Buenos días, Andorra! - Nach dem gestrigen Gewitter begrüßten uns die Pyrenäen am ersten Trainingsmorgen mit bestem Wetter.
Ryan Pinkerton war bereits in Fort William Favorit auf den Sieg, bis ihm ein Sturz im Training alle Chancen geraubt hat - in Andorra qualifizierte sich der US-Junior auf Platz 1.
Die Juniorinnen-Klasse ist ziemlich stark besetzt und entsprechend hart umkämpft - nach der Quali liegt die Kolumbianerin Valentina Roa Sanchez vorne.
Sieht so aus, als ob Jackson Goldstone seine Blinddarm-OP gut verkraftet hat - der ohnehin schlanke Kanadier hat wohl zwischenzeitlich stark abgenommen, ist jedoch auf dem Weg der Besserung.
Es fing mit Herodirt an und endete im Staub - nach dem Training hat es erneut etwas geregnet … dennoch dürfte die Strecke zur Quali wieder extrem staubig sein.
Tahnée Seagraves Form ist mit einem dicken Fragezeichen versehen - sie ist offensichtlich wieder auf Geschwindigkeit, hat jedoch einen sehr schmerzhaften Unterarm von ihrem Sturz bei der WM in Fort William.
Henri Kiefer (hinten) hätte lieber sein WM-Trikot tragen sollen - der Deutsche hat sich das Handgelenk gebrochen. Geht er dieses Jahr bei keinem World Cup mehr an den Start, kann er das Trikot nicht mehr anziehen, da er nächstes Jahr in die Elite wechselt. Wir wünschen ihm auf alle Fälle gute Besserung!
Gracey Hemstreet dürfte die schnelle Strecke mit ihren riesigen Sprüngen liegen. - Sie ist schließlich im Coast Gravity Park groß geworden.
Laurie Greenland hängt offensichtlich ziemlich hart am Gas - in Fort Wiliam hat er seine Topform bereits bewiesen.
Sprünge mit schöner Aussicht gibt es in Andorra zuhauf.
Jordan Williams hat seine Elite-Karriere bestmöglich gestartet - der junge Brite war im Timed Training ziemlich schnell und dürfte wieder um den Sieg mitfahren.
Camille Balanche ist immer vorne mit dabei - die ruhige und kontrollierte Schweizerin ist sehr schwer einzuschätzen, dürfte aber wieder um den Sieg mitfahren.
Loïc Bruni hat viele Runs gemacht und sah insgesamt schnell und konzentriert aus - der Ex-Weltmeister möchte endlich seinen ersten Saisonsieg feiern.
Wieder zurück in Form ist Thibaut Daprela - weniger gefährlich ist der Franzose deshalb nicht unterwegs.
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Dass Gee Atherton wieder auf der Strecke ist … daran müssen wir uns noch gewöhnen - der Brite ist teilweise seinen erfolgreichen Teamfahrern hinterhergefahren, war aber auch alleine unterwegs. Die Quali möchte er eigener Aussage nach nicht mitfahren.
Brook Macdonald fühlt sich gut auf dem Rad, hat den Sprung in die Top 20 aber noch nicht geschafft.
Dass Greg Minnaar mit schnellen, harten und trockenen Strecken keine Probleme hat, wissen wir - im Training sah er gewohnt kontrolliert und schnell aus.
Fort William lief nicht nach Nina Hoffmanns Vorstellungen - die Thüringerin ist jedoch gut erholt und gut drauf.
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Wie Bodhi Kuhn so weit fliegen, so komplett in die falsche Richtung gedreht in der Luft stehen und trotzdem sicher landen konnte, ist mir ein absolutes Rätsel - das war beeindruckend!
Evan Medcalf ist noch kein bekannter Name in der Junioren-Klasse - der US-Amerikaner landete jedoch mit 3,6 s Rückstand auf Rang drei in der Quali.
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Die Form von Matt Walker ist von außen kaum einzuschätzen - der Brite wirkt immer gleich schnell und fehlerfrei.
