Loris Vergier war ohne Frage der Mann der Woche! - Der Franzose hinterließ bereits bei nationalen Rennen einen dominanten Eindruck und gewann nun auch die beiden ersten World Cups der Saison.
Für Nina Hoffmann lief das Jahr trotz guter Vorbereitung bisher gar nicht nach Plan - das Tempo war jedoch die ganze Zeit vorhanden! Nun hat die Ex-Speerwerferin die Stürze mal sein lassen und sicherte sich sofort ihren ersten Karriere-Sieg.
Nach zwei verregneten Wochen klarte das Wetter rechtzeitig für das letzte Finale etwas auf.
Dieser Hund hechelt bereits nach engem Racing - er sollte es bekommen!
Eine dominante Performance von Leona Pierrini in 2020 - die Französin hat beide Rennen in Maribor überlegen gewonnen. Die Differenz zu den Frauen ist in diesem Jahr allerdings deutlich größer als zuvor.
Zweimal Silber für Siel Van Der Velden. - Der Belgierin fehlten am Sonntag fast 10 Sekunden.
Platz drei für Elfa Erickson - die Amerikanerin verdrängte Anastasia Thiele auf den undankbaren vierten Platz.
Leona Pierrini siegte vor Siel Van Der Velden und Elfa Erickson.
Nuno Reis könnte manchem Fan aus dem Europacup bekannt sein - auch im World Cup läuft es richtig gut: Platz drei im ersten Rennen, Platz zwei im zweiten. Beim Heimrennen in Lousa dann vielleicht der Sieg?
Dante Silva aus den USA konnte bereits 2019 mit guten Platzierungen auf sich aufmerksam machen. - Beim zweiten Rennen der World Cup-Saison reichte es für das dritthöchste Treppchen.
Oisin O'Callaghan ist 2020 der dominierende Junior! - Drei Siege in drei hochkarätigen Rennen.
Nuno Zarte Reis holte sich in der U17-Klasse im EDC noch oftmals den Sieg vor O'Callaghan. - Dieses Jahr muss sich der junge Portugiese aber hinter dem schnellen Iren einreihen.
Oisin O'Callaghan gehört die Zukunft. - Mit dieser Aussage lehnen wir uns sicher nicht zu weit aus dem Fenster. Der junge YT Mob-Fahrer trägt schließlich das Trikot des Weltmeisters und die Weste des World Cup-Führenden.
Oisin O'Callaghan siegt vor Nuno Reis und Dante Silva.
Was für ein Tag für Eleonora Farina - die Italienerin vom MS Mondraker-Team legte eine starke Fahrt hin, kam Nina Hoffman teils gefährlich nahe und sicherte sich Rang 3!
Star des Tages war allerdings Nina Hoffmann - die junge Deutsche klettert die Karriere-Leiter weiterhin steil nach oben.
Es sollte nicht sein bei Tracey Hannah - die Australierin ist wieder einmal top in Form, bringt aber nicht die Läufe herunter, die sie gerne hätte.
Eine Podiumsplatzierung hat Monika Hrastnik beim Heim-World Cup in Slowenien bereits erreicht - beim zweiten Rennen wurde es der undankbare sechste Platz.
Wie immer vorbildlicher Style von Marine Cabirou - die Siegerin des ersten Rennens startete nach vermurkster Quali früh …
… und nahm sofort auf dem Hotseat Platz.
Herbstliche Bedingungen beim Oktober-World Cup.
Was für ein Lauf von Nina Hoffmann - sie zeigte der weiblichen Konkurrenz eben mal, wie man so ein Steinfeld attackiert. Ihrer Meinung nach ist sie es im Training allerdings noch besser gefahren!
Auch Tahnée Seagrave gehört zum Kreis der Favoritinnen, bei denen der Ball 2020 nicht so richtig in Rollen gerät - ein blöder Sturz weit oben raubte ihr alle Hoffnungen auf einen Sieg.
