Guten Morgen Finaltag! Es bleibt noch ein wenig Zeit, um das finale Bike Setup zu besprechen - danach tickt die Uhr.
Der Schatz eines jeden Teamzeltes - die unverzichtbare Toolbox.
Passend zum Finaltag gibts einen brandneuen und frischen Rahmen beim Santa Cruz Syndicate.
Junior zu sein, bedeutet frühes Aufstehen für's Training. Finn Iles mixt sich sein Überlebenselixir für den Tag.
Es brauen sich immer wieder dunkle Wolken zusammen, was das Wetter wohl machen wird?
Weltcups bedeuten lange Tage, viel Arbeit und kurze Nächte. Kaffemaschinen erlangen dadurch einen unschätzbaren Wert.
"Shaw" auf Loris Vergier's Bike? Dem Franzosen war nach dem ersten Trainingstag sein ursprünglicher L Rahmen zu klein und Teamkollege Luca Shaw war so nett und hat ihm einen seiner XL Rahmen geborgt.
Transponder und Startlisten sind bereit.
Rennbeginn bei den Juniorinnen!
Um sicherzustellen, dass keine Fehler gemacht werden, wird alles genaustens dokumentiert.
Die Fans sind auch schon früh am Morgen am Start. Auf ein spannendes Rennen!
Max Hartenstern auf der Strecke.
Max Hartenstern, Deutschlands Juniorenhoffnung, qualifizierte sich auf Platz 5 und lieferte dasselbe Ergebnis heute wieder ab. Solide Leistung!
Kleine Showeinlage bei der Zieleinfahrt - Kade Edwards auf Platz 3.
Finn Iles legte einen dominanten Lauf hin.
Und da kommt er, der schnelle Kanadier - in der Elitewertung wäre es Platz 7 gewesen - bei den Junioren der Sieg!
Nach solch einer Leistung brauchte Finn Iles einen Moment, um seinen Atem wieder zu finden: “Man, I gotta catch my breath first.”
Rachel Atherton startete stark, musste unten jedoch vorsichtig machen.
Tracey Hannah fährt eine sehr starke Saison. Doch Rennen bedeuten, fahren am Limit und das birgt Risiken. Ein Sturz im späteren Rennlauf nahm ihr die Chance auf den Sieg.
Morgane Charre kam extrem schnell in den Zielbereich geflogen – zu schnell, wie die folgende Sequenz zeigt.
Ihr scheint nichts ernstes passiert zu sein, wir wünschen dennoch gute Besserung.
Marine Cabirou lieferte erneut eine starke Leistung ab.
Doch Myriam Nicole fuhr die Bestzeit ein.
Tracey Hannah war Schnellste im ersten Split, stürzte jedoch und hatte dadurch keine Chance, nach vorne zu fahren.
Eine überglückliche Myriam Nicole nach ihrem Gewinn in Andorra
Sektdusche für die Damen
Die anspruchsvolle Strecke forderte den ein oder anderen Crash heraus. Amaury Pierron sollte nicht der letzte sein, der am heutigen Tag mit dreckigem Jersey vom Feld ging.
Markus Pekoll gezeichnet im Ziel …
… denn er ging zu Boden.
Eliot Jackson stürzte auch schwer, stand aber nach ein paar Minuten wieder auf und rollte ins Ziel.
Brook Macdonald hatte nicht seinen besten Tag.
Ebenso Laurie Greenland - er hatte zwischenzeitlich Bestzeiten, verlor dann aber die Kontrolle und stürzte ebenfalls.
Jure Zabjek konnte seine starke Form aus Leogang halten und fuhr ein weiteres Mal in die Top 20.
Alex Marin hielt sich lange im Hotseat …
… Phil Atwill verpasste die Bestzeit des Spaniers um Haaresbreite.
Fearon war absolut am Limit und stürzte im letzen großen Anlieger spektakulär - ernste Verletzungen blieben bei ihm und anderen zum Glück aus.
Die Strecke forderte einige Opfer - der ein oder andere Fahrer war sichtlich gezeichnet.
Jack Moir reihte sich ebenfalls in die Kategorie der Gestürzten ein.
Mark Wallace fährt bisher eine starke Saison - Platz 7 für den Kanadier.
