Steckbrief: Ibis Mojo HD4
Einsatzbereich | Enduro |
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Federweg | 160 mm/153 mm |
Laufradgröße | 27,5ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 13,1 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | www.ibiscycles.com |
Das Ibis Mojo HD4 ist die vierte Generation des edlen Carbon-Fullies, das mittlerweile durchaus zurecht als moderner Mountainbike-Klassiker durchgehen dürfte. Was im Jahr 2006 als Trail- und All Mountain-Bike mit 26″-Laufrädern, 140 mm Federweg und einem Lenkwinkel von 69° angefangen hat, ist mittlerweile ein waschechtes Enduro Race-Bike. Beweise gefällig? Das Ibis Mojo HD4 bietet 153 mm Federweg am Heck, die Laufradgröße ist um 1,5″ gewachsen und – natürlich! – ist die aktuelle Variante deutlich länger, flacher und progressiver. Das scheint sich auch auf der Rennstrecke positiv auszuwirken: An Bord des Ibis Mojo HD4 konnte das Ibis Enduro-Team letztes Jahr die Team-Wertung der Enduro World Series gewinnen. Nach wie vor hat das Mojo in der mittlerweile neunten Variante ein unverkennbares Rahmendesign und natürlich auch einen stolzen Preis. Andererseits: Für 8.498 € bekommt man auch eine ganze Menge Carbon …

Geometrie
In der Vergangenheit hat man dem Ibis Mojo beim Blick auf die Geometrie-Tabelle seine Trail- und All Mountain-Gene durchaus angemerkt. Doch spätestens seit der Einführung des Mojo HD4 im vergangenen Jahr sind diese Zeiten vorbei. Kein anderes Modell in unserem Vergleichstest hat so einen flachen Lenkwinkel wie das Ibis, das knapp die 65°-Grenze unterschreitet. Mit einem Reach von 455 mm ist unser Testbike in Größe L relativ geräumig. Außerdem hat Ibis die Sitzrohre über alle Größen hinweg deutlich gekürzt, sodass man je nach persönlicher Präferenz auch problemlos zur größeren Ausführung greifen kann. Die Kettenstreben sind mit einer Länge von 430 mm nicht allzu lang, zwischen Tretlager und Boden liegen genau 343 mm. Erhältlich ist das Ibis Mojo HD4 in vier Größen von S bis XL.
Größe | S | M | L | XL |
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Sitzrohrlänge | 362 mm | 393 mm | 445 mm | 483 mm |
Oberrohrlänge | 579 mm | 604 mm | 628 mm | 658 mm |
Steuerrohrlänge | 87 mm | 109 mm | 126 mm | 142 mm |
Lenkwinkel | 64,9° | 64,9° | 64,9° | 64,9° |
Sitzwinkel | 74° | 74° | 74° | 74° |
Kettenstrebenlänge | 430 mm | 430 mm | 430 mm | 430 mm |
Radstand | 1163 mm | 1192 mm | 1219 mm | 1251 mm |
Reach | 415 mm | 435 mm | 455 mm | 480 mm |
Stack | 570 mm | 590 mm | 605 mm | 620 mm |
Tretlagerabsenkung | 12 mm | 12 mm | 12 mm | 12 mm |

Ausstattung
Ein Preisschild von 8.498 € macht das Ibis Mojo HD4 zum teuersten Bike in unserem Vergleichstest. Dafür bekommt man auch eine Ausstattung, die dem sehr edlen Carbon-Rahmen in nichts nachsteht. Das Fahrwerk besteht aus einer Kashima-beschichteten Fox 36 Factory mit 160 mm Federweg, das DW-Link-Heck mit 153 mm Federweg wird von einem Fox Float X2 Factory gedämpft. Eine SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe bietet eine ausreichend große Bandbreite an Gängen, gebremst wird mit SRAM Guide RSC-Bremsen. Unser Testbike ist mit einem edlen Ibis 742 Carbon-Laufradsatz ausgestattet – dabei handelt es sich um optional erhältliches, 900 € teures Upgrade. Ebenfalls aus dem Hause Ibis stammt der 800 mm breite Carbon-Lenker, der von einem 40 mm kurzen Thomson Elite-Vorbau geklemmt wird. Abgerundet wird das edle Gesamtpaket durch eine Fox Transfer-Sattelstütze mit einem ausreichend großen Verstellbereich von 150 mm.
- Federgabel Fox 36 Float EVOL Factory RC2 (160 mm)
- Dämpfer Fox Float X2 Factory (153 mm)
- Antrieb SRAM X01 Eagle
- Bremsen SRAM Guide RSC
- Laufräder Ibis 742 Carbon
- Reifen Schwalbe Magic Mary / Schwalbe Magic Mary
- Cockpit Ibis Carbon (800 mm) / Thomson Elite (40 mm)
- Sattelstütze Fox Transfer (150 mm)


