Letztes Jahr war das Intense-Team noch auf einem ziemlich roh wirkenden Prototyp mit sehr langem Umlenkhebel unterwegs.
Die zweite Version des High-Pivot-Bikes wirkt da deutlich raffinierter - es handelt sich um einen Viergelenker-Hinterbau mit zusätzlicher Anlenkung. Ziemlich ähnlich dem Specialized Demo oder auch Canyon Sender. Nur eben mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung.
Teamfahrer Joe Breeden setzt neben der Kettenumlenkung zusätzlich auf ein O-Chain. - Dieses soll den Pedalrückschlag reduzieren.
Auch wenn hier etwas mehr Umlenkhebel im Spiel sind, bestimmen dieselben 4 Bauteile wie bei jedem Viergelenker-Hinterbau die Raderhebungskurve.
Es gibt zwei Bohrungen für den Dämpfer - Joe Breeden setzt auf die Version mit der progressiveren Kennlinie.
Für geformte Bleche und lange Schweißraupen war Intense einst berühmt. - Ob der Style in Comeback feiern wird?
Auch wenn es ein Custom-Rahmen ist, tuned Joe Breeden seinen Reach mit einem speziellen Steuersatz.
TRP hat vor Kurzem einen neuen 12-fach-Antrieb vorgestellt - auch im Downhill-Segment scheint etwas Neues in der Mache zu sein.
Auch die Kurbeln selbst stammen von TRP.
Wofür LG wohl steht? - Lots of Grip hoffentlich.
boxengasse-ii-intense-9473
Andi Kolb ist in der Lenzerheide zwar nicht zum Sieg gerast, hat aber bewiesen, dass er auf seinem Atherton-Bike dazu in der Lage ist.
Das Atherton AM.200 setzt auf den DW6-Hinterbau von Dave Weagle.
Für mehr Stabilität hat sich Andi wohl ein paar Gewichte ans Tretlager geklebt.
Auch der Österreicher vertraut auf das O-Chain.
Das A steht laut Andi Kolb für Andi.
Der Nachname ist auch vorhanden.
Turbokolben setzt auf einen Stahlfederdämpfer mit straffer 500er Feder.
Kleines Gimmick für alle Hayes-Teamfahrer - die eingelaserte Unterschrift auf dem Bremshebel.
Bei Andi werden die Dominion-Bremsen mit Galfer-Bremsscheiben kombiniert.
Für Leogang hat der Österreicher den Continental Kryptotal aufgezogen.
Das Fertigungsverfahren ist eine große Besonderheit von Atherton … Pardon, Andi-Bikes - Die Carbon-Rohre werden mit 3D-gedruckten Titan-Muffen miteinander verbunden.
Welliges Gummi-Tape auf der Kettenstrebe sorgt für eine geringe Geräuschkulisse.
Leogang-Boxengasse-2-6138
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: In Leogang ist Brendan Fairclough auf einem Scott Gambler mit – Achtung, anschnallen – Klickpedalen unterwegs - vor lauter Aufregung hat Kollege Sinn vergessen, ein Foto von den Klickpedalen zu machen.
Interessanterweise setzt das gesamte Scott Factory-Team auf die Aluminium-Ausführung des Gamblers - dieses scheint angenehmere Fahreigenschaften als die Carbon-Version zu haben. Leicht ist es allemal.
Coil oder Luft? Brendog schwört auf die Feinfühligkeit der Stahlfeder.
Das hohe Tretlager-Setting wird hier kombiniert …
… mit der langen Kettenstreben-Einstellung.
Auch an diesem Arbeitsgerät sind Hayes Dominion-Bremsen inklusive Signatur verbaut.
Diese scheinen eine echte Alternative zur Konkurrenz aus dem Hause SRAM oder Shimano zu sein.
An den Gewinden der DMR-Kurbeln sind tatsächlich Klickpedale aus dem Hause Crankbrothers montiert - was den Briten wohl zu dieser Entscheidung bewegt hat?
Brendog verfügt im Gegensatz zu seinen Teamkollegen über einige eigene Sponsoren - Enve scheint im Bereich Laufräder dazuzugehören. Interessanterweise sind die Reifen von Maxxis ausgeschwärzt.
Leogang-Boxengasse-2-6112
Das wohl größte Geheimnis des Downhill World Cups verbirgt sich in den Pits von Specialized - was genau geht am Arbeitsgerät von Loïc Bruni vor sich? Für Leogang hat der schnelle Franzose gleich zwei der futuristischen Prototypen am Start.
