jedoch noch überwunden werden, bevor wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte erreichen. Ein kleines, spanisches Fort aus dem 17. Jahrhundert erwartet uns auf den Strawberry Fields, das von einer Deutschen vor über 20 Jahren gekauft und zu einem B&B umgestaltet wurde.

Erwin nutzt die letzten Sonnenstrahlen in den Strawberry Fields
# Erwin nutzt die letzten Sonnenstrahlen in den Strawberry Fields
Luxus Hotel Strawberry Hill - ein Besuch wert.
# Luxus Hotel Strawberry Hill - ein Besuch wert.

Wahrlich nicht zu vergleichen mit der Unterkunft in der Touristen Stadt Ocho Rios. Alles ist sehr spartanisch gehalten, zB die Dusche/Badewanne die aus einem kleinen Wasserbecken im naheliegenden Bachlauf besteht. Wir dürfen in eine kleine Einzimmerlodge ohne fließend Wasser einziehen. Durch die erhöhte Lage am Hang, haben wir einen wunderschönen Ausblick über bunte Gärten und das Meer. Die Tür lassen wir offen, da wir so vom Bett aus den Sternenhimmel und unzählige Sternschnuppen vorbeihuschen sehen können. Kitsch pur.

Am Morgen werden wir durch das laute Zwitschern einiger geschäftigen Kolibris geweckt, die sich gerade über die Blüten eines Baumes hermachen. Naturwecker deluxe würde ich das nennen. River Lodge, der Name des B&B, ist ein Muss für jeden Jamaika individual Touristen. Ein Platz zum Träumen, Genießen und entspannte Leute kennenlernen.

Riverlodge Appartment - läd ein zum Relaxen und Wohlfühlen
# Riverlodge Appartment - läd ein zum Relaxen und Wohlfühlen

„Nochmal das Ganze bitte“ ist die Devise und so starten wir, gestärkt durch ein leckeres Frühstück mit Pancakes und Ackee, die gleichen Trails vom Vortag an. Dadurch, dass wir heute schon wissen was uns erwartet, können wir die Bremsen offen lassen und uns voll dem Rhythmus der Kurven, Anlieger und Sprünge hingeben. Was für ein Genuss! Diesmal endet das Vergnügen nicht am Strand, sondern an einem, im Urwald versteckten Wasserfall. Ein einheimischer Bauer, den wir unterwegs getroffen haben, hat uns den Tipp gegeben und so legen wir einen kleinen Umweg ein, um uns im kalten Nass zu erfrischen.

Erwin geniesst die Ruhe am Black Sand Beach
# Erwin geniesst die Ruhe am Black Sand Beach
Black Sand Beach - so könnte jeder Trail enden
# Black Sand Beach - so könnte jeder Trail enden
Kokosnuss Snack - eine super Erfrischnung nach einem langem anstrenden Uphill
# Kokosnuss Snack - eine super Erfrischnung nach einem langem anstrenden Uphill

Wir kehren am folgenden Tag dieser Seite der Insel den Rücken und fahren mit Bus und LKW nach Kingston/Umgebung. Viele kurze, schnelle, enge und verwinkelte Singletrails warten dort auf uns. Immer wieder kreuzen wir kleine Wohngemeinschaften inmitten Mannshoch wachsender Bambussträucher und prächtiger Pinienwälder.
Die Menschen, denen wir unterwegs begegnen, empfangen uns immer mit einem Lächeln und freundlichen Gesten. Ganz besonders viel Spaß haben die Kinder uns buntes Radvolk zu sehen. Sie lachen, winken, laufen mit uns mit und teilweise springen sie auch zu uns auf den Shuttlebus und fahren ein Stück mit.

Irie - die Bevölkerung ist immer gut drauf
# Irie - die Bevölkerung ist immer gut drauf
Mac Guyver - vielleicht der Prototyp des EGO Kits ?
# Mac Guyver - vielleicht der Prototyp des EGO Kits ?
Erwin wartet auf den Bus in Bull's Bay
# Erwin wartet auf den Bus in Bull's Bay

Nach dem ersten sehr lustigen Tag oberhalb Kingstons sind wir abends via Land Rover Defender Ladeflächen-Shuttle auf die 1776 gegründete Kaffeefarm Whitefield Hall oberhalb Mavis Banks gefahren. Die Fahrt war alles andere als bequem, da wir stehend auf der Ladefläche alle Schlaglöcher der doch sehr mitgenommenen Schotterstraße ausbalancieren und über unsere Köpfe huschende Äste ausweichen müssen. Am Ziel angekommen erwartet uns eine kleine, aber feine Holz Farm. Ein großer Gemeinschaftsspeiseraum trennt die Zimmer, die meist mit 4–8 Stockbetten ausgestattet sind, voneinander. Glück für jeden der Ohropax dabei hat.

