Dzień dobry aus Szczyrk - der kleine Ski-Ort in den Kaparten dürfte außerhalb Polens den wenigsten ein Begriff sein, bietet jedoch eine moderne Infrastruktur und das perfekte Gelände für eine Downhill-Strecke.
Bisher hat man sich hier eher auf Enduro-Trail fokussiert, die in den Tagen vor dem Rennen von den Fahrern rege frequentiert wurden.
Auch wir waren ein paar Tage früher da und haben die spaßigen Strecken für einen Trailbike-Test genutzt.
Woah, Loïc Bruni hat die Afterparty in Fort William gar nicht gut verkraftet - der Franzose ist deutlich gealtert.
Wieder frisch und fast schon fit ist hingegen David Trummer - der Österreicher hatte einen harten Sturz am Schöckl, was eine punktierte Lunge und kaputte Schulter zur Folge hatte. Mittlerweile kann er immerhin locker E-Bike fahren und ist als Linecoach für sein Team vor Ort.
Szczyrk wirkt wie ein üblicher Ferienort in den Bergen.
Die Gondel zur Mittelstation, wo die Downhill-Strecke startet, wurde erst vor wenigen Jahren gebaut - sie ist ziemlich modern und bietet eine gute Kapazität.
Bisher gab es an dieser Stelle nur einen schwarzen Enduro-Trail, der sich den Verlauf teilweise mit der neue DH-Strecke teilt.
Im Wettkampf um den martialischsten Streckennamen könnten sich die Polen mit "Bestie" durchsetzen.
„Neulich hab ich 'ne Banane gegessen, die war ungelogen so groß!“
Wyn Masters, aka Gary, war natürlich auch wieder mit WynTV am Start - sein Polnisch muss er unserer persönlichen Übersetzerin zufolge allerdings noch verbessern.
Aus dem Start kann man sich eigentlich nicht wirklich entspannen, denn schon nach der ersten Kurve …
… folgt ein echt nicht kleines Gap! - Zudem zieht hier der Wind häufig über die Kuppe, was unangenehm werden könnte.
Es folgt eine Kaskade weiterer, deutlich kleinerer Sprünge. - Es geht die unbestätigte Info herum, die Strecke hätte 37 Gaps.
Nach ca. 100 m Strecke gibt's den ersten großen Holzabsprung.
Dakotah Norton war sehr positiv von der Strecke überrascht. - Es gibt immer noch einige skeptische Simmen, allerdings weniger als wir gedacht hätten. Insgesamt wurde die Strecke gut angenommen.
Dieses Fangnetz wird definitiv zum Einsatz kommen und vermutlich wenig bringen - ein kleiner Kicker führt in einer super steile Abfahrt in den Linksanlieger.
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Am Anfang geht die Strecke kreuz und quer über eine Trasse im Wald - es gibt jedoch einige kurze und sehr loamige Abstecher zwischen die Bäume.
Die anwesenden Fotografen sind ähnlich glücklich und gespannt auf das morgige Training wie dieser Hund - man wird wohl viel Style und spritzenden Dreck sehen können.
Die Strecke könnte wirklich gut für den Livestream sein, da man viel mit einer Kamera abdecken kann.
Auch Vali Höll ist nach ihrem Auftakt-Sieg in Fort William bester Dinge.
Die Sprünge sollten für die Top-Athleten wirklich gar kein Problem sein, sind aber auch nicht klein.
Da ist selbst Ronan Dunne beeindruckt.
Tahnée Seagrave ist wieder in Top-Form und wirkt recht selbstbewusst.
Wir prognostizieren: Dieser schöne Anlieger wird in 24 Stunden ein Staubhaufen sein.
Das macht schon Lust auf selbst fahren!
Loris Vergier ist berühmt dafür, sehr langsame Trackwalks zu machen. - Obwohl es im oberen Streckenabschnitt aktuell noch nicht viel Linienwahl gibt, war er auch in Polen wieder sehr bedächtig unterwegs.
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Max Hartenstern hat mit einem Super Quali-Ergebnis in Fort William gezeigt, dass die Form stimmt. - Der Sachse wirkt mehr als motiviert.
Links oder rechts?
Das Norco-Team ist in Gedenken an ihren ziemlich hart gestürzten Teamkollegen geschlossen in Lucas Cruz-Shirts unterwegs. - Greg Minnaar hat ebenfalls eine ausgekugelte Schulter, will aber trotzdem versuchen in Polen mitzufahren.
