Ex-Mountainbike-Profi Eliot Jackson und Katie Holden haben die Grow Cycling Foundation ins Leben gerufen, welche der Förderung von Bildung, Zugänglichkeit und Möglichkeiten dient, die Vielfalt und Integration im Radsport voranzutreiben.
Die Grow Cycling Foundation wurde vor dem Hintergrund der George-Floyd-Proteste von 2020 und dem Wiederaufleben der Black Lives Matter-Bewegung gegründet. In der Erkenntnis, dass auch die Radwelt nicht immun gegen eine Kultur der Exklusivität und des Rassismus ist, sahen die Gründer es als notwendig an, auch innerhalb ihrer eigenen Gemeinschaft zu wirken.
Ziel der Grow Cycling Foundation ist es unter anderem, neue Wege für eine integrative Gemeinschaftsbildung und Karriereentwicklung in der Fahrradindustrie zu schaffen und bestehende Programme zu stärken, die darauf abzielen, die Eintrittsbarrieren für marginalisierte Gemeinschaften in den Radsport abzubauen. Direkt vor Ort möchte die Grow Cycling Foundation die Bildung, den Zugang und die Möglichkeiten bieten, um eventuell bestehende Barrieren zu brechen. Um die Branche nachhaltig und integrativ wachsen zu lassen, müssen authentische Grundlagen der Vielfalt von Innen heraus geschaffen werden.
Die Foundation investiert eigenen Angaben zufolge in Bereiche, die nachhaltige Wege für das Radfahren als lebenslange Leidenschaft schaffen und stützt sich dabei auf vier sich überschneidende Säulen: Bildung, Chancengleichheit, Gemeinschaft und Zugang, um Lösungen zu schaffen, die Einstiegspunkte für die verschiedenen Etappen der Reise eines Radfahrers bieten.
Mit einem dynamischen Fünf-Jahres-Plan ist die erste Initiative der Grow Cycling Foundation der Bau eines Pumptracks in Los Angeles, Kalifornien. Grow zielt darauf ab, Karrierewege zu inspirieren und die lokale Gemeinschaft einzubinden, etwa indem der Ort für erstklassige Wettkämpfe genutzt wird.
Die Stiftung wird von Firmen wie Beti Cycles, Santa Cruz, Fox, Pinkbike und Red Bull unterstützt. Weitere Informationen und Details zum Spenden gibt es hier.
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