Bereits kurz nach seiner Vorstellung haben wir das Focus O1E Team in den Dauertest genommen, um auf dem Trail zu überprüfen, wie schnell das heißeste Eisen von Focus wirklich ist. Zum Abschluss unseres Dauertests ziehen wir Bilanz, wie sich das Focus O1E im über einjährigen Praxiseinsatz geschlagen hat. Nachdem wir im ersten Teil des Tests bereits die technischen Details des Bikes, seine Ausstattung und den Fahreindruck auf dem Trail betrachtet haben, fokussieren wir nun Haltbarkeit und mögliche Tuning-Maßnahmen.
Focus O1E: Zusammenfassung der Fahreigenschaften
Im ersten Teil unseres Dauertests des Focus O1E haben wir uns eingehend mit den Fahreigenschaften sowie der Frage, wie sich das Cross Country-Fully in den verschiedensten Trail-Situationen schlägt, befasst. Das Fazit zu den Fahreigenschaften lautete:
Das Focus O1E Team ist ein echter Kracher – nicht nur optisch, sondern auch auf dem Trail. Der straffe F.O.L.D. Hinterbau verhagelt dem Rahmen mit seiner komplexen Umlenkung zwar ein wirklich niedriges Gewicht, ermöglicht jedoch sowohl gute Klettereigenschaften als auch ein hohes Abfahrtstempo. Ideal darauf abgestimmt präsentiert sich die Geometrie, die bergauf souverän unterstützt und bergab viel Sicherheit und Kontrolle ermöglicht. Es mag absolut betrachtet schnellere und vortriebsstärkere Race-Bikes geben. Doch in der Summe kann das Focus O1E insbesondere auf technisch anspruchsvollen Cross Country-Kursen überzeugen. Der Preis ist mit 7.999 € gesalzen und die an sich gute Ausstattung bietet in Details noch Optimierungspotential.
Im zweiten Teil des Dauertests wollen wir nach 1.859 km und knapp 61.350 Höhenmetern nun betrachten, wie sich das Focus O1E in der alles entscheidenden Frage nach seiner Haltbarkeit geschlagen hat. Schließlich sind die wenigsten von uns Profis, die im Falle eines Schadens kurzerhand auf ein Ersatzrad zurückgreifen können. Gerade bei gewichtsoptimierten Cross Country Race-Bikes haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder faule Kompromisse in der Ausstattung vorgefunden. Ob dies auch beim immerhin 7.999 € teuren Focus der Fall ist? In diesem Zusammenhang und über die reine Haltbarkeit der Serienausstattung hinaus wollen wir außerdem aufzeigen, an welchen Stellen noch Tuning-Möglichkeiten, die die Performance des roten Flitzers verbessern, bestehen.
Haltbarkeit: Verschleiß, Wartung und Reparatur
Über ein Jahr hat sich das Focus O1E im Dauertest bewähren müssen und dabei sowohl tiefen Schnee als auch feinen Staub, starken Regen und trockene Hitze über sich ergehen lassen müssen. Während des gesamten Testzeitraumes haben wir die verschiedenen Fahrer dokumentieren lassen, sobald sich irgendwo eine Schwachstelle aufgetan hat. Mit Service-Aktivitäten haben wir uns dabei bewusst zurückgehalten. So wurde das Focus O1E regelmäßig gereinigt und alle beweglichen Teile geschmiert – eine neue Kette oder einen echten Service hat es jedoch nicht gegeben. Zum Abschluss des Dauertests erfolgte nun die komplette Zerlegung des Bikes, um abschließend alle Komponenten auf Herz und Nieren zu prüfen und Verschleiß festzustellen.
Insgesamt – das lässt sich bereits vorab sagen – hat sich das Focus O1E in der Team-Variante sehr gut geschlagen. Über den gesamten Test hinweg gab es abgesehen von Platten in Folge von Durchschlägen beim 24 Stunden-Rennen von Finale Ligure keine Ausfälle oder Defekte zu beklagen. Im Detail sind dennoch – wie zu erwarten war – an diversen Stellen kleinere und größere Abnutzungserscheinungen aufgetreten.
