Neue Intend Samurai Extraleichte Federgabel für Gravel, XC & Trail

Intend präsentiert eine neue extraleichte Upside-Down-Federgabel für den Gravel- bis Trail-Einsatz. Alle Infos zur neuen Intend Samurai Federgabel gibt's hier.
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Intend Samurai: Infos & Preise

Auf der Eurobike 2022 konnten wir erstmals einen Blick auf die neue Intend Samurai MTB-Federgabel werfen. Jetzt ist die ultraleichte Upside Down-Federgabel Familie endlich erhältlich und zusätzlich noch um eine Trail-Variante reicher. Insgesamt wird die spannende Federgabel somit in vier Ausführungen mit Einsatzbereichen von Gravel bis Trail angeboten. Der zur Verfügung stehende Federweg variiert je nach Ausführung zwischen 50 mm und 130 mm und kann zudem in 10 mm Schritten nach unten justiert werden.

  • neue leichte Upside-Down-Federgabel
  • angewinkelte Gabel-Brücke
  • Carbon-Schaft beim CC-Modell
  • RockShox Charger Raceday-Dämpfung muss separat dazu erworben werden (ausgenommen die Trail-Variante)
  • EFBE getestet für XC und Enduro
  • Modelle GR / XC / CC / TR
  • Federweg 130 mm (TR) / 120 mm (XC & CC) / 50 mm (GR)
  • Gewicht ab 1.390 g (CC mit Flatmount-Adapter)
  • Verfügbarkeit ab sofort / Q1 2023 (CC)
  • Preis (UVP) 1.649 € bis 1.949 €
  • www.intend-bc.com
Ab sofort erhältlich und dann auch noch in vier verschiedenen Varianten
# Ab sofort erhältlich und dann auch noch in vier verschiedenen Varianten - die Samurai von Intend richtet sich an Trail-, XC- und Gravel-Biker auf der Suche nach einer leichten Federgabel.
Diashow: Intend Samurai: Extraleichte Federgabel für Gravel, XC & Trail
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Die neue Intend Samurai-Fedegabel kommt mit einer angewinkelten Gabel-Brücke daher.
# Die neue Intend Samurai-Fedegabel kommt mit einer angewinkelten Gabel-Brücke daher.

Die große Besonderheit und auch das Alleinstellungsmerkmal der Samurai ist zweifelsohne die angewinkelte Gabelbrücke. Dadurch sollen das Gewicht und die Größe der Ausfallenden deutlich geringer als bei herkömmlichen Federgabeln ausfallen. Ebenfalls außergewöhnlich ist, dass drei der erhältlichen Varianten ohne Dämpfungseinheit verkauft werden. Hier muss der Kunde sich zusätzlich eine Charger Raceday-Kartusche von RockShox kaufen und diese entweder selbst verbauen oder von Intend montieren lassen.

Die Ausnahme bildet die neue Trail-Variante, hier kommt eine von Intend selbst entwickelte Dämpfungseinheit zum Einsatz. Diese ist stark an die Dämpfungen aus den bereits bekannten langhubigeren Intend-Federgabeln angelehnt, wurde aber ordentlich abgespeckt. Dadurch bringt die neue Kartusche nur rund 30 g mehr als die Charger Race Day-Kartusche auf die Waage.

In der Trail-Variante arbeitet eine Intend-eigene Dämpfungseinheit.
# In der Trail-Variante arbeitet eine Intend-eigene Dämpfungseinheit.

Ebenfalls neu: Während die Modelle auf der Eurobike allesamt auf eine Flatmount-Bremsaufnahme setzten, gib es nun auch die Möglichkeit, die Federgabeln mit Postmount 180-Aufnahme zu konfigurieren. Die Postmount-Variante bringt allerdings 15 g mehr auf die Waage. Außerdem wurde die Stabilität der Federgabel im EFBE-Testlabor überprüft. Hier konnte die Samurai sowohl das XC- als auch das Enduro-Testlevel bestehen. Preislich geht’s bei 1.649 € los. Allerdings muss bei allen Modellen außer der TR-Version auch noch der Kaufpreis einer Charger Raceday-Kartusche hinzugerechnet werden.

Optic 2
# Optic 2
Optic 4
# Optic 4
Void 1
# Void 1
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Modelle & Spezifikationen im Überblick

ModellGRCCXCTR
Federweg50120120130
EinsatzbereichGravelXCXC / DCXC / DC / Trail
DämpfungCharger RacedayCharger RacedayCharger RacedayIntend
Gewicht1.450 g1.405 g1.515 g1.555 g
Preis (UVP)1.649 €1.949 €1.649 €1.799 €
Void 3
# Void 3

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Infos und Bilder: Pressemitteilung Intend

118 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Wie ist denn die Hero im Vergleich?
    Zumindest mal deutlich schwerer. Ist ja bis 170mm ausgelegt.
  2. Zumindest mal deutlich schwerer. Ist ja bis 170mm ausgelegt.
    Das habe ich im Datenblatt auch schon gelesen. Ich meinte auf dem Trail…
  3. Das war schon klar.
    Ich wollte dir damit aufzeigen, dass du von der Hero schon extrem überzeugt sein musst, wenn du sie nur mit 140mm fährst.
    Vorteil: du könntest dir easy noch mehr FW gönnen.
    Nachteil: mehr Gewicht

    Wenn 130mm der Samurai passen, wären 150 oder 160 sicherlich zu viel.
    Also gibt es keinen theoretischen Vorteil.

    Es sei denn du wiegst viel und fährst schnell. Dann dürfte sie (theor.) stabiler laufen.

  4. Was du vlt. auch nicht vergessen darfst.
    Die USD Gabeln sprechen sensibler an.
    Das bedeutet, dass sie schon bei kleineren Impulsen arbeiten.
    Das würde ich vom straffen Fahrverhalten etwas abgrenzen und isoliert betrachten.
    Alles in allem fahren sich für mich die Tele-Gabel etwas ruppiger, damit meine ich nicht straff.
    Umso fetter, umso steifer aber leider auch schwerer werden sie, sie brauchen mehr Impuls und Wärme damit sie in Fahrt kommen.

    Letzt endlich reicht eine Ausfahrt nicht aus, um sich da wirklich ein endgültiges Urteil bilden zu können.
    Man muss sich erstmal bewusst machen, was einem an einer Tele-Gabel stört und was man an einer USD-Gabel sucht. Es gibt sicherlich auch Punkte, die manche an einer USD Gabel stören.
    Wichtig, man sollte sich vorher mit seinem Fahrwerk beschäftigt haben. Also auch Einstellungen und Tunes probieren, bevor man wechselt. Das ist ähnlich wie mit einem 3D Drucker, man muss sich damit beschäftigen, die Ergebnisse kommen nicht von alleine. Wenn man alles probiert und ausgereizt hat, kann man über den nächsten Step nachdenken.

    Gewichtsvorteil hättest du nur bei der Samurai 130 1550g
    Die Hero wiegt 1950g.
    Und eine Fox Factory 34 130-140 1700g.

    Um dir die Wahl etwas leichter zumachen, das Huhn Chabo ist für 130er Gabeln optimiert.
    😉

  5. Bin heute die Samurai an Ralfs Radl gefahren, sehr geil, aber schon straffer. Wie ist denn die Hero im Vergleich?
    Du bist also der Dr. von dem Ralf sprach. smilie Hier mal die offizielle Wiegung des Chabo mit DMR Vault Bleigewichten. Mit Clickpedalen und anderem Sattel kommst du schnell unter 12.

    → YouTube Video
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