Loris Vergier konnte sich hier im letzten Jahr den Sieg sichern und lag auch im gezeiteten Training wieder vorn.
Die Weltmeisterschaft lief für Finn Iles katastrophal - er war krank und musste sich kurz vor seinem Rennlauf noch übergeben. In Andorra scheint er jedoch wieder obenauf zu sein.
Kade Edwards wird man in der Luft niemals gerade erwischen.
Sam Blenkinsop scheint dieses Jahr enorm viel Spaß am Radfahren zu haben - er sieht im Training jedes Mal abartig schnell aus, auch wenn die Ergebnisse das nicht ganz widerspiegeln.
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Seit Dakotah Norton so einen mega krass hohen Lenker fährt, sitzt er nicht mehr so aggressiv auf dem Rad wie früher.
Raphael Iniguez hat nicht ganz den Speed seines großen Bruders, aber immerhin den Style.
Pivot hat sich 2023 ein ziemlich starkes Junioren-Team zugelegt. - Für den Kanadier Dane Jewett lief es in der Quali nicht ganz rund.
Direkt nach seinem Sieg in Tabarz hat sich Nico Lamm auf den Weg nach Andorra gemacht.
Für Max Hartenstern soll es dieses Jahr in die Top 20 gehen.
Loïc Bruni wirkt fokussiert, als wäre er noch einmal bei der WM.
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Andi Kolb kann tiefstapeln, wie er will, der Mann sieht enorm schnell aus - ob das mit den Ellenbogen am Körper in der Pekoll Bikeschool so gelehrt wird, weiß ich aber nicht.
Im unteren Teil ist die Strecke schattiger, enger und ziemlich lose und technisch - Bodhi Kuhn lässt im Quali-Lauf die Fetzen fliegen.
Zum ersten Trainingslauf gabs noch perfekte Anlieger und saturierten, dunklen Boden.
Wurde schon erwähnt, dass es viele Sprünge mit Aussicht gibt?
Das Roadgap ist übrigens auch sehr groß.
Vali Höll hat offensichtlich die Form gefunden, die sie seit Beginn ihrer Elite-Laufbahn gesucht hat - die Österreicherin wirkt dieses Jahr bei jedem Rennen stylish, sicher und schnell.
Dafür sind also Mullet-Bikes da.
Auf die Fahrer vom IC Studio-Team ist immer Verlass.
George Brannigan geht, wie einige andere Fahrer auch, in seinem WM-Outfit an den Start.
Outside für Dakotah Norton - ich seh auch keine Möglichkeit, dieses Boot von Fahrrad auf die Innenlinie zu bewegen.
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Was die Wettervorhersage angeht, so werden die kommenden Tage wohl ein Sprung ins Ungewisse - der Quali-Tag dürfte trocken werden, für das Finale ist jedoch Regen vorausgesagt. Ich verabschiede mich für heute aus Andorra.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Der heute Trainingstag fing dank des gestrigen Gewitters mit absoluten Traumbedingungen an. Die erbarmungslos brennende Sonne hat dem steinigen Pyrenäen-Boden jedoch bereits nach wenigen Stunden jegliche Feuchtigkeit entzogen und für die erwarteten rutschig-staubigen Bedingungen auf der absoluten Highspeed-Strecke gesorgt.
Nach dem Gewitter am Vorabend waren die Befürchtungen groß, dass die Strecke durch Regenrinnen stark in Mitleidenschaft gezogen sein könnte. Tatsächlich waren die lokalen Helfer jedoch schon vor Trainingsbeginn fleißig und haben sämtliche Schäden ausgebessert. Neben dem Training – es gibt nun wieder eine gezeitete Session – stand wie gewohnt die Quali der Junioren und Juniorinnen an.
#Buenos días, Andorra! - Nach dem gestrigen Gewitter begrüßten uns die Pyrenäen am ersten Trainingsmorgen mit bestem Wetter.