Für Gracey Hemstreet lief es in Fort William überhaupt nicht rund - die großen Sprünge in Szczyrk dürften jedoch ein Klacks für die Kanadierin sein.
Charlie Hatton hatte eine ideale Offseason und will in Polen endlich zeigen, was in ihm steckt.
Nach schätzungsweise über eine Minute „Bikepark“ kommt das erste längere naturbelassene Stück. - Hier gibt's tatsächlich auch einiges an Linienwahl.
Fabian Barel war mit Gloria Scarsi und Mille Johnset unterwegs - der Ex-Weltmeister hat viel Arbeit in die Linienwahl mit den beiden Top-Athletinnen gesteckt.
Junioren-Weltmeisterin Erice van Leuven und Lisa Baumann wiederum waren mit Cedric Ravanel am diskutieren.
Der Boden hat es mit viel losem Geröll ganz schön in sich.
Einfach abziehen und auf das beste hoffen!
Es geht noch ein mal kurz in einem weiten Satz aus dem Wald …
… ehe dieser 180° Anlieger nicht nur einen Richtungs- sondern auch kompletten Charakterwechsel einleitet.
Das Gelände kippt am Waldeingang auf einmal steil nach unten - hier wurde von den Teams richtig viel Zeit in die richtige Linie investiert. Allerdings werden sich hier massive tiefe Ruts einbremsen, es ist nämlich wirklich richtig steil!
Nach dem kurzen Stück ist das Gefälle etwas weniger wild - man wird seine Bremse jedoch auch in den kommenden Kurven benötigen.
Was sagen wir denn zu diesem Boden …
… Frau Hoffmann?
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Einige natürliche Bögen auf super frischem Boden …
… führen in ein größtenteils natürliches kleines Gap.
Hier wirds wieder für ein paar Meter flacher und schneller mit richtig viel Airtime.
Das Vollgas-Stück führt überraschend in ein weiteres Steilstück mit engen Kurven - da weiß sogar Fabien Barel nicht mehr weiter mit der Linienwahl. Einfach ankern und das Beste hoffen?
Eine lange Holzrampe führt über ein langes Gap aus dem Wald heraus.
Eleonora Farina war die ganze Woche extrem viel auf dem Rad zu sehen - nachdem Fort William nicht nach ihrem Geschmack lief, hat sie wohl noch viel ins Bike-Setup investiert.
Diese Strecke dürfte ziemlich exakt nach dem Gusto von Remi Thirion sein - wir sind gespannt, was der Giant-Fahrer aus dem Hut zaubert.
Eine Travese durch ein kleines Wäldchen führt entlang des bestehenden Enduro-Trails - Nach der Brücke geht es leicht bergauf, sodass die enge Kurve enorm wichtig ist. Hoffentlich fällt keiner von der Brücke.
Ein Vollgas-Stück über die Skipiste führt in den finalen Wald, den wir bisher noch nicht begutachten konnten.
Dieser hat es nochmal richtig in sich - es gibt viel Linienwahl, lockeren Boden und vor allem richtig, richtig viel Gefälle.
Reece Wilson ist ein weiterer Fahrer, der hier richtig abliefern könnte.
Jupp, es ist wirklich sau steil! - Man muss mehrere Stümpfe und Wurzeln mitnehmen und sich mit vollem Vertrauen in den kleinen Anlieger unten werfen.
Ein kleiner Holzdrop führt in den finalen, massiv breiten Holzdrop.
Dann geht's direkt ins Ziel.
Imposant ist er ja, der Zieldrop.
Die Reifenwahl wird auf jeden Fall eine wichtige Frage. - Am Rad von Nina Hoffmann haben wir etwas entdeckt, was aussieht wie eine neue Version des Maxxis Shorty.
Auch bei den Schwalbe-Teams gab es etwas Neues zu sehen - dieser Reifen wurde jedoch nach Fort William vom Rad runtergebaut. Er sieht eher aus wie ein schnell rollender Hardpack-Reifen.
Andi Kolb ist nicht nur ein schöner, sondern auch ein sehr strukturierter Mann - er führt exakt Buch über alle Settings auf allen Strecken und hat uns mit seiner Schönschrift überrascht. Die Angaben mussten wir leider unkenntlich machen.
Welchen der Dämpfer soll Andi fahren? - Er kann sich nicht entscheiden, schreibt es ihm in die Kommentare.