Im Detail
Kurvenliebhaber mit einer Enduro-Affinität werden das Ibis Mojo HD4 sofort ins Herz schließen: trotz zahlreicher Weiterentwicklungen ist die mittlerweile neunte Auflage des Ibis nach wie vor und absolut unverkennbar ein Mojo. Auf den ersten Blick fällt sofort die charakteristische Verbindung zwischen Ober- und Unterrohr am vorderen Rahmendreieck auf; an dieser wird der Dämpfer befestigt. Ein interessantes Detail ist eine winzige Aussparung im Rahmenmaterial auf der Nicht-Antriebsseite – nur dank dieser kleinen Ecke im Rahmen kollidiert der großvolumige Fox Float X2-Dämpfer nicht mit dem Rahmen.
Im Vergleich zum Vorgänger ist nicht nur die Geometrie des Ibis Mojo HD4 deutlich abfahrtsorientierter geworden. Über alle Rahmengrößen wurde das Sitzrohr gekürzt, sodass man je nach persönlicher Vorliebe auch zum nächstgrößeren Rahmen greifen kann. Gleichzeitig hat es Ibis geschafft, mehr Platz für längere Vario-Sattelstützen zu schaffen. Die Dämpferanlenkungen sind nun steifer als am Vorgänger, außerdem ist der Hinterbau nun laut Aussage von Ibis spürbar progressiver. Apropos Hinterbau: Hier setzt Ibis nach wie vor auf das bewährte DW-Link-System. Eine sehr kurze Umlenkwippe direkt über dem Tretlager und eine weitere an der hinteren Dämpferaufnahme kreieren in der Summe einen virtuellen Drehpunkt, mit dem Ibis einen idealen Mix aus Uphill-Effizienz und Downhill-Potenz erzeugt haben will.




Kurz hinter dem formschönen Steuerrohr laufen Schalt- und Sattelstützen-Kabel sauber und klapperfrei ins Innere des Carbon-Rahmens, wobei ersteres den Hauptrahmen kurz vorm Tretlagerbereich verlässt und dann in der Druckstrebe durch den Hinterbau zum Schaltwerk geführt wird. Die Leitung der Hinterradbremse verläuft am Ibis Mojo HD4 hingegen komplett extern, ist aber unter dem sehr lang gezogenen Unterrohr-Schutz geführt. Das sorgt einerseits für eine saubere Optik, andererseits lässt sich die Bremse im Notfall sehr schnell austauschen und muss nicht nervig entlüftet werden. Wartungsfreundlich geht es auch beim Tretlager zur Sache: Dieses wird nicht verpresst, sondern klassisch in den Rahmen geschraubt. Im vorderen Rahmendreieck befindet sich ausreichend Platz für die Montage eines Flaschenhalters. Fast ist man geneigt, das auch farblich perfekt aufeinander gestimmte Bike als Kunstwerk ins heimische Wohnzimmer zu hängen. Doch das Ibis Mojo HD4 ist trotz aller Schönheit nicht für die Kunstgalerie designt, sondern soll vor allem auf knallharten Enduro-Strecken eine gute Figur machen.
Auf dem Trail
In der Vergangenheit war das Ibis Mojo dafür bekannt, auch im Uphill zu glänzen. Das hat sich mit dem HD4 zum Glück nicht geändert: Man sitzt angenehm zentral im Sattel und hat nicht das Gefühl, zu sehr von hinten treten zu müssen. Sehr direkt wird die Kraft aus den Beinen in Vortrieb verwandelt. Das liegt auch am sehr guten DW-Link-Hinterbau, der seit jeher für seine Effizienz bekannt ist. Auch auf kleineren Unebenheiten und Wurzeln bleibt das Heck stets aktiv, ohne dass man zu tief im Federweg versackt. Den Griff zum gut erreichbaren Lock Out-Hebel des Fox FloatX2-Dämpfers kann man sich deshalb eigentlich sparen. Erst auf steileren und technischeren Anstiegen merkt man, dass man ein Bike unter sich hat, das so auch in der Enduro World Series gefahren wird. Zwar ist das Cockpit insgesamt eher niedrig, doch in steilen Passagen schießt die Front gerne mal in die Höhe oder neigt hin und wieder zum Abkippen, wenn man sein Gewicht nicht aktiv nach vorne verlagert. Das ist aber weniger als Vorwurf an das Ibis Mojo HD4 zu verstehen – vielmehr kommt es gelegentlich vor, dass man (zu) ambitioniert in technische Uphills geht und dabei ausblendet, dass man letztlich auf einem Enduro-Bike unterwegs ist. Insgesamt ist das Mojo bergauf eines der stärksten Modelle im Testfeld.

