Vorgestellt! Goofix Pflasterspray
Ein kleines Start-Up aus Köln hat keine Lust mehr auf Pflaster – und setzt sich zum Ziel, dies auch Sportlern im Actionsport-Bereich nahezubringen. So haben uns die Jungs von Goofix eine kleine Dose zugeschickt – wir haben sie ausprobiert.
- Inhalt Butane, Ethyl Acetate, Acetone, Propane, Acrylate Copolymer, Isobutane, Ricinus Communis Seed Oil
- Abmessungen 11,5 x 3,5 cm
- Größe 50 ml (reicht laut Hersteller für bis zu 40 Anwendungen)
- Preis: 8,95 €
- www.goofix-spray.de
Was ist Goofix? „Goofix Sprühpflaster verschließt unterwegs schnell oberflächliche Wunden und schützt so effektiv vor Schmutz und Infektionen, ist extrem flexibel, wasserfest und trotzdem atmungsaktiv“, so beschreibt die Firma ihr Produkt. Macht im Mountainbike-Bereich ja definitiv Sinn – aus eigener Erfahrung weiß ich, dass oberflächliche, aber nicht ganz kleine Schürfwunden überall dort recht schmerzhaft sind, wo man Extremitäten für längere Zeit ablegen muss – sei es im Auto oder auf Flugzeug-Armlehnen. Und weil sie ja halbwegs luftig bleiben sollen, spare ich mir bei sowas meist das Pflaster.
Das Goofix Sprühpflaster kommt in einer handlichen Sprühflasche von knapp 11 cm Höhe, 50 ml fasst das kleine Döschen. Bevor man anfängt zu sprühen, sollte die Wunde sauber und trocken sein – also nicht direkt auf die dreckige Wunde im Wald anwenden! Die Anwendung ist denkbar einfach: Im Abstand von 10 cm solange aufsprühen, bis die entsprechende Stelle bedeckt ist. Nach knapp einer Minute ist das Sprühpflaster fest und lässt sich problemlos mit der Haut bewegen.


Sollte die Wunde etwas größer sein und länger geschützt werden müssen, lässt sich die Anwendung auch wiederholen, was einen dickeren Schutzfilm produziert. Wir haben es im Test bei einem einmaligen Schutzfilm belassen. Kurze Anmerkung: Da ich mich (glücklicherweise) in den vergangenen, mehrheitlich winterlichen Wochen nicht ein einziges Mal abgelegt habe, musste eine Trockenübung für das Goofix-Spray festhalten. Sobald jemand von uns ein Sturzandenken mit nach Hause nimmt, wird der Testeindruck ergänzt.
Fazit von MTB-News.de
Das Goofix-Sprühpflaster zeigt nach einer knappen Minute eindrucksvoll, wie ein fester und haltbarer Schutzfilm auf der Haut entsteht – und bleibt. Rund 2-3 Tage blieb der Schutzfilm problemlos haften und machte selbst am oft bewegten Handgelenk jede Bewegung mit. Nach gut 2 Tagen beginnt das Sprühpflaster langsam abzublättern, bei einer oberflächlichen Wunde sollte hier auch die ärgste Zeit vorbeisein. Ergo: Das Sprühpflaster funktioniert, der Preis geht für die Menge in Ordnung.

Pro / Contra
Stärken
- verschließt Wunden vollständig
- verbleibt mehrere Tage auf der Haut
- wasserdicht
Schwächen
- ziept auf Körperbehaarung in Gelenknähe
Wie behandelt ihr eure Wunden? Pflaster, Sprühpflaster, gar nix?
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Weitere kurze Tests aus der Serie Vorgestellt! findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!
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54 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDurfte sowas letztes Jahr beim Heavy 24 als Einzelstarter testen. Da hat mich nach zwei Stunden einer abgeräumt. Hatte dann die Schulter, den Ellbogen, das Handgelenk, den Oberschenkel und das Knie offen. Haben dann so ein Sprühpflaster aufgetragen. Es hat gebrannt wie doof aber die Klamotten haben nicht mehr gescheuert und abspülen konnte man es auch sehr gut ohne dass es ab ging.
Konnte das Rennen dann zuende fahren. Die Bewegung war davon nicht eingeschränkt.
Protip: nicht aua machen
Hey,


Seit Nachsichtig mit der Redaktion und dem „ startup „.......... .
Vielleicht sind die jungs einfach zu jung um das „ gute alte Hansaplast Sprühpflaster „ zu kennen
Mein Junior mit 13 kennts auf jedenfall
vielleicht taugts ja auch zum schlauchflicken oder zur mückenabwehr
Vielleicht liegt es am Hauttyp oder so.
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