Diashow: Downhill World Cup 2023 – Andorra: In Dust till Dawn – Trainings-Fotostory
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In Abwesenheit von Weltmeister Henri Kiefer, der sich das Handgelenk gebrochen hat, lag Ryan Pinkerton vor Bodhi Kuhn und Evan Medcal bei den Junioren vorn. Die in diesem Jahr ungewöhnlich stark umkämpfte Juniorinnen-Klasse entschied Valentina Roa Sanchez vor Weltmeisterin Erice van Leuven und Lais Bonnaure für sich.
#Ryan Pinkerton war bereits in Fort William Favorit auf den Sieg, bis ihm ein Sturz im Training alle Chancen geraubt hat - in Andorra qualifizierte sich der US-Junior auf Platz 1.
#Die Juniorinnen-Klasse ist ziemlich stark besetzt und entsprechend hart umkämpft - nach der Quali liegt die Kolumbianerin Valentina Roa Sanchez vorne.
Durch den neuen Zeitplan mit extra gezeitete Trainings-Sessions war pausenlos Betrieb auf der Strecke, was man ihr gegen Nachmittag deutlich angemerkt hat. Durch den Regen halten die Anlieger zwar besser als gedacht, Löcher und Bremswellen sind jedoch überall zu finden und viele der gerölligen Sektionen sind komplett aufgelöst. Das Timed Training entschied Vorjahressieger Loris Vergier vor den Specialized-Teamkollegen Loïc Bruni und Jordan Williams für sich. Ziemlich schnell und sicher wirken außerdem Laurie Greenland und Andi Kolb. Zudem scheint Jackson Goldstone sich von seiner Blinddarm-Entfernung (samt beträchtlichem Gewichtsverlust) erholt zu haben und ordentlich am Gashahn seines V10-Downhill-Bikes zu hängen.
#Sieht so aus, als ob Jackson Goldstone seine Blinddarm-OP gut verkraftet hat - der ohnehin schlanke Kanadier hat wohl zwischenzeitlich stark abgenommen, ist jedoch auf dem Weg der Besserung.
#Es fing mit Herodirt an und endete im Staub - nach dem Training hat es erneut etwas geregnet … dennoch dürfte die Strecke zur Quali wieder extrem staubig sein.
Bei den Frauen sind die Zeitunterschiede recht groß. Weltmeisterin Vali Höll war Schnellste im Training und wirkt auch gewohnt zügig und kontrolliert auf der Strecke. Alle Top-Frauen scheinen jedoch gut mit den harten Bedingungen zurechtzukommen, was ein spannendes Rennen am Samstag verspricht.
#Tahnée Seagraves Form ist mit einem dicken Fragezeichen versehen - sie ist offensichtlich wieder auf Geschwindigkeit, hat jedoch einen sehr schmerzhaften Unterarm von ihrem Sturz bei der WM in Fort William.
#Henri Kiefer (hinten) hätte lieber sein WM-Trikot tragen sollen - der Deutsche hat sich das Handgelenk gebrochen. Geht er dieses Jahr bei keinem World Cup mehr an den Start, kann er das Trikot nicht mehr anziehen, da er nächstes Jahr in die Elite wechselt. Wir wünschen ihm auf alle Fälle gute Besserung!
#Gracey Hemstreet dürfte die schnelle Strecke mit ihren riesigen Sprüngen liegen. - Sie ist schließlich im Coast Gravity Park groß geworden.
#Laurie Greenland hängt offensichtlich ziemlich hart am Gas - in Fort Wiliam hat er seine Topform bereits bewiesen.
#Sprünge mit schöner Aussicht gibt es in Andorra zuhauf.
#Jordan Williams hat seine Elite-Karriere bestmöglich gestartet - der junge Brite war im Timed Training ziemlich schnell und dürfte wieder um den Sieg mitfahren.
#Camille Balanche ist immer vorne mit dabei - die ruhige und kontrollierte Schweizerin ist sehr schwer einzuschätzen, dürfte aber wieder um den Sieg mitfahren.