Die Strecke war teilweise immer noch recht rutschig. - Vor allem der Zielbereich war jedoch ein wahrer Pfuhl.
Myriam Nicole machte es nochmal richtig spannend! - Doch auch die Französin patzte in einer hängenden Kurve.
Nina Hoffmann bang nach langem Warten im Hotseat …
… und begreift dann, dass sie ihren ersten World Cup gewonnen hat!
2018 startete sie ihre World Cup-Karriere - 2019 folgten Podiums-Platzierungen, 2020 konsequenter Weise der Sieg.
Enttäuschung bei Myriam Nicole - der Sieg war zum Greifen nahe … mit Sturz ist es nur Platz vier.
Sieg für Nina Hoffmann!
Nina Hoffmann gewinnt ihren ersten World Cup vor Marine Cabirou, Eleonora Farina, Myriam Nicole und Tracey Hannah.
Uff, ob die Trophäe ins Studentenzimmer passt?
Nach der Saison geht's für die Deutsche nämlich zurück an die Uni.
Die Zeitnahme ist scharf - und das sollte sie auch sein, es wird nämlich verdammt knapp!
Auch auf der Rennstrecke hat Kaos Segrave Zeit für große, stylische Whips.
Dass Brook Macdonald überhaupt so schnell wieder Downhill-Rennen auf höchstem Niveau fährt, ist schon sensationell - der Neuseeländer ist jedoch sogar bereits wieder nahe an der Weltspitze dran.
Andi Kolb legte das beste World Cup-Ergebnis seiner Karriere hin - Platz 15 für den Turbokolben.
Finn Iles begutachtet die zum ersten Rennen leicht veränderte Strecke noch ein letztes Mal - der Kanadier rennt seinen eigenen Erwartungen wieder einmal etwas hinterher.
Ein Highlight der neuen Strecke war wohl das massive, natürliche Triple-Gap - es forderte bereits im ersten Training einige prominente Opfer und wurde nicht von allen Top-Fahrern gezündet.
Kein idealer Rennlauf für David Trummer - der Österreicher war in den Zwischenzeiten wieder unfassbar schnell und holte nach einem Patzer weit oben sogar Zeit auf die besten Fahrer auf.
Schön zu sehen, dass Phil Atwill wieder ins Renngeschehen eingreift. - Nach knappen Rückstand holte sich der Brite die bisher schnellste Zeit und landete später auf Rang 28.
Cremige Bedingungen auf einer nach 5 Tagen mehr als ausgebombten Strecke.
Nach seinem sensationellen zweiten Platz waren die Erwartungen an Remi Thirion sicherlich hoch - der Franzose musste seinem aktiven Fahrstil allerdings etwas Tribut zollen und war beim zweiten Finale etwas müde. Rang 19 für ihn.
Greg Minnaar hätte sicherlich ebenfalls gerne auf seinem guten ersten Final-Lauf aufgebaut - er schaffte es als Neunter allerdings nur knapp in die Top 10.
Benoit Coulanges ist endlich wieder in Form - Rang 20 ist mittlerweile ein mäßiges Ergebnis für ihn.
Thomas Estaque
Loïc Bruni hat wohl schon etwas an sich selbst gezweifelt - der Speed war offensichtlich da, doch die Ergebnisse ließen auf sich warten.
Angel Suarez ist ein weiterer Fahrer, der endlich mal verletzungsfrei geblieben ist und nun zeigt, was er auf dem Kasten hat - zwischenzeitlich lag der Spanier auf Podiumskurs, am Ende wurde es der 7. Platz.
Der kleinste der Pierron-Brüder bahnt sich allmählich seinen Weg in die Weltspitze. - Platz 19 für den Nachwuchs-Fahrer.
Luca Shaw scheint seine Form langsam wieder zu finden - er war auf Podiumskurs, verlor dann jedoch Zeit und landete knapp außerhalb der Top 10.
