Test: Wie schlägt sich das neue Scott Genius 700 Tuned Plus sowie sein großer Bruder Genius LT 700 Tuned Plus auf dem Trail? Im Zuge der Produktvorstellung im italienischen Massa Marittima [Spot-Check] haben wir die Möglichkeit gehabt, beide Räder an zwei Tagen zu fahren. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie sich die breiten Plus-Reifen mit ihren 2,8“ auf das Fahrverhalten auswirken würden und wie sich die Veränderungen an der Ausstattung – insbesondere an Gabel und Dämpfer – auf die Praxiseignung auswirken würden. Nachdem wir bereits die 2014er und 2015er Modelle des Genius LT gefahren haben, sind wir nun besonders gespannt auf das neue Scott Genius Plus gewesen. Doch auch dem neuen Genius LT Plus habe ich eine Ausfahrt gönnen können und erste Erfahrungen gesammelt, die ich in diesem Artikel gerne teilen möchte. Nachdem die Zeit auf den beiden Bikes sehr begrenzt und die Geländeauswahl eingeschränkt gewesen ist, kann dieser erste Test nicht mehr als einen Hinweis auf die Eigenschaften der Bikes geben. Für Interessierte ist er aber mit Sicherheit dennoch spannend, zumal wir die breiten Plus-Laufräder in der kommenden Saison wohl an vielen Bikes sehen werden.
Erster Test: Scott Plus-Bikes 2016
Manch einer hat schon nach dem ersten Test zum neuen Scott Genius Plus gerufen und sich gefragt, warum es bei uns so etwas nicht so schnell zu lesen gibt. Das hat verschiedene Gründe doch vor allem muss man im Hinterkopf behalten, dass ein fundierter Test wie wir ihn auf MTB-News.de leben nicht in den zwei Tagen mit maximal vier Ausfahrten im Rahmen eines Presse-Camps gewonnen werden kann. Und umgeben von feinem Essen und schönen Programm mit Team-Fahrern wird gerne versucht, das Bike in einem besonders guten Licht erscheinen zu lassen. Das ist legitim, sollte jedoch bei der Beurteilung der Fahreindrücke berücksichtigt werden.
Um euch dennoch einen Eindruck von den Fahreigenschaften und den Veränderungen beim neuen Genius Plus bieten zu können, habe ich in diesem Artikel kurz zusammengefasst, wie sich die beiden Topmodelle aus der Genius und der Genius LT Serie fahren. Alle Eindrücke sind auf den Trails rund um das italienische Massa Marittima entstanden. Hier finden sich relativ glatte, angelegte Strecken, die sich hin und wieder mit steilen, technischeren Sektionen und Sprüngen abwechseln. Ruppiges Terrain gibt es hier allerdings kaum vorzufinden und so richtig scheppert es nie – das heißt es im Hinterkopf zu behalten wenn man die folgenden Eindrücke liest.
Wer sich einen genaueren Eindruck von Massa Marittima machen will findet hier unseren ausführlichen Spot-Check inklusive Video. Besonders berühmt ist der Canyon – eine etwas mehr als zwei Minuten lange Abfahrt mit extrem hohen, natürlichen Steilkurven.
Scott Genius 700 Tuned Plus
Konzept, Geometrie & Ausstattung
Das neue Scott Genius Plus will mehr denn je der richtige Begleiter für eine Vielzahl von Fahrbedingungen sein und soll ausgestattet mit den 2,8“ Reifen trotz des in Anführungszeichen geringen Federwegs von 130 mm im offenen Modus ein potenter Begleiter auch für schwierigere Abfahrten sein. Um auch bergauf die gewünschte Leistung zu bringen verbaut Scott weiterhin den TwinLoc Hebel am Lenker, der es erlaubt, den Federweg am Dämpfer auf 90 mm zu reduzieren oder ein hartes Lockout zu aktivieren. Dieser Grundgedanke steckt seit Generationen im Genius und nachdem früher Kompromisse bei der Federung eingegangen werden mussten um diese Charakteristik zu erreichen verspricht Scott nun in Zusammenarbeit mit FOX den Nude DPS Dämpfer (3. Generation) soweit entwickelt zu haben, dass er mit den besten Dämpfern am Markt mithalten kann.
