MTB-News.de

Ibis Mojo HD4 im Test
Das rasende Carbon-Kunstwerk

Ibis Mojo HD4 im Test: Geht man nach den reinen Rennergebnissen, dann dürfte das Ibis Mojo HD4 eines der schnellsten Enduro-Bikes überhaupt sein. Schließlich hat das Ibis Cycles Enduro Race Team 2017 an Bord des edlen Carbon-Boliden die Team-Wertung der Enduro World Series gewonnen. Wir haben getestet, ob das Ibis Mojo HD4 auch im Vergleich zur Konkurrenz in unserem Enduro Race Bike-Test die Nase vorn hat!

Vollständigen Artikel lesen …

Steckbrief: Ibis Mojo HD4

EinsatzbereichEnduro
Federweg160 mm/153 mm
Laufradgröße27,5ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)13,1 kg
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitewww.ibiscycles.com
Preis: 8.498 Euro

Das Ibis Mojo HD4 ist die vierte Generation des edlen Carbon-Fullies, das mittlerweile durchaus zurecht als moderner Mountainbike-Klassiker durchgehen dürfte. Was im Jahr 2006 als Trail- und All Mountain-Bike mit 26″-Laufrädern, 140 mm Federweg und einem Lenkwinkel von 69° angefangen hat, ist mittlerweile ein waschechtes Enduro Race-Bike. Beweise gefällig? Das Ibis Mojo HD4 bietet 153 mm Federweg am Heck, die Laufradgröße ist um 1,5″ gewachsen und – natürlich! – ist die aktuelle Variante deutlich länger, flacher und progressiver. Das scheint sich auch auf der Rennstrecke positiv auszuwirken: An Bord des Ibis Mojo HD4 konnte das Ibis Enduro-Team letztes Jahr die Team-Wertung der Enduro World Series gewinnen. Nach wie vor hat das Mojo in der mittlerweile neunten Variante ein unverkennbares Rahmendesign und natürlich auch einen stolzen Preis. Andererseits: Für 8.498 € bekommt man auch eine ganze Menge Carbon …

# Seit 2006 gibt es bereits das Ibis Mojo, das inzwischen durchaus als moderner Klassiker durchgehen dürfte - die 2017 vollständig überarbeitete Version heißt Mojo HD4, hat 153 mm Federweg am Heck und konnte sich letztes Jahr den Titel in der EWS-Teamwertung sichern. Wir haben den 8.498 € teuren Luxus-Schlitten getestet!
Diashow: Mit dem Vierten fährt man besser
Diashow starten »

Geometrie

In der Vergangenheit hat man dem Ibis Mojo beim Blick auf die Geometrie-Tabelle seine Trail- und All Mountain-Gene durchaus angemerkt. Doch spätestens seit der Einführung des Mojo HD4 im vergangenen Jahr sind diese Zeiten vorbei. Kein anderes Modell in unserem Vergleichstest hat so einen flachen Lenkwinkel wie das Ibis, das knapp die 65°-Grenze unterschreitet. Mit einem Reach von 455 mm ist unser Testbike in Größe L relativ geräumig. Außerdem hat Ibis die Sitzrohre über alle Größen hinweg deutlich gekürzt, sodass man je nach persönlicher Präferenz auch problemlos zur größeren Ausführung greifen kann. Die Kettenstreben sind mit einer Länge von 430 mm nicht allzu lang, zwischen Tretlager und Boden liegen genau 343 mm. Erhältlich ist das Ibis Mojo HD4 in vier Größen von S bis XL.

GrößeSMLXL
Sitzrohrlänge362 mm393 mm445 mm483 mm
Oberrohrlänge579 mm604 mm628 mm658 mm
Steuerrohrlänge87 mm109 mm126 mm142 mm
Lenkwinkel64,9°64,9°64,9°64,9°
Sitzwinkel74°74°74°74°
Kettenstrebenlänge430 mm430 mm430 mm430 mm
Radstand1163 mm1192 mm1219 mm1251 mm
Reach415 mm435 mm455 mm480 mm
Stack570 mm590 mm605 mm620 mm
Tretlagerabsenkung12 mm12 mm12 mm12 mm
# Was einst als Trailbike anfing ist mittlerweile ein waschechtes Enduro Race-Bike - Ibis bietet das Mojo HD4 in vier Größen von S bis XL an. Unser Testbike in Größe L hat einen 64,9° flachen Lenkwinkel, einen 455 mm langen Reach und 430 mm kurze Kettenstreben.

