Nina Hoffmann ist in Leogang auf einem frischen Rahmen unterwegs, der passend zu ihrem Fox-Kit schwarz und neongrün ist.
Am V10 dominiert allerdings mattschwarz, was das Rad deutlich unauffälliger als das Kit macht.
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Am Bike selbst hat sich nichts geändert - es handelt sich um einen Serienrahmen.
Seit dieser Saison setzt Nina auf ein Ochain, das den Pedalrückschlag reduzieren soll. - Die neuste Version lässt sich recht einfach extern verstellen.
Auch in Leogang ist der mysteriöse neue Maxxis-Reifen am Rad von Nina zu sehen …
… das Profil erinnert stark an einen Shorty - dieser wurde allerdings erst vor nicht allzu langer Zeit upgedatet.
Eine goldene Gabel und grüne Griffe - das ist sehr schön.
Nina möchte trotz verletztem Ellenbogen auf jeden Fall im Training starten - ob sie das Finale fährt, möchte sie vermutlich am Sonntagmorgen erst entscheiden.
Lachie Stevens-Mcnab hätte auf diesem Rad vor 2 Wochen in Polen fast seinen ersten World Cup gewonnen. - das Union-Team ist seit diesem Jahr auf Trek unterwegs.
Auch an der Federung hat sich einiges für das Nachwuchs-Team geändert. - Man ist nun auf RockShox unterwegs. Neben einer Boxxer …
… werkelt hinten also ein Super Deluxe-Stahlfederdämpfer.
Viele Trek World Cup-Fahrer präferieren das linearere Setting am Dämpfer.
Sogar eigene Ahead-Kappen gibt's für das Team.
Trotz Kettenumlenkung setzt Stevens-Mcnab auf ein Ochain.
Vor dem ersten Training war an der Front ein Maxxis Assegai …
… und hinten ein Minion DHR II montiert.
Das Cockpit stammt von Deity.
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Den Lapierre-DH-Prototyp konnten wir zuerst in Fort William bestaunen.
Das Bike setzt auf einen hohen Drehpunkt mit Kettenumlenkung. - Beim Hinterbau handelt es sich um einen Viergelenker. Allerdings ist die Wippe extrem weit vorne gelagert.
Wie für Viergelenker typisch gibt's einen Lagerpunkt in der Kettenstrebe.
Die Wippe wird an dieser riesigen Aufnahme am Unterrohr gelagert. - Die Flaschenhalteraufnahmen deuten darauf hin, dass der Enduro- und DH-Prototyp zumindest teilweise identisch sind.
Die Aufnahme der Wippe wird vorne von einer Verstrebung versteift.
Simon Maurer ist 2024 wieder als Privateer unterwegs und setzt auf das Vorgängermodell des Santa Cruz V10 - Nach eigener Aussage kennt er dieses einfach sehr gut und sieht keinen Grund, auf das neuere Rad zu wechseln.
Besonders spannend jedoch ist das Flight Attendant-Fahrwerk des ehemaligen Deutschen Meisters. - Dabei handelt es sich um einen Eigenbau. Die Dämpfung der Gabel stammt aus einer RockShox Zeb.
Etwas komplexer geht es auch - der Piggyback kann auch durch eine flexible Leitung angebunden werden, in der das Öl hin und zurück fließt. Nicht verstellbare Extra-Dämpfung gibt's hier als Nebeneffekt.
Das System sieht abenteuerlich aus, funktioniert laut Simon jedoch richtig gut.
Bei der Umsetzung hat Timo Pries, Downhill-Deutschlands bekanntester Bastler, tatkräftig geholfen.
Aktuell nutzt Simon nur den manuellen Modus. Das Fahrwerk schließt auch nicht ganz, sondern erhöht lediglich die Dämpfung durch einen stark vorgespannten Shimstack erheblich.
Fürs Training kommt ein Cover vors Rad - nicht um etwas zu verstecken, sondern weil die Leitung zum Piggyback so lang ist. Auf die Schnelle gab es keine andere und Simon möchte nicht daran hängen bleiben.
Der Franke hat das Fahrwerk einmal am Klinovec getestet - Marcus Klausmann hat ihm noch einen anderen, hoffentlich besseren Tune eingebaut, den er im Training das erste Mal testen wird.
