In Abwesenheit von Greg Minnaar, dem König von Fort William, sollte die Qualifikation in den Highlands die große Luca Shaw-Show werden - nach Platz 2 beim Auftakt-Rennen in Losinj hat sich der Amerikaner in der Qualifikation in Schottland auf den ersten Rang katapultiert. Auf ihn werden morgen alle Augen gerichtet sein!
Diese Dame ist keine unbekannte: Rachel Atherton war die schnellste Dame des Tages - knapp 2 Sekunden Vorsprung auf Myriam Nicole konnte die Trek-Pilotin rausfahren.
Der Canyon Factory Racing-Fahrer Kye A'Hearn konnte die namhafte Konkurrenz bei den Junioren schlagen.
Mit ihrer Zeit wäre sie auf Platz 5 bei den Elite-Frauen gelandet: Vali Höll auf dem Weg zu einem souveränen Quali-Sieg.
Selbst in Schottland, wo Regen eigentlich an der Tagesordnung ist, hat Morgenstund derzeit Gold im Mund. Das Wetter hat sich in den letzten Tagen von seiner besten Seite gezeigt. Das sollte sich aber im Verlauf der Quali noch ändern …
Erik Irmisch nutzt den Sonnenschein am morgen, um sein neues YT Tues in voller Pracht zu zeigen - ginge es nach Style, dann hätte IRM70 locker die Qualifikation in Fort William gepackt!
Ebenfalls nicht im Finale dabei ist Johannes Fischbach - der Radon-Fahrer hatte seit einigen Tagen mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen und war in der Quali schlichtweg nicht 100%ig fit. Er wird in Leogang voll angreifen.
Der Ausblick aus den Highlands auf Fort William und den Meeresarm sind immer wieder spektakulär …
… und am besten lässt sich die Aussicht aus der Gondel auf dem Weg nach oben genießen!
Ihm ist die wohl größte Überraschung des Tages gelungen: Martin Maes ist eigentlich in der Enduro World Series unterwegs, fährt aber in Fort William mit, um den neuen GT-Prototypen zu testen - der Test war durchaus erfolgreich: Er hat die neuntschnellste Tageszeit hingelegt!
Troy Brosnan ist aktuell in Fort William recht unauffällig unterwegs - was aber definitiv nichts schlechtes ist. Er ist im Finale definitiv ein Siegesanwärter.
Ab hier geht's rund: Dakotah Norton biegt auf die Pinball-Sektion ein. Von hier an wartet das reinste Steingemetzel auf die Fahrerinnen und Fahrer - der Amerikaner hat scheinbar eine ordentliche Portion Selbstvertrauen von seiner Podium-Platzierung in Kroatien mitgenommen und hat sich heute in den Top 10 qualifiziert.
Er hat die Quali leider nicht geschafft, aber immerhin hat er den schönsten Brustpanzer der Downhill-Geschichte - dazu gesellen sich eine Adidas-Jogginghose, weiße Socken, weiße Einweg-Handschuhe und ein Name, den man für kein Geld der Welt kaufen kann: Luke Cockburn.
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Till Ulmschneiders Zeit hat heute leider nicht ganz für die Top 60 gereicht …
… aber immerhin hat sein Junioren-Teamkollege Simon Maurer den Sprung ins Finale geschafft!
Nicht wenige Fahrer montieren die Startnummer 13 auf dem Kopf - Charlie Harrison scheint wenig abergläubisch zu sein. Sein Teamkollege Dean Lucas hatte im Training hingegen einen schweren Unfall: Auf dem Motorway ist er heftig über den Lenker gegangen und wird das Rennen in Fort William nun verpassen.
Startnummer 88, Platz 23 in der Quali - für den Santa Cruz-Testfahrer Kiran Mackinnon ist das Fort William-Abenteuer bislang durchaus erfolgreich.
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Amaury Pierron breitet seine Flügel aus und segelt auf Rang 10!
Rang 3 ist für den Propain-Junior Henry Kerr durchaus eine Überraschung.
Ein Platz davor: Kade Edwards, der Fahrer mit den besten Whips der Weltcup-Szene.
Gaetan Vige und Loïc Bruni nehmen im Training vor der Quali die Strecke genaustens unter die Lupe …
… während Andi Sieber noch immer auf Wolke 7 aufgrund des Eintracht-Pokalsiegs ist.
