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Downhill World Cup 2023 – Loudenvielle
L’amour toujours – Fotostory vom Finale

Nach der viel diskutierten Absage der Junioren-Rennen war alles angerichtet für ein besonders spektakuläres Downhill-Finale in Loudenvielle – und die Premiere in den Pyrenäen hat die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Hier gibt’s unsere Fotostory vom packenden Rennen!

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Viel wurde vor und auch während des World Cups diskutiert, geschrieben, kommentiert und kritisiert – doch nach dem ersten Downhill World Cup-Finale in Loudenvielle muss man festhalten, dass die brandneue Strecke in den Pyrenäen der Schauplatz eines ziemlich epischen Rennens war. Bei anspruchsvollen, aber fairen und sehr guten Bedingungen ging es für die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer der Welt am Sonntag um die Wurst. Nach der unfreiwilligen Pause am Vortag waren die Downhill-Stars im Training am Morgen noch relativ zurückhaltend unterwegs, um dann pünktlich zum Finale eine beeindruckende Show abzuliefern.

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# Morgenstund hat Gold im Mund - hier allerdings eher lila. Bereits früh ging es an die Strecke für das morgendliche Training, das aufgrund nächtlichen Regens mit Spannung erwartet wurde.
# Während das Junioren-Rennen abgesagt wurde, hatte die Elite keine Probleme mit den feuchten und rutschigen Verhältnissen.

Beim Rennen der Frauen wurde Vali Höll ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht. Nach Platz 1 in der Quali und Platz 1 im Semi-Finale ist der Österreicherin schon zum zweiten Mal in dieser Saison das perfekte Rennwochenende gelungen. Allerdings ging es im Finale deutlich knapper zur Sache als noch im Halbfinale: Nina Hoffmann war der Trek-Fahrerin dicht auf den Fersen und hätte wohl gewinnen können, wenn sie im unteren Teil der Strecke den ein oder anderen Fehler weniger gemacht hätte. Der dritte Platz von Marine Cabirou wurde von den zahlreichen französischen Fans besonders lautstark gefeiert. Und auch bei Phoebe Gale und Lisa Baumann dürfte die Freude schier grenzenlos sein: Die britische Canyon-Fahrerin konnte das beste World Cup-Ergebnis ihrer Karriere feiern, während Lisa Baumann aus der Schweiz zum ersten Mal in ihrer noch ziemlich jungen Downhill-Karriere auf dem Podium gelandet ist.

# Vali Höll ist diese Saison die Frau, die es zu schlagen gilt - die Österreicherin machte bereits im Training klar, dass sie sich in Loudenvielle nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.
# Das WM-Trikot wird dieses Jahr reichlich mit Champagner übergossen.

Dass die französischen Racer beim Heim-World Cup ganz besonders im Fokus stehen würden, war schon im Vorfeld klar. Loïc Bruni, Loris Vergier und Thibaut Daprela sind für die Mountainbike-Fans in der Grande Nation echte Stars – doch der vermeintlich schnellste Franzose an diesem Wochenende sollte Benoit Coulanges sein, der nach der Quali auch das Halbfinale für sich entscheiden konnte. Die erste Richtzeit im Finale legte derweil sein Landsmann Remi Thirion hin, der schon mehrfach gezeigt hat, dass ihm steile, naturbelassene und anspruchsvolle Strecken liegen.

# Wir sind in Frankreich - das bedeutet, dass trotz abgelegener Lage Tausende begeisterte Radsport-Fans nach Loudenvielle gepilgert sind.

Fahrer um Fahrer biss sich die Zähne an der Zeit des Giant-Profis aus – bis Dakotah Norton mit fast 2 Sekunden Vorsprung den pickepackevollen Zielbereich kurzzeitig verstummen ließ. Der US-Amerikaner war schon in Andorra sehr stark unterwegs und dort definitiv einer der Leidtragenden der Wetter-Kapriolen. Umso größer fiel seine Freude im Ziel aus. Und im Hot Seat durfte er es sich ziemlich lange bequem machen, denn das Finale war von zahlreichen Stürzen gekennzeichnet, die aber allesamt harmlos waren. Bernard Kerr ging ebenso zu Boden wie Danny Hart oder Thibaut Daprela, während Finn Iles und Luca Shaw von der Strecke abkamen. Ärgerlich für Finn Iles: Da er nach dem Scrub-Sprung einen Streckenpfosten verpasst hat, wurde er im Nachgang disqualifiziert. So fehlen ihm nun wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.