Letzter Platz für Bernard Kerr - der Brite und Teambesitzer lag bis kurz vor Schluss jedoch noch in den Top 20 … dann schlug das Unglück zu.
Jack Moir … bitte kehre wieder komplett in den Downhill World Cup zurück! - Der Australier möchte auf die Rennen in Lousa verzichten, um rechtzeitig fit für den EWS-Start im März zu sein.
Die Erleichterung über seinen starken vierten Platz war Finn Iles anzusehen - der Kanadier möchte dieses Jahr eigentlich konservativer und dafür beständiger fahren … bisher hat das so mäßig geklappt.
Viele Zuschauer waren Pandemie-bedingt nicht vor Ort.
Für wen Danny Hart 2021 wohl an den Start geht? - Seitdem bekannt ist, dass er von Saracen weg geht, läuft es nicht mehr so richtig rund für den World Cup-Sieger aus Snowshoe 2019.
Dafür arbeitete Aaron Gwin sich bei nun deutlich trockeneren Bedingungen nach vorne. - Der World Cup-Überflieger von einst verpasste das Podium nur um 0,5 Sekunden.
Troy Brosnan kann einfach nicht schlecht Radfahren - der Australier sah ungewöhnlich wild auf dem Rad aus, verlor dabei jedoch konstant leicht Zeit, sodass er am Ende mit einer Sekunde (!!!) Rückstand Fünfter wurde.
Baptiste Pierron sprintet zur Ziellinie
Schuld an den sehr, sehr engen Zeitabständen waren sicherlich die immer trockeneren Bodenbedingungen und die insgesamt eher schnelle Strecke.
Greg Minnaar auf den letzten Metern ins Ziel.
Was für ein starker Auftritt von Matt Walker - der ehemalige Erz-Konkurrent von Finn Iles in der Junioren-Klasse sicherte sich Rang drei. Wenn er so weiter macht, braucht es noch zwei weitere Rennen in Maribor für einen Sieg.
Loris Vergier war nicht zu stoppen - er war zwar deutlich weniger dominant als vor zwei Tagen …
… das lag jedoch vor allem daran, dass er in der Mitte der Strecke viel Zeit verlor. - Im eher unspektakulären untersten Abschnitt hingegen distanzierte er die Konkurrenz deutlich.
Eine weitere Podiumsplatzierung für Thibaut Daprela wäre eine Sensation gewesen! - Der junge Franzose war über seinen 10. Platz allerdings auch mehr als erfreut.
Es war soooo knapp! - Loïc Bruni lag zwischenzeitlich vorne, verlor das Rennen jedoch im letzten Sektor denkbar knapp.
Angespanntes Warten bei Loris Vergier …
… und dann Erleichterung beim Einlauf von Loïc Bruni!
Die beiden ehemaligen Team-Kameraden sind immer noch enge Freunde und gönnen sich jeden Erfolg.
Ihm steht eine große Zukunft bevor - Thibaut Daprela hat gar keine Startschwierigkeiten in der heiß umkämpften Elite-Klasse.
Steve Peat fährt zwar selbst keine World Cup-Rennen mehr mit, hilft jedoch, wo immer er kann.
Trockenere aber nicht trockene Bedingungen in Maribor.
Loïc Bruni hätte sicherlich gerne gewonnen - er hat jedoch seinen Kritikern bewiesen, dass die Form nach wie vor da ist!
Loris Vergier siegt vor Loïc Bruni, Matt Walker, Finn Iles und Troy Brosnan. - Mit seinen zwei Siegen hat er sich immerhin das Preisgeld für einen normalen World Cup verdient … dieses wurde nämlich geteilt. Die Anmeldegebühr hingegen musste natürlich doppelt gezahlt werden … weil UCI.
Außerdem sichert sich der Syndicate-Fahrer die Führung im Gesamt-World Cup …
… und sein Team die Team-Wertung.
