Garmin Montana 700-Serie: Infos und Preise
Garmin Montana 700
- robustes Outdoor-Navigationsgerät mit 5″-Touchdisplay
- geprüft nach Militärstandard MIL-STD-810G
- vorinstallierte routingfähige TopoActive Europa Karte
- präzise Positionsbestimmung dank GPS, GALILEO (+ GLONASS nur bei 700) und Quad-Helix-Antenne
- barometrischer Höhenmesser und 3-Achsen-Kompass
- RoundTrip-Routing, TracBack, Routennavigation
- Konnektivität Garmin Connect, Garmin Explore, Garmin Connect IQ, ANT+, Bluetooth, WLAN
- Batterielaufzeit im Expeditions-Modus bis zu zwei Wochen
- kompatible Halterungen für eine Vielzahl an Aktivitäten
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.garmin.com
- Preis 599,99 €
Garmin Montana 700i
- Funktionsumfang des Montana 700
- inReach-Technologie: SOS-Notruf, interaktive Zwei-Wege-Kommunikation und LiveTracking dank weltweiter Satellitenabdeckung
- vorinstallierte CityNavigator-Karten
- Verfügbarkeit ab sofort
- Preis 699,99 €
Garmin Montana 750i
- Funktionsumfang des Montana 700i
- 8 MP Kamera
- Verfügbarkeit ab sofort
- Preis 799,99 €
Garmin erweitert seine beliebte Reihe von Outdoor-Navigationsgeräten um drei neue Modelle: Montana 700, 700i und 750i. Die robusten GPS-Handgeräte kommen mit schnellerem Prozessor und sollen präzise Navigation auf der routingfähigen TopoActive Europa Karte mit Sicherheit durch Zwei-Wege-Kommunikation mit der sogenannten „inReach“-Technologie kombinieren. Das integrierte WLAN macht ab sofort eine Nutzung von Garmin Connect, Garmin Explore und dem Connect IQ-Store möglich.
Die in das Montana 700i und 750i integrierte „inReach“-Technologie soll für mehr zusätzliche Sicherheit sorgen, wenn man in in Gebieten mit begrenzter Mobilfunknetzabdeckung unterwegs ist: Durch die Nutzung der globalen Abdeckung des Satellitennetzwerks Iridium soll so eine globale, ortsunabhängige Zwei-Wege-Kommunikation gegeben sein, dank der Nachrichten über Tastatur und Touchscreen eingegeben und versendet werden können. Nutzer können außerdem ihre Route und ihren Standort in Echtzeit tracken und teilen, im Fall der Fälle kann über den Notrufknopf ein SOS-Notruf mit Empfangsbestätigung an die weltweit agierende Such- und Rettungsleitstelle GEOS geschickt werden. Diese setzt sich dann mit dem Nutzer in Verbindung und koordiniert die Rettung.


Die Modelle verfügen über WLAN, Bluetooth und ANT+, das Montana 750i kommt zusätzlich mit einer 8-Megapixel-Kamera. Das 5″-Touchdisplay ist um 50 Prozent größer als das der Vorgängermodelle und soll sich dadurch unter allen Bedingungen leicht ablesen lassen, zudem ist es sowohl im Hoch- als auch Querformat bedienbar. Die Montana-Geräte kommen mit einer Batterielaufzeit von bis zu 16 Stunden im GPS-Modus und bis zu zwei Wochen im Expeditionsmodus und sind mit einem wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku ausgestattet.
Wie gefallen euch die neuen Garmin GPS-Geräte im Großformat?
35 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAllerdings hatte ich zuerst ein Outdoor Smartphone (Doogee S60, steht übrigens zum Verkauf) und danach das Garmin Oregon 550 (steht übrigens auch zum Verkauf, siehe Bikemarkt).
Zu meinem jetzigen Outdoor Smartphone (Doogee S95 Pro) besitze ich noch das Garmin Oregon 650.
Für mich war und ist es echt mühsam, mich durch die Menüs und die Bedienung des Oregons durchzukämpfen, zu "wühlen"*. Dazu noch der mikrige Bildschirm von 3 Zoll versus 6,2 (ich hab das Oregon quer auf das Doogee gelegt; und das 3 Mal 😳, so viel größer ist das Display vom Doogee).
Alles in Allem fällt es mir sehr schwer, mich wieder dem Oregon zu widmen
Diese Vorteile hätte eben der Montana. Hoffentlich
Außer, dass er halt ein wenig gar groß ist
* Ich habe mich auch, notgedrungen, intensiv mit Oruxmaps (dem ich den Vorzug vor Locus gegeben habe) beschäftigt. Was auch nicht gerade einfach oder selbsterklärend war...
ein (weiterer) Vorteil von/für Garmin wäre dann auch noch die Routingfunktion(en) bzw Neuberechung.
Aber dazu kann @Speichennippel genaueres sagen.
Das Oregon und dessen Routing ist mittlerweile arg veraltet.
Die Historie war so, dass es zunächst nur 50 Zwischenziele verarbeiten konnte. Auto, Fahrrad und zu Fuß gab es. Der Weg zwischen den Zwischenzielen wurde immer vom Gerät neu berechnet, oft anders, wie in irgendwelchen Planungstools geplant. Bei Verlassen der Strecke wurde auch immer neu berechnet.