Gerüchten zufolge hat Danny Hart die letzten 4 Wochen in Fort William zum Training verbracht - er lag heute nur knapp hinter Luca Shaw auf Platz 2. Und womöglich ist es für ihn sogar von Vorteil, wenn er im Finale nicht als letzter Fahrer auf die Strecke gehen muss …
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Wyn Masters im Duell mit einem der unzähligen Steinfelder.
Startnummer 68, Platz 69 - normalerweise wäre Phil Atwill stolz auf diese Platzierung, doch seit dieser Saison qualifizieren sich nur noch die Top 60 für's Finale. Ein Sturz hat seine Finalhoffnungen zerstört.
Sie ist in Fort William die einzige Frau, die mit Rachel Atherton mithalten kann - Myriam Nicole ist derzeit in bestechender Form und wird morgen um den Sieg mitfahren.
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Cecile Ravanel ist noch immer ein Downhill-Neuling - die französische Enduro-Pilotin konnte sich auf einem starken 5. Rang qualifizieren.
Zwei Plätze davor ist Tahnée Seagrave in der Quali gelandet - sie wird mit diesem Ergebnis nicht ganz zufrieden sein.
Diese jungen Herren waren zumindest teilweise ganz gut vorbereitet.
Denn: Trocken ist es in Fort William eigentlich nie.
Matt Walker wird in Fort William als ein Anwärter für eine Top 10-Platzierung gehandelt - letztes Jahr konnte er das Junioren-Rennen gewinnen.
Bei den Junioren scheint es in diesem Jahr auf einen spannenden Dreikampf hinauszulaufen - Kade Edwards, Kye A'Hearn und der hier zu sehende Franzose Thibaut Daprela sind alle ungefähr im selben Tempo unterwegs.
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Finn Iles fliegt mit Höchstgeschwindigkeit über den Brechsand. - Der Specialized-Pilot ist nicht auf dem 29er, sondern dem herkömmlichen 27,5"-Demo unterwegs. Qualifizieren konnte er sich auf Platz 11.
Der Blick in den Osten, etwa zwei Minuten vor Beginn der Quali.
Der Blick in den Westen, etwa zwei Minuten vor Beginn der Quali.
Und pünktlich zum Start von Aaron Gwin beginnt es zu donnern - der Regen hat sich zwar nicht negativ auf die Strecke ausgewirkt, wohl aber die Sicht erschwert. Dem Amerikaner ist ein aufgeschnittener Reifen zum Verhängnis geworden. Ihn muss man morgen definitiv auf der Rechnung haben.
Für den MS Mondraker-Fahrer Laurie Greenland hat es in der Qualifikation zu einem Top 20-Ergebnis gereicht.
Sein neuer Teamkollege Brook Macdonald scheint gut genesen von seinem Schlüsselbein-Bruch - der Neuseeländer ist unterwegs, als sei er nie verletzt gewesen, und konnte sich mit einem lockeren Lauf auf Platz 18 qualifizieren.
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Für Neko Mulally läuft die Saison bisher gut - nach einem starken Rennen in Kroatien wird er in der Fort William-Quali 16.
Und auch für ihn ist die Qualifikation sehr gut gelaufen - Mike Jones von MS Mondraker unterwegs zu Platz 28.
Greg Williamson lebt in Inverness, rund eine Stunde entfernt von Fort William - ob er einen Heimvorteil hat? Gut möglich: Nur vier andere Fahrer sind in der Quali schneller als er!
Loïc Bruni hat eine ungewollte Bodenprobe in seinem Qualifikationslauf genommen - er hat sich von seiner Verletzung, die er sich in Kroatien zugezogen hat, trotzdem gut erholt.
In Abwesenheit von Greg Minnaar hat Loris Vergier das starke Syndicate-Ergebnis komplettiert - er wird 3. in der Quali.
Max Hartenstern ist der einzige deutsche Fahrer, der den Sprung ins Finale geschafft hat - wir drücken ihm morgen ganz besonders die Daumen!
Sich in Fort William zu qualifizieren ist traditionell extrem schwierig - dazu nötig ist in jedem Fall eine absolute Entschlossenheit. Diese sieht man gut im Gesicht von Sam Dale, der selbst viele Jahre im Downhill-Weltcup mitgefahren ist. So reicht es für ihn trotz Startnummer 129 am Ende zu einem sehr guten 31. Platz!