Vor allem der Bereich rund um den Dämpfer ist top secret - die Abdeckung macht inzwischen einen recht ausgefeilten Eindruck. Dass sich darunter ein Dämpfer verbirgt, ist klar. Die spannende Frage dürfte aber sein, wie genau die Anlenkung aussieht.
Gefertigt ist das neue Downhill-Bike von Specialized aus Carbon - auf diesen Aspekt hat Loïc viel Wert gelegt, denn er wollte gerne ein aktiveres Rad als das aktuelle Demo haben.
Drei Tasten für ein Hallelujah - der Controller am Lenker von Loïc Bruni ist so bekannt wie geheim. Für was die Knöpfe sind?
Im Gegensatz zum restlichen Rahmen wirkt die Kettenstrebe so gar nicht filigran, sondern eher wuchtig und industriell - wir meinen, dass wir am vorderen, unteren Ende einen kleinen Umlenkhebel entdeckt haben. Ein weiteres interessantes Detail ist das konzentrische Tretlager.
Mit der Nummer 13 muss Loïc Bruni die gesamte Saison bestreiten - ob sie ihm Glück oder Unglück bringen wird, bleibt abzuwarten.
So sieht es übrigens aus, wenn das Team von Specialized am Dämpfer arbeiten muss - hier hat man sich wohl Inspiration bei Siegfried und Joy geholt.
Ein neues Bike für die Nummer 1: Jordan Williams führt derzeit das Specialized-interne und auch das Gesamtranking im World Cup an - als einziger des Trios ist er noch auf dem aktuellen Demo unterwegs.
Nach Lila in der Lenzerheide bekommt der junge Brite für Leogang ein silber getigertes Arbeitsgerät - das gefällt!
Der Rahmen wird für das Rennen in Leogang komplett frisch aufgebaut - dass das Bike fantastisch funktioniert, hat Jordan Williams in der Schweiz eindrucksvoll bewiesen.
Das Arbeitsgerät aus der Schweiz ist zu einem Data Akquisitions-Boliden umfunktioniert worden - hier werden im Training wertvolle Daten gesammelt.
Das Continental Nukeproof Factory Racing-Team ist in dieser Saison deutlich gewachsen - Chris Cumming, dem dieses schicke Nukeproof Dissent gehört, war schon letztes Jahr dabei und maßgeblich in die Entwicklung der Carbon-Version involviert.
Am knallroten Gerät ist ganz offensichtlich die neue Downhill-Gabel von RockShox verbaut - wir sind nach wie vor sehr gespannt, wann sich SRAM zur neuen Forke äußern wird.
Ein Super Deluxe Coil soll der schnellen und harten Strecke in Leogang den Schrecken nehmen.
Die Bremshebel am Bike von Chris Cumming sind fast horizontal eingestellt.
Für die passende Verzögerung sorgt die neue SRAM Code Stealth-Bremse inklusive HS2-Bremsscheiben.
Das neue Nukeproof Dissent glänzt mit vielfältigen Verstell-Optionen - für die meisten Strecken scheint sich ein Mullet-Setup durchgesetzt zu haben. Für Leogang ist das Dissent aber mit 29"-Laufrädern vorne und hinten aufgebaut.
boxengasse-ii-nukeproof-9510
boxengasse-ii-nukeproof-9520
Die brandneuen DT Swiss FR 1500-Laufräder sind mit Reifen aus dem Hause Continental bestückt.
boxengasse-ii-nukeproof-9505
Eines der exotischsten Bikes im World Cup fährt Sam Blenkinsop - er geht seit diesem Jahr für Crestline an den Start.
Für das RS 205 VHP hat Crestline mit Cascade Components kooperiert - herausgekommen ist ein schicker Carbon-Bolide mit virtuellem Drehpunkt. Vom Prinzip erinnert das sehr an diverse Räder von Santa Cruz.
Der virtuelle Drehpunkt liegt beim RS 205 VHP vergleichsweise weit oben, weshalb eine Kettenumlenkung nötig ist - die Umlenkwippen werden von Cascade Components geliefert. Da kleine Abweichungen hier große Auswirkungen haben, lässt sich mit passenden Umlenkwippen das Bike bei Bedarf an verschiedene Strecken anpassen.