Dann kam ein Update, wodurch es möglich wurde, die Routen "festzusetzen". Sie wurden so angezeigt, wie in BaseCamp geplant. Mit einem Workaround konnte man die Zwischenziele entfernen und so Routen mit mehr als 50 Zwischenziele benutzen. Dafür opferte man aber die Möglichkeit, die Route auf dem Gerät zu verändern. Man konnte aber auch das Verhalten von "Früher" haben, wenn man die Strecke in BaseCamp vor der Übertragung auf "Direkt" gestellt hat. Hinzu kamen noch einige andere Fortbewegungsmittel in den Routingeinstellungen.
Alles in allem ist das viel zu kompliziert und umständlich.
Gefühlt 99% der Nutzer packen sich einfach einen Track drauf und fahren auf dem Strich.
Auf dem Stand ist das alles immer noch. Garmin hat nichts weiterentwickelt. Auch das BaseCamp nicht, was man für den vollen Funktionsumfang braucht.
MIr gefällt das System aber immer noch am besten, wenn ich was plane. Mit BaseCamp kann man wunderbar Touren ausarbeiten.
Aber auch ohne extrernes Gerät kann man mit dem Oregon arbeiten. Die Zieleingabe ist sehr umfangreich. Die Wegfindung ist hervorragend und muss sich nicht hinter komoot oder brouter verstecken, im Gegenteil. Kommt halt drauf an, welche Karte man benutzt. Und die sind meist nicht von Garmin.
Der Routenplaner ist auch recht brauchbar. Eine Tourenplanung geht darauf sehr gut, auch wenn es schwierig ist, auf dem kleinen Bildschirm einen Überblick der Landschaft zu bekommen. Aber man kann sich ja vom Routing helfen lassen. Ein Telefon ist zwar größer, aber im Vergleich zu einem Desktop PC immer noch mickrig.
Die edge Serie hat eine komplett andere Logik. Garmin ist also nicht gleich Garmin. Mangels Gerät kann ich nichts zu den Details sagen.
Das Oregon muss man sich einmal richtig einrichten. Die Menüs sind dann so schlank, dass alle wichtigen Funktionen nur 1-2 Touchs weit weg sind. Das ist schneller und einfacher als jedes Telefon.
Die Helligkeit des Oregon stelle ich immer auf die zweitkleinste Stufe. Das passt für 99,9% aller Situationen. Vor allem in dunklen Passagen ist das nicht zu hell. Bei Tageslicht könnte man die Beleuchtung ganz weglassen, aber wozu immer was schalten, die kleine Stufe kostet ca 1h Laufzeit, mehr nicht. Gute Akkus halten dann etwa 12h.
Mein Doogee ist mir entweder zu hell oder zu dunkel. Auf dem Lenker ist das grauenhaft, ich mags nicht. Beim Wandern jedoch, benutze ich nur noch das Doogee. Da kann man das Display so halten, dass man was sieht, das klappt auch in der prallen Sonne. Die Laufzeit von 12h erreiche ich mit dem Doogee dabei auch, weil beim Wandern schalte ich das Display immer ab, wenn ichs nicht brauche. Beim Radeln wäre mir das zu lästig. Da klemmt das Oregon am Lenker und ich packe es während der Fahrt so gut wie nie an.
Bei Smartphone-Betriebssystemen bin ich ein wenig eigen. Meine erste Amtshandlung nach dem Kauf eines Smartphones ist das Aufspielen von Lineage OS statt des mitgelieferten Android. Wo das nicht geht ... wobei ich bei dem Doogee eine Ausnahme gemacht hätte - es wäre ja nur für diesen Zweck und keine weiteren Daten drauf. Also foggedit.
Schwerer wiegt Grund Nr. 2: Ich konnte damals nicht herausfinden, ob das Teil ein echtes Barometer besitzt, mit dessen Hilfe die üblichen Apps (Locus, Orux oder was auch immer) die aktuelle Höhe aufzeichnen und die Höhen- und Tiefenmeter summieren können. Ich lege darauf allergrößten Wert.
Drittens war ich bezüglich der GPS-Qualität unsicher. Die Leute behaupten zwar immer, ihre Smartphones seien genauso genau wie die Garmin-Geräte, aber das bezweifle ich. Garmin ist nämlich nicht gleich Garmin. Ich habe die Erfahrung gemacht: Je größer, desto besser. Das ist auch völlig klar: Die Miniaturisierung von Antennen hat auch irgendwo ihre Grenze. Ich kann von einem Winz-Gerät mit 1,8"-Bildschirm einfach nicht die Qualität (Genauigkeit und Zuverlässigkeit) erwarten wie von Riesen wie dem Montana oder dem 276cx. Eine Ausnahme stellen hier übrigens die GPSmaps mit der abgesetzten Antenne dar. Die sind auch klein, gleichen das Manko aber durch den Antennenstummel aus. In meinen Tests waren Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Montana und des 276cx über alle Zweifel erhaben, das 62s war nahezu auf gleichem Niveau. Der Oregon 700 war etwas schlechter, dann folgte der Oregon 600 mit spürbarem Abstand.
Viertens war ich in puncto Apps unsicher. Ich habe keine Ahnung, ob Locus, Orux und Co. auch nur annähernd das bieten, was ich mit Garmins Trip Computer veranstalten kann. Hier stehen ja die verrücktesten Datenfelder zur Auswahl. Ich habe mir noch nie die Zeit genommen, zu testen, ob Smartphone-Apps da mithalten können. Ich will natürlich nicht gleichzeitig mehrere Apps laufen haben, sondern alles sollte in einer App funktionieren, und Umschaltungen müssen genauso schnell möglich sein wie bei Garmin.
Insgesamt für mich zu viele Unsicherheiten ...
Ich werde mich jetzt dem Oregon widmen und falls ich innerhalb kürzester Zeit wieder einen Anfall bekomme, weil ich mich darüber ärgere
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