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Bikebergsteigen auf amerikanisch: Tyler Morland, seines Zeichens enorm schneller Fahrer und mittlerweile bei SRAM angestellt, machte sich für Truvativ zusammen mit Chris Winter sowie dem Filmer Taylor Sage und Fotograf Adrian Marcoux auf in die Dolomiten. Mitgebracht hat die Truppe neben einem schönen Clip auch eine tolle Fotostory, die wir euch nicht vorenthalten möchten.

[DDET Der Bericht zur Tour zum Ausklappen (engl.)]No matter where we are in the world, every time we ride our mountain bikes we feel the anticipation of a new story. Each ride brings new sensations dictated by weather, riding partners, bike performance, trail conditions, trail choice, intensity of the ride and this changes the way we feel. When we travel to a far-away place these elements are heightened and the adventures intensify.

Our trip to the Dolomites was definitely no exception. Each day we’d head out from Cortina and venture high into the impressive limestone mountains that reflected light like nothing I’d seen before. The trails were rugged and rocky with some exploratory hike-a-biking and a lot of drifting. Many were built as part of the First World War, which added a powerful emotion to our rides. We also spent a night at the ridiculously perched Rifugio Nuvolau mountain hut, a spot that I’ll never forget.

We started the long days and in some cases long-nights trekking trough the top of the Boot, breathing in Milan, soaking in Venice and then shooting up through the Prosecco region of Italy – to Cortina. Imagine travelling through one of the most beautiful countries in the world and then getting dropped off in Cortina; the word stunning is an understatement. Our goal was two fold – make our way up to one of the highest Refugio’s in Italy and two – discover some perfect pieces of singletrack along the way. We managed both but not with out some bumps along the way and a few photos to tell the story.

Italy has a way of eating and drinking that we can all get accustom to, and by fate we happened upon a monthly party where the Cortina locals graciously shared a little to much of the local beverage. The next day was taxing but we suffered through and managed to pull off a lift-assisted ride that hurt so good… With this leg we ended up at the pristine Nuvolau where we ate, drank and general figured the scene out. We poked our heads into the shooting galleries from WW1 and got a little lost in the trenches…literally.

With it’s pristine roads, Cortina is best known for the Giro d’Italia. We chose to take this polished reputation and ride away from it with the newest of trail-ready bikes that you can do anything and go anywhere with. It seems like we only scratched the surface of this electric amphitheater. I guess we’ll just have to go back and ride a little deeper into the mountains next time.[/DDET]

Fotostory

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#Auf dem Weg zum Gipfel: Tyler Morland.

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# Ausgesetztes Klettern mit dem Bike – nichts für schwache Nerven.

Teilweise ging es mit dem Lift aufwärts.
# Teilweise ging es mit dem Lift aufwärts – eine Wohltat zwischendurch.

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# Am Hang entlang – Tyler und Chris bei einer kurzen Pause

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# Bikebergsteigen musste zwangsläufig auch mal sein – das Rad tragen Chris und Tyler auf ihre eigene Art und Weise.

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# Auch Adrian Marcoux hatte gut zu tun – der Fotograf meisterte die Tour immerhin mit komplettem Fotogepäck

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# „Like every adventure bike ride, some dues are inevitable. Uphilling dues with unreal views.“

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# Chris und Tyler auf dem Trail – gegenüber die Wand. 

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# Mit jeder neuen Kuppe offenbarte sich immer besseres Bike-Terrain und eine fantastische – für die beiden Biker der beste Ansporn weiterzumachen. 

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# Alm, Wald und lange Trails – die Dolomiten begeistern.


# Atemberaubende Singletrails in den Dolomiten

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# Mal wieder einen Aufstieg geschafft – Tyler grüßt den Fotografen von der anderen Seite.

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# Kurzer Stop bei einer der vielen Kreuzungen der unzähligen Dolomiten-Trails.

