Video: Hausbesuch bei Propain in Vogt
Von einer „beachtlichen Entwicklung, die Propain in den letzten acht Jahren vollzogen hat“, war bei unserem letzten Propain-Hausbesuch die Rede. Diese Worte aus dem Jahr 2016 sind fast eine Dekade später noch immer mehr als zutreffend, denn der von Robert Krauss und David Assfalg geführte Bike-Hersteller ist nach wie vor am wachsen. So ist Propain ein fester Bestandteil der renommiertesten Rennserien der Welt, hat mit Rémy Métailler einen der populärsten Mountainbiker überhaupt unter Vertrag und auch bei den MTB-News User Awards räumt Propain Jahr für Jahr ordentlich ab.
Trotz dieser fortschreitenden Expansion legt man bei Propain nach wie vor sehr großen Wert auf eine lockere, familiäre Atmosphäre und eine enge Kundenbindung. Gleichzeitig kommen mit dem Wachstum auch neue Herausforderungen, die Propain in den vergangenen Jahren meistern musste. Beispiel gefällig? 2016 wurde das neue Firmengebäude eingeweiht, was für uns auch der Anlass für unseren letzten Propain-Hausbesuch 2016 war. Doch schnell wurde klar: Es muss ein neues Gebäude her, denn das alte platzt aus allen Nähten. In diesem neuen Gebäude, nur unweit vom ehemaligen Firmengebäude entfernt, schlägt seit 2021 das Herz von Propain. Höchste Zeit also für einen neuen Hausbesuch!


Von der Garage in die weite Welt
Wir haben damals bei einem Bike-Urlaub in Whistler die Schnaps-Idee gehabt: „Komm, wir bauen mal ein Fahrrad!” Aus den ersten drei Prototypen für Freunde und Bekannte wurden 30, dann 50, dann 100. Und irgendwie ist das immer weitergegangen …
Robert Krauss, Gründer & Geschäftsführer Propain
Die Geschichte von Propain dürfte inzwischen dem ein oder anderen aufmerksamen Leser bekannt vorkommen, doch sie ist jedes Mal aufs neue unterhaltsam: Die erste Idee, ein eigenes Fahrrad zu entwickeln, kam Robert Krauss und Markus Zander beim gemeinsamen Bike-Urlaub 2006 in Whistler. Was als Schnapsidee begann, kam sehr gut an – die Nachfrage war praktisch sofort vorhanden. So wurde der Hauptsitz von einem kleinen Büro in eine etwas größere Garage und anschließend in eine holzvertäfelte Gartenhütte verlegt.
Die Propain GmbH wurde allerdings erst 2012, also gut sechs Jahre nach besagter Schnapsidee, gegründet. Zu dieser Zeit kam David Assfalg ins Spiel, der seitdem gemeinsam mit Robert Krauss die Geschicke von Propain lenkt. „David kam 2012 dazu und ist das Ganze mit ein wenig wirtschaftlichem Interesse angegangen – und hat eigentlich Propain zu dem gemacht, was es heute ist“, erklärt Robert beim Hausbesuch. Neben der Geschäftsführung ist Robert Krauss für die Produkte verantwortlich und leitet das Design und Engineering. David hingegen kümmert sich um alle betriebswirtschaftlichen Aspekte, den HR-Bereich und das Marketing.


Mit der Garage von damals hat die Firma Propain von heute praktisch nichts mehr gemeinsam. Die einzige Ausnahme stellt das Büro der beiden Geschäftsführer dar – in der Gartenlaube von früher wird an den Ideen für die Zukunft getüftelt. Das neue Firmengebäude in Vogt, einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Ravensburg, befindet sich nur einen Katzensprung von den 2016 eingeweihten und schnell für zu klein befundenen Räumlichkeiten. Im alten Firmengebäude ist inzwischen der Komponenten-Hersteller Sixpack untergebracht.
Das neue Gebäude wurde 2021 eingeweiht und bietet auf zwei Stockwerken und einer Grundfläche von 1.000 Quadratmetern Platz für rund 150 Mitarbeiter*innen. Nebenan wurde eine Tennishalle zu einem riesigen Lager umfunktioniert – 3.000 Quadratmeter Lagerfläche klingt nicht nur nach richtig viel, sondern ist es auch.