Ausstattung

Ein Preisschild von 8.498 € macht das Ibis Mojo HD4 zum teuersten Bike in unserem Vergleichstest. Dafür bekommt man auch eine Ausstattung, die dem sehr edlen Carbon-Rahmen in nichts nachsteht. Das Fahrwerk besteht aus einer Kashima-beschichteten Fox 36 Factory mit 160 mm Federweg, das DW-Link-Heck mit 153 mm Federweg wird von einem Fox Float X2 Factory gedämpft. Eine SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe bietet eine ausreichend große Bandbreite an Gängen, gebremst wird mit SRAM Guide RSC-Bremsen. Unser Testbike ist mit einem edlen Ibis 742 Carbon-Laufradsatz ausgestattet – dabei handelt es sich um optional erhältliches, 900 € teures Upgrade. Ebenfalls aus dem Hause Ibis stammt der 800 mm breite Carbon-Lenker, der von einem 40 mm kurzen Thomson Elite-Vorbau geklemmt wird. Abgerundet wird das edle Gesamtpaket durch eine Fox Transfer-Sattelstütze mit einem ausreichend großen Verstellbereich von 150 mm.

# Im unverkennbaren Carbon-Rahmen steckt ein unverkennbarer Fox Float X2-Dämpfer, der die 153 mm Federweg am Heck kontrolliert.
# Vorne arbeitet eine Fox 36 Factory-Federgabel mit 160 mm Federweg …
# …, die sich dank RC2-Kartusche perfekt an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt.
# Das SRAM X01 Eagle-Schaltwerk hat wie gewohnt sehr knackig die Gänge gewechselt und eine ausreichend große Bandbreite bereitgestellt.
# Kein Kashima? Kein Problem! Die Fox Transfer-Sattelstütze hat zuverlässig funktioniert und hebt und senkt den Sattel um 150 mm.
# Der 800 mm breite Carbon-Lenker stammt ebenfalls von Ibis - insgesamt würden wir ein höheres Cockpit bevorzugen.

Im Detail

Kurvenliebhaber mit einer Enduro-Affinität werden das Ibis Mojo HD4 sofort ins Herz schließen: trotz zahlreicher Weiterentwicklungen ist die mittlerweile neunte Auflage des Ibis nach wie vor und absolut unverkennbar ein Mojo. Auf den ersten Blick fällt sofort die charakteristische Verbindung zwischen Ober- und Unterrohr am vorderen Rahmendreieck auf; an dieser wird der Dämpfer befestigt. Ein interessantes Detail ist eine winzige Aussparung im Rahmenmaterial auf der Nicht-Antriebsseite – nur dank dieser kleinen Ecke im Rahmen kollidiert der großvolumige Fox Float X2-Dämpfer nicht mit dem Rahmen.

Im Vergleich zum Vorgänger ist nicht nur die Geometrie des Ibis Mojo HD4 deutlich abfahrtsorientierter geworden. Über alle Rahmengrößen wurde das Sitzrohr gekürzt, sodass man je nach persönlicher Vorliebe auch zum nächstgrößeren Rahmen greifen kann. Gleichzeitig hat es Ibis geschafft, mehr Platz für längere Vario-Sattelstützen zu schaffen. Die Dämpferanlenkungen sind nun steifer als am Vorgänger, außerdem ist der Hinterbau nun laut Aussage von Ibis spürbar progressiver. Apropos Hinterbau: Hier setzt Ibis nach wie vor auf das bewährte DW-Link-System. Eine sehr kurze Umlenkwippe direkt über dem Tretlager und eine weitere an der hinteren Dämpferaufnahme kreieren in der Summe einen virtuellen Drehpunkt, mit dem Ibis einen idealen Mix aus Uphill-Effizienz und Downhill-Potenz erzeugt haben will.

