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Die neuen Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder sollen nur 1.254 g auf die Waage bringen
Die neuen Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder sollen nur 1.254 g auf die Waage bringen - sie setzen auf Carbon-Felgen und Speichen und kosten 1.749 €.
Hunt Bike Wheels 3426
Hunt Bike Wheels 3426
Hunt Bike Wheels 3425
Hunt Bike Wheels 3425
Die Laufräder wurden laut Hunt in den vergangenen zwei Jahren im XC World Cup entwickelt.
Die Laufräder wurden laut Hunt in den vergangenen zwei Jahren im XC World Cup entwickelt.
Die Carbon-Speichen verfügen über Metall-Hülsen an den Enden
Die Carbon-Speichen verfügen über Metall-Hülsen an den Enden - so sollen sie sich gut zentrieren lassen.
30 mm Innenweite entspricht aktuellen Standards im XC-Race-Bereich.
30 mm Innenweite entspricht aktuellen Standards im XC-Race-Bereich.
Der fein gerasterte Freilauf generiert 2° Eingriffswinkel.
Der fein gerasterte Freilauf generiert 2° Eingriffswinkel.

Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder: Die britische Firma Hunt präsentiert einen super leichten XC-Laufradsatz, der dank Carbon-Felgen und Speichen unter 1.300 g auf die Waage bringen soll. Die Laufräder sind in 29″ mit 30 mm Innenweite erhältlich und wurden zwei Jahren lang im World Cup getestet.

Hunt Proven Carbon Race XC UD: Infos und Preise

Bei den neuen Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufrädern gibts Front und Heck Carbon-Felgen mit breiter 30 mm Innenweite. Die Briten setzen allerdings vorn und hinten auf verschiedene Carbon-Layups sowie eine unterschiedliche Anzahl an Speichen, was der Optimierung von Fahrgefühl, Gewicht und Haltbarkeit dienlich sein soll. Eine Besonderheit sind die Taperlock UD-Speichen aus Carbon, die nur 2,7 g pro Stück auf die Waage bringen und die Reaktionsfähigkeit der Laufräder optimieren sollen. Die per Hand aufgebauten Proven XC-Laufräder sind nur als 29″-Variante für 1.749 € erhältlich.

  • Einsatzbereich XC Race
  • Laufradgröße 29″
  • Maulweite 30 mm
  • Einbaumaß Boost
  • Speichen 20 vorne, 24 hinten
  • Besonderheiten Carbon-Speichen, lebenslanges kostenloses Crash-Replacement, unterschiedliche Felgen vorn & hinten, inklusive Tape und Ventilen
  • Freilauf S_RapidEngage mit 2° Eingriffswinkel
  • Gewicht 1.254 g (Herstellerangabe)
  • Verfügbarkeit ab Ende August
  • www.huntbikewheels.com
  • Preis (UVP) 1.749 €
Die neuen Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder sollen nur 1.254 g auf die Waage bringen
# Die neuen Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder sollen nur 1.254 g auf die Waage bringen - sie setzen auf Carbon-Felgen und Speichen und kosten 1.749 €.
Diashow: Neue Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder: Stabil bei 1.254 g
Die Laufräder wurden laut Hunt in den vergangenen zwei Jahren im XC World Cup entwickelt.
30 mm Innenweite entspricht aktuellen Standards im XC-Race-Bereich.
Hunt Bike Wheels 3425
Die neuen Hunt Proven Carbon Race XC UD-Laufräder sollen nur 1.254 g auf die Waage bringen
Hunt Bike Wheels 3426
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Slider ziehen, um Gewichte zu vergleichen (auch wenn es nicht so aussieht, es handelt sich jeweils um 29″):

Hunt Bike Wheels 3426 Hunt Bike Wheels 3425
Die Laufräder wurden laut Hunt in den vergangenen zwei Jahren im XC World Cup entwickelt.
# Die Laufräder wurden laut Hunt in den vergangenen zwei Jahren im XC World Cup entwickelt.

Hunt zufolge besteht eine absolute Besonderheit der neuen Proven Carbon Race XC UD-Laufräder in den Carbon-Speichen. Diese sind mit 2,7 g nicht nur besonders leicht, sondern sollen auch Nutzer-freundlicher als andere Carbon-Speichen sein. Auf der Naben-Seite steckt das konische Ende der Carbon-Speiche in einer Alu-Hülse, die sie mit dem Nabenkörper verbindet. Auf der Felgen-Seite gibt’s ein Stahl-Gewinde. Dadurch soll sich die Speiche besser zentrieren lassen – wobei man dafür ein Werkzeug durch die Felge durchstecken muss. Damit sich die Messerspeiche nicht mitdreht, gibt’s ein schlankes, quadratisches Interface auf der Außenseite, an welchem die Speiche gehalten werden kann.

Die Carbon-Speichen verfügen über Metall-Hülsen an den Enden
# Die Carbon-Speichen verfügen über Metall-Hülsen an den Enden - so sollen sie sich gut zentrieren lassen.

