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Brachiale Front mit maximalem Durchzug
Brachiale Front mit maximalem Durchzug - Der Helm war nicht nur einer der leichtesten, sondern auch das Modell mit der besten Belüftung
Gut designte, recht dünne Polsterstruktur im Inneren
Gut designte, recht dünne Polsterstruktur im Inneren
das leicht gepolsterte Verstellsystem von hinten
das leicht gepolsterte Verstellsystem von hinten
Griffiger, kleiner Drehknopf für einen variablen Kopfumfang
Griffiger, kleiner Drehknopf für einen variablen Kopfumfang
Dreistufiges Verstellsystem in der Höhe
Dreistufiges Verstellsystem in der Höhe - ohne viel Frickelei gut zu bedienen
Prägnante Form
Prägnante Form - der Endura Singletrack von vorne. Das Design ist eigenwillig aber durchaus ansprechend. Das sieht man insbesondere in der Seitenansicht (rechts)
Recht gut zu sehen - der Helm sitzt mehr "auf" dem Kopf als um den Kopf herum
Recht gut zu sehen - der Helm sitzt mehr "auf" dem Kopf als um den Kopf herum
Das Verstellsystem konnte begeistern
Das Verstellsystem konnte begeistern
Testfahrer Dennis mit dem Endura Singletrack
Testfahrer Dennis mit dem Endura Singletrack
Musste natürlich sein: Mit dem Singletrack auf dem Singletrail Winterberg
Musste natürlich sein: Mit dem Singletrack auf dem Singletrail Winterberg
Mit dem grünen Leichtgewicht fällt man definitiv auf...
Mit dem grünen Leichtgewicht fällt man definitiv auf...
Bunt unterwegs
Bunt unterwegs - ziemlich matschiges Wetter bei der Testsession
Zweckentfremdung
Zweckentfremdung - Whips mit dem Endura

Endura Singletrack Helm: der erste „echte“ Enduro-Helm von Endura ist uns zum ersten Mal auf der Eurobike vor die Linse gekommen – klar, dass dieser im nächsten Test mit dabei sein sollte. Endura hat sich einen Namen dafür gemacht, hochwertige aber preislich attraktive Outdoor-Bekleidung herzustellen – mit dem „Singletrack“ Helm haben die Schotten nun auch eine schützende Kopfbedeckung für Enduro- und AM-Fahrer im Portfolio. Was das grüne Leichtgewicht kann? Lest es hier im Test.

Test: Endura Singletrack Helm

Technische Daten

HerstellerEndura
ModellSingletrack
Modelljahr2014
KategorieFahrradhelm - Halbschale
EinsatzbereichTrail, All-Mountain, Enduro
Aufbau / StrukturEPS-Schaum, double inmould Helmschale
Belüftungsöffnungen27
VerschlussSchnellverschluss (Druckknopf)
TechnologienClearThru™ Belüftung, Internal HeadStream™ Luftkanäle,
Helmschildja, abnehmbar und 2-fach verstellbar
Farbenblack, green (kelly), orange, ultramarine
GrößenS-M (51-56cm), M-L (55-59cm), L-XL (58-63cm)
VerstellungKopfumfang über Drehrad, Neigung des Größenverstellsystems
Gewicht326 g (gewogen), 270 g (Herstellerangabe)
Preis (UVP)99,99 € (Straßenpreis ab 87,99 €)

In der Hand

Brachiale Front mit maximalem Durchzug
# Brachiale Front mit maximalem Durchzug - Der Helm war nicht nur einer der leichtesten, sondern auch das Modell mit der besten Belüftung

Form & Schalenaufbau

Mutig, mutig: Unauffällig ist der Singletrack ganz und gar nicht. Wir würden sogar sagen, dass er eher das Santa Cruz Jackal unter den Helmen ist. Neben einer optisch enormen Windschnittigkeit ziert den Endura-Helm eine auffällige Kante im Frontbereich, von dem an die Vorderseite steil nach vorne abfällt. Fast futuristisch geht es in Richtung Hinterkopf weiter – der Helm wirkt insgesamt markant und ähnelt, um bei Vergleichen zu bleiben, von der Formsprache her eher einem Lamborghini Aventador als einem britisch-dezenten Jaguar.