# Organisch, praktisch, gut - auch in der mittlerweile neunten (!) Ausführung und vierten Generation ist das Ibis Mojo HD4 unverkennbar ein Mojo. Die geschwungenen Formen machen den Carbon-Boliden zu einer perfekten Wahl für Kurvenliebhaber.
# Ebenfalls ein moderner Klassiker: Der DW-Link-Hinterbau - die Steifigkeit der beiden sehr kurzen Umlenkwippen wurde laut Ibis im Vergleich zu den Vorgänger-Versionen deutlich erhöht.
# Was nicht passt wird passend gemacht - das vordere Rahmendreieck hat eine kleine Aussparung, damit der Climb Switch des Fox-Dämpfers nicht mit dem Rahmen kollidiert.
# Clever gelöst ist die Kabelführung - die Leitung der Hinterradbremse verläuft extern, was die Wartungsfreundlichkeit deutlich erhöht. Gleichzeitig ist das Bremskabel aber durch den großflächigen Unterrohrschutz verdeckt. Das sorgt für eine saubere Optik.

Kurz hinter dem formschönen Steuerrohr laufen Schalt- und Sattelstützen-Kabel sauber und klapperfrei ins Innere des Carbon-Rahmens, wobei ersteres den Hauptrahmen kurz vorm Tretlagerbereich verlässt und dann in der Druckstrebe durch den Hinterbau zum Schaltwerk geführt wird. Die Leitung der Hinterradbremse verläuft am Ibis Mojo HD4 hingegen komplett extern, ist aber unter dem sehr lang gezogenen Unterrohr-Schutz geführt. Das sorgt einerseits für eine saubere Optik, andererseits lässt sich die Bremse im Notfall sehr schnell austauschen und muss nicht nervig entlüftet werden. Wartungsfreundlich geht es auch beim Tretlager zur Sache: Dieses wird nicht verpresst, sondern klassisch in den Rahmen geschraubt. Im vorderen Rahmendreieck befindet sich ausreichend Platz für die Montage eines Flaschenhalters. Fast ist man geneigt, das auch farblich perfekt aufeinander gestimmte Bike als Kunstwerk ins heimische Wohnzimmer zu hängen. Doch das Ibis Mojo HD4 ist trotz aller Schönheit nicht für die Kunstgalerie designt, sondern soll vor allem auf knallharten Enduro-Strecken eine gute Figur machen.

Auf dem Trail

In der Vergangenheit war das Ibis Mojo dafür bekannt, auch im Uphill zu glänzen. Das hat sich mit dem HD4 zum Glück nicht geändert: Man sitzt angenehm zentral im Sattel und hat nicht das Gefühl, zu sehr von hinten treten zu müssen. Sehr direkt wird die Kraft aus den Beinen in Vortrieb verwandelt. Das liegt auch am sehr guten DW-Link-Hinterbau, der seit jeher für seine Effizienz bekannt ist. Auch auf kleineren Unebenheiten und Wurzeln bleibt das Heck stets aktiv, ohne dass man zu tief im Federweg versackt. Den Griff zum gut erreichbaren Lock Out-Hebel des Fox FloatX2-Dämpfers kann man sich deshalb eigentlich sparen. Erst auf steileren und technischeren Anstiegen merkt man, dass man ein Bike unter sich hat, das so auch in der Enduro World Series gefahren wird. Zwar ist das Cockpit insgesamt eher niedrig, doch in steilen Passagen schießt die Front gerne mal in die Höhe oder neigt hin und wieder zum Abkippen, wenn man sein Gewicht nicht aktiv nach vorne verlagert. Das ist aber weniger als Vorwurf an das Ibis Mojo HD4 zu verstehen – vielmehr kommt es gelegentlich vor, dass man (zu) ambitioniert in technische Uphills geht und dabei ausblendet, dass man letztlich auf einem Enduro-Bike unterwegs ist. Insgesamt ist das Mojo bergauf eines der stärksten Modelle im Testfeld.