Nach zwei Wochen Non-Stop-Arbeit unter Vollast lassen die Media-Leute die Korken knallen! - Vielen Dank an dieser Stelle an Rick Schubert und Andy Vathis für die grandiose Arbeit.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Auch beim zweiten Finale in drei Tagen hat Maribor wieder großartige Rennaction abgeliefert! Auf einer stark abgetrockneten und leicht angepassten Strecke gaben die Fahrerinnen und Fahrer trotz der harten letzten Wochen nochmal richtig Gas und boten den Fans am Bildschirm ein großartiges und mehrfach äußerst knappes Wimpernschlag-Finale! Bei den Männern überzeugte Loris Vergier, der damit das Double schaffte und sich beide Goldpokale in Maribor holte. Doch die eigentliche Sensation war der erste Sieg von Nina Hoffmann, die ihre bis dahin mäßige Saison um 180° umdrehte und mit einem furiosen Lauf zum Sieg raste!
Man könnte ja glauben, dass zwei World Cup-Rennen in derselben Woche auf beinahe derselben Strecke ziemlich repetitiv und langweilig sein könnten – doch weit gefehlt! Die kleinen aber feinen Änderungen, die die Streckenbauer für das zweite Finale am Sonntag vorgesehen hatten, beinhalteten einige interessante Linien und sorgten für eine frisch durchgemischte Ergebnis-Liste. Im Männerfeld bewies Loris Vergier endlich, dass er nicht nur im Training verdammt schnell fahren kann, sondern auch in der Lage ist, regelmäßig absolute Spitzenläufe ins Ziel zu bringen. Sein Jugendfreund Loïc Bruni machte es ihm allerdings denkbar schwer – die beiden Franzosen von der Cote d’Azur trennten nachher weniger als eine Zehntelsekunde! Dritter wurde der junge Brite Matt Walker, dem die Strecke in Maribor wirklich zu liegen scheint – er landete bei den letzten drei World Cup-Rennen hier immer auf dem Podium!
#Loris Vergier war ohne Frage der Mann der Woche! - Der Franzose hinterließ bereits bei nationalen Rennen einen dominanten Eindruck und gewann nun auch die beiden ersten World Cups der Saison.
Diashow: Downhill World Cup 2020 – Maribor: Zwei zum Preis von Zwei – Fotostory vom Finale #2
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Wer sich die Zwischenzeiten der letzten paar Frauen-Rennen genauer angeschaut hat, der hätte den Ausgang möglicherweise voraussagen können! Denn Nina Hoffmann fuhr zwar weder in Leogang noch beim Finale #1 in Maribor ihre Wunschergebnisse ein, hatte jedoch mehr Bodenkontakt, als für eine schnelle Zeit gut ist! In den Abschnitten, die sie ohne Sturz zurücklegte, mischte sie regelmäßig ganz weit vorne mit. Am Sonntag gelang der Thüringerin endlich ein sauberer Lauf. Dass dieser Siegespotenzial hatte, zeigte sich bereits daran, dass sie zwei Sekunden von Marine Cabirou ins Ziel kam. Die später gestarteten Favoritinnen kamen Nina zwar nochmal gefährlich nahe, mussten dem hohen Speed und den immer noch leicht schmierigen Streckenbedingungen jedoch Tribut zahlen und patzten. Am Ende reichte es für den ersten World Cup-Sieg ihrer Karriere vor Marine Cabirou und Eleonora Farina.
#Für Nina Hoffmann lief das Jahr trotz guter Vorbereitung bisher gar nicht nach Plan - das Tempo war jedoch die ganze Zeit vorhanden! Nun hat die Ex-Speerwerferin die Stürze mal sein lassen und sicherte sich sofort ihren ersten Karriere-Sieg.
