Dabei ist gut zu sehen: An der ersten Split im oberen, flachen Teil, der sehr von starkem Wind geplagt war, lag die Weltmeisterin aus Österreich noch deutlich vor Gracey Hemstreet. Die Kanadierin hatte als kleine und leichte Fahrerin mit den schwierigen Bedingungen ganz offensichtlich zu kämpfen, was auch ein Blick in die Ergebnisliste belegt: An der ersten Zwischenzeit war Gracey Hemstreet weit abgeschlagen letzte!
Spätestens ab dem Punkt, wo die Strecke steiler und anspruchsvoller geworden ist, war die Kanadierin dafür dann in einer eigenen Liga unterwegs. Der Vergleich zu Vali Höll zeigt den beeindruckenden Speed der Norco-Fahrerin sehr gut, denn auch Vali Höll hatte einen ziemlich starken Lauf mit rund 6 Sekunden Vorsprung auf Platz 3. Für die Konkurrenz war am vergangenen Sonntag aber kein Kraut gewachsen gegen Gracey Hemstreet. Die Norco-Fahrerin konnte damit nicht nur den ersten Elite-Sieg in ihrer noch jungen World Cup-Karriere feiern, sondern hat gleichzeitig auch den ersten weiblichen Downhill-Sieg für Kanada geholt. Schon früher am Tag war mit Lina Frener eine Team-Kollegin von Gracey Hemstreet bei den Juniorinnen siegreich und auch der Sieg von Jackson Goldstone bei den Männern dürfte der Kanadierin sehr gefallen haben.
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6 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumJo da muss das Hirn arbeiten, Chamäleon müsste man sein
Well done 👏
Aber schon interessant zu sehen wie sich Gracey Stück für Stück an Vali ran kämpft und ihr am Ende de Schneid abkauft
Für Linienvergleiche ist das auch zu anstrengend, weil die ja genauso zeitversetzt kommen (wenn die Fahrer nicht gerade gleich unterwegs sind). Was aber gut geht, sind markante Punkte merken (Brücken, Schilder, ...) und sehen, wie groß der Zeitabstand ist. Das war da auch sehr spannend, wie spät Gracey erst aufgeholt hat, und dass sie dann noch einen deutlichen Vorsprung im Ziel hatte.
Man sieht doch genau die Kurve in der alles passiert
Man muss ein wenig zurück gehen dann kann mit mit jedem Auge eine Seite verfolgen
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