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Das Ghost H AMR: Voll beladen und einsatzbereit.
Das Ghost H AMR: Voll beladen und einsatzbereit.
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Bergab vermittel das Ghost H AMR dank hoher Laufruhe viel Sicherheit.
Bergab vermittel das Ghost H AMR dank hoher Laufruhe viel Sicherheit.
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Achsbruch in der Nabe ...
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... dieser Defekt beendete die Tour vorzeitig.
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Im Rahmen des 1000 Miles Bikepacking-Rennens haben die MTB-News-Leser Christian und Marcus verschiedene Produkte auf Herz und Nieren getestet – ebenfalls dabei natürlich zwei Bikes, von denen wir euch an dieser Stelle das  Ghost H AMR von Marcus vorstellen möchten. Das Bike verfügt über 140 mm Federweg an Front und Heck, den Antrieb übernimmt ein Pinion-Getriebe, ein Nabendynamo versorgt eine USB-Schnittstelle mit Strom und ein eigens für das Rad konstruiertes Packtaschensystem stellt jede Menge Stauraum zur Verfügung. Durch diese Eckdaten soll sich das Ghost H AMR ideal für den Bikepacking-Einsatz in rauerem Gelände eignen. Hier gibt es Marcus‘ Testeindruck, der während des 1000 Miles-Rennens in Tschechien entstanden ist.

Steckbrief: Ghost H AMR

EinsatzbereichTrail
Federweg140 mm/140 mm
Laufradgröße27,5ʺ, 29ʺ
RahmenmaterialAluminium
Websitewww.ghost-bikes.com
Preis: 5.999 €

Das Ghost H AMR, umgangssprachlich auch „Hammer“ genannt, ist ein AM-Fully mit Abenteuergenen. Dies wird durch den robusten Aufbau mit Pinion-Getriebe, Nabendynamo inklusive in der Ahead-Kappe integrierter USB-Schnittstelle und Stahlfeder-Dämpfer verdeutlicht. Abgerundet wird das Konzept durch ein eigens auf das Rad abgestimmtes Gepäcktaschensystem. Das Ghost H AMR kann wahlweise mit 29“ oder 27,5″+ Laufrädern gefahren werden. Während unseres Tests kam sowohl ein Mix aus 29″-Laufrad an der Front und 27,5″+ Laufrad am Heck als auch ein klassischer Aufbau mit 29″-Laufrädern zum Einsatz. Verzögert wird mit SRAM Guide-Bremsen, als Federelemente kommen eine RockShox Pike-Federgabel mit 140 mm Federweg und ein Cane Creek DB Inline-Stahlfeder-Dämpfer zum Einsatz.

Das Ghost H AMR: Voll beladen und einsatzbereit.
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Geometrie

Das Ghost H AMR besitzt eine zeitgemäße Geometrie, die jedoch nicht versucht, das Rad neu zu erfinden. Kurze Kettenstreben mit 438 mm sollen für ausreichend Wendigkeit und Verspieltheit sorgen. Der Lenkwinkel fällt mit 67° eher moderat aus. Der Sitzwinkel ist mit 75.5° angegeben, der effektive Sitzwinkel kann jedoch bei weitem Sattelauszug spürbar flacher ausfallen.

RahmengrößeSML
Oberrohrlänge565 mm590 mm615 mm
Lenkwinkel67°67°67°
Sitzwinkel75,5°75,5°75,5°
Steuerrohrlänge110 mm120 mm120 mm
Sitzrohrlänge420 mm460 mm500 mm
Tretlagerabsenkung38 nn38 mm38 mm
Kettenstrebenlänge 438 mm438 mm438 mm
Radstand1144 mm1171 mm1196 mm
Reach406 mm429 mm 454 mm
Stack614 mm623 mm623 mm

Ausstattung

  • Federgabel Rock Shox Pike RCT3 (140 mm)
  • Dämpfer Cane Creek Double Barrel Inline Coil (140 mm)
  • Antrieb Pinion P1.18
  • Bremsen SRAM Guide RS
  • Laufräder Custom Aufbau 29″/27,5″+ mit SP Hub Dynamo / Pinion H2.R Boost Naben
  • Reifen Maxxis Minion DH
  • Cockpit Race Face Atlas (800 mm) / Vorbau Race Face Atlas (50 mm)
  • Sattelstütze RockShox Reverb Stealth (150 mm)

Im Detail

Das Ghost H AMR macht einen soliden und sehr stabilen Eindruck. Dies wird durch das Pinion-Getriebe und die großen Lager am Hinterbau unterstrichen. Das Pinion-Getriebe sorgt dabei für einen zentralen und tiefen Schwerpunkt und lässt das gesamte Rad sehr stimmig wirken. Der Rahmen bietet ausreichend Reifenfreiheit für Plusreifen, das gesamte Rad ist gut verarbeitet und die sauber innen verlegten Züge tragen zu einem aufgeräumten Gesamtbild bei. Ob die Verkabelung des Nabendynamos mit der USB-Schnittstelle langfristig sämtliche Malträturen unbeschadet übersteht, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen – während des Tests traten keine Probleme auf.

