Enduro World Series #3 – Finale Ligure Melamed und Charre gewinnen, Richter auf Platz 8

60 Kilometer Länge und vier anspruchsvolle Stages wurden für das Saisonfinale in Finale Ligure/Italien serviert – am schnellsten waren Jesse Melamed und Morgane Charre. Aber auch aus deutscher Sicht lief das dritte EWS-Rennen der Saison sehr gut – alle Infos.

Johannes Herden

Lesezeit ~1 MinuteMin.

Veröffentlicht in Enduro World Cup 2025

27. September 2020

Rennbericht

Bei den Damen gab Morgane Charre direkt von Beginn an das Tempo an vor und holte sich mit 10 Sekunden Vorsprung die erste Stage. Auf der zweiten Stage profitierte Charre von einem Defekt bei Melanie Pugin und gewann auch diese – und auch wenn Pugin Stage 3 und 4 gewann, konnte diese nichts mehr am Tagessieg von Morgane Charre ausrichten. Aus deutscher Sicht fuhr Raphaela Richter auf einen tollen Platz 8, Tanja Naber holte Rang 17. Auch für unsere schweizer Bloggerinnen lief es gut: Caro (9.) und Anita Gehrig (5.) platzierten sich in den Top Ten.

# **Morgane Charre gewann heute 2 Stages.** - Foto: Duncan Philpott

Diashow: Enduro World Series #3 – Finale Ligure: Melamed und Charre gewinnen, Richter auf 8

Melanie Pugin, Morgane Charre, Estelle Charles (v.l.n.r.)

Caro Gehrig fuhr auf einen starken 3. Platz auf der letzten Stage!

Erneutes Podium für Jack Moir in Finale Ligure

Melanie Pugin holte zwar die beiden letzten Stages – dies reichte aber nicht mehr für den Gesamtsieg.

Der Kanadier war mit 2 von 3 EWS-Siegen der herausragende Fahrer dieser Saison.

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# **Morgane Charre auf dem Weg zu ihrem ersten EWS-Gewinn** - Foto: Duncan Philpott

# **Raphaela Richter holte mit Platz 8 ihr bestes Saison-Resultat. Glückwunsch, Raphaela!** - Foto: Duncan Philpott

Bei den Männern setzte Jesse Melamed ebenfalls mit zehn Sekunden Vorsprungen direkt eine Duftmarke und baute seinen Vorsprung nach den Gewinnen von Stage 2 und 3 weiter aus – Adrien Dailly musste nach Reifenschaden und Sturz nach Etappe 2 aufgeben. Jack Moir gewann Etappe 4, konnte aber nichts mehr am Tagessieg von Jesse Melamed ausrichten.

# **Florian Nicolai fuhr auf Rang 2.** - Foto: Duncan Philpott

Aus deutscher Sicht: Christian Textor ist wieder voll in Fahrt und fuhr auf einen grandiosen Rang 17. Die weiteren Platzierungen: Thorben Drach (47), Max Pfeil (67), Janik Voth (85) und Christian Derkum (89). Ingo Karb erreichte Platz 9 bei den Master 40+, Laurin Voth errang Platz 22 in der U21-Kategorie.

Den EWS-Teamwettbewerb der kurzen Saison 2020 gewann Pivot Factory Racing vor Trek Factory Racing und dem Rocky Mountain Race Face Enduro Team.

Ergebnisse

# **Florian Nicolai, Jesse Melamed, Jack Moir (v.l.n.r.)** - Foto: Duncan Philpott

Mehr Artikel zur Enduro World Series 2020 findest du hier:

Infos und Fotos: Pressemitteilung Enduro World Series

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20 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum

Im aktuellen enduro mag wird das thema aufgegriffen und jacks strive im annähernd gleichen setup beschrieben.
Wurden da auch seine verhältnismäßig kurzen Arme angesprochen?
Erroll
Dabei seit 04/2007 28. September 2020 13:41

Wieviele Verletzungspausen und Spätfolgen aufgrund nicht vorhandener Ellbogenschoner sind dir denn bekannt?
Immer wieder diese leidige Diskussion. Sind alle alt genug selbst zu entscheiden. Ellbogenschoner, die nicht behindern gibt es eh nicht.
Ich glaube Ines Thoma hat mal in irgendeinem Interview erzählt, dass die meisten keine Ellenbogen Schoner fahren, weil sie davon schneller armpump bekommen.
pib
Dabei seit 03/2015 4. Oktober 2020 15:24

1) Cacciatore
2) Ca Bianca
3) Black and White (neu, parallel zu Rugetta)
4) Briga

bin heute den Black and White gefahren. Sehr geil. Respekt wer sowas im renntempo fahren muss. Ich hatte zum Glück kein Zeitdruck
Hammer-Ali
Dabei seit 11/2016 4. Oktober 2020 16:28

Und sturzfrei geblieben?
pib
Dabei seit 03/2015 4. Oktober 2020 17:28

Und sturzfrei geblieben?

jo sicher. Wie gesagt, hab mir Zeit genommen. Als Wettrennen brauche ich solche Trails nicht!

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