Nicht ganz überzeugen konnte uns beispielsweise die interne Zugverlegung am Focus. Dies hat letzten Endes zwei Gründe. Da wäre einerseits die Leitung zum hydraulischen Dämpfer-Lock-Out, die in einem engen Winkel zwischen Dämpfer und Rahmen verläuft und bei jedem Einfedern stark geknickt wird. Wann es hier zu einem Defekt kommt, ist letzten Endes eine Frage der Zeit. Wir würden uns wünschen, dass hier der Leitungsaustritt mit einem Langloch etwas weiter unten ausgeführt wird, um der Leitung mehr Möglichkeit zur Bewegung zu geben und ein Abknicken zu vermeiden. Ich persönlich sehe hier jedoch noch eine ganz andere Alternative: So straff und effizient, wie der Hinterbau des Focus O1E arbeitet, habe ich nur äußerst selten vom Lenker-Lock-Out Verwendung gemacht. Andere Fahrer mögen das anders sehen, doch ich persönlich würde die Leitung einfach demontieren. Fertig.
Die zweite Auffälligkeit mit den intern verlegten Zügen betrifft den gebündelten Leitungsausgang am Steuerrohr. Das Positive an der gefundenen Lösung ist, dass sie wirkungsvoll jegliche Scheuerstellen verhindert, dank großer Öffnung gut zu montieren ist und maßgeblich zu einer aufgeräumten Optik beiträgt. Schließlich laufen alle Leitungen aufgeräumt auf der linken Seite des Steuerrohrs in den Rahmen hinein. Was die Leitungsführung jedoch nicht zu leisten imstande ist, ist die Züge wirkungsvoll im Rahmen zu fixieren. So war über den gesamten Dauertest hinweg in ruppigen Downhills stets ein Klappern aus dem Rahmen zu hören – ein Umstand, der auf Dauer auf die Nerven geht. Eine einfache Abhilfe war ein Schaumstoffüberzug, wie ihn beispielsweise Specialized im Epic World Cup Dauertest-Bike verwendet hat. Alternativ dazu und ohne Mehrgewicht könnte man jedoch auch den Leitungseingang dahingehend anpassen, dass die Leitungen so fixiert werden, dass sie sich nicht mehr durch hohe Frequenzen anregen lassen.
Wer viel Geld in ein teures Race-Bike investiert, der wünscht sich, dass es auch nach einer Saison noch glänzend dasteht. Da leider ein guter Lack durchaus schwer sein kann, haben wir in den letzten Jahren immer wieder Bikes im Test gehabt, die unter schlechter Lackqualität litten. Nicht so das Focus O1E Team. Zu Ende des Tests finden sich zwei Lackabplatzer in Folge von großen Steineinschlägen am Rahmen. Das Oberrohr erscheint im mittleren Bereich etwas matter. Am breiten Hinterbau finden sich kleinere Kratzer von den Schuhen. Nichts weiter. Focus liefert das O1E ohne Unterrohrschutz aus und zumindest optisch spricht nichts gegen diese Lösung. Der Lack scheint sehr haltbar zu sein und auch der aufgeklebte Kettenstrebenschutz zeigt keinerlei Abnutzungs- und Ablösungserscheinungen. Erstklassig!
Einen ebenso guten Eindruck hinterlassen nach dem Langzeit-Test die Lagerpunkte des Hauptrahmens. Der Hinterbau arbeitet bei demontiertem Dämpfer mit minimaler Reibung und ohne Spiel, gleiches gilt für das Innenlager und den Steuersatz. Hier scheint Focus die richtige Qualität getroffen zu haben – sowohl bei der Komponentenauswahl, als auch bei den Fertigungstoleranzen. Dieses stimmige Bild setzt sich bei der weiteren Ausstattung fort. So haben die RockShox RS-1 und der passende RockShox-Dämpfer ohne großen Service das Jahr gut überstanden. Gefühlt würden sich beide Federelemente jetzt über Wartung freuen, doch klappernde Buchsen oder starker Schmierölverlust sind nicht zu verzeichnen und die Dämpfungen arbeiten zuverlässig wie am ersten Tag.