#Loïc Bruni hat viele Runs gemacht und sah insgesamt schnell und konzentriert aus - der Ex-Weltmeister möchte endlich seinen ersten Saisonsieg feiern.
#Wieder zurück in Form ist Thibaut Daprela - weniger gefährlich ist der Franzose deshalb nicht unterwegs.
#Dass Gee Atherton wieder auf der Strecke ist … daran müssen wir uns noch gewöhnen - der Brite ist teilweise seinen erfolgreichen Teamfahrern hinterhergefahren, war aber auch alleine unterwegs. Die Quali möchte er eigener Aussage nach nicht mitfahren.
#Brook Macdonald fühlt sich gut auf dem Rad, hat den Sprung in die Top 20 aber noch nicht geschafft.
#Dass Greg Minnaar mit schnellen, harten und trockenen Strecken keine Probleme hat, wissen wir - im Training sah er gewohnt kontrolliert und schnell aus.
#Fort William lief nicht nach Nina Hoffmanns Vorstellungen - die Thüringerin ist jedoch gut erholt und gut drauf.
#Wie Bodhi Kuhn so weit fliegen, so komplett in die falsche Richtung gedreht in der Luft stehen und trotzdem sicher landen konnte, ist mir ein absolutes Rätsel - das war beeindruckend!
#Evan Medcalf ist noch kein bekannter Name in der Junioren-Klasse - der US-Amerikaner landete jedoch mit 3,6 s Rückstand auf Rang drei in der Quali.
#Die Form von Matt Walker ist von außen kaum einzuschätzen - der Brite wirkt immer gleich schnell und fehlerfrei.
#Loris Vergier konnte sich hier im letzten Jahr den Sieg sichern und lag auch im gezeiteten Training wieder vorn.
#Die Weltmeisterschaft lief für Finn Iles katastrophal - er war krank und musste sich kurz vor seinem Rennlauf noch übergeben. In Andorra scheint er jedoch wieder obenauf zu sein.
#Kade Edwards wird man in der Luft niemals gerade erwischen.
#Sam Blenkinsop scheint dieses Jahr enorm viel Spaß am Radfahren zu haben - er sieht im Training jedes Mal abartig schnell aus, auch wenn die Ergebnisse das nicht ganz widerspiegeln.
#Andi Kolb kann tiefstapeln, wie er will, der Mann sieht enorm schnell aus - ob das mit den Ellenbogen am Körper in der Pekoll Bikeschool so gelehrt wird, weiß ich aber nicht.
#Im unteren Teil ist die Strecke schattiger, enger und ziemlich lose und technisch - Bodhi Kuhn lässt im Quali-Lauf die Fetzen fliegen.
#Zum ersten Trainingslauf gabs noch perfekte Anlieger und saturierten, dunklen Boden.
#Wurde schon erwähnt, dass es viele Sprünge mit Aussicht gibt?
#Vali Höll hat offensichtlich die Form gefunden, die sie seit Beginn ihrer Elite-Laufbahn gesucht hat - die Österreicherin wirkt dieses Jahr bei jedem Rennen stylish, sicher und schnell.
#Was die Wettervorhersage angeht, so werden die kommenden Tage wohl ein Sprung ins Ungewisse - der Quali-Tag dürfte trocken werden, für das Finale ist jedoch Regen vorausgesagt. Ich verabschiede mich für heute aus Andorra.
Trotz gestrigem Gewitter präsentierte sich die Vollgas-Piste in Andorra bereits nach wenigen Stunden Training staubtrocken, ausgebolzt und höchst anspruchsvoll. Hier gibt's die Eindrücke aus dem Training.
Tolle Bilder!
Aber Norton sein "Boot von Fahrrad"... tatsächlich gerade auf insta seinen Trainingskauf gesehen, super wild und das "Boot" lässt er ständig quer fliegen ;-)
Bin gespannt aufs Rennen!!
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