# Die Menge in Loudenvielle konnte sich sehen lassen - der Talkessel quoll vor Fans nur so über.
# Ab auf den Berg für Thibaut Daprela und Simon Chapelet.

Auch den beiden Syndicate-Fahrern Jackson Goldstone und Laurie Greenland gelang es nicht, Dakotah Norton aus dem Hot Seat zu verdrängen. Doch wenn jemand weiß, wie man französische Fans glücklich macht und gleichzeitig die Träume anderer Fahrer zerstört, dann einer: Loïc Bruni. Unter frenetischem Jubel der Zuschauer gelang dem Superstar nach einigen enttäuschenden Rennen mal wieder ein richtig starker Run im Finale. Superbruni ist wieder da!

Als letzter Fahrer stand Benoit Coulanges im Starthäuschen. Schon in Les Gets bei der Heim-WM 2022 oder beim World Cup 2022 in Les Gets konnte sich der ruhige Franzose auf Platz 1 qualifizieren, doch ein World Cup-Sieg ist ihm bis dato noch nie gelungen. Und lange Zeit sah es so aus, als ob er in Loudenvielle definitiv um den Sieg mitfährt: Bei der vorletzten Split lag er lediglich eine Hundertstel hinter Loïc Bruni. Doch die Entscheidung, auf Trockenreifen zu setzen, hat sich für Benoit Coulanges nicht ausgezahlt – ein Sturz kurz vor dem Ziel hat alle Hoffnungen auf ein gutes Resultat zerstört.

# Benoit Coulanges wird langsam zum tragischen Held des Downhill World Cups - der Franzose gewann Quali und Semi-Finale und war im Finale hauchdünn an der Zeit von Loïc Bruni dran. Doch ein Sturz auf einer nassen Wiese raubte ihm erneut den ersehnten Sieg.

Damit feiert Loïc Bruni in Loudenvielle seinen ersten World Cup-Sieg in dieser Saison mit vielen Auf und Abs in jeglicher Hinsicht. Was das Rennen angeht, war Loudenvielle ein voller Erfolg – auch die im Vergleich zu den letzten World Cups deutlich bessere TV-Übertragung inklusive passend angebrachter Expertise von Aaron Gwin soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Weiter geht’s schon am kommenden Woche mit dem World Cup in Les Gets. Und man braucht keine Kristallkugel, um sich vorzustellen, was dort passiert, wenn Superbruni on fire ist …