Was bringt das für einen Helm? Von vorne betrachtet ist der Endura Singletrack fast zur Hälfte von Belüftungsöffnungen geprägt und verspricht so eine gute Belüftung. Aufgebaut ist der Helm wie die meisten anderen Konkurrenten im Test aus einem EPS-Schaumkern und Plastikschale außen, die per Inmould-Verfahren miteinander verbunden sind. Verschlossen wird der Helm per Klickverschluss. Das Visier passt sich der windschnittigen Form des Helmes an und ist abnehm-, aber nicht verstellbar.

Verarbeitung

Hochwertiger matt-grüner Look, exzellente Verbindungen ohne Kanten zwischen Innen- und Außenschale und ein dezentes, einteilig strukturiertes und antibakterielles Polster – der Endura Singletrack macht einen sehr guten Eindruck. Der Höhen-Verstellmechanismus rastet sauber ein, das Drehrad für die Kopfverstellung wirkt stabil, wie auch der komplette Mechanismus insgesamt nicht billig wirkt.

Gut designte, recht dünne Polsterstruktur im Inneren
# Gut designte, recht dünne Polsterstruktur im Inneren

Verstellung

Der in drei Helmgrößen verfügbare Endura Singletrack stellt eine Höhenverstellung am Hinterkopf und eine Verstellung des Kopfumfangs (5 cm) bereit. Erstere funktioniert sehr ordentlich, in dem man einfach kräftig an der vertikalen Verstellrippe zieht (oder drückt, je nach Einstellung), die Höhenverstellung rastet in insgesamt vier möglichen Positionen satt ein.

das leicht gepolsterte Verstellsystem von hinten
# das leicht gepolsterte Verstellsystem von hinten
Griffiger, kleiner Drehknopf für einen variablen Kopfumfang
# Griffiger, kleiner Drehknopf für einen variablen Kopfumfang
Dreistufiges Verstellsystem in der Höhe
# Dreistufiges Verstellsystem in der Höhe - ohne viel Frickelei gut zu bedienen

Seitlich sind wie gewohnt die Doppelriemen einstellbar, der Kopfumfang lässt sich sehr einfach mit dem kompakten Drehknopf im Nacken einstellen. Das Visier ist leider fix und kann nicht anders positioniert werden.

Sicherheit

Neben dem soliden EPS-Inmould-Helmaufbau verfügt der Helm zwar über keine weiteren speziellen Sicherheitsfeatures, dafür wird die passive Sicherheit erhöht: Durch eingewobene Reflektstreifen an den Kinnriemen sowie ein reflektierendes Logo auf der Helmrückseite soll man nachts für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar sein.

Montage von Helmlampen und -kameras

Durch die großen Lüftungsöffnungen bietet der Mittelsteg nur einen kleinen Bereich, an dem ein Klebepad für Kameras oder Leuchten angebracht werden kann. Der Platz ist in der Praxis allerdings knapp und etwas schmaler als ein gängiges Klebepad. Zugute kommt das Design allen Klett-Halterungen – hier sind genug Stege zum Fixieren vorhanden.

Auf dem Kopf

Passform / Sitz / Tragekomfort

Der Endura Singletrack Helm sitzt direkt komfortabel, erinnert aber aus direkt zwei Gründen eher an den XC/AM-Einsatz als an knackige Enduro-Abfahrten: Einerseits hat der Helm wie auch das Modell von Alpina ein sehr geringes Gewicht, andererseits sind Seiten und Heck des Helmes nicht ganz so weit hinuntergezogen wie bei den meisten Vergleichshelmen. Nicht falsch verstehen: Ein reiner XC-Helm wird der Singletrack beileibe nicht – er ist jedoch eben nicht ganz so tief aufgebaut wie beispielsweise der Bell Super. Dieser Umstand ist bereits am Gewicht erkennbar und hier ist positiv zu vermerken, dass die Auswahl gegeben ist um jeden den passenden Helm zu bescheren.

