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Enduro World Series #7 – Finale Ligure
Charre und Moir gewinnen den italienischen Klassiker

Das vorletzte Rennen der diesjährigen Enduro World Series ist vorüber – an einem intensiven Rennwochenende waren Jack Moir und Morgane Charre insgesamt die Schnellsten auf den Strecken in Finale Ligure. Mit Raphaela Richter auf Rang 8, Christian Textor auf Rang 17, Tanja Naber auf Platz 16 sowie die Masters 35+ Fahrer*innen Alexa Hueni auf 4 und Christoph Reiser auf 14 rundeten aus deutscher Sicht ein tolles Wochenende ab.

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Courdurier auf dem Weg zum Sieg in der Pro Stage

Auf der Pro Stage am Samstag holte sich Isabeau Courdurier (Lapierre Zipp Collective) bei den Frauen den Sieg,  die zweitplatzierte Melanie Pugin und Miranda Miller (Kona Factory Team) dahinter waren mit nur zwei bzw. drei Sekunden Rückstand in Reichweite. Es war am Ende allerdings Morgane Charre (Pivot Factory Racing), die ihre Sieg-Absichten auf den vier Stages des Sonntags direkt vom Start weg deutlich machte: Die Französin gewann nicht nur die zweite Stage, sondern die dritte sogar mit 16 Sekunden Vorsprung. Charre beendete den Tag mit einem beeindruckenden Vorsprung von 17 Sekunden auf die zweitplatzierte Courdurier, während Bex Baraona (Ibis Enduro Team) als Dritte wieder auf dem Podium landete.

# Isabeau Courdurier auf dem Weg zum Pro Stage-Gewinn
Diashow: Enduro World Series #7 – Finale Ligure: Charre und Moir gewinnen den italienischen Klassiker
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# Morgane Charre gewinnt nach 2020 auch in diesem Jahr das Rennen in Finale
# Auch wenn Morgane Chare aufgeholt hat – Melanie Pugin führt die Gesamtwertung noch an

Maes gewinnt Pro Stage am Samstagabend

Bei den Herren gewann Martin Maes (GT Factory Racing) die Pro Stage mit einer einzigen Sekunde Vorsprung vor Jack Moir (Canyon Collective) und Richie Rude (Yeti/Fox Factory Team), der Dritter wurde. Jack Moir blieb seiner guten Saison-Form allerdings treu, indem er drei der restlichen vier Stages am Sonntag gewann und sich so den Sieg sicherte.

# Martin Maes auf dem Weg zum Pro Stage-Sieg am Samstag abend

Moir holt sich Rennsieg und übernimmt wieder Gesamtführung

Hinter Moir tobte den ganzen Tag über der Kampf um den zweiten Platz. Nur eine halbe Sekunde trennte den Zweitplatzierten Jesse Melamed (Rocky Mountain Race Face Enduro Team) und Kevin Miquel (Specialized Racing) vor der letzten Stage des Tages. Dort war Melamed dann schneller und belegte den zweiten Platz, dahinter platzierte sich Miquel. Maes wurde Vierter und verpasste das Podium nur um vier Zehntelsekunden. Rude beendete den Tag knapp hinter Maes als Fünfter.

# Richie Rude liegt nun hinter Jack Moir – die Entscheidung über den Seriensieg wird also in Schottland fallen.

Francescu Camoin holt sich weiteren U21-Sieg

Bei den U21-Männern holte Francescu Camoin (Specialized Racing) seinen dritten Saisonsieg, Jack Menzies wurde Zweiter und Alex Storr Dritter. Bei den U21-Frauen wurde Gaia Tormena wurde Erste, Sophie Riva Zweite. Nur die Britin Polly Henderson störte die italienische Podiums-Party und wurde Dritte.

Bei den Master Men siegte der Italiener Martino Fruet vor dem Führenden der Serie, Karim Amour, auf Platz zwei und dem Briten James Hughes auf Platz drei. Bei den Master Women konnte Leonie Picton (Liv Racing) ihre Siegesserie fortsetzen, während Fejola Stepanka Nestlerova Zweite und Suvi Vacker Dritte wurde. Team des Tages wurde das Canyon Collective, Zweiter das Ibis Enduro Team und Dritter Specialized Racing.

# Francescu Camoin holte sich den Sieg in der U21-Kategorie

Ergebnisse EWS Finale Ligure

1632082991

Was denkt ihr: Wer wird sich die Gesamtwertung holen?


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Info und Fotos: Pressemitteilung Enduro World Series
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