Im Rahmen des Sea Otter-Festivals 2017 hat uns Ibis-Firmengründer Scot Nicol bei einem längeren Gespräch erzählt, dass er ein sehr großer Auto-Fan sei. Seine Lieblingsmodelle: Die M-Serie von BMW. Was das mit dem Mojo HD4 zu tun hat? Nun ja: Wäre das silber-graue Carbon-Gerät ein Auto, dann wäre es nicht unwahrscheinlich, dass auf ihm drei kleine Streifen in hellblau, dunkelblau und rot prangen würden. Sobald der Trail bergab zeigt, animiert das Mojo förmlich dazu, mit voller Kraft das Gaspedal durchzutreten und mit Höchstgeschwindigkeit über die Piste zu knallen.
Auf flachen, eher flowigen Trails beschleunigt das 13,14 kg leichte Rad sehr gut und lässt sich aktiv um Kurven und über Sprünge werfen. Hier macht sich einmal mehr der DW-Link-Hinterbau positiv bemerkbar: Der Federweg wird nur bei Bedarf freigegeben und insgesamt arbeitet das Fahrwerk sehr effizient. Wurde bei vergangenen Versionen des Mojos häufig empfohlen, das Rad am Heck mit weniger Sag als üblich zu fahren, bietet die aktuelle Variante nun auch mit 30 % Sag ausreichend Progression, um den Dämpfer nicht zum Durchschlagen zu bringen. Dadurch büßt das Ibis Mojo HD4 zwar etwas an Verspieltheit ein – doch darum geht es bei Enduro Race-Bikes nur bedingt.




