Der Schnee ist in den Alpen zwar schon in größeren Massen gefallen, doch so ganz kann man die Bike-Saison nicht vergessen. Um dem Winterblues entgegen zu wirken, können sich alle Mountainbike-Fans die GraVity Card schon online sichern und so in der kommenden Saison mit einer Karte 21 Bikeparks beackern – neu dabei sind Bad Kleinkirchheim und der Bikepark Pohorje. Wir haben die Infos.

Die Bike-Saison 2019 war nicht nur durch die beiden Newcomer, Bikepark Willingen und Petzen, etwas ganz Besonderes, sondern punktete auch mit vielen Event-Highlights und Trail-Schmankerln. „2019 war eine sehr erfolgreiche Saison für die GraVity Card-Parks. Das erweiterte Angebot, die zusätzlichen Parks und die Aufnahme von Enduro-Destinationen in den Kartenverbund wurden von den GraVity Card-Kunden sehr gut angenommen und bestätigt die GraVity Card-Partner an dem Ausbau des Angebots festzuhalten“, betont Philipp Kettner, Marketing Verantwortlicher der GraVity Card.

Wer die GraVity Card 2020 besitzt, kann es unter anderem in Sölden richtig krachen lassen
# Wer die GraVity Card 2020 besitzt, kann es unter anderem in Sölden richtig krachen lassen

Das Bike-Abenteuer geht in 2020 weiter und die GraVity Card–Familie wächst und wächst: Das österreichische Bad Kleinkirchheim mit seinen Bike-Trails und der Bikepark Pohorje in Maribor/Slowenien gesellen sich dazu und bringen noch mehr Trail-Vergnügen in den GraVity Card-Verbund. Allerdings pausiert der Bikepark Wagrain im Snow Space Salzburg wegen großen Umbauarbeiten nächste Saison und öffnet in 2021 wieder mit vielen Neuerungen.

„Die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen freuen sich ab 2020 Partner der GraVity Card zu sein. Dem GraVity Card-Inhaber stehen Europas längster Flow Country Trail (15 km), Single Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen und ein MTB-Netz in der Region von rund 700 km legalisierten Strecken zur Verfügung“, erklärt Hansjörg Pflauder, Vorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen. „Ob Downhiller, Enduro-Biker, gemütlicher Flow Country Trail-Liebhaber – Anfänger oder Pro – jeder kommt in den Kärntner Nockbergen auf seine Kosten.“

Der Bikepark in Bad Kleinkirchheim ist 2020 erstmals in der GraVity Card inklusive
# Der Bikepark in Bad Kleinkirchheim ist 2020 erstmals in der GraVity Card inklusive

Gefahren wird nach Lust und Laune, denn die Saisonkarte (gültig vom 04.04. – 08.11.2020) bietet allen Vielfahrern vielerlei Möglichkeiten. Nach dem einmaligen Erwerb der Karte (Erwachsene 499 €, Jugendliche 375 € und Kinder 235 €) können so viele GraVity Card-Bikeparks genutzt werden, wie das Herz begehrt.

Im Bikepark Petzen können GraVity Card-Besitzer ebenfalls ohne Mehrkosten die Trails genießen
# Im Bikepark Petzen können GraVity Card-Besitzer ebenfalls ohne Mehrkosten die Trails genießen

Weitere Informationen über die GraVity Card findet ihr auf www.gravity-card.com, www.facebook.com/gravitycard und auf www.instagram.com/gravity_card.

Alle Infos zur GraVity Card und die teilnehmenden Parks

GraVity Card ist Europas größter Bikepark-Verbund: 21 Parks, sechs Länder, eine Karte – mit der Saisonkarte von GraVity Card ist jeder Biker bestens gerüstet für eine Saison voller Action und Abwechslung. Die besten Bikeparks in Deutschland, Österreich, Tschechien, Schweiz, Slowenien und Italien sorgen für den perfekten Strecken-Mix mit insgesamt über 170 Trails im Angebot – von Anfänger- bis hin zu Weltcupstrecken ist für jeden was dabei, egal, ob Downhill-, Enduro- oder Freeride-Fan. GraVity Card Inhaber zahlen einmal, nutzen so viele Bikeparks wie sie wollen, und shredden, was das Zeug hält. (Erwachsene 499 Euro, Jugendliche 375 Euro, Kinder 235 Euro).