Simon verspricht sich vom elektronischen Lockout richtig viel Zeit. - Seiner Meinung nach wird der Motorway damit schneller, weil man die Sprünge besser wegdrücken kann. Das soll daran liegen, dass das Fahrwerk am Absprung nicht so einsackt und dann vom Rebound rausgekickt wird. Klingt auf jeden Fall sehr spannend!
Bei Madison Saracen geht es dieses Jahr sehr bunt zu. - Zum Bike von Matt Walker gibt es auch noch das passende Kit.
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Mittlerweile ist das Bike im Handel - es setzt auf einen Eingelenker-Hinterbau mit recht komplexer Dämpferanlenkung.
Natürlich darf auch hier eine goldene Fox 40 nicht fehlen.
Am Heck setzt Matt Walker auf einen Fox DHX2-Stahlfederdämpfer.
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Der Teamrahmen unterscheidet sich etwas vom Serienbike - der Nippel vor der Dämpferaufnahme ist für ein eingebautes Telemetrie-System.
Außerdem gibt es einen Flipchip, der die Progression beeinflusst.
Die Anlenkung erinnert etwas an ein Canyon Sender oder Specialized Demo. - Allerdings liegt der hintere Drehpunkt direkt in der Hinterrad-Achse.
Der Antrieb stammt komplett …
… aus dem Hause Shimano Saint.
Während die Bremsen aus der XTR-Linie stammen.
Sowohl Hebel, als auch Sattel.
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Die Firma Pole ist leider dieses Jahr pleite gegangen - das Pole Factory Racing-Team macht jedoch unter selbem Management und leicht anderem Namen weiter.
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Der Downhill-Prototyp, der nun wohl nie in Serie gehen wird, ist natürlich komplett gefräst. - er besteht aus zwei Hälften, die miteinander verklebt werden.
Der Hinterbau ist recht denkwürdig. - es handelt sich um ein System mit virtuellem Drehpunkt, wobei der untere Link extrem lang ist.
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Ein O-Chain soll auch hier den Pedalrückschlag reduzieren.
Der Dämpfer ist aus Platzgründen quer eingebaut.
Onni Reinio ist mit dem Rad sehr zufrieden und möchte es am liebsten die ganze Saison fahren. - Allerdings gibt es keinen Ersatzrahmen.
Aaron Gwin selbst ist zwar verletzungsbedingt nicht vor Ort - sein Team hält jedoch die Fahne hoch. Arbeitsgerät ist nun ein Crestline 205 VHP.
Crestline setzt auf ein High-Pivot-System mit virtuellem Drehpunkt.
Eine große News die total unter dem Rad ablief: Aaron Gwin fährt nun Öhlins! - Der US-Amerikaner ist seine komplette Karriere auf Fox gefahren und hat nun das erste Mal das Fahrwerk gewechselt!
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Die e*thirteen-Nabe kann man bereits seit letztem Jahr bewundern. - sie soll ähnlich wie ein OChain funktonieren und den Pedalrückschlag reduzieren.
Dazu gibt's Flux DH-Carbon-Felgen …
… und neuerdings sogar e*thirteen-Downhill-Reifen mit Gwin Racing-Logo.
Auch die TRP-Bremshebel sind nicht ganz neu, aber noch nicht käuflich erhältlich. - Hebelweite und Druckpunkt sind extern werkzeuglos verstellbar. Der Druckpunkt ist zudem sehr knackig.
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Der Renthal Fatbar wird in der Alu-Version mit 31,8 mm Durchmesser verbaut.
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Bei Canyon FMD ist lediglich Tahnée Seagrave auf dem High-Pivot-Prototyp unterwegs. - Für das Training wurde dieser mit einem Telemetrie-System verkabelt.
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Alle Prototypen haben ein eingebautes KIS-System - allerdings haben einige Teamfahrer es wohl ausgebaut … munkelt man.
Der Prototyp setzt auf ein äußerst aufwendiges High-Pivot-System.
Auch hier liegt der Drehpunkt hinten in der Hinterrad-Achse - so lassen sich Brems- und Antriebseinflüsse teilweise getrennt verwalten.
Im Gegensatz zu Simon Maurer muss man sich bei Canyon das Flight Attendant-System nicht selbst bauen.
Dieses kommt direkt von RockShox, ist aber nicht käuflich.