Als Basis für den breiten Spagat, den das Genius Plus leisten können soll, wählt Scott einen leichten Carbon Hauptrahmen, der vom Genius 900 übernommen worden ist und für das neue Genius Plus einen breiteren Hinterbau spendiert bekommen hat, der gegenüber dem 29“ Modell auch kürzer ausfällt. Trotz der breiten Reifen und Boost-Naben an Front und Heck hat Scott den Q-Faktor gleich gelassen und passt die Kettenlinie über ein Direct Mount Kettenblatt von SRAM mit nur 3 mm Offset an. Als Reifen kommt bei unseren Test-Bikes Schwalbe Nobby Nic EVO in 27,5 x 2,8“ zum Einsatz, wobei in der Serie am Hinterrad ein leichter rollender Rocket Ron EVO verbaut wird. Die 40 mm breiten Felgen kommen von Syncros (TR1.5 Plus) und das Setup ist für uns schlauchlos aufgebaut.
Die weitere Ausstattung ist bei unserem Testmodell, dem Scott Genius 700 Tuned Plus, durchgängig hochwertig gewählt. Geschaltet wird mit der bekannten Sram X01 11-fach Schaltung, für die Verzögerung sorgt die Shimano XTR M9020 Scheibenbremse mit ICE-Tec Belägen und 180 mm Scheiben. Anbauteile wie Carbon-Lenker und -Vorbau werden von der Hausmarke Syncros gestellt und eine RockShox Reverb Stealth darf natürlich nicht fehlen.
Interessant ist, dass Scott bereits beim Genius mit 130 mm Federweg, also einem Trail-Bike, nicht auf eine leichte Kettenführung verzichtet. Diese wird an der Direct Mount Aufnahme des Umwerfers befestigt und verhindert, dass die Kette das Kettenblatt verlässt.
Mein Testrad wähle ich bei 177 cm Körpergröße in Rahmengröße M, womit es einen Reach von 425 mm in der flachen Stellung der Dämpferaufnahme aufweist. Über die Aufnahme kann der Lenkwinkel zwischen 67,5° und 68° verstellt werden, die Innenlagerhöhe verändert sich jeweils um 5 mm nach unten oder oben. Für unsere Testfahrten wähle ich die flache Stellung, so dass das Innenlager gegenüber der Hinterachse um 30 mm abgesenkt ist (335 mm Höhe über Boden) und der Radstand 1165 mm misst. Hier wirken sich trotz des relativ steilen Lenkwinkels die Kettenstrebenlänge von 445 mm sowie der steile Sitzwinkel von 73,9° aus. Bei diesen Geometriedaten verbaut Scott bereits in Serie einen kurzen 50 mm Vorbau.
Beim Setup verlasse ich mich auf die Empfehlungen von Kollege Maxi und wähle an der Front einen Reifendruck von 0,9 Bar und am Heck kommen 1,0 Bar in die Reifen. Und dann kann sie los gehen, meine zweite Fahrt mit einem Plus-Fully. Im Rahmen des Sea Otter Classic war ich bereits das Rocky Mountain Sherpa gefahren, doch ein Blick auf die Geometriedaten zeigt, dass ich mit dem Scott Genius Plus doch ein ganz anderes Bike unter mir habe. Also die Erwartungen zurückgesetzt und abgefahren.
Scott Genius – Fahreindruck
Nach den ersten Metern mit dem neuen Scott Genius Plus stelle ich fest, dass sich das gar nicht wirklich anders anfühlt. So ist zwar das Abrollgeräusch der breiten Reifen definitiv eher Fat-Bike als normales Mountainbike, doch abgesehen davon fühlt es sich nicht so an, als ob ich hier viel Energie in einen weichen, walkenden Reifen verschwenden würde. Wie sich dieser Eindruck auf dem Trail bestätigt?
