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Downhill World Cup Mont-Sainte-Anne
Jährlich grüßt das Murmeltier – Fotostory vom Track Walk

Die Downhill-Strecke im kanadischen Mont-Sainte-Anne erfreut sich bei den Weltcup-Fahrern größter Beliebtheit – und das, obwohl sich die Änderungen am Kurs in der Regel an maximal einer Hand abzählen lassen. 2017 ist in der Hinsicht keine Ausnahme: Weitestgehend unverändert schlängelt sich die extrem schnelle, relativ offen abgesteckte Strecke über rund 3 Kilometer ins Tal. Vor dem Fahrvergnügen stand aber zunächst die Track Walk-Arbeit auf dem Plan. 

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Die größte Veränderung erwartet die Fahrerinnen und Fahrer direkt nach dem legendären Starthaus: Im Vergleich zu den Vorjahren führt die Strecke über die Terrasse eines Restaurants (!) in ein langes, künstlich angelegtes Steinfeld. Danach ist die Piste in Mont-Sainte-Anne identisch zu den vorherigen Ausgaben. Sprich: Abgesehen von einer relativ kurzen Waldsektion geht es zunächst mit aberwitzigen Geschwindigkeiten über weitestgehend offen abgesteckte, sehr lose und teilweise steinige Kurven. Nach dem imposanten Steve Smith-Drop mit anschließender High Speed-Passage erwartet die Fahrer die technische Waldsektion aus den Vorjahren. Diese Passage, die über Sieg und Niederlage entscheiden dürfte, ist deutlich enger abgesteckt – es wirkt so, als ob dadurch auch die Linienwahl in dieser entscheidenden Sektion eingeschränkt ist. Ob das tatsächlich so ist, wird das morgige Training zeigen. Bis dahin wünschen wir viel Spaß mit der Fotostory vom heutigen Track Walk in Mont-Sainte-Anne!

# Unterwegs mit dem VoulVoul Racing Team zum Trackwalk: Baptiste Pierron, Marine Cabirou und Florent Payet
# Der Blick auf den St. Lorenz Strom lädt zum Selfie ein.
# Nach der bekannten steilen Holzstartrampe geht es dies mal …
# …mitten durch die Terasse eines Restaurants. Die Frage ist nur wie man mit einem vollen Tablett die Strecke kreuzen soll.
# Das hier ist auf den zweiten Blick ein richtig fieser Rockgarden.
# Greg Minnaars Sympathie für die Passage steht ihm ins Gesicht geschrieben. Florent Payet zählt noch mal die Felsbrocken nach.
# Brendog und sein junger französischer Kollege Gaetan Vige (rechts)
# In Tracey Hannahs Brille spiegelt sich die erste Autobahnpassage, eine Gerade-aus-und-Vollgas-Strecke.
# Dieser Felsenturm ist ein Hip-Jump aus der Steilkurve heraus. Sam Dale, Brendog, Brook MacDonald und Fabien Cousinié.
# Loris Vergier macht Augen: An dieser Stelle geht die Ideallinie durch die Schneise, wo entweder der Reifen oder das Schaltwerk zuerst dran glauben wird.
# Aaron Gwin macht kein Selfie sondern nimmt Schlüsselstellen auf.
# Die knallroten Gondeln sind das Markenzeichen von Mont Sainte Anne. Greg Minnaars 16. Jahr hier.
# Am Gedenkfelsen ...
# Mont Sainte Anne ist berühmt für die Felsen, ...
# … besonders hier im Wald
# Mike Jones’ Körperkunst
# Brendog zeigt Luca Shaw seine letzte Verletzung.
# Jayson Marsh hat noch alle Hände voll zu tun, für Loris Vergier ist nach dem Spaziergang Feierabend.

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