# Eigentlich ist das Ibis Mojo HD4 viel zu schön (und teuer), um es mit Vollgas in rabiatem Gelände über Stock und Stein zu prügeln - doch auch das beherrscht das kalifornische Edel-Bike sehr gut.
# Bergauf macht das Mojo dank zentraler Sitzposition und effizientem Hinterbau eine gute Figur.
# Auf steilen Anstiegen muss man sein Gewicht aktiv nach vorne verlagern. Ansonsten schießt die Front ganz gerne in die Luft.

Im Rahmen des Sea Otter-Festivals 2017 hat uns Ibis-Firmengründer Scot Nicol bei einem längeren Gespräch erzählt, dass er ein sehr großer Auto-Fan sei. Seine Lieblingsmodelle: Die M-Serie von BMW. Was das mit dem Mojo HD4 zu tun hat? Nun ja: Wäre das silber-graue Carbon-Gerät ein Auto, dann wäre es nicht unwahrscheinlich, dass auf ihm drei kleine Streifen in hellblau, dunkelblau und rot prangen würden. Sobald der Trail bergab zeigt, animiert das Mojo förmlich dazu, mit voller Kraft das Gaspedal durchzutreten und mit Höchstgeschwindigkeit über die Piste zu knallen.

Auf flachen, eher flowigen Trails beschleunigt das 13,14 kg leichte Rad sehr gut und lässt sich aktiv um Kurven und über Sprünge werfen. Hier macht sich einmal mehr der DW-Link-Hinterbau positiv bemerkbar: Der Federweg wird nur bei Bedarf freigegeben und insgesamt arbeitet das Fahrwerk sehr effizient. Wurde bei vergangenen Versionen des Mojos häufig empfohlen, das Rad am Heck mit weniger Sag als üblich zu fahren, bietet die aktuelle Variante nun auch mit 30 % Sag ausreichend Progression, um den Dämpfer nicht zum Durchschlagen zu bringen. Dadurch büßt das Ibis Mojo HD4 zwar etwas an Verspieltheit ein – doch darum geht es bei Enduro Race-Bikes nur bedingt.

# ibis-mojo-hd4-action-0663
# Abziehen in steinigem Gelände? Kein Problem! - Das Mojo vermittelt allerdings viel Feedback vom Untergrund, sodass man für hohe Geschwindigkeiten eine gute Fitness mitbringen sollte.
# Das Fahrwerk fühlt sich insgesamt eher straff und sportlich an - allerdings gibt der Hinterbau den Federweg bei härteren Einschlägen kontrolliert frei und bietet ausreichend viel Progression.
# Insgesamt wirkt das Ibis Mojo HD4 durch den moderaten Reach, die eher niedrige Front und die relativ kurzen Kettenstreben vergleichsweise kompakt - dank kurzem Sitzrohr kann man jedoch in den meisten Fällen bedenkenlos zur nächstgrößeren Ausführung greifen.

Auch auf ruppigen, steilen und steinigen Passagen kann man das Ibis Mojo HD4 durchaus mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Der flache Lenkwinkel vermittelt hier die nötige Sicherheit. Allerdings könnte für unseren Geschmack das Cockpit gut und gerne einige Zentimeter höher sein. Außerdem ist die von uns getestete Variante des Mojo HD4 insgesamt sehr steif – neben dem Rahmen bestehen schließlich auch der Lenker und die Laufräder aus Carbon. Gerade in Off Camber-Sektionen merkt man den Einfluss der steifen und breiten Ibis Carbon-Laufräder deutlich: Die Kombination aus eher frontlastiger Fahrposition und sehr direktem Fahrgefühl macht das Ibis Mojo HD4 in hartem Gelände insgesamt kräftezehrend. Wohlfühl-Feeling ist eher weniger gegeben – Fahrer, die sich gerne ins Zeug legen und ein direktes Feedback präferieren, werden das Mojo HD4 hingegen lieben.