# Man hat Superbruni in den letzten Wochen die Anspannung über den ausstehenden ersten World Cup-Sieg des Jahres angemerkt. - In Andorra reagierte der Franzose ungewöhnlich dünnhäutig auf die auftretenden Widrigkeiten. Jetzt hat er endlich eines seiner Saisonziele erreicht!
# Mit Marine Cabirou ist wieder zu rechnen - die Französin konnte sich über Platz 3 vor frenetischen Fans freuen.
# Mille Johnset wirkte im Training ziemlich schnell, aggressiv und sicher auf dem Rad - im Rennlauf kann die Norwegerin ihr Talent noch nicht ganz umsetzen.
# Zeit, die Aussicht zu genießen, bleibt der Ex-Junioren-Weltmeisterin Jenna Hastings wohl kaum - die Neuseeländerin schaffte es wieder einmal ins Finale und wurde 10.
# Gracey Hemstreet ist in ihrem ersten Elite-Jahr schon zur Style-Ikone der Frauen-Klasse geworden - Platz 9 für die Kanadierin.
# Tahnée Seagrave war in Loudenvielle eigentlich stark unterwegs und lag auch im Rennen lange auf Podiumskurs - die Britin feilt aktuell noch an ihrer Konstanz.
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# Phoebe Gale stand in Loudenvielle das zweite Mal in ihrer noch sehr jungen Elite-Karriere auf dem Podium - man wird sich daran gewöhnen müssen, dass regelmäßig große Talente aus der Nachwuchsklasse nachrücken.
# Nach dem Erfolg in Andorra war es nicht die beste Woche für das MS Mondraker-Team - weder Eleonora Farina, noch ihre männlichen Teamkollegen schafften es ins Finale.
# Mille Johnset war im ersten Trainingsrun auf der nassen Strecke direkt auf der anspruchsvollen Highline unterwegs.
# Die französischen Fans drehten für das Finale so richtig auf.
# Kettensägen sind eine leidige Lärmquelle für alle, die an der Strecke arbeiten müssen.
# Monika Hrastnik hat das Podium diesmal nur knapp verpasst - nach dem schweren Sturz von Camille Balanche muss sie die Dorval-Fahne im Frauen-Feld alleine hochhalten.
# Lisa Baumann trainiert viel mit Vali Höll, und das hat offensichtlich abgefärbt - weniger was den Tripod angeht, sondern eher in Sachen Geschwindigkeit. Die Schweizerin ist eben mal aufs Podium gerast.
# Marine Cabirou wurde von den heimischen Fans frenetisch im Ziel begrüßt.
# Nina Hoffmann hatte den Sieg zum Greifen nahe, machte jedoch im unteren Teil zu viele Fehler - um Vali Höll zu schlagen, muss man schon seine Bestform zeigen.
# Im Ziel war Nina direkt klar, dass sie den Sieg so vermutlich verschenkt hat.
# Wenn man den Sieg schon schmecken kann, er einem jedoch trotzdem durch die Lappen geht.
# Ganz so groß wie im Semi-Finale war der Vorsprung von Vali Höll nicht mehr.
# Doch die Österreicherin ließ nichts anbrennen und konnte erfreut lauter grüne Zahlen auf dem Monitor erblicken.
# Dieses Jahr sieht man Vali öfter mal entspannt und offensichtlich erfreut nach dem Rennen.
# Die Österreicherin stand gemeinsam mit ihrer Trainingspartnerin Lisa Baumann auf dem Podium in Loudenvielle.
# Ein neues Feature im World Cup ist die spezielle Sektflaschen-Vor-Öffnerin.
# Einen World Cup in Frankreich zu gewinnen, muss ein ganz besonderes Gefühl sein.
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# Phoebe Gale hat sich scheinbar an den Sekt-Geschmack gewöhnt.
# Marine Cabirou wurde als schnellste Französin von den Fans gefeiert.
# World Cup-Racer, Rampage-Teilnehmer, Auto-Narr, Lebemann, Kommentator - Cedric Gracia tanzt auf vielen Hochzeiten gleichzeitig. Ob er nun eine Karriere als Kettensägenmensch plant?
# Hat sich angeblich nicht frisch rasiert, ist aber trotzdem mit einem formschönen Schnauzer angetanzt: Unser liebstes Zigaretten-Model Boris "Bavaria" Beyer.
# Kurz vor Beginn des Männer-Finales sah es so aus, als ob sich der Sturm aus dem Nachbartal seinen Weg nach Loudenvielle bahnt - zum Glück ist es aber den ganzen Tag trocken geblieben.
# Johan Garcin navigiert durch den Pfostenwald - der Franzose konnte sich fürs Halbfinale qualifizieren, doch dort war Endstation.