Im Junioren-Feld kristallisiert sich nach den ersten drei Weltklasse-Rennen ein haushoher Favorit heraus: Oisin O’Callaghan gehört zum jüngeren Jahrgang, sicherte sich letztes Jahr einen heiß umkämpften Platz im YT Mob-Team und tanzt der teils älteren Konkurrenz nun auf der Nase herum. Über sechs Sekunden Vorsprung auf den Zweiten Nuno Reis sind eine Ansage! Ob wir hier den nächsten Thibaut Daprela sehen? Bei den Juniorinnen war es in Abwesenheit der frisch gebackenen Weltmeisterin einmal mehr Leona Pierrini aus Frankreich, die mit beachtlichen neun Sekunden Vorsprung vor Siel Van Der Velden und Elfa Erickson gewann!
#Nach zwei verregneten Wochen klarte das Wetter rechtzeitig für das letzte Finale etwas auf.
#Dieser Hund hechelt bereits nach engem Racing - er sollte es bekommen!
Juniorinnen
1 – Leona Pierrini – 4:19.448 min
2 – Siel Van Der Velden – 4:28.914 min
3 – Elfa Erickson – 4:38.721 min
#Eine dominante Performance von Leona Pierrini in 2020 - die Französin hat beide Rennen in Maribor überlegen gewonnen. Die Differenz zu den Frauen ist in diesem Jahr allerdings deutlich größer als zuvor.
#Zweimal Silber für Siel Van Der Velden. - Der Belgierin fehlten am Sonntag fast 10 Sekunden.
#Platz drei für Elfa Erickson - die Amerikanerin verdrängte Anastasia Thiele auf den undankbaren vierten Platz.
#Leona Pierrini siegte vor Siel Van Der Velden und Elfa Erickson.
Junioren
1 – Oisin O’Callaghan – 3:16.100 min
2 – Nuno Reis – 3:22.516 min
3 – Dante Silva – 3:23.164 min
#Nuno Reis könnte manchem Fan aus dem Europacup bekannt sein - auch im World Cup läuft es richtig gut: Platz drei im ersten Rennen, Platz zwei im zweiten. Beim Heimrennen in Lousa dann vielleicht der Sieg?
#Dante Silva aus den USA konnte bereits 2019 mit guten Platzierungen auf sich aufmerksam machen. - Beim zweiten Rennen der World Cup-Saison reichte es für das dritthöchste Treppchen.
#Oisin O'Callaghan ist 2020 der dominierende Junior! - Drei Siege in drei hochkarätigen Rennen.
#Nuno Zarte Reis holte sich in der U17-Klasse im EDC noch oftmals den Sieg vor O'Callaghan. - Dieses Jahr muss sich der junge Portugiese aber hinter dem schnellen Iren einreihen.
#Oisin O'Callaghan gehört die Zukunft. - Mit dieser Aussage lehnen wir uns sicher nicht zu weit aus dem Fenster. Der junge YT Mob-Fahrer trägt schließlich das Trikot des Weltmeisters und die Weste des World Cup-Führenden.
#Oisin O'Callaghan siegt vor Nuno Reis und Dante Silva.
#Was für ein Tag für Eleonora Farina - die Italienerin vom MS Mondraker-Team legte eine starke Fahrt hin, kam Nina Hoffman teils gefährlich nahe und sicherte sich Rang 3!
#Star des Tages war allerdings Nina Hoffmann - die junge Deutsche klettert die Karriere-Leiter weiterhin steil nach oben.
#Es sollte nicht sein bei Tracey Hannah - die Australierin ist wieder einmal top in Form, bringt aber nicht die Läufe herunter, die sie gerne hätte.
#Eine Podiumsplatzierung hat Monika Hrastnik beim Heim-World Cup in Slowenien bereits erreicht - beim zweiten Rennen wurde es der undankbare sechste Platz.
#Wie immer vorbildlicher Style von Marine Cabirou - die Siegerin des ersten Rennens startete nach vermurkster Quali früh …
#Was für ein Lauf von Nina Hoffmann - sie zeigte der weiblichen Konkurrenz eben mal, wie man so ein Steinfeld attackiert. Ihrer Meinung nach ist sie es im Training allerdings noch besser gefahren!