Auch auf ruppigen, steilen und steinigen Passagen kann man das Ibis Mojo HD4 durchaus mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Der flache Lenkwinkel vermittelt hier die nötige Sicherheit. Allerdings könnte für unseren Geschmack das Cockpit gut und gerne einige Zentimeter höher sein. Außerdem ist die von uns getestete Variante des Mojo HD4 insgesamt sehr steif – neben dem Rahmen bestehen schließlich auch der Lenker und die Laufräder aus Carbon. Gerade in Off Camber-Sektionen merkt man den Einfluss der steifen und breiten Ibis Carbon-Laufräder deutlich: Die Kombination aus eher frontlastiger Fahrposition und sehr direktem Fahrgefühl macht das Ibis Mojo HD4 in hartem Gelände insgesamt kräftezehrend. Wohlfühl-Feeling ist eher weniger gegeben – Fahrer, die sich gerne ins Zeug legen und ein direktes Feedback präferieren, werden das Mojo HD4 hingegen lieben.
Das ist uns aufgefallen
- Rahmendetails Auch die vierte Generation des Enduro-Bikes aus dem Hause Ibis ist absolut unverkennbar ein Mojo. Schaut man genauer hin, entdeckt man am Mojo HD4 zahlreiche Details, die darauf schließen lassen, dass der Rahmen über viele Jahre hinweg weiterentwickelt wurde. Die kleine Aussparung für den Lock Out-Hebel des Fox-Dämpfers ist genauso wie die Bremsscheiben-Aussparung am Hinterbau eine optisch ansprechende Lösung. Auch die Tatsache, dass die Bremsleitung zwar extern, trotzdem aber optisch sauber verlegt ist, finden wir sehr positiv. Und über ein geschraubtes Tretlager werden sich die allermeisten Leute, die selbst hin und wieder am Rad schrauben, definitiv freuen.
- Bremsscheiben Die an unserem Testbike verbauten SRAM Guide RSC-Bremsen konnten wir auf den etwa dreiminütigen Abfahrten auf den Trails in Spanien nicht ans Limit bringen. Eine 160 mm kleine Bremsscheibe am Heck ist an einem Enduro Race-Bike jedoch deplatziert.
- Carbon vs. Aluminium Die Ibis 742-Felgen an unserem Testrad sind mit einer Innenbreite von 35 mm nicht nur sehr breit, sondern auch sehr leicht und steif. Das geringe Gewicht hat sich gerade bei Zwischensprints und auf flacheren Trails positiv bemerkbar gemacht. Doch auf längeren und ruppigeren Abfahrten haben die Carbon-Laufräder sehr viel Feedback vom Untergrund an den Fahrer vermittelt – insgesamt war das Ibis Mojo HD4 eines der kräftezehrendsten Bikes in unserem Vergleichstest. Hätten wir die Wahl, dann würden wir uns die 900 € Aufpreis für den Carbon-Laufradsatz sparen. Unsere Beine und Geldbeutel würden es uns sicherlich danken!
- Cockpit Vor allem im High Speed-Einsatz hätten wir uns ein höheres Cockpit am Ibis Mojo HD4 gewünscht – je nach persönlicher Vorliebe und Einsatz-Gelände dürfte ein Lenker mit mehr Rise eine sinnvolle Investition darstellen. Wer insgesamt ein längeres und höheres Bike bevorzugt, kann bei Ibis dank vergleichsweise kurzer Sitzrohre jedoch auch bedenkenlos zum nächstgrößeren Rahmen greifen.
- Gibt’s das auch in 29″? Jein: Vor kurzem hat Ibis mit dem Ripmo einen 29er mit abfahrtsorientierter Geometrie und 145 mm Federweg am Heck präsentiert. Dieses Bike wird seit März durchaus erfolgreich in der EWS gefahren. Zwar soll das Ripmo laut Ibis insgesamt ein Mix aus dem Trailbike Ripley und dem Enduro-Boliden Mojo sein. Enduristen, die gerne auf den großen Laufrädern unterwegs sind, sollten aber trotzdem einen Blick auf das Ibis Ripmo werfen. Unser Test zum Ibis Ripmo ist derzeit in Arbeit!


Fazit – Ibis Mojo HD4
Auf den ersten Blick wirkt das Ibis Mojo HD4 wie ein Kunstwerk, das man am liebsten ins eigene Wohnzimmer oder in eine Galerie hängen würde. Dafür wäre es jedoch viel zu schade, denn in der Praxis überzeugt der moderne Klassiker mit guten Uphill-Eigenschaften und einem sehr effizienten Fahrwerk. Fahrtechnik und passende Fitness vorausgesetzt lässt sich das Mojo auch in hartem Gelände mit Höchstgeschwindigkeit fahren. Ein Wohlfühl-Enduro ist es jedoch nicht – dafür vermittelt es zu viel Feedback und ist anstrengend zu fahren. Und auch der Preis gleicht leider dem eines Klassikers aus der Kunstgeschichte …

Pro / Contra
Stärken
- sehr gutes und effizientes Fahrwerk
- gute Uphill-Eigenschaften
- schöne Detaillösungen
Schwächen
- bei hohen Geschwindigkeiten anstrengend zu fahren
- kein Schnäppchen

Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Enduro Race Bike-Vergleichstests 2018:
- 7 Enduro Race Bikes im Test: Die Suche nach dem besten Rennboliden – unser Fazit
- Rocky Mountain Altitude Carbon 90 im Test: Kanadischer Trailflitzer mit EWS-Ambitionen
- Ibis Mojo HD4 im Test: Das rasende Carbon-Kunstwerk
- Specialized Enduro Pro 29 im Test: Spaß und Sicherheit in allen Lebenslagen
- Canyon Strive CF 9.0 Team im Test: Allrounder auf Knopfdruck
- Lapierre Spicy Team Ultimate im Test: Enduro-Gerät mit Extra-Scharf
- Radon Jab 10.0 im Test: Kantiger Enduro-Bolide im Stealth-Look
- Trek Slash 9.8 im Test: Enduro-Blitz mit Warnweste
Testablauf
Im Rahmen unseres Enduro Race Bike-Vergleichstests mussten sich alle sieben Fahrräder im Testfeld eine Woche lang auf den harten und schnellen Trails in Santa Coloma de Farners beweisen. Jedes Bike wurde von mehreren Fahrern getestet, aus eigener Kraft bergauf und bergab bewegt und mehrere Abfahrten im Renntempo gefahren. Getestet wurden alle Fahrräder zunächst in der Serienausstattung – anschließend wurden je nach Bedarf Veränderungen vorgenommen, um das Potenzial des jeweiligen Modells optimal auszureizen.
Hier haben wir das Ibis Mojo HD4 getestet
- Santa Coloma de Farners: Die Trails in Santa Coloma de Farners liegen rund eine Stunde östlich von Barcelona und sind ein wahres Enduro-Paradies. Für unseren Vergleichstest haben wir uns vor allem auf den sehr schnellen, flowigen und teils ruppigen Trail “Dragon Khan” und die anspruchsvolle, verblockte und verwinkelte Abfahrt “La Llosa” konzentriert.
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach
- Fahrstil
- schnell und aggressiv
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- hart und progressiv, langsamer Rebound
- Vorlieben bei der Geometrie
- lang und flach, aufrechte Fahr- und Sitzposition
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
93 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAls bekennender Short link Fanboy muss mir das Mojo ja erstmal gefallen. Allerdings ist es deutlich zu teuer für das was man geboten bekommt. Da bleibe ich lieber bei meinem Rune. Ich versuche mir schon seit Monaten einzureden, dass ich dringend ein 2018er Rahmenkit brauche, aber dann fahre ich wieder mit meinem 2014er und denke "wozu?".
Das mit der tiefen Front haben aber anscheinend alle Bikes heutzutage? Ich fahre ein L und musste einen Lenker mit mehr Rise und einen kurzen Vorbau montieren, um eine angenehme Höhe zu bekommen, trotz 170mm Gabel. Verstehe ja das Argument mit der tiefen Front für die paar Leute, die es mögen, aber für fast alle ist das zu tief und muss aufgespacert werden, das nervt. Warum nicht einfach ein etwas längeres Steuerrohr? Der Stützabstand der Steuersatz-Lager wird besser, man kriegt Oberrohr und Unterrohr besser unter, und alle sind happy...?
Also ich konnte mein Ripmo mit dem alten X2 inzwischen etwas testen. Hab das offizielle maximum drin, also 2 Spacer. Der haut schon mal durch, aber ist jetzt nicht so, dass man dann denkt " o f*ck". Ist schon sehr progressiv am Ende und der Anschlag ist nicht wirklich hart. Und wer jetzt kein Schwergewicht ist kann auch im alten problemlos mehr Spacer fahren, werde ich eventuell mal probieren (Liege bei rund 200psi). Machen selbst die Jungs bei Mojo so - o ton: Kein Problem wenn man nicht gerade am maximalen Druck aufm DH Kurs unterwegs is. Bei 2:00min gehts los ...
Die Kurve erinnert mich an die des Firebirds und das "sackte" bei mir (84 Kilo) schon ziemlich durch...
Hat jemand die dämpferbuchsen Maße zur Hand??
Mit freundlichen Grüßen
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