Die ersten Meter rollen wir gemeinsam mit Thomas Frischknecht flache Trails ab und nach wie vor will sich kein echter Unterschied einstellen. Das Fahrrad lenkt sich präzise und nur auf der Bremse zeigt sich, dass hier wesentlich mehr Traktion zur Verfügung stehen könnte. Das bestätigt sich im ersten Uphill, als es über losen Schotter auf hartem Boden bergauf geht. Den TwinLoc Hebel in die 90 mm Traction Stellung bewegt und sitzend geht es die steile Rampe hinauf. Hier steigt das Vorderrad leicht, doch solange ich sitzen bleibe ist die Traktion mein kleinstes Problem. Sauber. Zumal kleine Steine und Unebenheiten direkt von den Reifen geschluckt werden, so dass trotz strafferer Federung keine Traktion durch fehlenden Bodenkontakt verloren geht. Das wirkt gut und erlaubt theoretisch sogar den komplett geblockten Climb Mode zu verwenden.
Und bergab? Hier stellt sich für mich vor allem die Frage, wie präzise die breiten Reifen zu fahren sein würden und ob es bei den niedrigen Drücken zu Luftverlusten in Kurven kommen könnte. Immerhin sind 0,9 Bar zumindest von der Zahl her sehr wenig Druck – doch das heißt nichts, wenn sie in der Praxis vollkommen ausreichen sollten. Das Ergebnis nach den ersten gut 300 Höhenmetern Abfahrt ist durchaus positiv, auch wenn ich merke, dass der harte Vorderreifen mit PaceStar Gummimischung den feuchten Steinen wenig entgegen setzen kann. Hier wäre es wünschenswert, in der Serie die weichere TrailStar Mischung zu verbauen, was zumindest beim Genius LT auch der Fall sein wird. Bis dahin kann auch der weiche, breite Reifen sich nicht so fein an Steine anpassen als das er auf den steilen Abfahrten genügend Grip bieten könnte. So rutscht mir das Vorderrad mehr als ein Mal plötzlich weg und erst als die Trails flacher werden wird das Gefühl besser. Immerhin ist Luftverlust in Kurven, sogenanntes Burping, kein Problem mit den breiten Syncros Felgen.
Insgesamt zeigt das Genius eine stimmige, ausgewogene Geometrie und mit dem ersten groben Setup lässt sich zumindest schon einmal festhalten, dass der neue Fox Nude DPS Dämpfer sowie die neue Fox 34 mit FIT4 Kartusche an der Front einen sehr guten Job machen. Das Fahrwerk reagiert schnell auf einwirkende Schläge und auch wenn kein spezielles Tune für die großen Laufräder zum Einsatz kommt, scheint eine sehr gute Balance gefunden. Das Fahrwerk ist tendenziell eher straff aber bietet über die breiten Reifen guten Komfort.
Das Seltsame ist nur: Man fühlt sich nie wirklich schnell auf dem neuen Genius. So lassen die Strava-Zeiten zwar darauf schließen, dass wir durchaus schnell unterwegs sind aber das Gefühl selbst ist relativ unspektakulär. Auf der Bremse gräbt sich der breite Reifen in den Untergrund und die Anpassung an den Untergrund erlaubt ein hohes Tempo bei hohem Komfort. Zwar hat uns in Massa Marittima wirklich grobes Geläuf gefehlt, doch der erste Eindruck ist definitiv positiv. Mit einem Reifen mit weicherer Gummimischung an der Front könnte der Fahrspaß und die Fahrsicherheit noch deutlich höher sein, doch die stimmige Balance und Traktion im Uphill sowie das Überrollverhalten können überzeugen. Einzig die gefühlte Langsamkeit lässt einen nach den ersten Metern ein wenig ratlos zurück – es ist komisch nicht zu wissen, wie schnell man eigentlich ist.