Neko Mulally ist auf einem Stahl-Prototyp unterwegs - Asa Vermette und Angel Suarez hingegen fahren weiterhin das bekannte Alu-Bike von Frameworks.
Der Hinterbau besteht allerdings aus Carbon.
Der Kontrast zu den filigranen Stahl-Bauteilen …
… ist recht krass.
Wie bei Pole ist auch hier der Dämpfer verdreht eingebaut.
Neko setzt auch auf ein elektronisches Fahrwerk - allerdings von Fox. Es kann die Low Speed Compression und die Härte des Lockouts extern verstellt werden.
An den Bremsen befinden sich Sensoren, durch die das Fahrwerk frühzeitig über Schläge informiert werden soll.
So soll es quasi vorausdenken und noch schneller schalten.
Der Hebel auf der linken Seite spricht jedoch dafür, dass Neko es eher als manuellen Lockout nutzt.
Die Gabel kommt hier jedoch komplett ohne Elektronik aus. - Sie funktioniert rein mechanisch.
Der Rahmen ist quasi für ein OChain designed - es ist kein High-Pivot, hat jedoch so viel Pedalrückschlag, dass es ein OChain braucht.
Die massive Wippe ist gefräst.
Neko mag scheinbar auch einen eher hohen Lenker.
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Anna Newkirk ist 2024 erneut gemeinsam mit Abby Hogie auf Contra Bikes unterwegs - die kleine Manufaktur hat sich auf Stahlrahmen spezialisiert und kommt aus den USA.
Auch hier kommt ein High-Pivot-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt zum Einsatz.
Die Kettenumlenkung liegt ziemlich weit vorne - eine größere Rolle soll in der Regel effizienter sein.
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In Anna Newkirks Bike arbeitet vorne eine SR Suntour Rux-Gabel.
Auch der Stahlfederdämpfer stammt vom SR Suntour.
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Bei den Bremsen setzt Anna auf Shimano Saint …
… vorn und hinten.
Es wird jedenfalls das Maximum an Spannung aus dem Saint-Schaltwerk rausgeholt.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Zum dritten World Cup der Saison 2024 haben wir erneut unsere Runde durch die Downhill-Pits gedreht und spannende Prototypen, unglaubliche Selbstbau-Lösungen, abgefahrene Lackierungen und noch viel mehr entdeckt.
Diesmal gibt’s mit ganzen 10 Bikes eine richtige XXL-Boxengasse. Zum dritten Rennen der Saison packen die ersten Teams wie Madison und das Syndicate schon neue Custom-Lackierungen aus. Bei Lapierre und Canyon gibt es recht weit entwickelte und komplex wirkende Carbon-Prototypen zu bewundern. Der Finne Onni Rainio ist trotz der Firmenpleite weiterhin auf einem Pole-DH-Prototyp unterwegs, der natürlich komplett gefräst wurde. Bei Beyond Racing und Frameworks kann man Stahl-Bikes bewundern und Simon Maurer hat sich sein eigenes Flight Attendant-DH-Fahrwerk gebaut.
Santa Cruz Syndicate
#Nina Hoffmann ist in Leogang auf einem frischen Rahmen unterwegs, der passend zu ihrem Fox-Kit schwarz und neongrün ist.
Diashow: Downhill World Cup 2024 – Leogang: 10 DH-Boliden aus der Boxengasse – Powered by Fox
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#Am V10 dominiert allerdings mattschwarz, was das Rad deutlich unauffälliger als das Kit macht.
#Am Bike selbst hat sich nichts geändert - es handelt sich um einen Serienrahmen.
#Seit dieser Saison setzt Nina auf ein Ochain, das den Pedalrückschlag reduzieren soll. - Die neuste Version lässt sich recht einfach extern verstellen.
#Auch in Leogang ist der mysteriöse neue Maxxis-Reifen am Rad von Nina zu sehen …
#… das Profil erinnert stark an einen Shorty - dieser wurde allerdings erst vor nicht allzu langer Zeit upgedatet.
#Eine goldene Gabel und grüne Griffe - das ist sehr schön.
#Nina möchte trotz verletztem Ellenbogen auf jeden Fall im Training starten - ob sie das Finale fährt, möchte sie vermutlich am Sonntagmorgen erst entscheiden.