Überblick über alle GraVity Card-Bikeparks in 2020:

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Sichert ihr euch die GraVity Card 2020?

Info: Pressemitteilung rasoulution
  1. benutzerbild

    judy-schreiber

    dabei seit 04/2018

    Schon nicht schlecht das BKK nun auch dabei ist, vor allem für Anfänger top geeignet.
    Jedoch muss man klar sagen das der Flowtrail dort dem des Petzen nicht annähernd das Wasser reichen kann. Wer ultimativen Highspeed-Flowtrail sucht, an dem wöchentlich händisch mit dem Laubbläser die Strecke von Steinchen, Laub und Ästen befreit wird kommt am Petzen nicht vorbei.
    Weiters wärs interessant wo die besagte Million Euro in BKK verbaut wurde, was ja angeblich das Projekt verschlungen hat (laut Medien).
    Für das einfach bebaubare Gelände ein Mysterium.
    Zum Vergleich dem Petzen hat die Flowline 250 000 gekostet (laut Medien), und die ist in schwierigster Geländeformation realisiert worden. Was da geleistet wurde ist ein Wahnsinn.
    Nebenbei habens den Thriller auch noch, und der rockt richtigsmilie))

  2. benutzerbild

    cbtp

    dabei seit 12/2010

    Weiters wärs interessant wo die besagte Million Euro in BKK verbaut wurde, was ja angeblich das Projekt verschlungen hat (laut Medien).
    Für das einfach bebaubare Gelände ein Mysterium.
    Zum Vergleich dem Petzen hat die Flowline 250 000 gekostet (laut Medien), und die ist in schwierigster Geländeformation realisiert worden. Was da geleistet wurde ist ein Wahnsinn.
    Nebenbei habens den Thriller auch noch, und der rockt richtigsmilie))

    Naja, der Flowtrail in BKK ist ja auch noch ein paar Kilometer länger als der auf der Petzen.

    Außerdem weiß man ja auch nicht genau was hier alles mit eingerechnet wurde – ich vermute in BKK wurden hier wirklich alle möglichen Kosten hineingerechnet weil es als Leader Project gelaufen ist. Kenne das von anderen Projekten wo mit dem Leader Geld auch noch weitere Projekte querfinanziert werden (Arbeitszeit und Materialrechnungen, etc...).

    Falls die 250.000 € vom Petzen Flowtrail stimmen und ebenfalls alles eingerechnet wurde, war hier der Bau für den 11km lang planierten Trail vergleichsweise sparsam. Ich vermute auf der Petzen wurden nur die reinen Trailkosten berechnet, während sich in BKK die Kosten auf das gesamte Bike(park)angebot bzw. Projekt mit Allem rundherum beziehen – vor allem weil in BKK offenbar das ziel ist noch viel mehr investieren zu wollen.

    Ein paar Zahlen zum Vergleich:
    Beim wesentlich kürzeren und einfach gebauteren Arzler Alm Trail wurde mit 150.000 budgetiert.
    Für den seit 20 Jahren angekündigten Gaisberg-Trail in Salzburg (knapp 4km Länge) wird aktuell mit 200.000€ für einen Flowtrail gerechnet.
    In Großarl wurden ebenfalls 200.000 in die Verlängerung investiert für einen wirklich grottenhaft schlecht gebauten Flowtrail auf natürlichem Untergrund.
    Der Peter-Sagan Trail im Bikepark Lienz (ca. 4,5 km) hat ebenfalls 200.000€ gekostet.
    Für die Steinberg-Line + Pumptrack + Antoniustrail (sofern man letzteren überhaupt als sinnvollen Trail bezeichnen kann) hat Leogang von 2018 auf 2019 knapp 1 Million investiert.