Trail mit Meerblick - mehr kann ein Reisekatalog nicht versprechen
# Trail mit Meerblick - mehr kann ein Reisekatalog nicht versprechen
Cornerjump in einer kleinen Siedlung bei St. Mary
# Cornerjump in einer kleinen Siedlung bei St. Mary
"Was macht denn er da?" - fragt sich wohl der Mann vor dem lokalen Supermarkt
# "Was macht denn er da?" - fragt sich wohl der Mann vor dem lokalen Supermarkt
Mädchen in den Bergen bei Hagley Gap. So oft kommt da keiner mit dem Rad vorbei.
# Mädchen in den Bergen bei Hagley Gap. So oft kommt da keiner mit dem Rad vorbei.

Plan für den nächsten Tag ist es, den Blue Mountain Peak zu erklimmen. Der Berg ist mit 2256 m der höchste Berg Jamaikas. Leider regnet es die ganze Nacht durchgehend und wir haben schon die leichte Befürchtung, dass es sehr nasse und rutschige 3 Stunden Hike your Bike werden.

Nach dem Frühstück entspannt sich die Wetterlage Gott sei Dank und so können wir in einen neuen, schönen, aufregenden Tag starten.
Anfangs schlängelt sich noch ein relativ breiter Weg durch die Kaffeeplantagen am Hang des Blue Mountain Peaks. Begleitet durch einen wunderschönen Regenbogen können wird die Aussicht über die umliegenden Täler genießen.

Leider hält dieses Hochgefühl nicht sehr lange an, denn je näher wir der Hälfte des Aufstieges kommen, desto schlechter werden die Wetter, Boden- und Wegverhältnisse. Es schüttet wie aus Eimern und daher schwindet die Motivation sein Rad bis auf den Gipfel zu schleppen sehr schnell. Mit null Sicht und durchnässt bis auf die Knochen machen wir dann keine Gipfelpause, sondern starten gleich den Weg zurück zur Whitfield Hall.

Kaffeeplantage Whitfield Hall - hier wird der berühmte Blue Mountain Kaffee angebaut
# Kaffeeplantage Whitfield Hall - hier wird der berühmte Blue Mountain Kaffee angebaut

Voller Schlamm und nass bis auf die Knochen ist es eine Wohltat sich kurz am Gartenschlauch zu waschen und die Radklamotten am offenen Feuer zu trocknen, bevor wir die weitere Abfahrt über teilweise stark ausgesetzte Singletrails bis ins Tal in Angriff nehmen.

Den doch sehr anstrengenden Tag können wir dann bei einer Party im Privatgelände „Windsor Hall“ mit Bier, Jerk Chicken, lustigen Gesprächen und viel lauter Musik ausklingen lassen. Nach einer kurzen Nacht im Scorpio Inn ist leider auch schon unser letzter Tag angebrochen. Uns erwartet ein super langer, technisch teilweise sehr anspruchsvoller Singletrail, der sich von den Blue Mountains bis ans Meer schlängelt. An einem Traumstrand, mit Terrasse und Outdoor-Küche, können wir hier den Abschluss einer erfolgreichen, spannenden und unvergleichlichen Mountainbike Woche auf Jamaica bei Bier, leckerem Essen und wie gewohnt lauter Musik feiern.

Fazit

Da es seit Anfang 2015 möglich ist individuell gestaltete Tourenpakete über Singletrack Jamaica zu buchen, ohne sich an das jährlich stattfindende „Fat Tyre Festival“ zu halten, ist unserer Meinung nach Jamaica ein Muss für jeden ambitionierten Mountainbiker. Man kann sich die Touren je nach Können und Geschmack zusammenstellen und so Jamaica auf eine ganz andere Art und Weise des Reisens kennenlernen.

Weitere Informationen

Fahrer: Erwin Aydin, Sandra Sabitzer
Text, Bilder & Redaktion: Sandra Sabitzer

  1. benutzerbild

    Hangseite

    dabei seit 11/2014

    Toller Bericht - Kompliment!

  2. benutzerbild

    yeeehaaa

    dabei seit 05/2014

    Man man man, schweres Los hattet ihr da.

    smilie

    *neidisch*

  3. benutzerbild

    Tobias

    dabei seit 08/2001

    Sehr schöner Bericht - definitiv ein Reiseziel als Alternative zu La Palma und Co wenn man im Winter Deutschland entfliehen will smilie

  4. benutzerbild

    RCC03-Biker

    dabei seit 06/2007

    Top! Sehr schöner Bericht...

  5. benutzerbild

    hempblend

    dabei seit 08/2004

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