Seit Fort William ist Amaury Pierron auf Stahl-Kettenstreben unterwegs - Diese sollen wohl etwas mehr Flex ins Bike bringen. Sein besonderer Mechanismus, mit dem er die Pedaliereigenschaften des Bikes verbessern konnte, ist allerdings nicht mehr da.
Oisin O'Callaghans Bremsen haben frisches Bremsmedium bekommen - der Ire war extrem angetan von der Strecke und klang nicht so, als ob er seine Bremsen viel nutzen möchte.
In Fort William haben elektronische Lockouts eine extrem wichtige Rolle gespielt. - Das Frameworks-Team hat Fox RAD-Dämpfer, die stark an das Flight Attendant-System von RockShox erinnern.
Es gibt keine Kabel mehr, dazu diese Sensoren an der Bremse - wir vermuten, dass sie Erschütterungen vom Boden messen sollen. Das System hat auch einen Hebel auf der linken Seite, wobei wir denken, dass es einen Automatik-Modus hat.
Der neue Canyon-Prototyp sieht zwar extrem spannend aus - man beneidet die Mechaniker allerdings nicht darum, die komplexe Anlenkung ständig zerlegen zu müssen.
Ziemlich beste Freunde - morgen geht's zumindest für den linken Herren auf die Strecke. Wir sind extrem gespannt!
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Nach vielen, vielen Spekulation gibt’s endlich Butter bei die Fische beim ersten Downhill World Cup überhaupt in Polen: Beim Trackwalk konnten sich die Fahrer erstmals die komplett frisch aus dem Boden gestampfte Strecke in Szczyrk anschauen: Neben vielen Anliegern und Sprüngen gibt’s vor allem eins: steile, technische Passagen mit viel Linienwahl!
Es scheint, als hätten sie in Polen einen echten Hit gebuddelt – obwohl niemand davon etwas mitbekommen hat. Im Gegenteil, war die Skepsis in den letzten Tagen groß, wozu wohl auch beigetragen hat, dass die bisher veröffentlichten Bilder zur Strecke ein recht einseitiges, Bikepark-lastiges Bild abgaben. Auch bei unserem recht ausführlichen Streckencheck am Anfang der Woche durften wir die steilen Waldpassagen der unteren Hälfte nicht begutachten. Diese fallen allerdings auf die Fahrzeit bezogen recht signifikant aus und dürften technisch versierten Fahrern entgegenkommen. Und selbst die extrem ausgebaute, von Kickern und Anliegern dominierte obere Hälfte ist so frisch, trocken und weich, dass hier Fahrkunst gefragt ist, um die gröbsten Löcher zu umfahren.
#Dzień dobry aus Szczyrk - der kleine Ski-Ort in den Kaparten dürfte außerhalb Polens den wenigsten ein Begriff sein, bietet jedoch eine moderne Infrastruktur und das perfekte Gelände für eine Downhill-Strecke.
Diashow: Downhill World Cup 2024 – Bielsko Biala: Das ist alles frisch gebaut (eyo, eyo) – Fotostory vom Trackwalk
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#Bisher hat man sich hier eher auf Enduro-Trail fokussiert, die in den Tagen vor dem Rennen von den Fahrern rege frequentiert wurden.
#Auch wir waren ein paar Tage früher da und haben die spaßigen Strecken für einen Trailbike-Test genutzt.
#Woah, Loïc Bruni hat die Afterparty in Fort William gar nicht gut verkraftet - der Franzose ist deutlich gealtert.
#Wieder frisch und fast schon fit ist hingegen David Trummer - der Österreicher hatte einen harten Sturz am Schöckl, was eine punktierte Lunge und kaputte Schulter zur Folge hatte. Mittlerweile kann er immerhin locker E-Bike fahren und ist als Linecoach für sein Team vor Ort.
#Szczyrk wirkt wie ein üblicher Ferienort in den Bergen.
Es ist immer noch schwierig eine Prognose abzugeben – eine komplett frische, so gut wie unbefahrene Strecke gab es beim World Cup wirklich selten. Alle sind sich jedoch einig, dass die aktuell noch recht unspektakulär wirkende Piste sich bereits im ersten Training am Freitag extrem zerfahren wird. In den Wald-Passagen, die teilweise etwas an Maribor erinnern, verstecken sich massive Wurzeln und Stümpfe unter dem fluffigen Waldboden. Die Fahrzeit dürfte insgesamt vergleichsweise kurz ausfallen, dafür gibt es jedoch keine Pausen, was ein sehr spannendes und physisch anspruchsvolles Rennen verspricht.