Das speziell entwickelte Ghost-Packtaschenystem konnte nur teilweise getestet werden, da es nicht vollständig zur Verfügung stand. Die einzelnen Taschen sind sehr robust, dafür aber eher schwer. Bei der Lenker-Rolle wären Abstandshalter zum Lenker wünschenswert, damit diese nicht mit den Bremsen kollidiert. Darauf wurde zugunsten der besseren und schnellen Demontierbarkeit die Ghost-Packtaschen können zu einem Rucksack vereint werden, um das Rad auf dem Trail möglichst frei von Gepäck zu haben verzichtet. Die Satteltasche kollidiert leider mit der absenkbaren Sattelstütze, bietet dafür allerdings viel Stauraum.

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Auf dem Trail

Das Ghost H AMR X 9.7+ wird als „Backcountry“-Abenteuer-Bike für lange Touren an abgelegene Orte beworben. Das getestete Setup würde jedoch durchaus auch in die Enduro-Kategorie passen: Pinion-Getriebe, Nabendynamo sowie das von Ghost mitgelieferte Packtaschensystem geben hier den entsprechenden Abenteuer-Touch. Die klare Stärke des Getriebe-Bikes zeigt sich bergab: Hier vermittelt das Rad viel Sicherheit und Laufruhe, egal wie verblockt der Untergrund ist. Auf dem Trail macht sich das hohe Gewicht erstaunlicherweise wenig bemerkbar. Auch längere Tragepassagen von bis zu 700 Höhenmetern waren gut zu bewältigen. Hier ist erwähnenswert, dass das Ghost H AMR mit dem Oberrohr sehr gut eine stabile und angenehme Trageposition auf dem Rucksack einnimmt. Im Uphill neigt das Rad dazu, bei steilen Rampen eine unangenehmere Sitzposition einzufordern. Dies kam vermutlich deshalb so deutlich zum Tragen, da die hier getestete Rahmengröße L für die Schrittlänge des Testers an der Grenze lag. Dadurch wurde die Sitzposition negativ beeinflusst, während der flache Sitzwinkel die Situation nicht verbesserte. Eine absenkbare Gabel könnte hier Abhilfe schaffen.

Generell ist das H AMR eher ein Rad für gemütliche, ausgiebige Touren mit moderaten Anstiegen und gerne auch groben Abfahrten. Allerdings konnten wir im Laufe des Tests auch bis zu 2200 Höhenmeter am Stück damit bewältigen wenn auch in gemütlicherem Tempo.

Bergab vermittel das Ghost H AMR dank hoher Laufruhe viel Sicherheit.
# Bergab vermittel das Ghost H AMR dank hoher Laufruhe viel Sicherheit.

Der Hinterbau arbeitet ausgezeichnet und sensibel mit dem Cane Creek Inline-Stahlfederdämfer zusammen. Der Dämpfer zeigt sich im Vergleich zu Luftdämpfern auch als sehr unempfindlich gegenüber höhenbedingten Luftdruck- und Temperaturschwankungen, wie sie bei extremeren und ausgiebigen Touren gerne auftreten. Bei der verbauten RockShox Pike-Federgabel musste immer wieder der Luftdruck angepasst werden. Generell bietet das Fahrwerk umfangreiche Verstellmöglichkeiten, die jeden Wunsch erfüllen, jedoch am Anfang auch überfordern können. Die SRAM Guide RS-Bremsen erwiesen sich auch bei sehr lange Abfahrten als standfest und Fading sowie Druckpunktwandern traten nicht auf. Jedoch wäre insgesamt mehr Bremskraft wünschenswert, um die Handkräfte und damit auftretende Ermüdungserscheinungen zu reduzieren.

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Ein Punkt, der bei der Verwendung als „Abenteuer-Bike“ generell ein Problem darstellen kann, sind exotische Standards und Komponenten wie das Pinion-Getriebe und die Nabe. So widerstandsfähig diese auch sein mögen: Tritt hier ein Defekt auf, ist die Tour zu Ende, was sehr ärgerlich sein kann. So kam es an der Hinterrad-Nabe nach drei Tagen zum Achsbruch. Der genaue Auslöser ging ursprünglich vom Freilauf aus. Die einzige Möglichkeit, unsere Tour fortzusetzen war der Tausch des gesamten Fahrrades. Des Weiteren neigte die von Ghost mitgelieferte Lenkerrolle dazu, im voll bepackten Zustand und bei vollem Einfedern der Gabel am 29″-Vorderrad zu schleifen. Mehr Befestigungsmöglichkeiten für Flaschenhalter wären ebenfalls wünschenswert, genauso wie Pufferakkus für die USB Schnittstelle des Nabendynamos. Nach Tausch des Hinterrades gegen ein 29″-Laufrad trat im Laufe des Tests beim Pinion-Getriebe Öl aus. Gegebenenfalls kann dies auf die schräge Lageposition bei Tragepassagen zurückgeführt werden, erfreulich ist dies jedoch nicht.