Und die Kritikpunkte? Da wäre zum einen der TwinLoc Hebel. Die Funktion an sich ist sehr hilfreich und macht das Genius Plus zu einem guten Kletterer, doch der Hebel selbst ist ergonomisch nicht perfekt. In der jüngsten Ausführung ist er unter den Lenker gewandert, womit er der Reverb-Fernbedienung Platz macht und bei Stürzen geschützt ist. Doch um bis in den Climb Mode zu schalten muss der Hebel sehr weit gedrückt werden und da man gegen Federn an Gabel und Dämpfer arbeitet ist die Fingerkraft relativ hoch. Hier muss ein Kompromiss gemacht werden, doch aktuell ist insbesondere mit kleinen Händen das Setup nicht perfekt. Zum anderen fehlte mir an der Front ein weicherer Vorderreifen – warum ist oben beschrieben. Abgesehen davon, gibt es an dem 12,3 kg leichten Bike von der Ausstattung her wenig auszusetzen – ein ausführlicher Test wird zeigen müssen, wie es sich auch in ruppigem Terrain schlagen kann. Die ersten 50 km und 1300 Höhenmeter waren jedenfalls durchaus positiv.
Scott Genius – Meinung @MTB-News.de
130 mm Federweg bietet das Scott Genius, doch mit den dicken Reifen wird es zu einem etwas anderen Bike als die normalen Trail-Bikes. Über den TwinLoc Hebel und den Fox Nude DPS Dämpfer ist es nicht nur schnell und effizient auf verschiedene Fahrbedingungen einstellbar, sondern kann in der Kombination aus Fahrwerk und Reifen auch ein gelungenes Gesamtkonzept bieten. So klettert das Bike nicht nur gut bergauf, sondern lässt sich auch schnell und sicher bergab bewegen. Inwiefern das allein auf die breiten Reifen zurückzuführen ist sei dahin gestellt, doch der Fakt, dass hier ein ausgewogenes und gut ausbalanciertes Bike vorgestellt worden ist, lässt sich nicht von der Hand weisen.
Scott Genius LT 700 Tuned Plus
Konzept, Geometrie & Ausstattung
Von seinem Konzept her ist das Genius LT Plus dem normalen Genius LT sehr ähnlich, doch der auf 215 mm Einbaulänge gesteckte Dämpfer, Änderungen der Geometrie und eine angepasste Ausstattung sollen aus ihm ein fähiges Enduro machen. So stehen hier an Front und Heck 160 mm Federweg zur Verfügung, die über den TwinLoc Hebel auf 120 oder 0 mm reduziert werden können. Ausstattungstechnisch lässt sich Scott beim Genius LT 700 Tuned Plus nicht lumpen und spendiert eine komplette SRAM X01 11-fach Schaltung sowie eine Fox 36 FIT4 Factory Federgabel. Verzögert wird mit einer Shimano XTR M9020 Bremsanlage – hier gibt es per se nichts, was zu bemängeln wäre und vieles gleicht dem Genius 700 Tuned Plus. Bei Lenker und Vorbau kommen Komponenten von Syncros mit 35 mm Klemmdurchmesser zum Einsatz. Was wiegt die Fuhre? Unsere Waage stoppt bei 12,65 kg in Rahmengröße M, womit das Scott definitiv gut im Rennen ist. Das liegt zum einen am leichten Carbon-Rahmen, zum anderen jedoch auch an den mit ca. 800 g sehr leichten Schwalbe Nobby Nic Reifen. Am Vorderrad wird hier der weiche TrailStar Reifen verbaut, am Hinterrad zugunsten des Rollwiderstandes der härtere PaceStar Reifen.
Für mein Testrad wähle ich auch hier die Rahmengröße M und setze auf die flache Stellung der Geometrie. Das bedeutet, dass das Rad einen Lenkwinkel von 65,8° hat, der im Gegensatz zum Vorgängermodell nicht mehr über einen Winkelsteuersatz von Haus aus weiter angepasst werden kann. Der Sitzwinkel liegt in dieser Stellung bei steilen 74° und die Kettenstreben messen aufgrund des größeren Federweges 448 mm. Der Reach fällt gegenüber dem Genius Plus beim LT mit 417 mm etwas kürzer aus, das Innenlager liegt dem Federweg entsprechend etwas höher.