Prägnante Form
# Prägnante Form - der Endura Singletrack von vorne. Das Design ist eigenwillig aber durchaus ansprechend. Das sieht man insbesondere in der Seitenansicht (rechts)
Recht gut zu sehen - der Helm sitzt mehr "auf" dem Kopf als um den Kopf herum
# Recht gut zu sehen - der Helm sitzt mehr "auf" dem Kopf als um den Kopf herum
Das Verstellsystem konnte begeistern
# Das Verstellsystem konnte begeistern

Auch wenn der Singletrack direkt sehr passabel sitzt, passt er mit präzise eingestelltem Kopfumfang noch besser und sitzt ordentlich straff. Die Höhenverstellung am Hinterkopf lässt sich (zumindest in eine Richtung: nach unten) auch mit aufgezogenem Helm anziehen, so merkt man die Passungs-Unterschiede direkt. Tendenziell fühlt sich der Helm etwas schmaler an, Leute mit eher breitem Kopf sollten den Helm also im besten Fall erst im Laden anprobieren.

Die Polster sind nicht extrem weich, aber strategisch sinnvoll positioniert: nichts drückt, ziept oder klemmt.

Belüftung

Spitzenreiter im Testfeld: Die Belüftung des Endura Singletrack ist exzellent. Durch die riesigen Lüftungskanäle kann die Luft die Schale großflächig durchströmen und kann durch die bis nach hinten gezogenen Luftdurchlässe auch schnell wieder hinaus. Begünstigt wird die Belüftung durch die nicht allzu tief gezogenen Seitenteile und den Heckbereich sowie zusätzlich durch die steil angewinkelte Front: Statt wie über einen runden Helm drüberzupfeifen, kann die Luft durch drei „Lüftungs-Stufen“ direkt aufgenommen werden.

Testfahrer Dennis mit dem Endura Singletrack
# Testfahrer Dennis mit dem Endura Singletrack

Schutzwirkung

Gestürzt sind wir mit dem Helm nicht und können daher keine wirkliche Erkenntnis aus der Schutzwirkung ziehen. Andererseits sind Stürze untereinander schwer zu vergleichen, weshalb uns die anerkannten Prüfkriterien als Anhaltspunkte dienen müssen. Der CE-geprüfte Endura Singletrack macht insbesondere mit den komplett quer über den Helm laufenden Kunststoff-Rippen einen guten Eindruck, wenngleich er durch die großzügige Belüftung etwas filigraner wirkt als die anderen Modelle im Testfeld. Im Endeffekt zeigt die Waage, dass hier am Ende des Tages weniger Material verbaut ist und entsprechend die Energieaufnahme begrenzt.

Musste natürlich sein: Mit dem Singletrack auf dem Singletrail Winterberg
# Musste natürlich sein: Mit dem Singletrack auf dem Singletrail Winterberg
Mit dem grünen Leichtgewicht fällt man definitiv auf...
# Mit dem grünen Leichtgewicht fällt man definitiv auf...
Bunt unterwegs
# Bunt unterwegs - ziemlich matschiges Wetter bei der Testsession

Fazit – Endura Singletrack Helm

Endura ist mit dem Singletrack die Trailhelm-Premiere gelungen: Eine extrem gute Belüftung und ein toller Sitz des Helmes, ein hochwertiges Erscheinungsbild und das außergewöhnliche Design zeichnen den Helm der Schotten aus. Für einen reinen Enduro-Helm sitzt der Singletrack allerdings etwas zu sehr „auf dem Kopf“ statt „um den Kopf herum“, zudem ist das Visier nicht verstellbar. Preislich ist er sehr attraktiv – insbesondere für einen so leichten und gut passenden Helm.

Stärken

  • ansprechendes Design
  • sehr gute Belüftung
  • guter Sitz
  • gute Preisleistung

Schwächen

  • sitzt für einen Enduro-Helm etwas zu sehr „auf“ statt „um“ den Kopf herum
  • Visier nicht verstellbar
Zweckentfremdung
# Zweckentfremdung - Whips mit dem Endura

Endura Singletrack Helm Preisvergleich

Hier findest du weitere MTB-Helm-Tests:


Weitere Informationen

Website des Herstellers: http://www.endurasport.com

Text & Redaktion: Johannes Herden | MTB-News.de 2015
Bilder: Johannes Herden, Johanna Walter, Matthias Niggemann

  1. benutzerbild

    Tobias

    dabei seit 08/2001

    Zuckerbrot: danke für eure Mühe und die Testreihe. Da ich aktuell nach nem neuen Helm schau ist das sehr hilfreich.
    Peitsche: für die Vergleichbarkeit wäre ein und das selbe Fotomodell besser gewesen. Könnt ihr ja evlt. bei den nächsten Helmtest machen.