Union – Forged by Steel City Media
#Lachie Stevens-Mcnab hätte auf diesem Rad vor 2 Wochen in Polen fast seinen ersten World Cup gewonnen. - das Union-Team ist seit diesem Jahr auf Trek unterwegs.
#Auch an der Federung hat sich einiges für das Nachwuchs-Team geändert. - Man ist nun auf RockShox unterwegs. Neben einer Boxxer …
#… werkelt hinten also ein Super Deluxe-Stahlfederdämpfer.
#Viele Trek World Cup-Fahrer präferieren das linearere Setting am Dämpfer.
#Den Lapierre-DH-Prototyp konnten wir zuerst in Fort William bestaunen.
#Das Bike setzt auf einen hohen Drehpunkt mit Kettenumlenkung. - Beim Hinterbau handelt es sich um einen Viergelenker. Allerdings ist die Wippe extrem weit vorne gelagert.
#Wie für Viergelenker typisch gibt's einen Lagerpunkt in der Kettenstrebe.
#Die Wippe wird an dieser riesigen Aufnahme am Unterrohr gelagert. - Die Flaschenhalteraufnahmen deuten darauf hin, dass der Enduro- und DH-Prototyp zumindest teilweise identisch sind.
#Die Aufnahme der Wippe wird vorne von einer Verstrebung versteift.
Simon Maurer – Santa Cruz V10
#Simon Maurer ist 2024 wieder als Privateer unterwegs und setzt auf das Vorgängermodell des Santa Cruz V10 - Nach eigener Aussage kennt er dieses einfach sehr gut und sieht keinen Grund, auf das neuere Rad zu wechseln.
#Besonders spannend jedoch ist das Flight Attendant-Fahrwerk des ehemaligen Deutschen Meisters. - Dabei handelt es sich um einen Eigenbau. Die Dämpfung der Gabel stammt aus einer RockShox Zeb.
#Etwas komplexer geht es auch - der Piggyback kann auch durch eine flexible Leitung angebunden werden, in der das Öl hin und zurück fließt. Nicht verstellbare Extra-Dämpfung gibt's hier als Nebeneffekt.
#Das System sieht abenteuerlich aus, funktioniert laut Simon jedoch richtig gut.
#Bei der Umsetzung hat Timo Pries, Downhill-Deutschlands bekanntester Bastler, tatkräftig geholfen.
#Aktuell nutzt Simon nur den manuellen Modus. Das Fahrwerk schließt auch nicht ganz, sondern erhöht lediglich die Dämpfung durch einen stark vorgespannten Shimstack erheblich.
#Fürs Training kommt ein Cover vors Rad - nicht um etwas zu verstecken, sondern weil die Leitung zum Piggyback so lang ist. Auf die Schnelle gab es keine andere und Simon möchte nicht daran hängen bleiben.
#Der Franke hat das Fahrwerk einmal am Klinovec getestet - Marcus Klausmann hat ihm noch einen anderen, hoffentlich besseren Tune eingebaut, den er im Training das erste Mal testen wird.
#Simon verspricht sich vom elektronischen Lockout richtig viel Zeit. - Seiner Meinung nach wird der Motorway damit schneller, weil man die Sprünge besser wegdrücken kann. Das soll daran liegen, dass das Fahrwerk am Absprung nicht so einsackt und dann vom Rebound rausgekickt wird. Klingt auf jeden Fall sehr spannend!
Madison Saracen Factory Team
#Bei Madison Saracen geht es dieses Jahr sehr bunt zu. - Zum Bike von Matt Walker gibt es auch noch das passende Kit.
#Die Firma Pole ist leider dieses Jahr pleite gegangen - das Pole Factory Racing-Team macht jedoch unter selbem Management und leicht anderem Namen weiter.
#Der Downhill-Prototyp, der nun wohl nie in Serie gehen wird, ist natürlich komplett gefräst. - er besteht aus zwei Hälften, die miteinander verklebt werden.
#Der Hinterbau ist recht denkwürdig. - es handelt sich um ein System mit virtuellem Drehpunkt, wobei der untere Link extrem lang ist.
#Onni Reinio ist mit dem Rad sehr zufrieden und möchte es am liebsten die ganze Saison fahren. - Allerdings gibt es keinen Ersatzrahmen.