In Vogt findet die komplette Entwicklung, das Marketing und die Produktion der Bikes von Propain statt. Die Produktion verfügt über eine eigene Lagerfläche mit einem Vorrat für etwa eine Woche. Auch der Kundenservice sitzt natürlich in Vogt. Im Eingangsbereich des schicken Gebäudes steht man direkt im großen Showroom, wo neben den neusten Modellen und sehr viel Zubehör auch einige Schätze der Propain-Geschichte ausgestellt sind. Von großer Bedeutung ist außerdem das Mitarbeiter-Café direkt nebendran.
Zusätzlich unterhält Propain nun seit einiger Zeit zwei weitere Standorte: Mit einem eigenen Headquarter in Crawley, etwa eine Autostunde südlich von London, und einem weiteren großen Showroom in der Nähe von Seattle will Propain auch auf dem britischen und dem US-amerikanischen Markt eine starke Präsenz zeigen. Die Bikes von Propain kommen schließlich nicht nur in Deutschland gut an – inzwischen ist Propain auch international eine feste Größe in den Bereichen Trail, Enduro, Freeride und Downhill.

Ein Schlüssel zum Erfolg war dabei mit Sicherheit das Direct Sales-Modell, das Propain seit inzwischen über 10 Jahren verfolgt. Durch diesen Ansatz können die Bikes zu Preisen angeboten werden, die deutlich unter denen von vergleichbar ausgestatteten Bikes in traditionellen Fahrrad-Läden liegen. Doch trotz Direct Sales-Modell hat man als Kunde bei Propain die Qual der Wahl: Von der Rahmenfarbe über die Decals bis hin zu den Anbauteilen lassen sich viele Aspekte im Konfigurator auf der Website nach eigenen Wünschen bestimmen. Dadurch ergeben sich natürlich auch diverse Herausforderungen für Propain – doch der Ansatz, individuelle Bikes zu starken Preisen statt lieblose Stangenware zu verkaufen, ist in Kombination mit dem starken Kundenservice einer der Hauptgründe für die Popularität von Propain.











Design & Entwicklung: Hier entstehen die Bikes von morgen
Was mit einem einzigen Downhill-Bike angefangen hat, ist inzwischen ziemlich stark gewachsen – die Rede ist vom Portfolio der Mountainbikes, die Propain anbietet. Modelle wie das Hugene im Trail-Segment (zu unserem Propain Hugene Test) oder das Enduro-Bike Tyee haben sich zu echten Klassikern in ihrer jeweiligen Sparte entwickelt. Auch im Downhill- und Freeride-Bereich ist Propain nach wie vor vertreten – ebenso wie im Segment der Mountainbikes für Kinder und Jugendliche. E-Bikes dürfen im Jahr 2023 natürlich auch nicht fehlen, wenngleich Propain nach wie vor in erster Linie ein Hersteller von klassischen Mountainbikes ist.
Die ersten Entwürfe für die Propain-Modelle von heute, morgen und übermorgen entstehen im ersten Stockwerk. Hier sitzt die Design- und Engineering-Abteilung in einem lichtdurchfluteten Büro zusammen und entwickelt die Propain-Modelle der Zukunft. Das können Updates für das bestehende Sortiment sein oder auch komplett neue Modelle, von denen außerhalb des Propain-Teams noch niemand etwas weiß. Die Arbeit erfolgt auf verschiedene Arten und Weisen – vom klassischen Bleistift und Blatt Papier übers Grafik-Tablet bis hin zum komplexen CAD-Programm am Computer wird in der Design- und Entwicklungs-Abteilung praktisch alles verwendet. Inspiration holt sich das Team auch aus Bereichen außerhalb der Mountainbike-Welt. Essenziell bei der Entwicklung neuer Produkte ist aber das Feedback von Team-Fahrern, Kunden und natürlich der Propain-Belegschaft selbst – schließlich sollen die Bikes von morgen nicht nur neu, sondern vor allem noch besser sein.

Die Entwicklung eines neuen Bikes beginnt in der Regel etwa zwei Jahre bevor das Modell letztlich auf den Markt kommt. Wenn die ersten Arbeitsschritte am Computer abgeschlossen sind, greift Propain inzwischen oft zum 3D-Drucker, um ganze Rahmen zu drucken und einen ersten realistischen Eindruck zu erhalten. Direkt neben dem Büro der Produktentwicklung befindet sich außerdem ein Prüfstand, bei dem verschiedene Belastungstests simuliert werden können. Hier werden die Prototypen auf Carbon-Herzen und Aluminium-Nieren getestet. Über eine halbe Million Belastungszyklen muss ein Prototyp bestehen, bevor das Team von Propain das neue Bike überhaupt erst auf dem Trail testet. Und erst, wenn diese Tests zur vollsten Zufriedenheit sind, geht ein neues Bike in Serie – wie es kürzlich beispielsweise beim neuen Propain Tyee (zu unserem Propain Tyee Test) der Fall war.










