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Harald Philipps Vortrag „Pfad-Finder“ – wir verlosen 5 Tickets
Vom Biken und Leben auf unbekannten Pfaden

„Pfad-Finder“ heißt der neue Multimedia-Live-Vortrag von Harald Philipp, mit dem Wahl-Innsbrucker Mountainbike-Abenteurer sein Publikum von Januar 2019 an mit auf die Reise in die entlegensten Landschaften der Welt nimmt. Ausgehend von den Hausgipfeln der Alpen geht es auf vereiste aktive Vulkane in Sibirien, durch die atemberaubende Höhenwelt des Himalaya bis nach Nordkorea und wieder zurück. Wir haben mit Harald über seinen neuen Vortrag gesprochen und verlosen 5 Freikarten und ein Buch!

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# Im neuen Vortrag „Pfad-Finder“ nimmt Harald Philipp seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf Abenteuerreisen in den Himalaya, nach Sibirien und Nordkorea - am Ende steht dabei auch die Frage, ob man, um das Gute zu finden, wirklich in die Ferne schweifen muss

Harald Philipp – „Pfad-Finder“ Mountainbike-Abenteuer

Ein neuer Vortrag, ein neues Buch – Harald Philipp hat in den letzten drei Jahren nicht nur über 100 Aufführungen seines Multimedia-Vortrags „Flow“ gehalten (hier die Besprechung von „Flow“ auf MTB-News.de), sondern auch neue Reisen geplant und durchgeführt. So ist er zweimal im Himalaya gewesen und hat auf Ski einen Vulkan in Sibirien in Angriff genommen. Gemeinsam mit Max Schumann ging es auf Abenteuerreise nach Nordkorea.

# In "Pfad-Finder" berichtet Harald davon, wie man abseits ausgetretener Wege neue Pfade findet - Foto: Stefan Voitl
# Neben Höhenluft und Bergpanorama gibt es auch viel Kultur zu erleben - Foto: Stefan Voitl
# Biken, wo vielleicht noch nie ein Mountainbike gewesen ist - Foto: Stefan Voitl

„Pfad-Finder“ soll die Geschichte von der Neugier auf das Unbekannte erzählen. Über die Freiheit, seinen Lebensweg selbst zu gestalten – und im Unterwegssein zu finden. Gleichzeitig soll es in PFAD-FINDER um das Erkennen und Respektieren der eigenen Grenzen gehen. Nur so, ist sich Harald sicher, kann man erkennen, welche Grenzen es sich lohnt zu überwinden! Diese Momente können gänzlich überraschend sein. Auf Kamtschatka erleben Harald und seine Mutter beispielsweise, wie ein rückständiges Frauenbild das größte Hindernis zur Skibesteigung eines aktiven, 5.000 m hohen Vulkans wird. Und nach der Reise nach Nordkorea schließt er, dass rein theoretisch Mountainbiken dort legaler ist als in der Wahlheimat Tirol.

# Gemeinsam mit Tom Öhler nimmt Harald im Himalaya unbekanntes Terrain unter die Reifen - und muss lernen, dass auch die beste Planung zu Hause nicht immer zu gelungenen Reisen führt - Foto: Stefan Voitl
# Skibergsteigen in Sibirien mit der eigenen Mutter - beeindruckend anders - Foto: Harald Philipp
# Gemeinsam mit Max Schumann hat Harald einen Abenteuer-Trip nach Nordkorea unternommen - Foto: Dan Milner

Haralds Anspruch mit dem neuen Vortrag: Mountainbiker, Bergsportler, Reise- und Naturfans mit auf eine persönliche Reise durch sein Leben nehmen. Und gemeinsam erkennen, dass man sich am Ende des Tages gar nicht so sehr voneinander unterscheidet. So will er mit dem Vortrag dazu motivieren, ausgetretene Pfade zu verlassen und spielerisch neue Pfade zu finden. Die Premiere wird PFAD-FINDER am 04.01.2019 in Innsbruck erleben, die weiteren Termine findet ihr am Ende dieses Artikels.

Wir haben uns gemeinsam mit Harald den Trailer zu PFAD-FINDER angeschaut und kurz mit ihm über den neuen Vortrag gesprochen.

Interview mit Harald Philipp

MTB-News.de: Hallo Harald, nach „Bike-Bergsteigen“ und „Flow“ gehst Du im Frühjahr mit Deinen dritten Vortrag „Pfad-Finder“ auf die Bühne. Worum geht es dabei?

Harald Philipp: Hi Tobi, hi MTB-News.de! Ich möchte „Pfad-Finder“ gar nicht in eine enge Schublade packen. Es wird eine Abenteuergeschichte mit Philosophie, persönlichen Lernprozessen und natürlich Mountainbiking in entlegenen Landschaften! Ich war vier Monaten lang im Himalaya unterwegs und habe einige meiner schlimmsten und großartigsten Touren in Dolpo, Mustang, Langtang und in Naar-Phu erfahren. Max Schumann und ich waren die ersten Mountainbiker in Nordkorea und mit meiner Mutter war ich auf Skitour-Expedition auf Kamtschatka. „Pfad-Finder“ führt aber auch immer wieder zurück nach Innsbruck. Was nehme ich mit von meinen Reisen, was hat mich unterwegs verändert? Diese Frage reizt mich zu beantworten, darum geht meine Geschichte.