#Auch Tahnée Seagrave gehört zum Kreis der Favoritinnen, bei denen der Ball 2020 nicht so richtig in Rollen gerät - ein blöder Sturz weit oben raubte ihr alle Hoffnungen auf einen Sieg.
#Die Strecke war teilweise immer noch recht rutschig. - Vor allem der Zielbereich war jedoch ein wahrer Pfuhl.
#Myriam Nicole machte es nochmal richtig spannend! - Doch auch die Französin patzte in einer hängenden Kurve.
#Nina Hoffmann bang nach langem Warten im Hotseat …
#… und begreift dann, dass sie ihren ersten World Cup gewonnen hat!
#2018 startete sie ihre World Cup-Karriere - 2019 folgten Podiums-Platzierungen, 2020 konsequenter Weise der Sieg.
#Enttäuschung bei Myriam Nicole - der Sieg war zum Greifen nahe … mit Sturz ist es nur Platz vier.
#Die Zeitnahme ist scharf - und das sollte sie auch sein, es wird nämlich verdammt knapp!
#Auch auf der Rennstrecke hat Kaos Segrave Zeit für große, stylische Whips.
#Dass Brook Macdonald überhaupt so schnell wieder Downhill-Rennen auf höchstem Niveau fährt, ist schon sensationell - der Neuseeländer ist jedoch sogar bereits wieder nahe an der Weltspitze dran.
#Andi Kolb legte das beste World Cup-Ergebnis seiner Karriere hin - Platz 15 für den Turbokolben.
#Finn Iles begutachtet die zum ersten Rennen leicht veränderte Strecke noch ein letztes Mal - der Kanadier rennt seinen eigenen Erwartungen wieder einmal etwas hinterher.
#Ein Highlight der neuen Strecke war wohl das massive, natürliche Triple-Gap - es forderte bereits im ersten Training einige prominente Opfer und wurde nicht von allen Top-Fahrern gezündet.
#Kein idealer Rennlauf für David Trummer - der Österreicher war in den Zwischenzeiten wieder unfassbar schnell und holte nach einem Patzer weit oben sogar Zeit auf die besten Fahrer auf.
#Schön zu sehen, dass Phil Atwill wieder ins Renngeschehen eingreift. - Nach knappen Rückstand holte sich der Brite die bisher schnellste Zeit und landete später auf Rang 28.
#Cremige Bedingungen auf einer nach 5 Tagen mehr als ausgebombten Strecke.
#Nach seinem sensationellen zweiten Platz waren die Erwartungen an Remi Thirion sicherlich hoch - der Franzose musste seinem aktiven Fahrstil allerdings etwas Tribut zollen und war beim zweiten Finale etwas müde. Rang 19 für ihn.
#Greg Minnaar hätte sicherlich ebenfalls gerne auf seinem guten ersten Final-Lauf aufgebaut - er schaffte es als Neunter allerdings nur knapp in die Top 10.
#Benoit Coulanges ist endlich wieder in Form - Rang 20 ist mittlerweile ein mäßiges Ergebnis für ihn.
#Loïc Bruni hat wohl schon etwas an sich selbst gezweifelt - der Speed war offensichtlich da, doch die Ergebnisse ließen auf sich warten.
#Angel Suarez ist ein weiterer Fahrer, der endlich mal verletzungsfrei geblieben ist und nun zeigt, was er auf dem Kasten hat - zwischenzeitlich lag der Spanier auf Podiumskurs, am Ende wurde es der 7. Platz.
#Der kleinste der Pierron-Brüder bahnt sich allmählich seinen Weg in die Weltspitze. - Platz 19 für den Nachwuchs-Fahrer.
#Luca Shaw scheint seine Form langsam wieder zu finden - er war auf Podiumskurs, verlor dann jedoch Zeit und landete knapp außerhalb der Top 10.