Achsbruch in der Nabe ...
# Achsbruch in der Nabe ...
... dieser Defekt beendete die Tour vorzeitig.
# ... dieser Defekt beendete die Tour vorzeitig.

Das ist uns aufgefallen

  • Bergab-orientiert Das Ghost H AMR vermittelt im getesteten Setup auch auf steilen und verblockten Trails viel Sicherheit.
  • Hinterbau-Performance Der Hinterbau arbeitet ausgezeichnet mit dem Cane Creek Inline-Stahlfederdämpfer zusammen.
  • Exotische Standards Mit Pinion-Getriebe und -Nabe ist man in den meisten entlegenen Gebieten, für die dieses Rad gedacht ist, von einer Ersatzteilversorgung abgeschnitten.
  • Gewicht Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit fällt das zusätzliche Gewicht, dass durch Pinion-Nabe, Stahlfeder-Dämpfer und den Nabendynamo verursacht wird, weder auf dem Trail noch im Uphill wirklich auf.
  • USB-Schnittstelle Die verbaute USB-Schnittstelle kann ohne Pufferakku zu Problemen mit der Laderegelung von komplexeren Geräten wie Smartphones führen, da hier kein konstanter Ladestrom gewährleistet ist.
  • Flaschenhalter-Aufnahmen Das Ghost H AMR besitzt nur eine Flaschenhalter-Aufnahme im Rahmendreieck, die gegebenenfalls durch eine Rahmentasche belegt wird. Hier wären mehr Montagemöglichkeiten wünschenswert.
  • Niedriger Schwerpunkt Die Geometrie zusammen mit 27,5″+ Laufrädern führt zu einem niedrigeren Schwerpunkt, der sich auf dem Trail angenehm anfühlt, jedoch auch oft zu Pedalkontakt führte. Nach dem Umrüsten auf 29″-Laufräder trat dieses Problem nicht mehr auf.
  • SRAM Guide RS-Bremsen Die Bremsen erwiesen sich auch bei sehr lange Abfahrten als standfest ohne Fading. Jedoch wäre mehr Bremskraft wünschenswert.
  • Pinion-Getriebe Aufgrund der Verwendung von zwei Freiläufen – einem in der Nabe und einem im Pinion-Getriebe – ist der Leerweg zwischen den Einrastpunkten lang, was bei technischen Passagen unangenehm sein kann. Des Weiteren fiel trotz Kettenspanner in manchen Situationen die Kette ab. Hier wäre seitens Pinion die Verwendung von Narrow-Wide-Ritzeln wünschenswert.

Fazit – Ghost H AMR

Das Ghost H AMR ist bereits ab Werk bereit für Abenteuer und fürs Grobe. Unterstrichen wird dies durch die Ausstattung mit Nabendynamo, Pinion-Getriebe und das stabile Setup – gleichzeitig hat das H AMR auch reinrassige Endurogene. Umgekehrt ist das Ghost jedoch auch keine Bergziege und trotz annehmbarer Klettereigenschaften machen sich die mehr als 16 Kilogramm zuzüglich Gepäck bemerkbar. Dafür ist das H AMR für Enduro-Bikepacking ein idealer Begleiter. Das Zurückgreifen auf ein Pinion-Getriebe ist dabei Fluch und Segen zugleich: Durch den aufgeräumten und stabilen Antriebsstrang werden oft auftretende Schäden wie abgerissene Schaltwerke vermieden, bei unserem 1000 Meilen-Test erlitt die Nabe jedoch leider einen Achsbruch.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • "Out of the box" bereit für Abenteuer
  • vermittelt viel Sicherheit im Downhill
  • sehr gute Hinterbau-Performance
  • verschiedene Laufradgrößen möglich und kombinierbar
  • robuster Aufbau mit Pinion-Getriebe
  • USB-Schnittstelle
  • eigens verfügbares Packtaschensystem

Contra

  • Gewicht und Klettereigenschaften
  • exotische Anbauteile und Standards können im Schadensfall zum Ende der Tour führen
  • Packtaschensystem nicht immer ideal
  • mehr Flaschenhalter-Befestigungsmöglichkeiten wären für den Bikepacking-Einsatz wünschenswert

Testablauf

Das Ghost Ghost H AMR X 9.7+ AL wurde im Rahmen der 1000miles Bikepacking Challenge, die vom westlichsten Teil Tschechiens über 1.600 Kilometer und 39.000 Höhenmeter bis zum östlichsten Teil der Slowakei geht, getestet. Aufgrund eines Totalausfalls der Pinion-Hinterradnabe konnte jedoch nur die Hälfte der Strecke über sechs Fahrtage mit dem Rad zurückgelegt werden. Zusätzlich wurde das Rad in den Ostalpen für 13.000 Höhenmeter im hochalpinen Gebiet sowie auf Stuttgarter Flowtrails getestet.