Leogang-Boxengasse-2-6914
Leogang-Boxengasse-2-2-2
Leogang-Boxengasse-2-2-3
An der Front von Blenkis Arbeitsgerät ist eine SR Suntour Rux38 verbaut.
Einen Coil-Dämpfer von SR Suntour gibt es derzeit jedenfalls noch nicht. Das könnte sich bald ändern.
Der Downhill-Rahmen von Crestline kommt in einer Einheitsgröße mit einem Reach von 480 mm - über Reach Adjust-Steuersätze lässt sich dieser Wert aber anpassen.
Typisch für die Bikes von Sam Blenkinsop: Der lange Sattelstützen-Auszug und ein Sattel, der in einem recht speziellen Winkel nach oben zeigt.
Leogang-Boxengasse-2-2-7
Leogang-Boxengasse-2-2-6
Das Crestline RS 205 VHP ist streng limitiert auf 50 Stück. Mehr sollen auch nicht produziert werden - Sam Blenkinsop fährt in Leogang Bike Nummer 3 der Klein-Serie.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Die Bike-Bonanza beim Downhill World Cup in Leogang ist äußerst ergiebig. So konnten wir auch am zweiten Tag des Events den ein oder anderen Technik-Nugget schürfen. Viel Spaß mit unserer zweiten Boxengasse aus dem Salzburger Land.
2023 ist das Jahr der Downhill-Prototypen. Wir können es kaum erwarten, wenn diese ganzen Bikes irgendwann endlich in Serie gehen. So ist das Intense-Team auf der zweiten Version ihres High-Pivot-Prototyps unterwegs. Bei Specialized geht es ohnehin besonders abgefahren zur Sache und das Atherton von Andi Kolb sieht zwar aus wie jedes andere Atherton – die sind aber bekanntermaßen höchst anpassbar. Beim Nukeproof-Team ist man auf dem kürzlich vorgestellten Dissent-Carbon-Bike unterwegs. Ziemlich exklusiv hingegen ist das Crestline RS 205 VHP von Sam Blenkinsop, das streng limitiert wurde. Bei Brendan Fairclough könnte man der Lackierung nach denken, er wäre auf einem normalen Scott Gambler Tuned unterwegs – es handelt sich aber um ein umlackiertes Alu-Bike. Das uns viel mehr gibt’s in der Boxengasse.
Diashow: Downhill World Cup 2023 – Leogang: Noch mehr Radl – Boxengasse II
Diashow starten »
Intense Factory Race Team
#Letztes Jahr war das Intense-Team noch auf einem ziemlich roh wirkenden Prototyp mit sehr langem Umlenkhebel unterwegs.
#Die zweite Version des High-Pivot-Bikes wirkt da deutlich raffinierter - es handelt sich um einen Viergelenker-Hinterbau mit zusätzlicher Anlenkung. Ziemlich ähnlich dem Specialized Demo oder auch Canyon Sender. Nur eben mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung.
#Teamfahrer Joe Breeden setzt neben der Kettenumlenkung zusätzlich auf ein O-Chain. - Dieses soll den Pedalrückschlag reduzieren.
#Auch wenn hier etwas mehr Umlenkhebel im Spiel sind, bestimmen dieselben 4 Bauteile wie bei jedem Viergelenker-Hinterbau die Raderhebungskurve.
#Es gibt zwei Bohrungen für den Dämpfer - Joe Breeden setzt auf die Version mit der progressiveren Kennlinie.
#Für geformte Bleche und lange Schweißraupen war Intense einst berühmt. - Ob der Style in Comeback feiern wird?
#Auch wenn es ein Custom-Rahmen ist, tuned Joe Breeden seinen Reach mit einem speziellen Steuersatz.
#TRP hat vor Kurzem einen neuen 12-fach-Antrieb vorgestellt - auch im Downhill-Segment scheint etwas Neues in der Mache zu sein.
#Turbokolben setzt auf einen Stahlfederdämpfer mit straffer 500er Feder.
#Kleines Gimmick für alle Hayes-Teamfahrer - die eingelaserte Unterschrift auf dem Bremshebel.
#Bei Andi werden die Dominion-Bremsen mit Galfer-Bremsscheiben kombiniert.
#Für Leogang hat der Österreicher den Continental Kryptotal aufgezogen.
#Das Fertigungsverfahren ist eine große Besonderheit von Atherton … Pardon, Andi-Bikes - Die Carbon-Rohre werden mit 3D-gedruckten Titan-Muffen miteinander verbunden.