#Die Gondel zur Mittelstation, wo die Downhill-Strecke startet, wurde erst vor wenigen Jahren gebaut - sie ist ziemlich modern und bietet eine gute Kapazität.
#Bisher gab es an dieser Stelle nur einen schwarzen Enduro-Trail, der sich den Verlauf teilweise mit der neue DH-Strecke teilt.
#Im Wettkampf um den martialischsten Streckennamen könnten sich die Polen mit "Bestie" durchsetzen.
#„Neulich hab ich 'ne Banane gegessen, die war ungelogen so groß!“
#Wyn Masters, aka Gary, war natürlich auch wieder mit WynTV am Start - sein Polnisch muss er unserer persönlichen Übersetzerin zufolge allerdings noch verbessern.
#Aus dem Start kann man sich eigentlich nicht wirklich entspannen, denn schon nach der ersten Kurve …
#… folgt ein echt nicht kleines Gap! - Zudem zieht hier der Wind häufig über die Kuppe, was unangenehm werden könnte.
#Es folgt eine Kaskade weiterer, deutlich kleinerer Sprünge. - Es geht die unbestätigte Info herum, die Strecke hätte 37 Gaps.
#Nach ca. 100 m Strecke gibt's den ersten großen Holzabsprung.
#Dakotah Norton war sehr positiv von der Strecke überrascht. - Es gibt immer noch einige skeptische Simmen, allerdings weniger als wir gedacht hätten. Insgesamt wurde die Strecke gut angenommen.
#Dieses Fangnetz wird definitiv zum Einsatz kommen und vermutlich wenig bringen - ein kleiner Kicker führt in einer super steile Abfahrt in den Linksanlieger.
#Am Anfang geht die Strecke kreuz und quer über eine Trasse im Wald - es gibt jedoch einige kurze und sehr loamige Abstecher zwischen die Bäume.
#Die anwesenden Fotografen sind ähnlich glücklich und gespannt auf das morgige Training wie dieser Hund - man wird wohl viel Style und spritzenden Dreck sehen können.
#Die Strecke könnte wirklich gut für den Livestream sein, da man viel mit einer Kamera abdecken kann.
#Auch Vali Höll ist nach ihrem Auftakt-Sieg in Fort William bester Dinge.
#Die Sprünge sollten für die Top-Athleten wirklich gar kein Problem sein, sind aber auch nicht klein.
#Loris Vergier ist berühmt dafür, sehr langsame Trackwalks zu machen. - Obwohl es im oberen Streckenabschnitt aktuell noch nicht viel Linienwahl gibt, war er auch in Polen wieder sehr bedächtig unterwegs.
#Das Norco-Team ist in Gedenken an ihren ziemlich hart gestürzten Teamkollegen geschlossen in Lucas Cruz-Shirts unterwegs. - Greg Minnaar hat ebenfalls eine ausgekugelte Schulter, will aber trotzdem versuchen in Polen mitzufahren.
#Für Gracey Hemstreet lief es in Fort William überhaupt nicht rund - die großen Sprünge in Szczyrk dürften jedoch ein Klacks für die Kanadierin sein.
#Charlie Hatton hatte eine ideale Offseason und will in Polen endlich zeigen, was in ihm steckt.
#Nach schätzungsweise über eine Minute „Bikepark“ kommt das erste längere naturbelassene Stück. - Hier gibt's tatsächlich auch einiges an Linienwahl.
#Fabian Barel war mit Gloria Scarsi und Mille Johnset unterwegs - der Ex-Weltmeister hat viel Arbeit in die Linienwahl mit den beiden Top-Athletinnen gesteckt.
#Junioren-Weltmeisterin Erice van Leuven und Lisa Baumann wiederum waren mit Cedric Ravanel am diskutieren.
#Der Boden hat es mit viel losem Geröll ganz schön in sich.
#Es geht noch ein mal kurz in einem weiten Satz aus dem Wald …
#… ehe dieser 180° Anlieger nicht nur einen Richtungs- sondern auch kompletten Charakterwechsel einleitet.
#Das Gelände kippt am Waldeingang auf einmal steil nach unten - hier wurde von den Teams richtig viel Zeit in die richtige Linie investiert. Allerdings werden sich hier massive tiefe Ruts einbremsen, es ist nämlich wirklich richtig steil!
