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DH Worldcup
Aaron Gwin und Rachel Atherton siegen in Mont Sainte Anne [Update]

Aaron Gwin hat das Rennen in Mont Sainte Anne vor Greg Minnaar und Danny Hart gewonnen. Gwin hatte seine beispiellose Worldcup-Karriere 2008 mit seinem allerersten DH-Worldcup in Mont Sainte Anne begonnen und zuletzt 2011 das Rennen für sich entscheiden können.

Bei den Damen konnte sich Rachel Atherton dieses Mal vor Myriam Nicole und Emmeline Ragot durchsetzen. Mit einer Zeit von 4:49.9 war sie knapp 2 Sekunden schneller als Myriam.


# Rachel Atherton siegt in Mont Sainte Anne

Ergebnis Herren

1. Aaron Gwin (USA) 4:14.022
2. Greg Minnaar (RSA) 4:15.329
3. Danny Hart (GBR)4:16.162
4. Gee Atherton (GBR) 4:17.082
5. Samuel Hill (AUS) 4:17.631

Ergebnis Damen

1. Rachel Atherton (GBR) 4:49.969
2. Myriam Nicole (FRA) 4:51.811
3. Emmeline Ragot (FRA) 4:52.357
4. Emilie Siegenthaler (SUI) 4:58.973
5. Micayla Gatto (CAN) 4:59.435

Hier findest du eine klasse Zusammenfassung des Rennens in Videoform:

(stellt Rachel im Interview mit 28 likes einen neuen Rekord auf?)

Benny Strasser hatte leider Pech im Rennlauf – direkt nach dem Start ist sein Schaltzug gerissen. Platz 62.


# Benny Strasser

Wenig Glück auch für Nick Beer – nach Sturz Platz 61.


# Nick Beer

Markus Pekoll war schnell unterwegs, auch er hatte ein Problem (mit der Kette – wie einige andere ebenfalls) und konnte im unteren Bereich nicht mehr treten. Trotzdem erreicht der MS-Mondraker Fahrer aus Schladming Platz 18! Herzlichen Glückwunsch!

Brendan Fairclough erreichte mit Platz 16 sein bestes Resultat dieser Saison, er scheint sich nach dem Wechsel von Specialized zu Scott mittlerweile an sein neues Material gewöhnt zu haben.

Mick Hannah hatte seine Kette schon im oberen Bereich komplett verloren – ohne treten zu können erreichte er Platz 15!!


# Mick Hannah

Sam Blenkinsop ist sehr energiegeladen gefahren und war wie immer bei den Sprüngen mit viel Style unterwegs. Vor dem Ziel hatte er bei voller Geschwindigkeit zwei Kurven geschnitten – herausgekommen ist für ihn Platz 9.


# Sam Blenkinsop

Neko Mulally, startete nach Blenki und man konnte in der Live-Übertragung sehen, wie er den Hip Jump nicht richtig erwischte, kopfüber einschlug und reglos liegen blieb. Das Rennen wurde daraufhin kurz unterbrochen. Er wurde vor Ort behandelt, hatte aber keine Brüche oder andere schwere Verletzungen erlitten, sondern „nur“ eine leichte Gehirnerschütterung.

Sturzpech mal wieder auch für CRC-Fahrer Matti Lehikoinen – nach einer felsigen Passage flog er über das Vorderrad und verletzte sich an der Schulter (Tossy 2) – Gute Besserung!


# Matti Lehikoinen – wieder Sturzpech

Aaron Gwins Teamkollege Justin Leov konnte sein bestes Saisonresultat erreichen, der Neuseeländer kam auf Platz 10.

Andrew Neethling wurde Achter. Er war sehr sauber unterwegs und hatte eine gute Linienwahl. Aus den Kurven konnte er viel Geschwindigkeit mit auf die Strecke nehmen, an der Speed-Trap war er mit über 62 km/h der Schnellste im ganzen Feld.

Schnell, aber knapp nicht auf dem Podium – Brook Macdonald – Platz 6.


# Brook MacDonald

Sam Hill – mit Platz 5 wieder auf dem Podium. 2010 war er auf dieser Strecke bereits Weltmeister, hatte dieses Mal aber zum Teil andere Linen gewählt. Er machte das ganze Wochenende einen sehr motivierten Eindruck. Seine Beründung warum es nicht zum Sieg gereicht hat: „Too much energy on the brake levers„. Recht hat er – Finger weg da, Sam!


# Sam Hill

Gee Atherton ist Vierter geworden. Eine Spitzenleistung, speziell auch vor dem Hintergrund seines krassen Sturzes im Training.

Danny Harts Lauf lässt sich wie folgt beschreiben: stylish, schnell, mühelos. Er konnte sogar die Kurve nach dem ersten Sprung schneiden, das hatte ausser ihm nur Greg Minnaar hinbekommen.

Greg Minnaar war wie immer sehr sauber und sehr schnell unterwegs. Der Südafrikaner zeigte zwar keine spektakulären Sachen, erwischte aber jede Linie und war konstant schnell unterwegs. Platz 2!


# Greg Minnaar

Aaron Gwin – würde er es erneut schaffen können? Gwin war der Siegeswille bereits direkt nach dem Start anzusehen. Sehr aggressiv ging er schon in Kurve 1 und fuhr im oberen Abschnitt einen Vorsprung von über 2 Sekunden heraus. Die ersten beiden Sprünge scrubbte er sehr tief, im Motocross-Stil landete er im Anlieger. Im Steinfeld lief es dann nicht so glatt für ihn und er verlor zum Glück nur Zeit und nicht das Rennen, als ihm das Hinterrad wegrutschte, aber gegen einen Stein knallte und sich dort wieder fing. Wenn es läuft, dann läufts!


# Aaron Gwin

Die vollständigen Ergebnisse:

Herren

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Damen


# Siegerehrung Damen


# Siegerehrung Damen


# Siegerehrung Herren


# Siegerehrung Herren

Am Wochenende geht es nach Windham zum nächsten Worldcup!

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