    Um in Kärnten zu bleiben: Auf der Gerlitzen war bei der ersten Ankündigung vor zwei Jahren von 900.000€ die Rede die das Projekt Bikepark Gerlitzen verschlingen wird. Bei der aktuellen Meldung wird "Baustufe 1" mit "einem Downhilltrail" und dem "Bikepark-Projekt" gleichgesetzt das nun 400.000 kosten wird, wovon 200.000 über Leader finanziert werden.
  3. benutzerbild

    psycho82

    dabei seit 07/2010

    Jetzt mal ganz realistisch betrachtet, ist der ganze Flowtrail-Boom nicht der Grund warum man ne Gravity Card holt, geht zumindest uns so. Ist vieleicht toll für Familien mit Kindern und auch massenkompatibel, aber ansonsten sind die meisten Flowtrails einfach nur langweilg und eher für die Gelegenheitsparkbesucher. Positiv - sie sind für Anfänger spassig und erleichtern den Einstieg. Aus kommerzieller Sicht sicherlich gut, wenn die Strecken wirklich jeder runterkommt. Aber mit der GravityCard fährt man regelmässig im Park, da fährt man lieber Wurzel- und Steinfeldmassacker und nette Jumplines...

    Bin noch nie sowas langweiliges gefahren wie den Steinbergtrail in Leogang (egal wie der grhypt wird) , Sölden macht mit einem AM oder auch Enduro auch mehr Sinn und Spass als mit einem Bigbike, der Flowtrail am Geiskopf ist auch nur ne massenkompatible Autobahn, in Livigno ist das Carusello und der "richtige" Park zumindest getrennt (ja Livigno ist nicht in der GC), da andere Berge und Bahnen. Mögen Anfänger anders sehen, aber holen die sich direkt ne Karte für 500 Teuronen um in das Hobby reinzuschnuppern? Wohl eher nicht!

    Meiner Erfahrung nach finden sich die GC-Inhaber eher auf rot und schwarz und fahren max. mal gelegentlich ne Flowtrailstrecke.
    Ob jetzt BKK oder sonst ein Flowtrail in der GC drin ist, ist uns vollkommen wurst...die GC ist einfach ne Möglichkeit die Parkbesuche günstig zu halten. Letzte Saison waren es 57 Bikeparktage bei meiner Frau und 68 Tage bei mir- natürlich waren da auch Parks dabei, die nicht in der GC waren, aber die GC war ideal, um die Kosten doch in Grenzen zu halten oder einfach mal nach der Arbeit noch 4 Abfahrten am Homespot/Homebikepark zu machen und dafür kein Halbtageskarte kaufen zu müssen...

    Insgesamt ist die GC ne tolle Sache und ob jetzt nen Flowtrail mehr oder weniger drin ist und der Preis dadurch leicht in die Höhe geht ist eigentlich uninteressant - die GC hält die Kosten für Bikeparkvielfahrer nach wie vor in Grenzen und amortisiert sich schnell und auf die Flowtrails zwingt uns auch mit GC keiner und wer Flowtrails mag soll sich drüber freuen

  4. benutzerbild

    Nurmi92

    dabei seit 11/2015

    Petzen hat auch mehr gekostet als die hier kolportierten 250K. Eher in Richtung 1Mio. In der Nähe (Steinerberg) wurde im Sommer ein 1.3km flowtrail (auch von SChneider) verwirklicht und es wird von 100K gesprochen.

    zur GC - gabs da nicht mal spezielle Kriterien die für die Aufnahme erfüllt werden mussten? dass BKK mit dem Pimperl Angebot gleich Aufnahme findet?

  5. benutzerbild

    Voltage_FR

    dabei seit 08/2009

    zur GC - gabs da nicht mal spezielle Kriterien die für die Aufnahme erfüllt werden mussten? dass BKK mit dem Pimperl Angebot gleich Aufnahme findet?
    Die gibt es sicherlich, aber hab leider noch nie was gehört, was dazu zu erfüllen ist.

    Ab heuer lohnt sie sich auch für Saalbach richtig, nachdem die Jokercard rundum erneuert wird.

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