#Welliges Gummi-Tape auf der Kettenstrebe sorgt für eine geringe Geräuschkulisse.
#Es geschehen noch Zeichen und Wunder: In Leogang ist Brendan Fairclough auf einem Scott Gambler mit – Achtung, anschnallen – Klickpedalen unterwegs - vor lauter Aufregung hat Kollege Sinn vergessen, ein Foto von den Klickpedalen zu machen.
#Interessanterweise setzt das gesamte Scott Factory-Team auf die Aluminium-Ausführung des Gamblers - dieses scheint angenehmere Fahreigenschaften als die Carbon-Version zu haben. Leicht ist es allemal.
#Coil oder Luft? Brendog schwört auf die Feinfühligkeit der Stahlfeder.
#Das hohe Tretlager-Setting wird hier kombiniert …
#Auch an diesem Arbeitsgerät sind Hayes Dominion-Bremsen inklusive Signatur verbaut.
#Diese scheinen eine echte Alternative zur Konkurrenz aus dem Hause SRAM oder Shimano zu sein.
#An den Gewinden der DMR-Kurbeln sind tatsächlich Klickpedale aus dem Hause Crankbrothers montiert - was den Briten wohl zu dieser Entscheidung bewegt hat?
#Brendog verfügt im Gegensatz zu seinen Teamkollegen über einige eigene Sponsoren - Enve scheint im Bereich Laufräder dazuzugehören. Interessanterweise sind die Reifen von Maxxis ausgeschwärzt.
#Das wohl größte Geheimnis des Downhill World Cups verbirgt sich in den Pits von Specialized - was genau geht am Arbeitsgerät von Loïc Bruni vor sich? Für Leogang hat der schnelle Franzose gleich zwei der futuristischen Prototypen am Start.
#Vor allem der Bereich rund um den Dämpfer ist top secret - die Abdeckung macht inzwischen einen recht ausgefeilten Eindruck. Dass sich darunter ein Dämpfer verbirgt, ist klar. Die spannende Frage dürfte aber sein, wie genau die Anlenkung aussieht.
#Gefertigt ist das neue Downhill-Bike von Specialized aus Carbon - auf diesen Aspekt hat Loïc viel Wert gelegt, denn er wollte gerne ein aktiveres Rad als das aktuelle Demo haben.
#Drei Tasten für ein Hallelujah - der Controller am Lenker von Loïc Bruni ist so bekannt wie geheim. Für was die Knöpfe sind?
#Im Gegensatz zum restlichen Rahmen wirkt die Kettenstrebe so gar nicht filigran, sondern eher wuchtig und industriell - wir meinen, dass wir am vorderen, unteren Ende einen kleinen Umlenkhebel entdeckt haben. Ein weiteres interessantes Detail ist das konzentrische Tretlager.
#Mit der Nummer 13 muss Loïc Bruni die gesamte Saison bestreiten - ob sie ihm Glück oder Unglück bringen wird, bleibt abzuwarten.
#So sieht es übrigens aus, wenn das Team von Specialized am Dämpfer arbeiten muss - hier hat man sich wohl Inspiration bei Siegfried und Joy geholt.
#Ein neues Bike für die Nummer 1: Jordan Williams führt derzeit das Specialized-interne und auch das Gesamtranking im World Cup an - als einziger des Trios ist er noch auf dem aktuellen Demo unterwegs.
#Nach Lila in der Lenzerheide bekommt der junge Brite für Leogang ein silber getigertes Arbeitsgerät - das gefällt!
#Der Rahmen wird für das Rennen in Leogang komplett frisch aufgebaut - dass das Bike fantastisch funktioniert, hat Jordan Williams in der Schweiz eindrucksvoll bewiesen.
#Das Arbeitsgerät aus der Schweiz ist zu einem Data Akquisitions-Boliden umfunktioniert worden - hier werden im Training wertvolle Daten gesammelt.
Continental Nukeproof Factory Racing
#Das Continental Nukeproof Factory Racing-Team ist in dieser Saison deutlich gewachsen - Chris Cumming, dem dieses schicke Nukeproof Dissent gehört, war schon letztes Jahr dabei und maßgeblich in die Entwicklung der Carbon-Version involviert.
