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Eurobike 2019
Ciclo Navic 400 – Einfaches Navigationsgerät zum schmalen Preis

Bikecomputer-Hersteller Ciclo hat auf der Eurobike ein neues Navigationsgerät für den Radsporteinsatz vorgestellt. Das Ciclo Navic 400 mit einem 4“ großen Display richtet sich an Nutzer, die Wert auf eine unkomplizierte und einfache Handhabung legen. Für 230 Euro gibt es ein Gerät, das die wichtigsten Funktionen auf dem Rad übersichtlich darstellt und ohne großen Schnick-Schnack daherkommt.

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Ciclo Navic 400

Die Radsportcomputerspezialisten von Ciclo sind seit vielen Jahren bekannt für zuverlässige Produkte zur Darstellung und Aufzeichnung von Daten beim Radfahren. Nun bringt die bayrische Marke erstmalig ein GPS-basiertes Gerät auf dem Markt. Das Navic 400 ist vorrangig ein Navigationsgerät für Anwender, die weniger Wert auf viele besondere Features legen, sondern eher auf eine unkomplizierte Handhabung bedacht sind. Die Visuals auf dem Display sind groß gehalten und sollen damit auch im Gelände einfach zu lesen sein.

# Einfach in der Handhabung und leicht zu lesen - Das waren die hauptsächlichen Ziele von Ciclo bei ihrem ersten Navigationsgerät im Radsportbereich
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# Das Display des Navic 400 kann sowohl mit Knöpfen unterhalb des Displays als auch mit dem Touchpad auf dem Display bedient werden - Auch mit Handschuhen und unter Einfluss von Regen soll das Navigationsgerät demnach einwandfrei zu bedienen sein

Das Navic 400 kann sowohl mittels Touch-Display durch Drucksensoren im Display als auch mit analogen Knöpfen bedient werden und soll somit auch mit Handschuhen und unter Einfluss von Regen einfach in der Handhabung sein. Die Navigation erfolgt komplett offline durch verschiedene topographische Karten, die teilweise vorinstalliert sind und ergänzt werden können.

Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern auf dem Markt setzt Ciclo zunächst nicht auf eine Community-basierte Lösung zum Verwalten der aufgezeichneten Daten. Die Datenübertragung für die Aufzeichnungen der Aktivitäten und Tracks zum Nachfahren erfolgt mittels eines Micro-USB-Kabels. Dazu wird von Ciclo eine Software mitgeliefert, die schließlich die Schnittstelle zwischen PC und Navigationsgerät darstellt. Aufgespielte Tracks werden intern umgewandelt, sodass beim Abfahren wie aus klassischen Navigationsapps gewohnt Abbiegehinweise angezeigt werden.

Die Akkulaufzeit soll laut dem Hersteller bei 10-13 Stunden liegen. Aktuell bietet das Navic 400 keinerlei Schnittstellen zu Bluetooth- und ANT+-Geräten – eine Möglichkeit, Bluetooth-Geräte mit dem Navic 400 zu verbinden, soll in naher Zukunft jedoch folgen. Dementsprechend ist es aktuell auch noch nicht möglich, das Navic 400 mit jeglicher Art von externer Sensorik zu koppeln, also insbesondere Herzfrequenz- oder Trittfrequenzmesser. Zusätzlich zur Radfunktion lässt sich das neue Naviagtionsgerät von Ciclo dank zusätzlicher Anzeigemöglichkeiten auch zum Wandern oder Klettern benutzen.

# Gefahrene Touren können aufgezeichnet werden und mittels einer Ciclo-Software auf den Computer gespielt werden - Ciclo verzichtete bewusst auf eine Lösung, die eine Online-Verbindung benötigt mit dem Ziel eine unkomplizierte Handhabung zu gewährleisten
# Die Tourplanungsfunktion ermöglicht auf einfache Art und Weise das Erstellen einer Route, die im Folgenden abgefahren werden kann - Über die mitgelieferte Software können zudem zuvor erstellte Tracks auf das Gerät gespielt werden
# Einfache Strukuren bei der Displaygestaltung sollen die Bedienung vereinfachen
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