Gwin Racing – Crestline
#Aaron Gwin selbst ist zwar verletzungsbedingt nicht vor Ort - sein Team hält jedoch die Fahne hoch. Arbeitsgerät ist nun ein Crestline 205 VHP.
#Crestline setzt auf ein High-Pivot-System mit virtuellem Drehpunkt.
#Eine große News die total unter dem Rad ablief: Aaron Gwin fährt nun Öhlins! - Der US-Amerikaner ist seine komplette Karriere auf Fox gefahren und hat nun das erste Mal das Fahrwerk gewechselt!
#… und neuerdings sogar e*thirteen-Downhill-Reifen mit Gwin Racing-Logo.
#Auch die TRP-Bremshebel sind nicht ganz neu, aber noch nicht käuflich erhältlich. - Hebelweite und Druckpunkt sind extern werkzeuglos verstellbar. Der Druckpunkt ist zudem sehr knackig.
#Bei Canyon FMD ist lediglich Tahnée Seagrave auf dem High-Pivot-Prototyp unterwegs. - Für das Training wurde dieser mit einem Telemetrie-System verkabelt.
#Wie bei Pole ist auch hier der Dämpfer verdreht eingebaut.
#Neko setzt auch auf ein elektronisches Fahrwerk - allerdings von Fox. Es kann die Low Speed Compression und die Härte des Lockouts extern verstellt werden.
#An den Bremsen befinden sich Sensoren, durch die das Fahrwerk frühzeitig über Schläge informiert werden soll.
#So soll es quasi vorausdenken und noch schneller schalten.
#Der Hebel auf der linken Seite spricht jedoch dafür, dass Neko es eher als manuellen Lockout nutzt.
#Die Gabel kommt hier jedoch komplett ohne Elektronik aus. - Sie funktioniert rein mechanisch.
#Der Rahmen ist quasi für ein OChain designed - es ist kein High-Pivot, hat jedoch so viel Pedalrückschlag, dass es ein OChain braucht.
#Anna Newkirk ist 2024 erneut gemeinsam mit Abby Hogie auf Contra Bikes unterwegs - die kleine Manufaktur hat sich auf Stahlrahmen spezialisiert und kommt aus den USA.
#Auch hier kommt ein High-Pivot-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt zum Einsatz.
#Die Kettenumlenkung liegt ziemlich weit vorne - eine größere Rolle soll in der Regel effizienter sein.
Gar nix..! Ich rede ausschliesslich von der Optik. Und da hat mir das V10 immer gefallen. Nur hier auf den Bilder sieht es eben hinten so eingeknickt aus. Vermutlich Perspektive plus Mullet.
Wenn die Optik entscheidet - sprich, ich mir ein Bike kaufen würde - dann hätte ich an 80% der Bikes etwas auszusetzen. Selbst das V10 sieht aus, als hätte es einen Tritt in die Kniekehlen bekommen. Der Negativ-Spitzenreiter ist das Pole, auch das Contra Bike sieht aus wie der Inhalt einer umgefallenen Werkzeugkiste.
Aber mir ist schon klar, dass es darum geht möglichst schnell ins Ziel zu kommen. So gesehen haben die technischen Spielereien schon ihre Berechtigung. Nur der Anblick der meisten Geräte - das nackte Grausen...
Ich weiß, wir beide stehen mit dieser Meinung so ziemlich alleine da, aber speziell das Santa Cruz V10 hat mir auch noch nie gefallen. Ich mag die Form einfach nicht. Mit "Tritt in die Kniekehle" hast du es gut auf den Punkt gebracht. Sieht irgendwie ich sich zusammengesackt aus.
Ich find das V10 geil, der Aufbau von Maurer ist aber auch cooler als mit der vielzuvielgold Fox. Aber Marketing von SC ist eh nicht meins, das neue ist fast identisch zum alten, da ist so wenig geändert das es nur logisch ist beim alten zu bleiben wenn's läuft.
Aber egal, hauptsache Rennen wird geil, im Finale sehe wir bei den Herren wohl nicht viel vom syndicate
@Redaktion eine Homestory zu Timo Pries wäre doch Mal was, zu seinem Rad, was er so baut usw
Stellvertretend für alle, welche die Farbgebung daneben finden (mich zuerst eingeschlossen); in Natura ist es echt halb so wild. Da war ich selber überrascht. Auf Bilder wirkt es schon kitschig...
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