Das ist uns aufgefallen

# Die SRAM Guide RSC-Bremse hat auf den eher kurzen Abfahrten in Santa Coloma zuverlässig ihren Dienst verrichtet - eine 160 mm kleine Bremsscheibe an einem Enduro Race-Bike ist aber fehl am Platz!
# Die Ibis 742 Carbon-Felgen wirken sich positiv auf das Gewicht und die Beschleunigung aus - sie sind allerdings auch sehr steif und vermitteln viel Feedback vom Untergrund. Wir würden uns die 900 € Aufpreis für den Carbon-Laufradsatz eher sparen.

Fazit – Ibis Mojo HD4

Auf den ersten Blick wirkt das Ibis Mojo HD4 wie ein Kunstwerk, das man am liebsten ins eigene Wohnzimmer oder in eine Galerie hängen würde. Dafür wäre es jedoch viel zu schade, denn in der Praxis überzeugt der moderne Klassiker mit guten Uphill-Eigenschaften und einem sehr effizienten Fahrwerk. Fahrtechnik und passende Fitness vorausgesetzt lässt sich das Mojo auch in hartem Gelände mit Höchstgeschwindigkeit fahren. Ein Wohlfühl-Enduro ist es jedoch nicht – dafür vermittelt es zu viel Feedback und ist anstrengend zu fahren. Und auch der Preis gleicht leider dem eines Klassikers aus der Kunstgeschichte …

Pro / Contra

Pro

  • sehr gutes und effizientes Fahrwerk
  • gute Uphill-Eigenschaften
  • schöne Detaillösungen

Contra

  • bei hohen Geschwindigkeiten anstrengend zu fahren
  • kein Schnäppchen
# Das Ibis Mojo HD4 ist eher ein straffer Enduro-Rennwagen als ein gemütliches Abfahrts-Sofa - es fährt sich sehr direkt und kann mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden, setzt allerdings auch eine gute Fitness und Bike-Beherrschung voraus. Außerdem sollte der Geldbeutel vor dem Kauf gut gefüllt sein: Ein Schnäppchen ist das edle Bike mit Sicherheit nicht.

Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Enduro Race Bike-Vergleichstests 2018:


Testablauf

Im Rahmen unseres Enduro Race Bike-Vergleichstests mussten sich alle sieben Fahrräder im Testfeld eine Woche lang auf den harten und schnellen Trails in Santa Coloma de Farners beweisen. Jedes Bike wurde von mehreren Fahrern getestet, aus eigener Kraft bergauf und bergab bewegt und mehrere Abfahrten im Renntempo gefahren. Getestet wurden alle Fahrräder zunächst in der Serienausstattung – anschließend wurden je nach Bedarf Veränderungen vorgenommen, um das Potenzial des jeweiligen Modells optimal auszureizen.

Hier haben wir das Ibis Mojo HD4 getestet

Tester-Profil: Gregor Sinn
Körpergröße 183 cm
Schrittlänge 85,5 cm
Oberkörperlänge 60 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 68 kg
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Oliver Sonntag
Körpergröße 182 cm
Schrittlänge 85 cm
Oberkörperlänge 62 cm
Armlänge 73 cm
Gewicht 82 kg
Oli fährt am liebsten Enduro, Downhill, Dirt Jump und Crosser – er hat auf jedem Rad seine Gaudi. Primär geht’s ihm um das schnelle Bergab fahren – ob im Bike Park oder auf selbst erklommenen Trails, am allerliebsten aber im Renn-Einsatz.
Fahrstil
schnell und aggressiv
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
hart und progressiv, langsamer Rebound
Vorlieben bei der Geometrie
lang und flach, aufrechte Fahr- und Sitzposition

Tester-Profil: Moritz Zimmermann
Körpergröße 186 cm
Schrittlänge 85 cm
Oberkörperlänge 61 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 93 kg
Moritz ist seit vielen Jahren auf dem Mountainbike unterwegs – vor allem auf Enduro- und Trailbikes, gerne aber auch im Bike Park.
Fahrstil
Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
Vorlieben bei der Geometrie
mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Die mobile Version verlassen