Dieses Bild setzt sich bei der weiteren Ausstattung fort. Der Verschleiß bei Schaltung und Reifen liegt im zu erwartenden Rahmen; der DT Swiss-Laufradsatz zeigt sich gänzlich unbeeindruckt. So ist die Sram XX1 Eagle-Kassette sowie das 32er Kettenblatt noch gut für zumindest eine weitere Saison. Die Kette würden wir aus Prinzip nach dem Winter tauschen, zumal bei dieser Laufleistung. Rein akustisch und von der Längung her betrachtet gibt es hierfür gegenwärtig jedoch noch keine zwingende Indikation. Auch in Zusammenhang mit dem hohen Abfahrtsanspruch haben wir bei der Sram Level Ultimate-Bremse im Verlauf des Tests einmal die vorderen Bremsbeläge gewechselt, ein weiterer Wechsel steht an beiden Rädern nun kurz bevor.
In der Summe zeichnet das Focus O1E hinsichtlich der Haltbarkeit damit im Dauertest ein gelungenes Bild. Die bewährten Komponenten schaffen den Spagat zwischen niedrigem Gewicht und robuster Haltbarkeit im Testalltag gut – gerade bei XC-Race-Bikes mit starkem Gewichtsanspruch ist dies nicht immer so. Dank dem guten, schlagfesten Lack steht das Focus auch nach Testabschluss noch fast genauso schön auf den Rädern wie bei Beginn.
Tuning-Möglichkeiten
Im Zuge des Dauertests haben wir uns ausgiebig mit der Ausstattung des Focus O1E Team auseinandergesetzt. Viele Mountainbiker lieben es, ihre Räder zu tunen und zu individualisieren – gerade wenn sie im Renneinsatz bewegt werden sollten. Hier gibt es für Race-Bikes zwei grundlegende Richtungen: Gewicht und Performance.
Gewicht
Beginnen wir mit dem Gewicht. Das Focus O1E soll ein echtes Renngerät sein. Mit 10,6 kg in Rahmengröße M steht es dann auch nicht ganz schwer auf den 29“ großen Reifen. Doch weniger ist im Rennsport bekanntlich mehr und die Konkurrenz unterschreitet teils deutlich die 10 kg-Marke. Wer das Rad wirklich reif für den Renneinsatz machen will, der sollte sich überlegen, wo noch wirkungsvoll Gewicht eingespart werden kann. Bei der gebotenen Ausgangslage sei gleich vorweg gesagt, dass weniger Gewicht teuer werden wird. Insbesondere in diesem Fall, denn einen großen Teil des Mehrgewichts verursacht der Rahmen, gefolgt von der RockShox RS-1 Federgabel. Und wir sprechen bereits von einer 7.999 € teuren Ausgangsbasis.
Dass der wuchtige Carbon-Rahmen mit aufwendiger Umlenkung nicht der leichteste sein würde, ist offensichtlich. Er bringt solide 2,3 kg auf die Waage (inkl. Dämpfer, Steckachse). Doch auch auf dieser Basis finden sich noch einige Optimierungsmöglichkeiten. Bei genauer Betrachtung der Komponenten zeigen sich verschiedene Stellhebel – manche teurer, manche relativ günstiger. Fangen wir mit den großen Brocken an: Die schöne und perfekt zum Rahmen passende RockShox RS-1 (1.732 g) ist gut 280 Gramm schwerer als eine Fox 32 SC. Neben einem Carbon-Laufradsatz wäre das der größte, gleichzeitig aber auch der teuerste Optimierungspunkt. Womit wir bei den Laufrädern wären.