Produktion und Montage: Einmal Sonderprogramm, bitte!
Dass eine Fahrrad-Produktion beim Hersteller direkt stattfindet, ist an sich erst mal keine Besonderheit. Propain stellt hier keine Ausnahme dar: Bis zu 120 Fahrräder können jeden Tag bei Propain montiert werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Bikes auf identische Art und Weise produziert werden, geht jedoch gegen 0. Der Grund dafür ist nicht nur die Modell-Vielfalt, sondern vor allem der Konfigurator.
Dank des Konfigurators kann jedes Modell auf der Propain-Website nach eigenen Wünschen zusammengestellt werden. Natürlich sind dem Konfigurator Grenzen gesetzt, doch die Auswahl ist riesig – und beschränkt sich nicht nur auf die verbauten Komponenten. So kann man neben der Rahmenfarbe auch die Farbe der Decals, das Finish des Rahmens oder kleine Aspekte wie das Design des Steuerrohr-Badges auswählen. Auf die Produktion bezogen bedeutet das auch: Eine Fließband-Fertigung, bei der jeder Arbeitsschritt identisch ist, lässt sich bei Propain nicht realisieren.

Stattdessen läuft die Produktion folgendermaßen ab: Ein Kunde oder eine Kundin hat sich für ein Traum-Bike von Propain entschieden und dieses im Konfigurator zusammengebastelt. Die Bestellung landet in der Produktion, an die ein kleines Komissionier-Lager angeschlossen ist. Wobei klein hier relativ ist: Hier lagern immerhin genug Rahmen und Komponenten für knapp eine Woche Produktion. Gibt die Produktion den Auftrag frei, werden alle benötigten Teile vom Außenlager in ebenjenes Komissionier-Lager geliefert.



Im ersten Schritt legt das Rahmenaufbau-Team Hand an. Der zur Bestellung passende Rahmen wird mit den Wunsch-Decals und dem ausgewählten Steuerrohr-Badge beklebt. Außerdem wird maschinell ein Steuersatz eingepresst. Anschließend landet der Rahmen mitsamt Auftrag auf einem Komissionier-Wagen – auf diesem werden dann auch alle zum Rahmen bestellten Komponenten platziert.
Nun wandert der vollgepackte Wagen zum Vormontage-Team, wo die nächsten Schritte erfolgen. Beispielsweise werden die Laufräder zusammengebaut, die Reifen werden aufgezogen oder der Schaft der Federgabel wird passend abgelängt. Außerdem wird der Konus eingepresst und die Kassette wird auf dem Freilauf der Hinterrad-Nabe montiert. Nun ist das größtenteils von Hand vormontierte Bike bereit für die finale Montage.

Diese findet im Nebenraum an zwölf perfekt ausgestatteten Montage-Stationen statt. Bis zu zehn Bikes können pro Station jeden Tag endmontiert werden. Realistisch betrachtet sind es derzeit etwa 70 Bikes am Tag, die hier fertiggestellt werden, da sich der Arbeitsaufwand teils deutlich voneinander unterscheidet. Während ein Dirt-Hardtail mit Singlespeed-Aufbau und nur einer Bremse schnell zusammengeschraubt ist, dauert die Endmontage eines vollgefederten E-Bikes etwa deutlich länger.
Bei der Montage werden alle Bikes final zusammengeschraubt. Gleichzeitig findet eine Sichtprüfung statt. Falls bei der Montage kleinere Mängel oder optische Beschädigungen festgestellt werden, werden die entsprechenden Anbauteile natürlich sofort ausgetauscht, denn alle Kunden sollen ein perfekt zusammengebautes Custom-Bike erhalten. Bevor die Räder aber für den Versand vorbereitet werden, findet an einer eigenen Station noch eine finale Qualitätskontrolle statt.












Versand: Von Vogt auf die Trails
Das Bike ist also konfiguriert worden, alle Kundenwünsche wurden berücksichtigt, das Fahrrad wurde vormontiert und endmontiert, anschließend fand noch eine Qualitätskontrolle statt. Was passiert dann? Logisch: Das Rad wird wieder demontiert! Denn ein Großteil der von Propain verkauften Räder wird im Bike-Karton an die Kund*innen geschickt.
Dazu wird das eigentlich schon zusammengebaute Bike wieder fachmännisch demontiert und für den Versand vorbereitet. Der Rahmen wird großzügig geschützt und auch um alle delikaten Anbauteile, etwa die Laufräder, die Bremsscheiben oder das Schaltwerk, kommt besonders viel Polsterung. Dabei setzt Propain wo immer möglich auf nachhaltige Verpackungsmaterialien und möchte es den zukünftigen Besitzern der Bikes so leicht wie möglich machen, möglichst schnell mit dem neuen Pferd im Stall auf die Trails zu kommen.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Auf Wunsch können die bestellten Modelle auch direkt in Vogt bei Propain abgeholt werden. In diesem Fall wandert das final montierte Bike nach der Qualitätsprüfung nicht in einen schnöden Karton, sondern in den Showroom am Eingang, und wird direkt dort übergeben.


