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Downhill-WM 2023 – Fort William
Schmerzhafte Stürze für Atherton und Hoffmann

Das Training für die MTB-Weltmeisterschaft 2023 in Fort William hat für zwei der Favoritinnen ein schmerzhaftes Ende genommen. Sowohl die sechsfache Weltmeisterin Rachel Atherton als auch die deutsche Medaillenhoffnung Nina Hoffmann stürzten während ihrer Trainingsläufe. Die MTB-News.de WM-Berichterstattung ist powered by Canyon.

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Rachel Atherton: Hoffen auf Wunder nach Schulterluxation

Rachel Atherton erlitt eine Schulterluxation. „Ich habe meine Schulter bei meinem ersten Lauf heute Morgen ausgekugelt“, schrieb sie auf Instagram. „Ich bin auf einem der mittleren Sprünge am Ende zu kurz gekommen. Als mein Vorderrad aufschlug, muss die Kraft falsch auf meine angeschlagene Schulter gegangen sein und sie ist unten herausgesprungen.“

Rachel Atherton, die bereits 2017 beim World Cup in Fort William eine ähnliche Verletzung erlitt, versuchte sofort, ihre Schulter wieder einzurenken. „Ich dachte ‚NICHT SCHON WIEDER‘, als ich auf meiner Hand stand und wie verrückt zog, um sie wieder einzurenken. Ich spürte, wie sie sich bewegte, aber es fühlte sich immer noch schrecklich an, also wusste ich nicht, ob sie drin war oder nicht“, erklärte sie.

Nina Hoffmann: hoffentlich keine Gehirnerschütterung

Nina Hoffmann, die Atherton bei der Wiedereinrenkung ihrer Schulter half, hatte ebenfalls einen schweren Sturz. „Offensichtlich nicht das, was ich nach ein paar Läufen heute Morgen teilen möchte … Beendete meinen letzten Übungslauf mit dem Kopf auf dem Boden“. Weiter schrieb Nina Hoffmann: „Schwerer Sturz auf den Hinterkopf und ich bin mir nicht sicher, ob ich morgen fahren werde.“

# Anspannung bei Nina Hoffmann vor dem Finale - das Rennen in Val di Sole war für die Syndicate-Fahrerin das ganze Wochenende lang eine ziemliche Herausforderung.

Beide Fahrerinnen sind nun unsicher, ob sie am Wettkampftag antreten können. Atherton hofft auf ein „Wunder über Nacht“, während Hoffmann darauf wartet, ob sich Symptome einer Gehirnerschütterung entwickeln.

Trotz der Verletzungen und der Ungewissheit, ob sie am Rennen teilnehmen können, zeigten beide Fahrerinnen ihren Optimismus. „Nach vielen, vielen Tränen der Frustration kann ich wieder lächeln“, schrieb Rachel. Nina äußerte sich ähnlich: „Die Ärzte haben heute grünes Licht gegeben, aber wir entscheiden, was wir tun werden, nach einer Nacht Schlaf. Daumen drücken, dass keine Symptome einer Gehirnerschütterung auftreten – im Moment geht es mir gut!“

Wir wünschen allen gestürzten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine schnelle Genesung!


Infos zu Zeitplan, Livestreams und allem um die WM findest du hier: MTB-Weltmeisterschaft 2023 Fort William

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