Auch beim Genius LT wähle ich nach den positiven Erfahrungen die Mischung aus 0,9 Bar am Vorderreifen und 1,0 Bar am Hinterreifen.
Scott Genius – Fahreindruck
Mit dem Genius LT Plus habe ich wesentlich weniger Zeit zur Verfügung gehabt als mit dem neuen Genius Plus – eine schnelle Runde mit 15 km muss für den ersten Eindruck genügen. Da das Rad auf den selben Laufrädern und Reifen rollt wie das Trailbike Genius Plus ist klar, dass sich zunächst kein großer Unterschied spüren lässt. So ist zwar der Lenkwinkel spürbar flacher, doch abgesehen davon sitzt es sich auch auf dem Genius LT angenehm und über den steilen Sitzwinkel relativ aufrecht. Im Traction Mode des Hinterbaus pedaliert das Genius LT ruhig und bergauf stellt sich wieder heraus, dass die breiten Reifen eine sehr gute Traktion bieten und nicht zu stark walken. Gefühlt wird hier wenig Energie verschwendet und mit gutem Überrollverhalten belohnt.
Im Downhill werden die Unterschiede schon deutlicher. Das Genius LT Plus liegt wesentlich satter auf der Strecke und insbesondere die Fox 36 an der Front leistet sehr gute Arbeit mit feinfühligem Bodenkontakt. Wenn der Trail flach verläuft will das Bike zwar mit etwas Nachdruck und spürbarem Wippen vorwärts getrieben werden, doch wenn es steiler wird bietet der weichere Vorderreifen deutlich mehr Grip als beim normalen Genius und ich kann ein hohes Tempo geben. Da es feucht und nass ist bin ich überrascht, wie gut sich der Nobby Nic in 2,8“ bei diesen Bedingungen schlägt – eigentlich ist der Reifen ja weniger als Matschexperte bekannt. Burping ist auch hier kein Problem und so kehre ich positiv überrascht von der ersten Runde zurück. Was fehlt ist ein Eindruck in wirklich ruppigen Sektionen, doch würden hier vermutlich vor dem Fahrwerk die Reifen an ihre Grenzen kommen. Die Auswahl an robusten Enduro-Reifen für Plus-Laufräder ist aktuell noch sehr überschaubar und mit etwas über 800 g bei 2,8“ Breite ist klar, dass der Nobby Nic an seine Grenzen kommen dürfte, wenn es schnell und steinig ins Tal gehen soll.
Auch hier muss also ein ausführlicher Test die ganzen Eigenschaften zeigen. Ein gelungenes Bike ist das Genius LT Plus insgesamt in jedem Fall, das Konzept ist stimmig und dem straffen Grundsetup stehen die stark dämpfenden, weichen Reifen gut.
Meinung @MTB-News.de
Im Gegensatz zum Genius Plus fühlt sich das Genius LT Plus nach einem wesentlich potenteren Bike an. Es liegt satter auf der Strecke und erscheint dennoch effizient genug, um damit auch lange Touren in Angriff nehmen zu können. Im Gegensatz zu anderen Enduros ist es nicht nur angenehm leicht, sondern auch noch immer relativ straff – trotz der dicken Reifen. Die sorgen für ein im Gegensatz zu Enduros mit normalen Reifen für eine etwas gedämpfte Fahrwahrnehmung, die jedoch keineswegs langsam ist. Die Frage ist, wie sich die Plus-Reifen in ruppigem Gelände schlagen. Hier müssen wir es auf einen umfangreichen Test ankommen lassen.
Weitere Informationen zum Scott Genius
Website des Herstellers: www.scott-sports.com
Text & Redaktion:Tobias Stahl | MTB-News.de 2015
Bilder: Tobias Stahl, Markus Greber
39 Kommentare