Enve AG25 und AG28-Laufräder: Infos und Preise
Als Ziel für die Neuentwicklung der Enve AG-Gravel-Laufradserie wurde anderem die Erhöhung der Felgenbreite ausgegeben. Viele Fahrer würden sich laut dem Enve-Entwicklungsteam eher für breitere Reifen von 50 x 700c aufwärts entscheiden. So wurde die Felgeninnenbreite bei den AG25-Laufrädern auf 25 mm festgelegt, bei den AG28 sind es sogar 28 mm. Bei beiden Laufrädern identisch ist die Felgenhöhe, die 21 mm beträgt.
- Laufradgröße 700c (AG25)/650b (AG28)
- Material Carbon
- Minimale Reifenbreite 32 mm (AG25)/45 mm (AG28)
- Felgenbreite 25 mm (AG25)/28 mm (AG28)
- Gewicht 1.460–1480 g (Herstellerangabe)
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.enve.com
- Preis 1.800 € (UVP)

Enve hat wesentliche Elemente der bestehenden G-Series für die neuen Laufräder übernommen. Besonders im Fokus standen dabei der Schutz vor Durchschlägen, die vertikale Nachgiebigkeit und das geringe Gewicht der Gravel-Laufräder. “Es ist aufregend, diese Designelemente auf die AG25 und AG28 zu übertragen”, so Neil Shirely, Marketing Manager von Enve.
Wie zuletzt auch Zipp mit den neuen Allroad-Laufradsätzen 303 S und 303 Firecrest setzt Enve auf die Hookless-Technologie. Die patentierte Wide Hookless Bead-Technologie sowie die Foundation Road-Nabe sind ebenfalls an Bord. Die Wide Hookless Bead-Technologie soll mit einer breiten Fläche an der Vorderkante der Felge eine größere Oberfläche schaffen, mit der Stöße besser verteilt werden. So soll bei überfahrenen Bordsteinen, Schlaglöchern oder Ablagerungen die Wahrscheinlichkeit für einen Snakebite verringert werden.
Die Foundation Road-Nabe wartet mit dem gleichen Innenleben wie die Premium Aluminium-Nabe des Herstellers auf, ist jedoch mit einem vereinfachten Nabengehäuse und Lagern aus nicht rostfreiem Stahl ausgestattet. Genutzt wird auch der bewährte ID360 Ratschenmechanismus – eine Stirnverzahnung mit 40 Zähnen – und das wartungsfreie Vorspannsystem. Auf die Laufräder gibt es zudem die Lifetime Incident Protection und 5 Jahre Garantie für Erstbesitzer.
Wie seht ihr das – lieber breitere oder schmalere Gravel-Reifen?