Nach der Verschiebung des Downhill World Cup-Auftakts in Portugal ist auch die Enduro World Series von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen. Die beiden Auftaktrennen in Kolumbien und Chile werden offiziell verschoben.
Eigentlich sollte der Auftakt der Enduro World Series Ende März in Kolumbien und am Wochenende danach in Chile stattfinden. Die beiden Auftaktrennen wurden nun aber auf das Ende der Saison verschoben: Das Rennen in Manizales, Kolumbien wird am Wochenende vom 07. und 08. November ausgetragen. Eine Woche später findet das Saisonfinale in Farellones, Chile, statt.
Zwar gibt es zum jetzigen Zeitpunkt eine vergleichsweise geringe Zahl bestätigter Covid-19-Fälle in Südamerika. Bei dem Entschluss der Enduro World Series handelt es sich aber um eine Vorsichtsmaßnahme, um die Gesundheit der zahlreichen involvierten Personen nicht zu gefährden und den Virus nicht unnötig zu verbreiten. Bereits in den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Mountainbike-Events wie das Sea Otter Classic-Festival oder der Auftakt des Downhill World Cups verschoben. Die EWS-Saison 2020 wird nun also Ende Mai im französischen Olargues beginnen.
Um alle Mitarbeiter, Fahrer und Fans bestmöglich zu schützen und in der gegenwärtigen Weltlage so verantwortungsvoll wie möglich zu handeln, haben wir beschlossen, die ersten beiden Runden zu verschieben. Wir hoffen, dass die frühzeitige Entscheidung dieser Terminänderung dazu beiträgt, Stress aus einer Situation zu nehmen, die uns allen große Schwierigkeiten bereitet. Wir freuen uns auf den Saisonstart im Mai und danken allen unseren Partnern und Mitarbeitern für ihre Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten!
Chris Ball, Managing Director Enduro World Series
2 Kommentare