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# Suchspiel – Chris und Tyler inmitten ziemlich großer Felsbrocken.

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# Nebel und Wolken sorgten für Bilder voller Atmosphäre.

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# Weniger Gestein, mehr Wiese – Chris gibt den Takt beim Singletrail-Heizen vor.

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# Kurzer Stopp bei einer Hütte

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# Steiniger Downhill.

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# Beste Aussicht aus der Unterkunft

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# Rifugio Nuvolau: Auf knapp 2600m zu Gast in einer der ältesten Alpinhütten der Dolomiten. 

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# 360°-Blick auf dem Monte Nuvolau.

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# Sonnenuntergang in den Dolomiten.

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Text: Truvativ
Video: Taylor Sage
Fotos: Adrian Marcoux

  1. benutzerbild

    wiede71

    dabei seit 01/2009

    Nabend!

    Unterm Bild NR.5 steht unter anderem

    " Das Rad tragen Chris und Tyler auf Ihre eigene Art und Weise "

    Die beiden tragen Ihr Bergrad genau richtig.
    Immer wenn man Bilder sieht, wo sogenante Bikebergsteiger Ihr Rad über der Schulter tragen
    muß ich mich immer wieder fragen, was das eigentlich soll?????????????

    Am besten ist es sowieso , wenn man sein Rad so oft es geht schiebt.


    So wie die beiden Ihr Rad tragen ist es am besten.
    Und vor allem viel bequemer.

    Auf einem schmalen Steig ist es immer im Weg wenn man es quer auf der Schulter trägt.

    Die Amis machen das schon richtig smilie

  2. benutzerbild

    zec

    dabei seit 10/2006

    Die beiden tragen Ihr Bergrad genau richtig.
    Immer wenn man Bilder sieht, wo sogenante Bikebergsteiger Ihr Rad über der Schulter tragen
    muß ich mich immer wieder fragen, was das eigentlich soll?????????????

    Am besten ist es sowieso , wenn man sein Rad so oft es geht schiebt.


    So wie die beiden Ihr Rad tragen ist es am besten.
    Und vor allem viel bequemer.

    Auf einem schmalen Steig ist es immer im Weg wenn man es quer auf der Schulter trägt.

    Die Amis machen das schon richtig smilie
    Hörensagen oder selbst probiert smilie ? Wenns arg eng wird und der Berghang stört, trage ich das Bike auch so wie man es auf den Fotos sieht. Die restliche Zeit ist das Tragen des Bikes auf der Schulter für mich um einiges bequemer und spart viel Kraft.
  3. benutzerbild

    vitaminc

    dabei seit 08/2009

    Immer wenn man Bilder sieht, wo sogenante Bikebergsteiger Ihr Rad über der Schulter tragen
    muß ich mich immer wieder fragen, was das eigentlich soll?????????????

    Vorausgesetzt der Weg ist breit genug, frag ich mich wie lange Du ein Bike einseitig tragen kannst im Vergleich: Lastenverteilung auf Schulter/Rucksack ?

    Das eine schließt das andere nicht aus, es hängt einfach nur von der Situation ab, wie lange man trägt, wie breit das Wegerl, wie abschüssig das Wegerl, usw.
  4. benutzerbild

    dede

    dabei seit 04/2002

    P.S. Das hier (=> http://www.mtb-forum.it/fotoreport-intorno-alla-tofana-di-rozes-con-la-nuova-trek-fuel-ex-9-8-2013/) war übrigens die Inspiration für obigen ride - und die Fotos vom Marco sind wie immer um Längen besser.....

  5. benutzerbild

    re lax

    dabei seit 10/2008

    Ich hoffe der Fotograf hat das mit Absicht so gemacht, kaum Farben, Überbelichtungen, ein look wie auf vergilbten Papierfotos ..... und ja, die Fotos von Marco sind um Längen besser.
    Egal, schöner unaufgeregter Bericht und es kommt rüber, dass sie Spaß hatten.

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