#Nach dem kurzen Stück ist das Gefälle etwas weniger wild - man wird seine Bremse jedoch auch in den kommenden Kurven benötigen.
#Einige natürliche Bögen auf super frischem Boden …
#… führen in ein größtenteils natürliches kleines Gap.
#Hier wirds wieder für ein paar Meter flacher und schneller mit richtig viel Airtime.
#Das Vollgas-Stück führt überraschend in ein weiteres Steilstück mit engen Kurven - da weiß sogar Fabien Barel nicht mehr weiter mit der Linienwahl. Einfach ankern und das Beste hoffen?
#Eine lange Holzrampe führt über ein langes Gap aus dem Wald heraus.
#Eleonora Farina war die ganze Woche extrem viel auf dem Rad zu sehen - nachdem Fort William nicht nach ihrem Geschmack lief, hat sie wohl noch viel ins Bike-Setup investiert.
#Diese Strecke dürfte ziemlich exakt nach dem Gusto von Remi Thirion sein - wir sind gespannt, was der Giant-Fahrer aus dem Hut zaubert.
#Eine Travese durch ein kleines Wäldchen führt entlang des bestehenden Enduro-Trails - Nach der Brücke geht es leicht bergauf, sodass die enge Kurve enorm wichtig ist. Hoffentlich fällt keiner von der Brücke.
#Ein Vollgas-Stück über die Skipiste führt in den finalen Wald, den wir bisher noch nicht begutachten konnten.
#Dieser hat es nochmal richtig in sich - es gibt viel Linienwahl, lockeren Boden und vor allem richtig, richtig viel Gefälle.
#Reece Wilson ist ein weiterer Fahrer, der hier richtig abliefern könnte.
#Jupp, es ist wirklich sau steil! - Man muss mehrere Stümpfe und Wurzeln mitnehmen und sich mit vollem Vertrauen in den kleinen Anlieger unten werfen.
#Ein kleiner Holzdrop führt in den finalen, massiv breiten Holzdrop.
#Die Reifenwahl wird auf jeden Fall eine wichtige Frage. - Am Rad von Nina Hoffmann haben wir etwas entdeckt, was aussieht wie eine neue Version des Maxxis Shorty.
#Auch bei den Schwalbe-Teams gab es etwas Neues zu sehen - dieser Reifen wurde jedoch nach Fort William vom Rad runtergebaut. Er sieht eher aus wie ein schnell rollender Hardpack-Reifen.
#Andi Kolb ist nicht nur ein schöner, sondern auch ein sehr strukturierter Mann - er führt exakt Buch über alle Settings auf allen Strecken und hat uns mit seiner Schönschrift überrascht. Die Angaben mussten wir leider unkenntlich machen.
#Welchen der Dämpfer soll Andi fahren? - Er kann sich nicht entscheiden, schreibt es ihm in die Kommentare.
#Seit Fort William ist Amaury Pierron auf Stahl-Kettenstreben unterwegs - Diese sollen wohl etwas mehr Flex ins Bike bringen. Sein besonderer Mechanismus, mit dem er die Pedaliereigenschaften des Bikes verbessern konnte, ist allerdings nicht mehr da.
#Oisin O'Callaghans Bremsen haben frisches Bremsmedium bekommen - der Ire war extrem angetan von der Strecke und klang nicht so, als ob er seine Bremsen viel nutzen möchte.
#In Fort William haben elektronische Lockouts eine extrem wichtige Rolle gespielt. - Das Frameworks-Team hat Fox RAD-Dämpfer, die stark an das Flight Attendant-System von RockShox erinnern.
#Es gibt keine Kabel mehr, dazu diese Sensoren an der Bremse - wir vermuten, dass sie Erschütterungen vom Boden messen sollen. Das System hat auch einen Hebel auf der linken Seite, wobei wir denken, dass es einen Automatik-Modus hat.
#Der neue Canyon-Prototyp sieht zwar extrem spannend aus - man beneidet die Mechaniker allerdings nicht darum, die komplexe Anlenkung ständig zerlegen zu müssen.
#Ziemlich beste Freunde - morgen geht's zumindest für den linken Herren auf die Strecke. Wir sind extrem gespannt!
Was sagst du zur komplett frischen Strecke in Polen?
Inzwischen ist die Strecke brutal ausgefahren, und nach dem Regen noch Mal derber. 39 Sprünge sind zu viel, aber viele Sektionen haben sich echt zu geilen Passagen herausgefahren, hätte ich nicht erwartet.
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