Deuter Plamort 12: Infos und Preise
Mit dem Deuter Plamort 12 hat der deutsche Hersteller einen Fahrrad-Rucksack mit 12 l Volumen und einer leichten Konstruktion im Angebot. Trotz der etwas minimalistischen Herangehensweise soll der Plamort 12 über alle wichtigen Features verfügen: Er ist wasserdicht, bietet Platz für eine bis zu 3 l große Trinkblase sowie verschiedene Clips und Halterungen für Handy, Schlüssel, Brille und mehr. Der Deuter Plamort 12 wechselt für 130 € den Besitzer.
- Fahrrad-Rucksack
- Farben Blau, Gelb
- Volumen 12 Liter
- Maße 45 x 24 x 15 cm (H x B x T)
- Gewicht 510 g (Herstellerangabe)
- Besonderheiten leicht, wasserdicht, Vorrichtung für Trinkblase, Handyhalterung, Schlüsselclip, Brillenhalterung & mehr
- Material 220D PA PLAIN TPU (Polyester & Polyamid)
- www.deuter.com
- Preis 130 € (UVP)

Im Detail
Bereits zu Kaisers Zeiten hat Deuter Taschen hergestellt – mittlerweile bietet das Traditionsunternehmen ein breites Portfolio an. Auch für Mountainbiker gibt’s verschiedene Angebote, wobei der 130 € teure Deuter Plamort 12 mit seinen 12 Liter Volumen und leichtem Gewicht perfekt für ausschweifende Touren sein soll. Sollte man unterwegs mal in einen Schauer kommen, ist das auch kein Problem, denn der Rucksack ist ganz ohne Hülle wasserdicht. Dafür sorgen die versiegelten Nähte und TPU-beschichteten Reißverschlüsse.


Neben dem leichten Gewicht von 510 g soll auch die Konstruktion des Rückenteils dem Komfort zugutekommen. Sogenannte Airstripes am Rücken sorgen laut Hersteller für eine gute Belüftung und einen sicheren Sitz – auch wenn der Trail mal etwas wilder wird. Diese bestehen aus einem Mesh-Material, Schaum und flexiblen Aluminium-Stegen, die sich an die Form des Rückens anpassen. Auch an den Schultergurten und am Hüftgurt kommt Mesh zum Einsatz, um für ausreichend Luftzirkulation zu sorgen.

Der Deuter Plamort 12 ist frei von per- & polyfluorierten Chemikalien (PFAS), was der Umweltbilanz zugutekommt. Das Material besteht aus Polyester und Polyamid, die Wasserdichtigkeit gibt’s dank DWR-Imprägnierung. Der Rucksack kann laut Deuter mit 2 bis 5 kg beladen werden und eignet sich für Träger*innen mit 158–195 cm Körpergröße – eine breite Spanne also. Neben dem Einsatz auf MTB-Touren empfiehlt Deuter den Plamort 12 auch für Gravel- und Rennrad-Runden, Rad-Touren und, wenn’s sein muss, auch für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen.
Für Transparenz: Beiträge in unserer Rubrik „Vorgestellt!“ werden von MTB-News erstellt, aber ihre Produktion wird vom Hersteller bezahlt. Deshalb sind sie eindeutig als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch steckt in den Bildern und den Texten die Erfahrung der Redaktion, die auf diese Weise mitfinanziert wird. Das ermöglicht auch die Produktion der ganzen Vielfalt unabhängig produzierter Tests, Ausprobiert- und Service-Artikel. Vorgestellt!-Beiträge, die vor dem 15. April 2021 veröffentlicht wurden, sind unabhängig redaktionell erstellt.
19 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumAlso ich finde den Deuter Plamort 12 recht interessant. Das Gewicht ist mit den 520g minimalistisch ok und wenn man den sorgfältig nach System packt, dann findet man bestimmt auch alles wieder. Dazu noch dieses ausgefeilte Tragesystem.
Die Aufhängung für die Trinkblase ist etwas komisch angebracht, dort scheint die Trinkblase dann die Innentasche zu verdecken, oder?
Aber bloß gelb und blau als Farben..., mir wäre ein richtig peppiges grau oder ein unauffälliges olivgrün lieber gewesen.
Aber der 14 Jahre alte Deuter compakt exp 12 wird es wohl noch eine längere Weile machen.
Hmm, bei Decathlon gibts 2 Faltrucksäcke, beide wasserdicht:
Und wenn bergauf oder in der Ebene der Rücken belüftet werden soll, dann packt den Rucksack doch einfach ans Rad 😉
TPU Reißverschlüsse und verklebte Nähte -sollte Deuter nun doch langsam sich weiterentwickeln?
510g für popelige 12L, noch immer keine fortschrittlichen Gewebe -ok Deuter bleibt sich treu! 😅👍🏼
Den größeren Rucksack habe ich, der ist auf den Bildern in meinem verlinkten Post zu sehen. Mit seinem Brust- und Hüft-Gurt trägt er sich gut, auch auf dem Trail und mit 7 kg Inhalt. Das „Laptop-Fach“ ist nach oben offen und hat unten mittig ein Loch. Falls man unbedingt wollte könnte man also sicher auch eine Trinkblase benutzen (nicht mein Ding, ich mag mein Wasser kalt und meine schwersten Sachen am Rad).
Für einen anderen, allerdings nicht komplett wasserdichten, Faltrucksack mit jetzt ~ 90 g (!) habe ich gerade Brust- und Hüftgurt selbst gebastelt. Jetzt funktioniert er mit 3 kg auch sehr gut.
Was man bei so extrem leichten Rucksäcken halt verstehen muss ist, wie man sie packt damit sie bequem sind: Kantige Sachen nicht mit direktem Kontakt zum Rücken, Gewicht seitlich ungefähr gleich verteilt etc.
Und mit allen Rucksäcken schwitzt man mehr als ohne, wird mehr in den Sattel gedrückt usw. Deswegen will zumindest ich meinen Rucksack möglichst oft ans Rad packen.
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