Doug Hatfield wirft einen finalen Blick auf das Santa Cruz V10 von Luca Shaw - dieser schaut interessiert im Hintergrund zu …
Währenddessen werden die Bremsen am Bike von Loris Vergier gepflegt - der neue Santa Cruz-Prototyp scheint durchaus formidabel zu funktionieren.
Was für Brook Macdonald im Finale so drin ist … ?
Daumen hoch bei Simon Maurer: Trotz eines suboptimalen Laufs hat er die Qualifikation geschafft und darf im Junioren-Finale an den Start gehen!
Die Startnummer 1 wird Myriam Nicole morgen mit Sicherheit verteidigen wollen - ob sie sich gegen Rachel Atherton durchsetzen kann. Beide sehen auf der langen und steinigen Strecke sehr schnell aus. Wahrscheinlich werden Nuancen das Rennen der Frauen entscheiden.
Eigentlich wäre Dean Lucas mit der Startnummer 3 ins Rennen gegangen - nach einem heftigen Sturz auf der Motorway-Sektion muss der Australier aber auf eine Rennteilnahme verzichten. Er hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und sich dazu entschieden, nicht am Rennen teilzunehmen.
Dinge, die es so wohl nur in Fort William gibt: Ein Beer Pong-Duell gegen niemand geringeren als Steve Peat.
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Er strahlt zurecht über alle Backen - für Greg Williamson hätte die Qualifikation in Fort William nicht besser laufen können.
Er ist morgen der einzige deutsche Fahrer im Finale.
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Ed Masters hat sich in der Qualifikation massiv abgelegt und wurde im Anschluss sogar disqualifiziert - andererseits: Ed Masters hat auch dieses motorisierte Einrad. In der Summe ist Ed Masters also mit riesigem Abstand der Gewinner der Qualifikation in Fort William. Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns auf das Finale!
Moritz Zimmermann, Jahrgang 1989 und wohnhaft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der studierte Psychologe ist seit 2016 im Team von MTB-News und als Testleiter für alle Reviews von Bikes und Komponenten verantwortlich. Wenn er im Sommer nicht gerade auf naturbelassenen Enduro-Trails anzutreffen ist, kümmert er sich entweder als Fotograf um die Downhill World Cup-Berichterstattung oder fachsimpelt mit seinen Kollegen Hannes und Marcus im Podcast Pokal oder Spital über neue Fahrräder, Gravelbikes und die Stars der Szene.
In Abwesenheit des Königs von Fort William ist auf dessen Thronfolger verlass: Zwar fällt Greg Minnaar in Schottland mit einem gebrochenen Arm aus, doch seine beiden Teamkollegen Loris Vergier und Luca Shaw konnten die Quali in den schottischen Highlands für sich entscheiden. Im Sandwich zwischen den beiden Syndicate-Fahrern: Ein gewisser Danny Hart, der Gerüchten zufolge seit vier Wochen in Fort William trainiert hat. Und bei den Damen ist eine altbekannte Überfliegerin auf dem Weg zu alter Stärke …
Groß war der Schock, als Greg Minnaar seinen verletzungsbedingten Ausfall verkündete. Doch auf seine beiden Teamkollegen ist verlass: Loris Vergier konnte an Bord des brandneuen Santa Cruz V10-Prototypen auf Rang 3 in der Qualifikation beim Downhill World Cup in Fort William rasen, der Amerikaner Luca Shaw war gar der schnellste Fahrer des Tages vor dem Briten Danny Hart. Troy Brosnan, der 2014 bereits den Weltcup auf der prestigeträchtigen Strecke in den schottischen Highlands gewinnen konnte, wird als viertletzter Fahrer ins Rennen gehen. Und Greg Williamson auf Platz 5 ist eine faustdicke Überraschung – wenngleich der Schotte in Inverness, nur unweit von Fort William entfernt, lebt und von einigen bereits als Geheimfavorit gehandelt wurde. Die wohl größte Überraschung des Tages ist allerdings dem belgischen Enduro-Ass Martin Maes gelungen: Er hat den neuen GT-Prototypen mal eben in die Top 10 pilotiert! Für Aaron Gwin ist es hingegen nicht nach Plan gelaufen: Er hat sich im unteren Teil der Strecke den Reifen aufgeschnitten und ist auch deshalb auf Platz 17 gelandet.