# Beeindruckende Kulisse in Nepal: Sternklarer Himmel, gigantische Eiswände am Horizont - Foto: Stefan Voitl

Das ist durchaus ein Kontrastprogramm zu Deinem letzten Vortrag, Flow. Inwiefern bauen die drei Vorträge aufeinander auf – oder grenzen sich voneinander ab?

Ich habe die drei Vorträge eigentlich nicht als Trilogie geplant, aber irgendwie ist es dabei herausgekommen. Ich lasse mich da auch von meinem Publikum führen, von Reaktionen in der Show und Gesprächen danach. Jede neue Geschichte beantwortet daher das, was die vorherige offen gelassen hat. „Bike-Bergsteigen“ war ein Vortrag über das „Was und wie“ meines Bikens, „Flow“ war eine Antwort auf das „Warum“. „Pfad-Finder“ wird eine Geschichte über das „Finden“, auch abseits der Pfade. Als roter Faden ziehen sich meine Freunde durch alle drei Vorträge. Ich war mit meiner Mutter Uta Philipp auf aktiven Vulkanen unterwegs und habe Martin Falkner auf seiner neuen Hütte besucht. Tom Öhler zeigt wieder was fahrbar ist und Max Schumann ist wie immer für jede auch noch so abwegige Idee zu haben.

# Grenzerfahrung in den Alpen: Man muss nicht zwingend in den Himalaya fliegen, um spektakuläre Trails zu finden - Foto: Robert Bösch
# Fahrtechnik am Limit: Gemeinsam Grenzen ausloten und doch immer auf der sicheren Seite bleiben - Foto: Stefan Voitl

Im Vortrag nimmst Du Dein Publikum mit nach Sibirien und in den Himalaya. Das klingt erst einmal nach „höher, schneller, weiter“, aber auch gefährlicher. Was hast Du aus den Reisen in die Ferne mitgenommen – wohin dreht sich die Spirale?

Man könnte aus den Reisen sicher auch einen typische „noch-krasser“ Geschichte basteln. Aber das würde sich für mich nicht richtig anfühlen. Es sind nicht die großen erreichten Ziele, irgendwelche Triumphe – sondern immer die kleinen und unerwarteten Momente, die die Emotionen bei solchen Abenteuern ausmachen. Das zu erzählen finde ich viel herausfordernder als Superlative und Übertreibungen. Ich habe weniger nach großen Zielen, sondern nach starken Kontrasten gesucht. Das „Finden von etwas Unerwartetem“ entzieht sich per Definition unserer Macht. Aber man kann es reizen! Die drehende Spirale ist dafür kein passendes Bild. Doch vielleicht gibt es auch Pfade abseits des Sogs?

# Wer sein Rad liebt, der trägt? Das Bike-Bergsteigen bringt Harald auf abgelegene Routen rund um den Globus - Foto: Stefan Voitl

Wie lang bist Du für „Pfad-Finder“ unterwegs gewesen und wer hat Dich dabei besonders unterstützt?

Seit drei Jahren spinne ich an der Geschichte, drehe und fotografiere die einzelnen Segmente. So richtig los ging es in diesem Sommer, dabei hat mich mein Co-Autor Christian Penning besonders unterstützt. Nachdem ich zwei Jahre lang an der Geschichte alleine gebrütet habe, war es unglaublich gut alles gemeinsam zu sortieren und rote Fäden zu ziehen. Unser Buch kommt am 19.01. in den Buchhandel. Seit zwei Monaten bin ich zu 100% Computermensch geworden, bearbeite Bilder, schneide Filme und programmiere meine Präsentation. Es fühlt sich ein bisschen so an wie Diplomarbeit schreiben. Mein Bike wurde anfang Oktober zuletzt bewegt… Die Fotografen und Filmer mit denen ich zusammengearbeitet habe haben so tolle Aufnahmen gemacht, dass es eine echte Challenge für mich ist, dem gerecht zu werden.

Harald, vielen Dank für das kurze Interview. Wir freuen uns auf Deinen neuen Vortrag mit spannenden Einblicken in die Bergwelt und die ein oder andere zum Nachdenken anregende Erkenntnis.

„Pfad-Finder“: Termine und Veranstaltungsorte

Alle Informationen zu den Terminen and dem Kartenverkauf findet ihr Online auf summitride.com.

Das Buch zum Vortrag

“PFAD FINDER – Auf unbekannten Wegen das Leben neu erfahren” von Christian Penning und Harald Philipp (erschienen im Delius Klasing Verlag) ist ab dem 19.01.2019 im Buchhandel und bei allen PFAD-FINDER-Vorträgen erhältlich.

# Harald Philipp, Christian Penning: PFAD-FINDER

Verlosung: 5 Eintrittskarten für „Pfad-Finder“

Unter allen Kommentaren verlosen wir 5 Freikarten für sowie ein Buch von „Pfad-Finder“. Dafür gilt es die folgende Frage zu beantworten: “Was ist das schönste Erlebnis, das euch unterwegs ungeplant passiert ist?”

Teilnahmevoraussetzungen: Eine Antwort pro Teilnehmer zählt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bekanntgabe der Gewinner und alle Angaben ohne Gewähr. Ausschluss der Teilnahme von Zweit- oder Fakeaccounts vorbehalten. Das Gewinnspiel endet am Samstag, den 22.12.18 um 22:12 Uhr. Wir informieren am 24.12.18 hier im Thema über die Gewinner. Diese müssen innerhalb von 7 Tagen nach Bekanntgabe der Verlosungsergebnisse ihre Wunschvorführung per Email mitteilen.

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