Hier haben wir das Ghost H AMR getestet

  • Teils verblockte und teils flowige Mittelgebirgstrails entlang der Deutsch-Tschechischen und der Polnisch-Tschechischen Grenze (Erzgebirge, Böhmische Schweiz, Isergebirge, Riesengebirge, Adlergebirge, Gebirge Jeseniky und Beskiden)
  • felsige und oft verblockte Alpentrails
  • heimische Flowtrails.
Testerprofil
Testername: Marcus Brennenstuhl
Körpergröße: 187 cm
Gewicht (mit Riding-Gear): 87 kg
Schrittlänge: 94 cm
Armlänge: 63 cm
Oberkörperlänge: 58 cm
Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Bikepacking, XC/Marathon
Vorlieben beim Fahrwerk: Gabel und Hinterbau progressiv
Vorlieben beim Rahmen: Hohe Front

Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Bikepacking Leser-Tests:

  1. benutzerbild

    DR_Z

    dabei seit 11/2013

    Warum sollte sich der Druck in einer Luftfedergabel in der Höhe ändern? Die "Luftfeder" hat keine Verbindung zur Aussenluft und ist in einem druckfesten "Behälter". Das einzige was sich ändert ist der Wert der Anzeige der Pumpe
    Das ist einfach nur Physik smilie
    Der Luftdruck in der Gabel hebt das Bike gegen den Luftdruck von außen, der auf die Querschnittsfläche des Standrohres wirkt nach oben. Wird nun in der Höhe der äußere Luftdruck niedriger, dann wird das Bike weiter angehoben weil sich die Luft in der Gabel bis zum Gleichgewichtszustand ausdehnt. Der gemessene Luftdruck in der Gabel verändert sich nicht weil alle gebräuchlichen Manometer gegen den äußeren Luftdruck messen - eben Überdruckmessgeräte sind und zeigen bar(rel) an.
    Das gleiche gilt für den Druck in den Reifen. Die Reifen werden in großer Höhe scheinbar härter.
    Der Luftdruck nimmt für jeweils 1000m Höhe um ca., 10 - 12% ab, zumindest in den für uns zugänglichen Regionen.
    Demtensprechend müsste der Luftdruck abgesenkt werden um am Reifen die gewünschte Aufstandsfläche oder an den Federelementen den gewünschten Sag zu haben.
    Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
    Wünsche immer den passenden Luftdruck smilie
  2. benutzerbild

    Stompy

    dabei seit 06/2007

    Wünsche immer den passenden Luftdruck smilie

    Danke für den Luftdruck, aber ich glaube Du hast die Schwerkraft vergessen. ;-)
  3. benutzerbild

    DR_Z

    dabei seit 11/2013

    Danke für den Luftdruck, aber ich glaube Du hast die Schwerkraft vergessen. ;-)

    Dein Smilie erklärt deine Bemerkung smilie
    Tatsächlich ist es so, dass die Abweichungen der Erdbeschleunigung, welche die Schwerkraft ausmacht, vielen Einflüssen unterliegt.
    Die Erde ist keine Kugel, die Massen verteilen sich ungleichmäßig, die Fliehkraft ist an den Polen geringer als am Äquator....
    In den für uns zugänglichen Regionen verändert sie sich schwer bestimmbar unter 1%
    Deswegen ist der Lufdruck eher ein Thema. UA auch wegen des abnehmenden Sauerstoffgehaltes in der Höhe.
    Jeder der schon mal in der Alpenregion in der Höhe von 2 - 3.000 m einen harten Anstieg fahren musste kennt das Phänomen wie man dort besonders nach Luft ringt.
  4. benutzerbild

    zymnokxx

    dabei seit 03/2010

    hat hier jemand in der Runde das Bike? Wie sind die Langzeiterfahrungen? Kann es auch , nach Umbau, als 29er Trailbike Spaß machen?

  5. benutzerbild

    wolfi_1

    dabei seit 03/2002

    Mit der 30/26 Übersetzung sind die Nabenprobleme bei der Pinion vorprogrammiert.

    Hinten gehört da mindestens ein 34er Ritzel drauf um den Kettenzug auf dem Niveau einer Kettenschaltung zu halten.
    Fahren die Pinion mit 35/34 und Hope Trials Nabe seit 2015 ohne Probleme.
    Lg
    Wolfgang

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