#In Abwesenheit von Greg Minnaar, dem König von Fort William, sollte die Qualifikation in den Highlands die große Luca Shaw-Show werden - nach Platz 2 beim Auftakt-Rennen in Losinj hat sich der Amerikaner in der Qualifikation in Schottland auf den ersten Rang katapultiert. Auf ihn werden morgen alle Augen gerichtet sein!
#Diese Dame ist keine unbekannte: Rachel Atherton war die schnellste Dame des Tages - knapp 2 Sekunden Vorsprung auf Myriam Nicole konnte die Trek-Pilotin rausfahren.
#Der Canyon Factory Racing-Fahrer Kye A'Hearn konnte die namhafte Konkurrenz bei den Junioren schlagen.
#Mit ihrer Zeit wäre sie auf Platz 5 bei den Elite-Frauen gelandet: Vali Höll auf dem Weg zu einem souveränen Quali-Sieg.
Diashow: Die Luca Shaw-Show – Fotostory von der Quali
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Bei den Damen konnte sich Rachel Atherton knapp vor der aktuell im Weltcup führenden Französin Myriam Nicole durchsetzen. Und dann kommt: lange nix. Fast 10 Sekunden Rückstand hat die drittplatzierte Tahnée Seagrave auf das Führungsduo, sodass es im Rennen wohl auf einen Zweikampf hinauslaufen dürfte. Auf Platz 5 bei den Frauen wäre eine gewisse Vali Höll gelandet: Sie hat mit ihrer Zeit nicht nur die Konkurrenz bei den Juniorinnen pulverisiert, sondern beim Blick auf die Ergebnislisten für herunterklappende Kinnladen gesorgt.
Die schnellste deutsche Dame auf Rang 16 in der Qualifikation ist Sandra Rübesam, die damit leider haarscharf nicht im Finale dabei sein wird – im Gegensatz zu Max Hartenstern, der Platz 48 bei den Männern belegt. Der Cube Global Squad-Pilot ist damit der einzige deutsche Elite-Fahrer, der den Sprung ins Finale geschafft hat. Der Rest der deutschen Elite-Herren hatte Probleme mit dem Material, der Gesundheit oder schlichtweg Pech. Bitter ist das Wochenende unter anderem für die Carbocage Factory Racing-Teamkollegen Joshua Barth und Julian Steiner verlaufen, die beide aufgrund von Verletzungen in der Qualifikation nicht an den Start gehen konnten. Fürs Finale qualifizieren konnte sich hingegen der SRAM Young Guns-Nachwuchsfahrer Simon Maurer: Er ist bei den Junioren auf Rang 14 gelandet. Hier konnte sich der Canyon-Fahrer Kye A’Hearn vor Kade Edwards und Henry Kerr durchsetzen. Das Rennen am Sonntag verspricht in jedem Fall viel Spannung – und auch das Wetter dürfte sich unter Umständen entscheidend auf den Rennverlauf auswirken … viel Spaß mit unserer Fotostory von der Qualifikation in Fort William!
#Selbst in Schottland, wo Regen eigentlich an der Tagesordnung ist, hat Morgenstund derzeit Gold im Mund. Das Wetter hat sich in den letzten Tagen von seiner besten Seite gezeigt. Das sollte sich aber im Verlauf der Quali noch ändern …
#Erik Irmisch nutzt den Sonnenschein am morgen, um sein neues YT Tues in voller Pracht zu zeigen - ginge es nach Style, dann hätte IRM70 locker die Qualifikation in Fort William gepackt!
#Ebenfalls nicht im Finale dabei ist Johannes Fischbach - der Radon-Fahrer hatte seit einigen Tagen mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen und war in der Quali schlichtweg nicht 100%ig fit. Er wird in Leogang voll angreifen.
#Der Ausblick aus den Highlands auf Fort William und den Meeresarm sind immer wieder spektakulär …
#… und am besten lässt sich die Aussicht aus der Gondel auf dem Weg nach oben genießen!
#Ihm ist die wohl größte Überraschung des Tages gelungen: Martin Maes ist eigentlich in der Enduro World Series unterwegs, fährt aber in Fort William mit, um den neuen GT-Prototypen zu testen - der Test war durchaus erfolgreich: Er hat die neuntschnellste Tageszeit hingelegt!