# Für das Union-Team ist der World Cup in Loudenvielle ausgesprochen gut gelaufen: 2 Fahrer in den Top 10, dazu Platz 3 in der Team-Wertung - und das gegen die übermächtige Konkurrenz. Respekt!
# Kein Fahrer war am ganzen Wochenende so stylisch und motiviert unterwegs wie Matteo Iniguez - im Halbfinale hat der Franzose einen Scrub zum Dahinschmelzen rausgehauen.
# Auch Kade Edwards war Feuer und Flamme für die Strecke in Loudenvielle - er hat jede Menge Spieltrieb mit hohen Geschwindigkeiten kombiniert.
# Matt Walker reist leider mit einer Bodenprobe aus Loudenvielle weiter zum nächsten World Cup - in Les Gets wird der Brite wieder angreifen wollen.
# Musste sich heute seinem kleinen Bruder Antoine geschlagen geben: Baptiste Pierron vom Team Dorval.
# Ein Mann so schön, dass sich unser Kollege Mitch am liebsten ein Greg-Minnaar-Ganzkörper-Tattoo stechen lassen würde - blöderweise ist Greg noch größer als Mitch. Im Hintergrund schaut Moritz verliebt hinterher.
# Bei trockenen Bedingungen ist Jackson Goldstone verdammt gut - und bei nassen Bedingungen auch. Man könnte fast meinen, dass Jackson Goldstone insgesamt verdammt gut ist.
# Schon seit vielen Jahren sind wir ja heimlich in Rémi Thirion verliebt - der Franzose hat verdammt viel Style, eine bessere Technik als Franck Ribery und dazu noch den zartesten Händedruck der World Cup-Szene. In Loudenvielle ist Rémi aufs Podium gerast.
# Die Strecke am Finaltag hatte mit der Strecke am Track Walk-Tag kaum mehr etwas gemein - auch bei nassen Verhältnissen war sie hervorragend fahrbar und kam im Fahrerlager extrem gut an.
# Für Andi Kolb lief der Finaltag in Loudenvielle irgendwie nicht ganz rund - nach einem Sturz im Halbfinale hat es in der großen Show nur zu Platz 15 gereicht.
# Auch bei Andis Teamkollegen Charlie Hatton war irgendwie der Wurm drin - das Atherton-Team wird in Les Gets wieder angreifen.
# Zum zweiten Mal hintereinander konnte Ethan Craik ein richtig starkes Ergebnis einfahren - mit Platz 8 im Finale dürfte er für einige Teams in der kommenden Saison spannend sein.
# Aufgrund einer schweren Verletzung verpasst Amaury Pierron leider die gesamte Saison - in seiner neuen Rolle als TV-Host hat er am Streckenrand aber trotzdem für viel Stimmung gesorgt.
# Für Thomas Estaque war leider im Halbfinale schon Schluss - Zwischen den Plätzen 26 und 34 lagen gerade einmal 0,4 Sekunden. Es geht einfach extrem knapp zur Sache.
# Romain Paulhan ist eine echte Instanz in der französischen MTB-Szene und hat die Strecke in Loudenvielle gebaut - das ganze Wochenende lang war er mit Spitzhacke und Schaufel unterwegs, um Verbesserungen und Änderungen an der Strecke vorzunehmen. Zwischendurch ist er mal eben den Enduro World Cup mitgefahren und 13. geworden. Wow!
# Ist das Weltmeister-Trikot tatsächlich verflucht? - der Brite konnte sein Ergebnis im Vergleich zu Andorra zwar um einen Rang verbessern, doch Platz 29 inklusive hartem Sturz war sicherlich nicht der Plan des Siegers aus Fort William.
# Dakotah Norton war ab dem ersten Trainingsrun mit einem Wahnsinnstempo unterwegs - dieses konnte er bis zum Finale konservieren.
# In Andorra konnte sich Finn Iles das Gesundheitswesen-grüne Trikot des World Cup-Gesamtführenden sichern - das wollte er in Loudenvielle natürlich gerne verteidigen.
# Ollie Davis ist einer der Senkrechtstarter in dieser Saison - letztes Jahr ist der Australier bei den Junioren um Platz 10 rum ins Ziel gekommen. Nun fährt er in der Elite-Kategorie und konnte sich nach Rang 11 in Andorra nun erstmals in den Top 10 platzieren. Nicht schlecht!
# Nach einem Sturz im Finale hat Kade Edwards kurzerhand den Style-Hammer ausgepackt.
# Erst einen fetten Whip machen und dann den Sprung danach im Manual landen? Kein Problem für den Briten.
# Der Mann mit dem sympathischsten Hund im World Cup-Zirkus: Bernard Kerr.
# Max Hartenstern war im Halbfinale und im Finale stark unterwegs - er hat nur knapp die Top 10 verpasst und wird sicher stolz auf seine Leistung in Loudenvielle sein.
# Laurie Greenland ist noch immer etwas angeschlagen, doch auf der Strecke merkt man davon nichts.
# Loris Vergier war in Loudenvielle ungewöhnlich zurückhaltend unterwegs.
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# Davide Palazzari hat während seines Final-Runs zwar mehrere Leben verloren, aber irgendwie hat's der Italiener dann doch ins Ziel geschafft - der Lohn dafür ist Platz 9.