Focus spezifiziert mit den DT Swiss XR1501-Felgen und Continental Race King-Reifen eine solide Kombination. Durch den Tubeless-Umbau haben wir an unserem Testrad mit den Continental-Reifen gut 180 g einsparen können. Ein leichterer Laufradsatz (zum Beispiel Newmen Advanced SL X.22, 1.225 g) könnte gegenüber dem 1.640 g schweren DT Swiss-Pendant weitere 400 g Gewicht reduzieren. Diese Maßnahme ist auch diejenige, die wir empfehlen. Ein leichter Renn-Laufradsatz, schlauchlos aufgebaut, würde dem Focus zu (noch) besserem Vortrieb verhelfen und der nicht zu steife Hauptrahmen lässt Luft für steife Carbon-Laufräder. Das zusätzliche Investment ist allerdings erheblich. Deshalb sei an dieser Stelle nochmals betont, dass die Basis bereits nicht verkehrt ist. In der Summe könnte so jedoch die 10 kg-Grenze durchbrochen werden.
Alle weiteren Gewichtsoptimierungen führen dann über die Anbauteile und können nur noch kleine Veränderungen bewirken. Ob eine leichtere Kurbel (beispielsweise Tune Black Foot), ein leichterer Vorbau, ein Lenker oder eine Sattelstütze: Alle Möglichkeiten gehen in der entsprechenden Gewichtskategorie richtig ins Geld. Hier haben wir mit den Komponenten von bike ahead composites oder Mcfk vor kurzem zwei spannende, aber auch teure Alternativen vorgestellt. Lediglich der Sattel – von Haus aus ist ein fizik Tundra M3 verbaut – bietet dann noch echtes Gewichtspotential. Hier würden wir aber in jedem Fall vorschlagen, eher auf die Funktion als das Gewicht zu schauen. Der äußerst leichte Mcfk Carbon-Sattel ist beispielsweise nicht für jeden Hintern die richtige Wahl. Und das Focus will gefahren werden statt federleicht in der Vitrine von Rennen und Trails träumen.
Performance
Auch im Hinblick auf die Performance haben wir im Rahmen des Dauertests überlegt, wie wir das teure Focus O1E Team optimieren könnten und einige kleine Anpassungen direkt in der Praxis ausprobiert. Aus Sicht des Fahrwerks gibt es rein nüchtern betrachtet keine Optimierung vorzunehmen. Wer gerne lange Abfahrten in Angriff nimmt und vom Langstreckenpotential des Focus O1E Team Gebrauch machen will, der sollte bei Gewichten über 70 kg am Vorderrad eine 180 mm große Bremsscheibe montieren. Die von Haus aus verwendete 160 mm-Lösung ist zwar für den gewöhnlichen Einsatz ausreichend. Etwas mehr Standfestigkeit und höhere Bremskraft könnten ihr jedoch nicht schaden. Nach persönlichem Geschmack würden wir außerdem eine andere Bremse montieren. So würde etwa die Shimano XTR Race sehr gut zum Focus O1E passen – oder aber ein Leichtgewicht aus dem Hause Magura. Die SRAM Level Ultimate konnte mich weder vom Bremsgefühl, noch von der Bremskraft her überzeugen.
Weiteres Tuning-Potential steckt in einem etwas breiteren Lenker sowie traktionsstärkeren Reifen. Im Dauertest haben wir die starken Maxxis Aspen montiert und einen deutlichen Vorteil in der Abfahrt verzeichnen können. Wer wirklich Wert auf die Abfahrt legt, könnte auch über noch dickere Pellen nachdenken. Dann wird jedoch die Kletter- und Roll-Performance eingeschränkt, was an sich nicht infrage kommt.