#Letzter Platz für Bernard Kerr - der Brite und Teambesitzer lag bis kurz vor Schluss jedoch noch in den Top 20 … dann schlug das Unglück zu.
#Jack Moir … bitte kehre wieder komplett in den Downhill World Cup zurück! - Der Australier möchte auf die Rennen in Lousa verzichten, um rechtzeitig fit für den EWS-Start im März zu sein.
#Die Erleichterung über seinen starken vierten Platz war Finn Iles anzusehen - der Kanadier möchte dieses Jahr eigentlich konservativer und dafür beständiger fahren … bisher hat das so mäßig geklappt.
#Viele Zuschauer waren Pandemie-bedingt nicht vor Ort.
#Für wen Danny Hart 2021 wohl an den Start geht? - Seitdem bekannt ist, dass er von Saracen weg geht, läuft es nicht mehr so richtig rund für den World Cup-Sieger aus Snowshoe 2019.
#Dafür arbeitete Aaron Gwin sich bei nun deutlich trockeneren Bedingungen nach vorne. - Der World Cup-Überflieger von einst verpasste das Podium nur um 0,5 Sekunden.
#Troy Brosnan kann einfach nicht schlecht Radfahren - der Australier sah ungewöhnlich wild auf dem Rad aus, verlor dabei jedoch konstant leicht Zeit, sodass er am Ende mit einer Sekunde (!!!) Rückstand Fünfter wurde.
#Was für ein starker Auftritt von Matt Walker - der ehemalige Erz-Konkurrent von Finn Iles in der Junioren-Klasse sicherte sich Rang drei. Wenn er so weiter macht, braucht es noch zwei weitere Rennen in Maribor für einen Sieg.
#Loris Vergier war nicht zu stoppen - er war zwar deutlich weniger dominant als vor zwei Tagen …
#… das lag jedoch vor allem daran, dass er in der Mitte der Strecke viel Zeit verlor. - Im eher unspektakulären untersten Abschnitt hingegen distanzierte er die Konkurrenz deutlich.
#Eine weitere Podiumsplatzierung für Thibaut Daprela wäre eine Sensation gewesen! - Der junge Franzose war über seinen 10. Platz allerdings auch mehr als erfreut.
#Es war soooo knapp! - Loïc Bruni lag zwischenzeitlich vorne, verlor das Rennen jedoch im letzten Sektor denkbar knapp.
#Loris Vergier siegt vor Loïc Bruni, Matt Walker, Finn Iles und Troy Brosnan. - Mit seinen zwei Siegen hat er sich immerhin das Preisgeld für einen normalen World Cup verdient … dieses wurde nämlich geteilt. Die Anmeldegebühr hingegen musste natürlich doppelt gezahlt werden … weil UCI.
#Außerdem sichert sich der Syndicate-Fahrer die Führung im Gesamt-World Cup …
#Nach zwei Wochen Non-Stop-Arbeit unter Vollast lassen die Media-Leute die Korken knallen! - Vielen Dank an dieser Stelle an Rick Schubert und Andy Vathis für die grandiose Arbeit.
schön #23Was für ein Lauf von Nina Hoffmann - sie zeigte der weiblichen Konkurrenz eben mal, wie man so ein Steinfeld attackiert. Ihrer Meinung nach ist sie es im Training allerdings noch besser gefahren!
gut das sie es nicht besser machen wollte
#24Auch Tahnée Seagrave gehört zum Kreis der Favoritinnen, bei denen der Ball 2020 nicht so richtig in Rollen gerät - ein blöder Sturz weit oben raubte ihr alle Hoffnungen auf einen Sieg.
die Sache mit dem Zuvielgewollt an der falschen Stelle
#31Sieg für Nina Hoffmann! #46Cremige Bedingungen auf einer nach 5 Tagen mehr als ausgebombten Strecke.
Reifenprofil Rätsel wer gewinnt?
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