#Am knallroten Gerät ist ganz offensichtlich die neue Downhill-Gabel von RockShox verbaut - wir sind nach wie vor sehr gespannt, wann sich SRAM zur neuen Forke äußern wird.
#Ein Super Deluxe Coil soll der schnellen und harten Strecke in Leogang den Schrecken nehmen.
#Die Bremshebel am Bike von Chris Cumming sind fast horizontal eingestellt.
#Für die passende Verzögerung sorgt die neue SRAM Code Stealth-Bremse inklusive HS2-Bremsscheiben.
#Das neue Nukeproof Dissent glänzt mit vielfältigen Verstell-Optionen - für die meisten Strecken scheint sich ein Mullet-Setup durchgesetzt zu haben. Für Leogang ist das Dissent aber mit 29"-Laufrädern vorne und hinten aufgebaut.
#Eines der exotischsten Bikes im World Cup fährt Sam Blenkinsop - er geht seit diesem Jahr für Crestline an den Start.
#Für das RS 205 VHP hat Crestline mit Cascade Components kooperiert - herausgekommen ist ein schicker Carbon-Bolide mit virtuellem Drehpunkt. Vom Prinzip erinnert das sehr an diverse Räder von Santa Cruz.
#Der virtuelle Drehpunkt liegt beim RS 205 VHP vergleichsweise weit oben, weshalb eine Kettenumlenkung nötig ist - die Umlenkwippen werden von Cascade Components geliefert. Da kleine Abweichungen hier große Auswirkungen haben, lässt sich mit passenden Umlenkwippen das Bike bei Bedarf an verschiedene Strecken anpassen.
#An der Front von Blenkis Arbeitsgerät ist eine SR Suntour Rux38 verbaut.
#Einen Coil-Dämpfer von SR Suntour gibt es derzeit jedenfalls noch nicht. Das könnte sich bald ändern.
#Der Downhill-Rahmen von Crestline kommt in einer Einheitsgröße mit einem Reach von 480 mm - über Reach Adjust-Steuersätze lässt sich dieser Wert aber anpassen.
#Typisch für die Bikes von Sam Blenkinsop: Der lange Sattelstützen-Auszug und ein Sattel, der in einem recht speziellen Winkel nach oben zeigt.
#Das Crestline RS 205 VHP ist streng limitiert auf 50 Stück. Mehr sollen auch nicht produziert werden - Sam Blenkinsop fährt in Leogang Bike Nummer 3 der Klein-Serie.
Ich bin auch froh drum, dass die Fahrer:innen im DH WC so angezogen sind wie sie angezogen sind. Skinsuits passen da nicht zur Identität des Sports. Aber man muss auch nicht so tun, als wär Aerodynamik bedeutungslos. Das wird schon seine Gründe haben, dass die Rennanzüge über die Jahre deutlich enger geworden sind und dass alle das Trikot in die Hose stopfen
Dosierbarkeit, Bremskraft, alles vom Feinsten. Der Hebel geht so fluffig leicht, daß es eine Freude ist. Zudem ist sie leise, mit den original Scheiben kein Rubbeln, (fast nie) Quietschen. Einfach mal fahren.
Ausserdem günstig in der Anschaffung, bei CRC waren die Dominion A4 und die passende Hayes scheiben zeitweise recht günstig zu bekommen. Funktion top, allerdings sind die Beläge etwas teurer.
Atherton fahren Galfer Beläge und Scheiben.
Im Keller bei mir sind mittlerweile 3 Bikes Dominions. Alle mit Hayes Sinterbelägen und 2xHayes Scheiben und einmal Trickstuff. Einzig die (einzige) A2 mit Trickstuff Scheibe quitscht manchmal leicht. Gebe aber zu, die Beläge waren nicht gut eingebremst.
Meine hintere A4 quietscht auch. Aber das hat auch die 4 Kolben Shimano gemacht. Ich glaub das liegt am Bike in Kombination mit 203er Scheiben. Vorn is Ruhe.
Meine hintere A4 quietscht auch. Aber das hat auch die 4 Kolben Shimano gemacht. Ich glaub das liegt am Bike in Kombination mit 203er Scheiben. Vorn is Ruhe.
Ja, es gibt bei manchen Bikes einfach Kombinationen, die funktionieren nicht. Manchmal helfen noch ganz anders designte Scheiben oder andere Adapter. Mehr kann man nicht machen. Liegt dann aber eigentlich nicht an der Bremse.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:
59 Kommentare