Marketing, Kundenservice und Strategie: Was bringt die Zukunft für Propain?
Wir legen hohen Wert bei der Zusammenarbeit auf die Persönlichkeit. Wenn der Match mit dem Team gegeben ist und der Markenbotschafter von der Person zu uns passt und wir uns vorstellen können, mit ihm auch wirklich ein Bier trinken zu gehen und er hier in der Firma einfach in der Familie drin ist, dann ist es ein Match. Danach suchen wir unsere Athleten aus.
Stefan Grüny, Head of Marketing Propain
Natürlich findet bei Propain in Vogt weitaus mehr statt als die reine Entwicklung, die Montage und der Versand von neuen Bikes. Diese wollen schließlich auch passend vermarktet werden. Auch ein guter Kundenservice hat für Propain einen sehr hohen Stellenwert – schließlich möchte man alle Propain-Fahrer*innen trotz Direct Sales-Modell die maximale Unterstützung bieten.

Die Marketing-Abteilung bei Propain setzt sich aus einem etwa 15-köpfigen Team zusammen. Tendenz: Steigend! Denn gerade nach den Covid-Jahren finden inzwischen mehr und mehr Events statt. Die Kern-Organisation aller Events wird in Vogt erledigt – je nach Location in enger Zusammenarbeit mit den Headquarters in den USA beziehungsweise in Großbritannien. Allein für 2023 hat Propain über 40 Events weltweit geplant. So ist Propain bisher beispielsweise stark in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten, in Frankreich hingegen weniger. Auf unseren Fahrrad-begeisterten Nachbarn liegt also ein Fokus in diesem Jahr – und das Event-Team hat mehr als genug zu tun.

Auch die Zusammenarbeit mit professionellen Athleten, Influencern und Markenbotschaftern genießt bei Propain einen hohen Stellenwert. Das reicht von weltweit bekannten Stars wie Rémy Métailler oder Carson Storch bis hin zu lokalen Fahrerinnen und Fahrern, die die Marke repräsentieren. Bei den Markenbotschafterinnen geht es nicht primär um die Reichweite, sondern darum, dass die Persönlichkeiten möglichst gut zu Propain passen.
Ein weiteres Thema, das bei Propain einen hohen Stellenwert genießt, ist der Service. So kann man über verschiedene Kanäle jederzeit mit dem Customer Service-Team von Propain Kontakt aufnehmen – sei es per E-Mail, im Live Chat oder ganz klassisch per Telefon. Dass Propain in dieser Hinsicht nicht nur stets bemüht ist, sondern tatsächlich einen richtig guten Job macht, zeigt auch der MTB-News User Award in der Kategorie Kundenservice: Hier ist das Team aus Vogt seit Jahren regelmäßig auf dem Podest anzutreffen.


Wo geht die Reise also hin für Propain? Wird die rasante Entwicklung so weitergehen? „Wenn mich vor 10 Jahren einer gefragt hätte, wie Propain im Jahr 2023 aussieht, dann hätte ich das hier jedenfalls nicht erwartet“, erklärt David Assfalg beim abschließendem Gespräch im Showroom. Klar ist: Das Wachstum soll anhalten, beispielsweise durch einen stärkeren Fokus auf internationale Märkte. Auch im Produkt-Portfolio gibt es noch die ein oder andere Lücke – der Propain-Horizont soll jedenfalls nicht bei Mountainbikes enden. Was sich trotz dieser dynamischen Entwicklung hingegen nicht ändern soll und wird? „Wir bleiben eine Rider-owned Brand!“


Was sagst du zur Entwicklung von Propain in den vergangenen Jahren?
Interessant? Hier findest du weitere Hausbesuche und Blicke hinter die Kulissen bei zahlreichen Unternehmen der Bikebranche. Die fünf letzten Hausbesuche:
- Hausbesuch Newmen Components: Von Wiggensbach in die weite Welt
- Hausbesuch bei Radiate Engineering & Design AG: Wer hat’s erfunden!?
- Hausbesuch TQ-Drives: Wo Mensch und Maschine Motoren bauen
- Hausbesuch bei Ergon: Ergonomie, Design und Funktion auf allen Ebenen
- Hausbesuch bei Galfer: Vom Fiat 124 zu Downhill Disc-Bremsen
76 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumdas waren noch zeiten als ich mit markus zander und robert um die goldene annanas gefahren bin.
wirklich sch... lange her!
Letztes Jahr, bei den sich verlängernden Wartezeiten, sahen die Zinsen noch anders aus.
ING DIBA, 3% für 6 Monate, Kapitalertragssteuer erst ab 1000,00€.
Hier sind aber auch kleinkarierte Pedanten unterwegs, hammerhart.
inklusive Kaffeemaschinenwerbung
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