Auf unseren Home-Trails am Bodensee kam irgendwann die Diskussion auf, ob das Focus O1E mit seinem straffen Hinterbau nicht auch ein gelungenes Trail-Bike sein könnte. Bereits etwas dickere Reifen haben dem Rad zu einem wesentlich entspannteren Fahrverhalten verholfen, ohne es unnötig langsam werden zu lassen. Und für die Abfahrt ist der Rahmen auch mit einer Teleskopsattelstütze kompatibel, deren Fernbedienung man anstelle des hydraulischen Lock-Outs an den Lenker verlegen könnte. Der Rahmen wäre dafür vorbereitet …
Dauertest-Fazit – Focus O1E
Das Focus O1E kann den sehr guten Gesamteindruck aus dem Praxistest auch auf Dauer bestätigen und überzeugt nach Ende des harten Dauertests mit sehr guter Lackqualität und robuster, problemloser Ausstattung. Aus rein funktionaler Sicht gibt es keinen wirklichen Angriffspunkt – wohl jedoch, wenn das Gewicht oder die Performance verbessert werden sollen. Während Gewichts-Tuning wie üblich ins Geld geht und neben einer anderen Gabel auch einen Carbon-Laufradsatz erfordern würde, lässt sich auf der Performance-Seite mit einer größeren Bremsscheibe, anderen Reifen, einem leichteren Sattel und einem etwas breiteren Lenker auch für kleines Geld noch einiges drehen. Not tut das nicht unbedingt – aber wir wissen ja wie das ist: das Bessere ist des Guten Feind.
Pro / Contra
Pro
- ausgewogene, alltagstaugliche Geometrie
- sehr effizienter Hinterbau
- schnelle Optik, gute Ausstattung
Contra
- Gewicht mit 10,6 kg über dem Wettbewerb
- stolzer Preis
- nur drei Rahmengrößen
Testablauf
Im Zuge des Dauertests ist das Focus O1E vor allem in den Voralpen bewegt worden, hat sich jedoch auch in den Ötztaler Alpen, dem Engadin und in Finale Ligure bewähren müssen. So haben wir einen umfassenden Eindruck über das Bike entwickeln können. Insgesamt habe ich mit dem Focus O1E 1.859 km Strecke zurückgelegt und dabei 61.350 hm erklettert. Das Dauertestrad ist MTB-News.de von Focus für die Zeit des Dauertests zur Verfügung gestellt worden.
- Testername: Tobias Stahl
- Körpergröße: 177 cm
- Gewicht (mit Riding-Gear): 70 kg
- Schrittlänge: 83 cm
- Armlänge: 58 cm
- Oberkörperlänge: 52 cm
- Fahrstil: Beide Räder am Boden und Vollgas: Attacke bergauf, sauber bergab
- Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk: Gabel straff, Hinterbau effizient
- Vorlieben beim Rahmen: Mittellang und flach
Über den Dauertest
Tests sind ein elementarer Bestandteil unserer redaktionellen Arbeit bei MTB-News.de. In einer fein differenzierten Industrie mit zahlreichen Nischen und speziellen Anwendungen wollen wir unsere Leserinnen und Leser dabei unterstützen, das für ihn oder sie richtige Sportgerät aus der Fülle an Möglichkeiten auszuwählen. Schon in unseren regulären Tests bringen wir das Material ans Limit und arbeiten heraus, für wen das Bike oder die Komponente aus welchem Grund geeignet ist. In unseren Dauertests gehen wir einen entscheidenden Schritt weiter: Insbesondere Aussagen zur Haltbarkeit sind auch bei gründlichem Testen in einem Zeitraum von 4 bis 12 Wochen nur schwer verlässlich zu geben. Aus diesem Grund fahren wir ausgewählte Bikes über einen Zeitraum von 9 bis 12 Monaten, um einen echten Fahreindruck zu bekommen.
Im Verlauf des Dauertests fahren wir die Bikes grundsätzlich in der Serienausstattung und dokumentieren, wann Defekte, Reparaturen oder ähnliche Maßnahmen fällig werden. Wie auch bei privat genutzten Rädern behalten wir uns vor, die Räder im Verlauf der Saison in den üblichen Details anzupassen. Wenn Komponenten gewechselt werden, wird das entsprechend ebenfalls vermerkt. Vorschläge für Bikes, die wir uns einmal genauer im Rahmen eines Dauertests anschauen sollten, könnt ihr gerne per Email an redaktion (@) mtb-news.de senden.