Die schlanken Carbon-Felgen sind nur 22 mm hoch, dafür aber 30 mm breit (auf der Innenseite). So wird der Reifen breiter aufgespreizt, was laut Hunt dem aktuellen Wunsch der Racer entspricht. Die Vorder- und Hinterrad-Felge unterscheidet sich leicht, da hier jeweils spezifische Carbon-Layups genutzt wurden. Dadurch ist die Hinterrad-Felge 21 g schwerer. Zudem gibt’s 20 Speichen an der Front und 24 Speichen am Heck. So soll das Vorderrad Grip und ausreichend Nachgiebigkeit bieten, während das steifere Hinterrad für die benötigte Beschleunigung und Haltbarkeit sorgt.

30 mm Innenweite entspricht aktuellen Standards im XC-Race-Bereich.
# 30 mm Innenweite entspricht aktuellen Standards im XC-Race-Bereich.

Damit es beim Tritt in die Pedale auch ohne Verzögerung nach vorne geht, kommt der neue S_RapidEngange-Freilauf zum Einsatz. Dieser setzt auf einen Zahnring mit 90 Zähnen sowie 6 doppelte Sperrklinken, was in Summe ziemlich kleine 2° Eingriffswinkel liefert. Sollte man es auf der XC-Rennstrecke mal zu wild krachen lassen, kommt Hunts H_Care-Programm ins Spiel. Dieses kann bei manchen Laufrädern dazugekauft werden, ist bei den edlen Proven Carbon Race XC UD-Laufrädern jedoch für den Erstbesitzer inkludiert. Mit H_Care bekommt ihr bei einem Defekt kostenlosen Ersatz – auch die Arbeitsleistung eines Bikeshops oder Versandkosten werden euch erstattet.

Der fein gerasterte Freilauf generiert 2° Eingriffswinkel.
# Der fein gerasterte Freilauf generiert 2° Eingriffswinkel.

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Infos und Bilder: Pressemitteilung Hunt
  1. benutzerbild

    xforce1

    dabei seit 05/2012

    Gewichtsfreigabe?
    Kann man das als ausgewachsener Mann fahren oder wo ist hier das Limit?

  2. benutzerbild

    TobiB89

    dabei seit 12/2021

    Gewichtsfreigabe?
    Kann man das als ausgewachsener Mann fahren oder wo ist hier das Limit?
    Steht auf der Website:
    "Max system weight 135kg (system weight – total weight of fully kitted up rider, bike and luggage). If a rider is over 125Kgs then an experienced bike mechanic should check the wheel regularly and it is advisable to use tyres at max 40psi as this will reduce the fatigue on the wheelset."

    Das sollte für die meisten ausgewachsenen Männer reichen.
  3. benutzerbild

    Creeper666

    dabei seit 06/2011

    20 und 24 Speichen an einer Straightpull Nabe für´s Gelände ist doch viel zu wenig.
    Ich hab schon mit bestimmten Setups bei 28 Speichen so meine Probleme mit der Steifigkeit.

    Für mich ist das auch keine Kunst, einfach mal Speichen wegzulassen um nachher mit dem Gewicht auf die Kacke zu hauen.

  4. benutzerbild

    lxmeta

    dabei seit 08/2006

    Carbonfelgen sind augenscheinlich eine Commodity geworden. Gut für den Konsumenten!
    Leichte Carbonlaufräder bekommt man inzwischen zu einem Preis den vor ein paar Jahren Alu gekostet hat... (for good and for worse)
    Allerdings wird es auch langsam schwierig wieder zu differenzieren.
    Ich würde zumindest weder die Carbonspeichen noch den gezeigten Klinkenfreilauf haben wollen.
    Um das Geld gibt es das schon mit "richtigen" Speichen und DT Swiss Ratchet.
    Mir gefallen die Oquo etwas besser...

  5. benutzerbild

    jk72

    dabei seit 02/2015

    Konkurrenz belebt den Markt. Neben z. B. DT-Swiss, Reserve und Oquo bietet jetzt auch Hunt ein leichtes Laufradlprodukt an, so dass der Kunde ein wenig mehr Auswahl hat.
    Ich gehe mal davon aus, dass die Teile bezüglich Haltbarkeit schon was bieten, ansonsten würde Hunt nicht mit diesem Ausmaß an Garantieabdeckung einsteigen.
    Carbonlaufradl können so konstruiert werden, dass sie steifer als ihre Kollegen aus Alu sind. Daher könnte das mit der Steifigkeit evtl. auch bei Anzahl der wenigen Speichen kein Problem sein.

    Zentrieren: Wenn ich das richtig verstanden habe, benötigt man zum Zentrieren ein Werkzeug, das durch die Felge von oben durchgesteckt werden muss.
    Das heißt halt im Umkehrschluss, dass bei Bedarf jedesmal das Tubelessband entfernt und anschließend wieder neu eingebracht werden muss. Wenn gut aufgebaut, wäre das für mich verkraftbar, da Carbonlaufradl häufig weniger Nachzentrieren benötigen. Wenn jedoch häufig notwendig, dann wäre das für mich ein Ausschlusskriterium.

    Ich persönlich bin und bleibe Fan von DT-Swiss. Die Nabentechnik, Qualität, die Garantiebestimmungen für Carbonlaufradl und das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie meine positiven Erfahrungen mit deren Produkten überzeugen mich seit vielen Jahren. Da wird sich auch so schnell nichts ändern.

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