    Danke dir. Wir haben das an sich versucht - nur bei Modellen die nicht in meiner Größe verfügbar gewesen sind hat Hannes ran gemusst smilie Wir achten da aber weiter drauf.
  2. benutzerbild

    bernd e

    dabei seit 08/2001

    Den Vorgänger, Snype, werfen die Onlineshops gerade um 44€ raus.
    Wieviel sich zwischen dem Erstlingswerk und dem hier gezeigten getan hat kann ich nicht sagen, aber in ein paar Tagen sollte ich es wissen smilie

    Wenn ich mir Bilder mit Köpfen drunter ansehe, scheint mir das Band zur Nackenfixierung (oder wie man das nennen will) beim Snype näher am Ohr vorbei zu führen.
    [Bild]

    zum Vergleich
    http://fotos.mtb-news.de/p/1786161
  3. benutzerbild

    BlackKnight29

    dabei seit 04/2013

    Passt ja eigentlich nicht zum Thema des Thread, da es aber naheliegend ist und bereits im vorherigen Verlauf angesprochen wurde, hier nun mein Urteil zum Endura Snype Helm:

    Den günstigen Preis kann ich nun nach persönlicher Begutachtung und Probetragen nachvollziehen. Mit ein bisschen Styropor und schwarzer Farbe kann ich sowas selbst zusammen kleben. So fühlt sich der Snype zumindest an. Wertigkeit ist was anderes.
    Dies sieht man u.a. in den Polsterungen, die sich bereits vor dem ersten Tragen gelöst haben und den Gurten, die so dünn und schmal sind, dass eine feste Fixierung nur schwer möglich ist. Bell, Uvex und Mavic verwenden hier wesentlich massivere und sicherheitseinflössendere Gurte.
    Auch der Drehverschluss am Hinterkopf, welcher eigentlich die gewählte Spannung fixieren sollte, tut es nicht und trägt nicht zum Wohlgefühl bei. Heisst, er lässt sich nicht arritieren oder einrasten und das ganze Teil ist nur mit sehr dünnen Plastikstegen am Haupthelm angebracht. Die waren bereits durch den Transport und nach dem auspacken verbogen und eingeknickt.
    Dies alles hat zur Folge, das nach wenigen Km auf bereits wenig holpriger Strecke der ganze Helm auf dem Kopf herum schlackert.
    Ungenügend ist auch der Kopfschutz am Hinterkopf. Neue Modelle reichen weit runter und bieten somit eine grösseren Aufprallschutz. Beim Snype und ich denke durch die gleiche Bauform wird es auch beim Singeltrack nicht anders sein, hört der Helm bereits auf Höhe bzw oberhalb der Ohren auf. Für ein Produkt, was sich selbst im Segment von All Mountain/Enduro sieht, m.M. nicht ausreichend.
    Was gut ist, ist das geringe Gewicht und die grössen und viele Lüftungsschlitze, die vllt im Hochsommer ihre Berechtigung und Nutzen haben aber hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit ist dies ein Nachteil. Wenn man nämlich mit wenig Druck an den Aussenseiten des Helmes drückt verformt er sich sicht- und hörbar. Was passiert wenn dieser Druck bei einem Sturz durch einen Baum oder Felsen ausgelöst wird? Weiss ich nicht, will ich auch nicht unbedingt wissen, denn ich schicke den Helm wieder zurück.
    Schade eigentlich, wo ich diese Marke erst kürzlich für mich im Bekleidungssektor entdeckt habe und nun auch den Helm dazu haben wollte. Bleibe ich also in Sachen Endura bei den Hosen und Trikots. Die finde ich klasse!

  4. benutzerbild

    Kerosin0815

    dabei seit 12/2015

    Passt ja eigentlich nicht zum Thema des Thread, da es aber naheliegend ist und bereits im vorherigen Verlauf angesprochen wurde, hier nun mein Urteil zum Endura Snype Helm:

    Den günstigen Preis kann ich nun nach persönlicher Begutachtung und Probetragen nachvollziehen. Mit ein bisschen Styropor und schwarzer Farbe kann ich sowas selbst zusammen kleben. So fühlt sich der Snype zumindest an. Wertigkeit ist was anderes.
    Dies sieht man u.a. in den Polsterungen, die sich bereits vor dem ersten Tragen gelöst haben und den Gurten, die so dünn und schmal sind, dass eine feste Fixierung nur schwer möglich ist. Bell, Uvex und Mavic verwenden hier wesentlich massivere und sicherheitseinflössendere Gurte.
    Auch der Drehverschluss am Hinterkopf, welcher eigentlich die gewählte Spannung fixieren sollte, tut es nicht und trägt nicht zum Wohlgefühl bei. Heisst, er lässt sich nicht arritieren oder einrasten und das ganze Teil ist nur mit sehr dünnen Plastikstegen am Haupthelm angebracht. Die waren bereits durch den Transport und nach dem auspacken verbogen und eingeknickt.
    Dies alles hat zur Folge, das nach wenigen Km auf bereits wenig holpriger Strecke der ganze Helm auf dem Kopf herum schlackert.
    Ungenügend ist auch der Kopfschutz am Hinterkopf. Neue Modelle reichen weit runter und bieten somit eine grösseren Aufprallschutz. Beim Snype und ich denke durch die gleiche Bauform wird es auch beim Singeltrack nicht anders sein, hört der Helm bereits auf Höhe bzw oberhalb der Ohren auf. Für ein Produkt, was sich selbst im Segment von All Mountain/Enduro sieht, m.M. nicht ausreichend.
    Was gut ist, ist das geringe Gewicht und die grössen und viele Lüftungsschlitze, die vllt im Hochsommer ihre Berechtigung und Nutzen haben aber hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit ist dies ein Nachteil. Wenn man nämlich mit wenig Druck an den Aussenseiten des Helmes drückt verformt er sich sicht- und hörbar. Was passiert wenn dieser Druck bei einem Sturz durch einen Baum oder Felsen ausgelöst wird? Weiss ich nicht, will ich auch nicht unbedingt wissen, denn ich schicke den Helm wieder zurück.
    Schade eigentlich, wo ich diese Marke erst kürzlich für mich im Bekleidungssektor entdeckt habe und nun auch den Helm dazu haben wollte. Bleibe ich also in Sachen Endura bei den Hosen und Trikots. Die finde ich klasse!

    Dein Review kann ich in keinster Weise bestätigen !
    Habe ihn auch als "Schnäppchen" bekommen.
    Verarbeitung/Haptik ist guter Standard bzw Mittelklasse.
    Die Belüftung ist sehr gut.Sehr leicht.
    Das Anpassungssystem funktioniert.Die Pads sind gut dimensioniert.
    Lediglich im Stirnbereich drückt ganz es leicht was aber schnell und nach kurzer Zeit beim Fahren vergessen wird..Auch sitzt er etwas mehr auf als der Stoker der den Kopf etwas besser umfasst.
    Habe den Bell Stoker als Vergleich herangezogen.
    Bei meinem Helm verformt sich gar nix wenn man Druck ausübt smilie

    Mein Fazit zum Endura Snype: gute Mittelklasse und den Preis allemal Wert smilie

    Hier gehts ja eigentlich um den Singletrack.Wollte nur schreiben das ich gute Erfahrung mit dem Snyper gemacht habe.
  5. benutzerbild

    k.nickl

    dabei seit 05/2009

    Nachdem mein Snype heute ankam war ich natürlich extra gespannt nach vorhergehenden Postings.
    Zuallererst kam mein Helm weder mit verbogener/geknickter Nackenstrebe an, noch ließ er sich durch Handkraft verbiegen oder verformen. Ich denke @BlackKnight29 dein Helm hatte einen Transportschaden.
    Von der allgemeinen Verarbeitungsqualität bin ich nicht gerade vom Hocker gerissen und hätte für den Helm auch keine UVP >90€ gezahlt da die Dichte an "guten" (Definition?) Helmen dort sehr hoch ist, doch für den gebotenen Preis erhält man einen hoffentlich grundlegend soliden Mittelklasse Helm.
    Ob der Snype dabei ein echter Enduro Helm und nicht eher ein Touren/AllMountain-Helm sein will sei mal dahingestellt.
    Nur weil Endura wie Enduro klingt und jedes Produkt, egal wessen Hersteller, auch Enduro tauglich sein soll, muss das nicht auf den Helm zutreffen.

    Long story short: Feldversuche werden zeigen ob der Helm seinen günstigen Preis gerecht wird. Mit dem Singletrack hat das Ganze natürlich gar nichts zu tun.

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