Wieder jemand mit Dreck am Trikot …
Rachel Atherton schaute sich entspannt das Rennen an.
Loïc Bruni sah unglaublich kontrolliert aus.
Aaron Gwin und die Strecke in Andorra sind nicht unbedingt gute Freunde.
Er konnte hier noch nie eine Top-Platzierung einfahren.
Greg Minnaar ist einfach überall stark …
Troy Brosnans Geschwindigkeit sah im Training schon gut aus.
Nachdem er zunächst führte, blieb die Anzeigetafel bis zur Zieldurchfahrt rot.
Und wurde dann doch grün. Glückwunsch zum zweiten Weltcup Sieg!
Troy war mehr als happy.
Greg Minnaar wusste genau, wo er den Sieg verschenkt hatte.
Loïc Bruni konnte nach seiner Verletzung in Leogang mit einem Podiums-Platz zufrieden sein.
Diesmal standen keine unbekannten Gesichter auf dem Podium.
Das wars aus Andorra - nächste Woche geht es in Lenzerheide weiter.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Was für ein Finale: Nach den letzten beiden, eher kontrovers diskutierten, Stopps in Fort William und Leogang schafften die Organisatoren in Andorra es ein weiteres Mal, eine für Fahrer und Zuschauer perfekte Show hinzulegen. Die extrem steile und anspruchsvolle Pyrenäen-Piste ist auf dem besten Weg, sich einen Platz in den Annalen der Downhill-Geschichte zu sichern. Im Verlauf des Rennens wurde schnell klar, dass nur ein Lauf am absoluten Limit den Sieg einfahren würde und dementsprechend hart aber auch eng ging es zu – viel Spaß mit unserer Fotostory!
Bereits bei den Frauen deutete sich an, dass ein smoother und sicherer Lauf wohl nicht die richtige Taktik sein würde. Rachel Atherton startete nach ihrer erst vier Wochen zurückliegenden, schweren Schulterverletzung ungewohnt früh und machte zunächst einen starken Eindruck. Im unteren Teil wurde jedoch offensichtlich, wie vorsichtig sie aktuell noch unterwegs ist – dort musste sie einiges an Federn lassen. Aufgrund einer aktuell schwächelnden Manon Carpenter versprach es also, ein harter Kampf um den Sieg zwischen Tahnée Seagrave, Myriam Nicole und Tracey Hannah zu werden, den die Französin letztendlich für sich entschied. Hannah lag zwar zunächst vorne, stürzte im steilen Abschnitt jedoch hart – schwere Verletzungen gab es glücklicherweise jedoch nicht. Für die größte Überraschung sorgte sicherlich die junge Französin Marine Cabirou, die sich mit einem dritten Platz ihr bisher bestes Ergebnis sicherte.
Bei den Herren wurde dann sehr schnell sehr offensichtlich, dass hier niemand irgendwas zurückhielt. Selten war ein Downhill-Worldcup-Finale so spannend und aufregend zugleich, denn auch die Fahrer die heil unten ankamen, hatten mehr als nur einen Schreckensmoment. Mit einer Ausnahme: Loïc Bruni brachte einen unfassbar kontrolliert und smooth aussehenden Lauf ins Ziel, der ihn nur um wenige Hundertstel Sekunden hinter dem völlig am und über dem Limit fahrenden Danny Hart platzierte. “The Goat” aka Greg Minnaar zeigte ein weiteres Mal, dass mit ihm immer zu rechnen ist und schaffte es als erster sich deutlich vom Rest abzusetzen. Doch obwohl er im Ziel bereits die Arme oben hatte, kam noch ein Fahrer – Troy Brosnan. Der immer noch junge Australier war Zwischenzeit für Zwischenzeit in Schlagdistanz zum Südafrikaner, dessen Miene sich schnell wechselte, denn er wusste, dass er in der letzten Kurve gepatzt hatte … und so kam es: Brosnan holte am Schluss die entscheidenden Zehntel und siegte mit knappem Vorsprung! Es ist erstaunlich, wie hoch das Niveau im Downhill-Sport aktuell ist, wenn selbst auf einer so anspruchsvollen Strecke wie in Andorra die Zeitunterschiede derart gering sind.
