Irgendwie haben auch wir uns in der Fränkischen Schweiz vor vielen Jahren neu erfunden und vor allem unserer Art von Mountainbiken. Hier haben wir gelernt, dass es nicht so sehr auf Distanzen ankommt, auf Höhenmeter und Kilometer, sondern auf das Erlebnis. Hier haben wir ganze Tage an ein oder zwei kniffligen Stellen gefeilt, sind ausgedehnte Touren gefahren und haben die Höhlen und Ruinen der Gegend erkundet. Hingen nach den Touren mit im Wasser baumelnden Füßen an der Wiesent und genossen einfach das Leben.
Mittlerweile wohne ich gute zwei Stunden entfernt und doch zieht es mich im Herbst immer wieder in die Fränkische Schweiz. Einerseits als Erinnerung daran, wie wir unser Mountainbiken weiterentwickelt haben, vor allem aber auch wegen der Region, ihrer Ruhe und der unglaublichen Vielfalt und Fülle an Trails. Die Hänge der Flussläufe sind durchzogen von spannenden Wegen, zahlreichen Spitzkehren und immer wieder auch Höhlen – einige davon können sogar mit dem Bike durchfahren werden.
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Fränkische Schweiz: Informationen und Tipps
Region
Die Fränkische Schweiz liegt zwischen Forchheim und Pegnitz und umfasst das Einzugsgebiet der Wiesent. Sie ist charakterisiert durch tiefe Flusstäler und entsprechend umgebende Flusshügel, die von zahlreichen Trails durchzogen sind. Burgen, Ruinen und Höhlen finden sich beinahe überall in der Region. Kulturell sind es vor allem Brennereien und Brauereien, die die Landschaft ausmachen. www.fraenkische-schweiz.com
Einkehren
Nikl-Bräu
Netter Brauereigasthof mit fantastischem Bier: www.brauerei-nikl.de
Brückla
Gemütlicher kleiner Gasthof mit Biergarten direkt an der Wiesent: www.brueckla.de
Reisezeit
Die Fränkische Schweiz ist eine Ganzjahresdestination. Schnee bleibt im Winter kaum liegen. Gerade im Frühjahr und Herbst ändert sich die Optik noch einmal deutlich und gewährt ganz andere Einblicke.
Bikeführer
Madmediaworks gibt einen Bikeführer für die Fränkische Schweiz und den Steigerwald heraus. Gerade als Einstieg in die Region bietet sich dieser an. www.madmediaworks.de
Wart ihr bereits in der Fränkischen Schweiz unterwegs?
Information: MTB-News.de steht in keiner Weise in finanzieller Verbindung zu Verfasser, Fotograf oder Organisator des Berichts. Der Bericht wurde uns von Norman Bielig von Desire Lines kostenfrei zur Verfügung gestellt. Für weitere Informationen zum Angebot findet ihr den Link zum Anbieter im Artikel.
54 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGenau so ist es bei uns auch. Kaum einer engagiert sich, aber alle halten schön den Mund, damit „ihre“ Tracks nicht öffentlich werden.
Viele MTBler, welche ihre Trails nicht verraten wollen und Angst vor Erosion und Schäden haben haben doch selbst noch nie eine Schaufel in die Hand genommen um selbst Schäden auf von ihnen selbst genutzten Wegen zu beseitigen. Sie wollen „ihre„ Trails für sich und die bösen anderen fernhalten, damit ihre Wege auch ohne Pflege halten.
Mit so einer Einstellung bekommt man weder eine Community noch eine Lobby vor Ort um die Situation zu verbessern...
Ich persönlich habe noch nie einen Schaden verursacht, den man mit einer Schaufel reparieren muss. Ich fahre ja auch keine gebauten Strecken. Wegpflege mache ich (und sehr viele andere) natürlich schon, z.B. die Säge hab ich gerade nach Stürmen oft dabei.
Die Aussage „den Mund halten“ und „die Trails für sich behalten“ sowie die Mutmaßung, die Wege nur zu befahren und nicht zu pflegen, ist reine Spekulation und Meinungsmache gegenüber der Masse von MTBlern, die keine gebauten Strecken brauchen.
Das viele Fahrer im Frühjahr mal eine Säge dabei haben und auch mal Äste oder etwas Geröll vom Weg räumen - da hast du recht. Das ist auch gut so.
Ich meinte in meinem Post Erosionsschäden durch starke Frequentierung. Da muss man schon mal mit Hacke und Schaufel ran. So mache ich das zumindest ?
Und natürlich stimmt es, dass viele den Mund halten und die Online-Veröffentlichung ihrer Trails scheuen um Abnutzung etc. zu vermeiden. Ich rede da auch nicht einmal von gebauten Trails. Da reichen schon die normalen Wege.
Vielleicht ist es dann doch besser, die starke Frequentierung durch die Biker, die keine Rücksicht auf Erosionsschäden nehmen zu minimieren??
Keine Biker, keine Lobby, immer der Mops. Egal ob schuld oder nicht. Einfach aus Prinzip weil man der andere ist. Dass das keiner verstehen will?

Und noch nie Schäden verursacht? Glaube ich sofort. Sind ja immer die anderen
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