#Troy Brosnan ist aktuell in Fort William recht unauffällig unterwegs - was aber definitiv nichts schlechtes ist. Er ist im Finale definitiv ein Siegesanwärter.
#Ab hier geht's rund: Dakotah Norton biegt auf die Pinball-Sektion ein. Von hier an wartet das reinste Steingemetzel auf die Fahrerinnen und Fahrer - der Amerikaner hat scheinbar eine ordentliche Portion Selbstvertrauen von seiner Podium-Platzierung in Kroatien mitgenommen und hat sich heute in den Top 10 qualifiziert.
#Er hat die Quali leider nicht geschafft, aber immerhin hat er den schönsten Brustpanzer der Downhill-Geschichte - dazu gesellen sich eine Adidas-Jogginghose, weiße Socken, weiße Einweg-Handschuhe und ein Name, den man für kein Geld der Welt kaufen kann: Luke Cockburn.
#Till Ulmschneiders Zeit hat heute leider nicht ganz für die Top 60 gereicht …
#… aber immerhin hat sein Junioren-Teamkollege Simon Maurer den Sprung ins Finale geschafft!
#Nicht wenige Fahrer montieren die Startnummer 13 auf dem Kopf - Charlie Harrison scheint wenig abergläubisch zu sein. Sein Teamkollege Dean Lucas hatte im Training hingegen einen schweren Unfall: Auf dem Motorway ist er heftig über den Lenker gegangen und wird das Rennen in Fort William nun verpassen.
#Startnummer 88, Platz 23 in der Quali - für den Santa Cruz-Testfahrer Kiran Mackinnon ist das Fort William-Abenteuer bislang durchaus erfolgreich.
#Amaury Pierron breitet seine Flügel aus und segelt auf Rang 10!
#Rang 3 ist für den Propain-Junior Henry Kerr durchaus eine Überraschung.
#Ein Platz davor: Kade Edwards, der Fahrer mit den besten Whips der Weltcup-Szene.
#Gaetan Vige und Loïc Bruni nehmen im Training vor der Quali die Strecke genaustens unter die Lupe …
#… während Andi Sieber noch immer auf Wolke 7 aufgrund des Eintracht-Pokalsiegs ist.
#Gerüchten zufolge hat Danny Hart die letzten 4 Wochen in Fort William zum Training verbracht - er lag heute nur knapp hinter Luca Shaw auf Platz 2. Und womöglich ist es für ihn sogar von Vorteil, wenn er im Finale nicht als letzter Fahrer auf die Strecke gehen muss …
#Wyn Masters im Duell mit einem der unzähligen Steinfelder.
#Startnummer 68, Platz 69 - normalerweise wäre Phil Atwill stolz auf diese Platzierung, doch seit dieser Saison qualifizieren sich nur noch die Top 60 für's Finale. Ein Sturz hat seine Finalhoffnungen zerstört.
#Sie ist in Fort William die einzige Frau, die mit Rachel Atherton mithalten kann - Myriam Nicole ist derzeit in bestechender Form und wird morgen um den Sieg mitfahren.
#Cecile Ravanel ist noch immer ein Downhill-Neuling - die französische Enduro-Pilotin konnte sich auf einem starken 5. Rang qualifizieren.
#Zwei Plätze davor ist Tahnée Seagrave in der Quali gelandet - sie wird mit diesem Ergebnis nicht ganz zufrieden sein.
#Diese jungen Herren waren zumindest teilweise ganz gut vorbereitet.
#Denn: Trocken ist es in Fort William eigentlich nie.
#Matt Walker wird in Fort William als ein Anwärter für eine Top 10-Platzierung gehandelt - letztes Jahr konnte er das Junioren-Rennen gewinnen.
#Bei den Junioren scheint es in diesem Jahr auf einen spannenden Dreikampf hinauszulaufen - Kade Edwards, Kye A'Hearn und der hier zu sehende Franzose Thibaut Daprela sind alle ungefähr im selben Tempo unterwegs.
#Finn Iles fliegt mit Höchstgeschwindigkeit über den Brechsand. - Der Specialized-Pilot ist nicht auf dem 29er, sondern dem herkömmlichen 27,5"-Demo unterwegs. Qualifizieren konnte er sich auf Platz 11.
#Der Blick in den Osten, etwa zwei Minuten vor Beginn der Quali.