# Was für ein bitterer Nachmittag für Finn Iles: Nach einem Fahrfehler hat der Kanadier einen Begrenzungspfosten verpasst, weshalb er im Nachgang disqualifiziert wurde - die Punkte fehlen ihm nun im Kampf um die Gesamtwertung.
# Danny Hart war auf Podium-Kurs, doch ein Sturz in einem rutschigen Anlieger war selbst für den Schlechtwetter-Experten zu viel des Guten.
# Dakotah Norton legte einen furiosen Lauf hin, der ihn in den Hot Seat katapultierte - mit Platz 2 hat er das beste Ergebnis seiner Karriere eingefahren.
# Thibaut Daprela war wild wie eh und je unterwegs, bis ein unfassbar harter Sturz seinen Run vorzeitig beendete - wie durch ein Wunder ist der Franzose dabei unverletzt geblieben.
# Trotz gebrochenem Lenker und dem Schock in den Knochen war Thibaut Daprela gut drauf und hat den Fans zugejubelt - man darf gespannt sein auf seine Performance in Les Gets.
# Jackson Goldstone macht sich lang, um über die Ziellinie zu kommen …
# Für Platz 1 hat es nicht ganz gereicht. Entsprechend geknickt war der Kanadier zunächst, während direkt hinter ihm die Oma von Laurie Greenland völlig begeistert ist.
# Loïc Bruni hat von Anfang an klargemacht, dass er den World Cup in seinem Heimatland gewinnen will - im Finale hat er in beeindruckender Manier gezeigt, dass er wie kein anderer auf den Punkt seine absolute Höchstleistung abrufen kann.
# Die Stimmung im Ziel war gigantisch, als Loïc Bruni als Nummer 1 über die Linie gefahren ist.
# Lediglich Laurie Greenland konnte den französischen Tagessieg noch verhindern - der Brite war zwar sehr schnell, aber eben nicht schnell genug unterwegs.
# Der Sieg für Benoit Coulanges wäre mehr als verdient gewesen - der Franzose rutschte jedoch nur wenige Meter nach dieser Stelle hier aus und verlor wertvolle Sekunden.
# Trotz Sturz nur etwas über 4 Sekunden Rückstand ist ziemlich beeindruckend. - Benoit Coulanges ist den unteren, anspruchsvollen Teil der Strecke unglaublich schnell gefahren und wäre Loïc Brunis Zeit wohl mehr als gefährlich geworden.
# So darf sich Superbruni über seinen 8. World Cup-Sieg freuen - und das auch noch vor heimischen Publikum.
# Auch wenn Loudenvielle von der Stimmung her erstklassig war …
# … dürfte das nur ein Vorgeschmack auf die Party in Les Gets nächste Woche gewesen sein.
# Dakotah Norton fährt spätestens seit letztem Jahr auf absolutem Top-Niveau - der US-Amerikaner war über das beste Ergebnis seiner Karriere sichtlich erfreut … auch wenn der Sieg sicher noch besser gefallen hätte.
# Der Sieg dürfte Loïc Brunis Feuer für Les Gets wohl nur noch mehr angefacht haben.
# 2020 stand Remi Thirion zuletzt auf einem World Cup-Podium - für Giant war es mit dem EDR-Sieg ein äußerst erfolgreiches Wochenende.
# Gleich zwei Syndicate-Fahrer auf dem Podium - Laurie Greenland konnte endlich das Potenzial zeigen, das man ihm in diesem Jahr auf jedem Meter Strecke angesehen hat.
# König Bruni ist neuer World Cup-Führender - mit noch 3 Rennen ist jedoch nichts entschieden.
# Natürlich hat Superbruni im Anschluss noch Zeit für die Fans - auch deshalb lieben die Franzosen ihren Mehrfach-Weltmeister so sehr.
# Auch Star-Fotograf Boris Beyer ist Fan von Champagner-Duschen.
# Das wars von uns aus Loudenvielle - doch es geht schon in wenigen Tagen weiter in Les Gets.

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