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Gravelbike-Vergleichstest
7 Schotterflitzer bis 2.200 Euro

Was können Gravelbike-Käufer in der Mittelklasse bis 2.200 € erwarten? Unsere Kollegen von Rennrad-News.de haben 7 Gravelbikes mit Alu- oder Stahlrahmen in der Praxis getestet. Im Charakter und dem bevorzugten Einsatzgebiet kristallisierten sich dabei stärkere Unterschiede heraus als vorher erwartet. Hier die Resultate und die Tipps unseres Gravelbike-Tests im Überblick!

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Gravelbike-Mainstream

Keine Frage, Gravelbikes liegen im Trend. Gefühlt fiel die Mehrzahl der Rennrad-News.de-Neuheiten 2019 bisher in die Kategorie der „Rennräder fürs Grobe“ – neben den ebenfalls zahlreich neu erscheinenden Aero-Rennrädern. Doch während „Aero“ eine Tendenz zu „luftigen“ Preisen hat, bleibt Gravel preislich und in Sachen Modell-Auswahl am Boden.

=> Hier findet ihr eine Übersicht zum Thema Gravelbike

# So muss man sich den prototypischen Gravelbike-Einsatz vorstellen
Diashow: Gravelbike Vergleichstest: 7 Schotterflitzer bis 2.200 Euro
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Glaubt man den Aussagen der Hersteller, sind Gravelbikes oft das Zweit- oder Drittrad, um nicht zu sagen das „n+1-Rad“. Häufig werden sie auch von Neu-Einsteigern gekauft. Letzteres aus einem einfachen Grund: Sie sind vielseitig. Ein Gravelbike wurde zwar für befestigte Feld-, Wald- und Wiesenwege erfunden, es kann aber mehr von ihm erwartet werden. Und zwar das hier:

Nicht alle Gravelbikes werden gemacht, um alle genannten Kriterien zu erfüllen. Und auch manches Cyclocross-Rad könnte die Bandbreite abdecken. Zunehmend grenzen die Hersteller jedoch die beiden Radgattungen voneinander ab.

Hier findet ihr eine Erklärung zum Unterschied zwischen Cyclocross- und Gravelbike

Auch ist der Bereich „Gravelbike“ so stark gewachsen, dass sich nochmals kleine Nischen darin gebildet haben. Eine oberflächliche Recherche auf den Webseiten der Hersteller zeigt, dass tendenziell die Carbon-Modelle die weniger vielseitigen sind. Gründe können der Verzicht auf Montagemöglichkeiten oder Leichtbau-Teile sein und damit verbundene geringere Gewichtszulassungen sein oder schlicht eine sportlichere Geometrie. Zudem stellt Carbon in Sachen Handhabung höhere Ansprüche als die gebräuchlichen metallischen Werkstoffe bei Fahrrädern.

Unser Vergleich sollte sowohl preislich als auch in den Allround-Qualitäten den Gravelbike-Mainstream abdecken. Deshalb waren die Vorgaben, die wir anlegten, diese: ein Rahmen aus Metall und ein Preis bis 2.200 €.

Die 7 Gravelbikes im Test

7 Gravelbikes fanden den Weg in den Test. Das Spektrum fiel für die Preisklasse unerwartet groß aus: Vertreten sind die Laufradgrößen 650b und 700c, außerdem gibt es verschiedene Rahmenmaterialien – Stahl und Aluminium. Neben den Allround-Qualitäten ergaben sich ziemlich eindeutige Einsatzschwerpunkte, welche dabei nicht immer sofort an den Ausstattungsdetails wie einer absenkbaren Sattelstütze für gesteigerte Trailtauglichkeit festzumachen sind. Dies sind die Kandidaten:

Bergamont Grandurance 6

# Bergamont Grandurance

Zum ausführlichen Test:
Bergamont Grandurance 6 im Test


Drössiger Gravel Pit

# Drössiger Gravel Pit

Zum ausführlichen Test:
Drössiger Gravel Pit im Test


Bulls Trail Grinder

# Bulls Trail Grinder

Zum ausführlichen Test:
Bulls Trail Grinder im Test


Ridley X-Trail Ultegra

# Ridley X-Trail

Zum ausführlichen Test:
Ridley X-Trail Ultegra im Test


Specialized Sequoia

# Specialized Sequoia

Zum ausführlichen Test:
Specialized Sequoia Elite im Test


BMC Roadmachine X

# BMC Roadmachine X

Zum ausführlichen Test:
BMC Roadmachine X im Test


Cannondale Topstone Apex

# Cannondale Topstone

Zum ausführlichen Test:
Cannondale Topstone im Test


Ihr möchtet mehr lesen? Den vollständigen Übersichtsartikel mit allen Informationen findet ihr bei unseren Kollegen auf Rennrad-News.de:

Gravelbike Vergleichstest: 7 Schotterflitzer aus Metall bis 2.200 Euro

Text: Jan Gathmann / Fotos: Thomas Paatz, Moritz Zimmermann, Johannes Herden
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