#Der Blick in den Westen, etwa zwei Minuten vor Beginn der Quali.
#Und pünktlich zum Start von Aaron Gwin beginnt es zu donnern - der Regen hat sich zwar nicht negativ auf die Strecke ausgewirkt, wohl aber die Sicht erschwert. Dem Amerikaner ist ein aufgeschnittener Reifen zum Verhängnis geworden. Ihn muss man morgen definitiv auf der Rechnung haben.
#Für den MS Mondraker-Fahrer Laurie Greenland hat es in der Qualifikation zu einem Top 20-Ergebnis gereicht.
#Sein neuer Teamkollege Brook Macdonald scheint gut genesen von seinem Schlüsselbein-Bruch - der Neuseeländer ist unterwegs, als sei er nie verletzt gewesen, und konnte sich mit einem lockeren Lauf auf Platz 18 qualifizieren.
#Für Neko Mulally läuft die Saison bisher gut - nach einem starken Rennen in Kroatien wird er in der Fort William-Quali 16.
#Und auch für ihn ist die Qualifikation sehr gut gelaufen - Mike Jones von MS Mondraker unterwegs zu Platz 28.
#Greg Williamson lebt in Inverness, rund eine Stunde entfernt von Fort William - ob er einen Heimvorteil hat? Gut möglich: Nur vier andere Fahrer sind in der Quali schneller als er!
#Loïc Bruni hat eine ungewollte Bodenprobe in seinem Qualifikationslauf genommen - er hat sich von seiner Verletzung, die er sich in Kroatien zugezogen hat, trotzdem gut erholt.
#In Abwesenheit von Greg Minnaar hat Loris Vergier das starke Syndicate-Ergebnis komplettiert - er wird 3. in der Quali.
#Max Hartenstern ist der einzige deutsche Fahrer, der den Sprung ins Finale geschafft hat - wir drücken ihm morgen ganz besonders die Daumen!
#Sich in Fort William zu qualifizieren ist traditionell extrem schwierig - dazu nötig ist in jedem Fall eine absolute Entschlossenheit. Diese sieht man gut im Gesicht von Sam Dale, der selbst viele Jahre im Downhill-Weltcup mitgefahren ist. So reicht es für ihn trotz Startnummer 129 am Ende zu einem sehr guten 31. Platz!
#Doug Hatfield wirft einen finalen Blick auf das Santa Cruz V10 von Luca Shaw - dieser schaut interessiert im Hintergrund zu …
#Währenddessen werden die Bremsen am Bike von Loris Vergier gepflegt - der neue Santa Cruz-Prototyp scheint durchaus formidabel zu funktionieren.
#Was für Brook Macdonald im Finale so drin ist … ?
#Daumen hoch bei Simon Maurer: Trotz eines suboptimalen Laufs hat er die Qualifikation geschafft und darf im Junioren-Finale an den Start gehen!
#Die Startnummer 1 wird Myriam Nicole morgen mit Sicherheit verteidigen wollen - ob sie sich gegen Rachel Atherton durchsetzen kann. Beide sehen auf der langen und steinigen Strecke sehr schnell aus. Wahrscheinlich werden Nuancen das Rennen der Frauen entscheiden.
#Eigentlich wäre Dean Lucas mit der Startnummer 3 ins Rennen gegangen - nach einem heftigen Sturz auf der Motorway-Sektion muss der Australier aber auf eine Rennteilnahme verzichten. Er hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und sich dazu entschieden, nicht am Rennen teilzunehmen.
#Dinge, die es so wohl nur in Fort William gibt: Ein Beer Pong-Duell gegen niemand geringeren als Steve Peat.
#Ed Masters hat sich in der Qualifikation massiv abgelegt und wurde im Anschluss sogar disqualifiziert - andererseits: Ed Masters hat auch dieses motorisierte Einrad. In der Summe ist Ed Masters also mit riesigem Abstand der Gewinner der Qualifikation in Fort William. Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns auf das Finale!
In Abwesenheit des Königs Greg Minnaar haben dessen beiden Santa Cruz Syndicate-Teamkollegen Luca Shaw und Loris Vergier für eine spektakuläre Show gesorgt – und auf auf den folgenden Plätzen ist die ein oder andere Überraschung zu finden. Alle Infos zur Qualifikation beim Downhill World Cup in Fort William gibt's in unserer großen Fotostory!
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