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Downhill World Cup Andorra
Schrittgeschwindigkeit in den Pyrenäen – Fotostory vom Track Walk

Allgemein versteht man unter Schrittgeschwindigkeit ein Tempo von einem Meter pro Sekunde. Die Downhill-Strecke in Andorra ist 2.500 Meter lang – laut Wikipedia müsste die Streckenbegehung in Andorra also rund 40 Minuten in Anspruch nehmen. Dank des extremen Gefälles, des Regens von oben und der zahlreichen anspruchsvollen Passagen war der Track Walk jedoch eine deutlich längere Angelegenheit!

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Mehrere Stunden haben die Fahrerinnen und Fahrer gebraucht, um die Weltcup-Strecke zu Fuß unter die Lupe zu nehmen – und das, obwohl die Strecke abgesehen von der steilen Waldsektion nahezu unverändert ist. Andorra gilt gemeinhin als eine der natürlichsten, technischsten und anspruchsvollsten Downhill-Kurse der Welt. Die richtige Linienwahl könnte hier über Pokal oder Spital entscheiden. Spannend bleibt darüber hinaus nicht nur, wie sich das Wetter bis zum Rennen am Samstag entwickeln wird. Viele Fahrer wechseln für das Wochenende zurück auf die regulären 650b-Laufräder – und Gerüchten zufolge wird sogar eine fast schon ausgestorbene Laufradgröße ihr Comeback feiern … Den Rest der Geschichte erzählt die Fotostory vom Track Walk!

# Lasst den Trackwalk beginnen!
# Der Teil nach dem Start wurde nicht geändert - hier bleibt alles beim Alten.
# Während der Streckenbegehung kam es zu Regenschauern.
# Andorra ist nicht nur gezeichnet durch seine Steilheit. Auch die verschiedenen Untergründe machen die recht lange Strecke einzigartig.
# Heute gab es Sonne, Regen und Hagel.
# Drop oder doch double? Egal - es geht auf jeden Fall den Berg hinab.
# Links oder rechts?
# Die ausgefahrenen Kurven sind tief (!)
# Nach der ersten steilen Sektion wurde nicht viel geändert - das Tape hingegen weiter gesteckt.
# Es wird alles versucht, den Fahrern den besten Grip zu ermöglichen.
# Highspeed ist hier garantiert.
# Die letzten Handgriffe werden getätigt - hier wird die Geschwindigkeitsmessung verlegt.
# Haben wir schon erwähnt, dass es auch Regen gab?
# Bevor noch ein Teilnehmer vergisst, warum er eigentlich diese steile Strecke hinabfährt: Dieses Schild dürfte helfen.
# Greg Minnaars Linie ging vergangenes Jahr ganz rechts durchs unberührte Gemüse. Ob dieses Jahr eine bessere Option zum Vorschein kommt?
# Anstelle der drei Wubbel, die letztes Jahr führ Fahrspaß sorgen sollten, gibt es dieses Jahr einen Double.
# Welcher Reifen hält eigentlich auf nassem Schieferstein?
# Nasse Wurzeln
# Es war der rutschigste Trackwalk der Saison - so viel ist sicher.
#
#
# Die neue Sektion beginnt direkt hier. Vergangenes Jahr ging es links weg.
# Auch hier gibt es die Option: links oder rechts.
# Es bleibt spannend, für welche Linie sich die Fahrer entscheiden werden.
# Dort wo es rot markiert ist, verlief die Strecke die letzten Jahre. Nun geht es rechts daran vorbei.
#
# Der neue Teil trifft in einer nahezu 90°-Kurve auf den alten Teil des Kurses, der aktuell eher einer Motorcross-Strecke gleicht.
# Streckenbegehung oder Streckenbestand?
# Hier ist die Linienwahl klar: Rein in die Rinne!
# Diese Kurve wird die Aufgabe erfüllen, die Fahrer zu fangen.
# Auf diesem Stück dürfte es spannend werden. Die Erde hier ist verdammt rutschig.
# Nach dem Regen kam die Sonne.
# Genug um die Strecke zu trocknen?
# Grün
# Während es letztes Jahr nach links weg ging, verläuft der finale Streckenabschnitt dieses Jahr nach rechts weg ...
# ... und schickt die Fahrer auf ein offenes, unbefahrenes und frisches Streckenstück.
# Es ist rutschig und steil.
# Von dort aus geht es durch den Anlieger in Richtung Ziel.
# Kurz vor dem Ziel wurde die Strecke auch noch einmal umgesteckt. Links verläuft die neue, rechts sehen wir den alten Teil.
# Schikane?
# Hier geht es Samstag um die Wurst.
# Nass
# Feierlich zum Auftakt des Doppelweltcups zeigte sich heute ein doppelter Regenbogen. Im Training geht es mit Sicherheit rund!

Technisch und natürlich wie in Andorra oder schnell und spektakulär wie in Leogang: Welche Art von Strecke bevorzugt ihr?


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