#Guten Morgen Finaltag! Es bleibt noch ein wenig Zeit, um das finale Bike Setup zu besprechen - danach tickt die Uhr.
#Der Schatz eines jeden Teamzeltes - die unverzichtbare Toolbox.
#Passend zum Finaltag gibts einen brandneuen und frischen Rahmen beim Santa Cruz Syndicate.
#Junior zu sein, bedeutet frühes Aufstehen für's Training. Finn Iles mixt sich sein Überlebenselixir für den Tag.
#Es brauen sich immer wieder dunkle Wolken zusammen, was das Wetter wohl machen wird?
#Weltcups bedeuten lange Tage, viel Arbeit und kurze Nächte. Kaffemaschinen erlangen dadurch einen unschätzbaren Wert.
#"Shaw" auf Loris Vergier's Bike? Dem Franzosen war nach dem ersten Trainingstag sein ursprünglicher L Rahmen zu klein und Teamkollege Luca Shaw war so nett und hat ihm einen seiner XL Rahmen geborgt.
#Und da kommt er, der schnelle Kanadier - in der Elitewertung wäre es Platz 7 gewesen - bei den Junioren der Sieg!
#Nach solch einer Leistung brauchte Finn Iles einen Moment, um seinen Atem wieder zu finden: “Man, I gotta catch my breath first.”
#Rachel Atherton startete stark, musste unten jedoch vorsichtig machen.
#Tracey Hannah fährt eine sehr starke Saison. Doch Rennen bedeuten, fahren am Limit und das birgt Risiken. Ein Sturz im späteren Rennlauf nahm ihr die Chance auf den Sieg.
#Die anspruchsvolle Strecke forderte den ein oder anderen Crash heraus. Amaury Pierron sollte nicht der letzte sein, der am heutigen Tag mit dreckigem Jersey vom Feld ging.
Was für ein Finale: Nach den letzten beiden, eher kontrovers diskutierten, Stopps in Fort William und Leogang schafften die Organisatoren in Andorra es ein weiteres Mal, eine für Fahrer und Zuschauer perfekte Show hinzulegen. Die extrem steile und anspruchsvolle Pyrenäen-Piste ist auf dem besten Weg, sich einen Platz in den Annalen der Downhill-Geschichte zu sichern. Im Verlauf des Rennens wurde schnell klar, dass nur ein Lauf am absoluten Limit den Sieg einfahren würde und dementsprechend hart aber auch eng ging es zu – viel Spaß mit unserer Fotostory!
War wirklich spannend. Insbesondere der Lauf von Danny Hart war wieder sensationell.
Ich war auch überrascht wie ruhig und kontrolliert der Lauf von Bruni war. Das ist natürlich zum Großteil seinem Fahrstil geschuldet,
aber es war auch auffällig wie extrem ruhig sein Bike lag. Da schienen viele andere auch deutlich mehr durchgeschüttelt zu werden.
Ich habe mir bewusst wieder einmal auf Youtube alte DH Läufe angesehen. Es ist irre, wie ruhig die Fahrwerke mittlerweile sind! Da wird über alles drüber gemodert, was im Weg ist, und MEnsch und Maschine bleiben unglaublich "gelassen". Klar liegt das zu einem sehr großen Teil an der Fahrtechnik, der Fitness, der Professionalität usw, aber das Material hat sich gewaltig verändert. Früher wurden sie viel mehr durch gebeutelt.
War wirklich spannend. Insbesondere der Lauf von Danny Hart war wieder sensationell.
Ich war auch überrascht wie ruhig und kontrolliert der Lauf von Bruni war. Das ist natürlich zum Großteil seinem Fahrstil geschuldet,
aber es war auch auffällig wie extrem ruhig sein Bike lag. Da schienen viele andere auch deutlich mehr durchgeschüttelt zu werden.
Ja das Öhlins-Fahrwerk scheint echt am Specialized eine Klasse für sich zu sein!
Vielleicht spricht das aber auch einfach für die gute Abstimmungsarbeit von Loic und seinem Öhlins Techniker!
Sehr gut lag auch das Bike von Greg! Da war der Fahrstil von Troy Brosnan deutlich wilder!
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:
4 Kommentare